South Africa Mossel Bay

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Travelers at this place
  • Day 55

    Botlierskop

    March 29 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

    4/5 der Big Five! Nur der Leopard fehlt...

    Am letzten vollen Tag unserer Garden Route-Tour haben wir noch eine Safari gemacht. Dieses Mal auf einem weitaus größeren Gelände mit einem größeren Fahrzeug. Das Wetter war eigentlich optimal: nicht zu heiß und etwas bewölkt.

    Meine Highlights dieses Mal: Die riesige Büffelherde, die die ,,Straße" kreuzte, das Nilpferd, dass wir von weitem sehen konnten und die Giraffe. Es scheint schwierig zu sein, Giraffen zu finden auch wenn sie 5 Meter hoch sind...

    Auch gut zu wissen: die Gnus werden zu den Ugly 5 gezählt, also den hässlichen 5. Der Guide erklärte, Gott habe bei den Tieren alle Reste verwertet: Ein Hyänenkörper, Zebrastreifen, einen Pferdeschwanz und ein Gesicht, dass nur eine Mutter lieben kann. Ich finde Gnus trotzdem ganz cool...

    Schade, dass viele der Tiere in Südafrika nur noch in solchen großen Reservaten leben und nicht mehr ,,ganz wild". Trotzdem ist es sehr beeindruckend, durch solche Reservate zu fahren.

    Bis bald!
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  • Day 13

    Mosselbaiiiii

    April 11 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Muschle, muschle und meh muschle! In Mosselbaai ahcho, hemer d’Abig dämmerig no g’nosse und sind gmüetlich go z’Nachtesse womer nomal Austere inegstellt hend, bis d’Debbie denn au mal gnueg gha het. Mer hend früeh welle go schlafe, will mer en Fishing Trip buecht hend, de aber leider am Morge früeh abgseit worde isch wegem starche Wind 😔 so simer halt zerst chly planlos gsi, bis mer es paar surfer im wasser gseh hend und eus churzum entschlosse hend au es paar Welle z’schnappe! Chly gschlisse vo de Wassersession aber mit viel freud im herze simer denn witer richtig Hermanus gfahre 🤩Read more

  • Day 12

    Sonnenuntergang auf Safari? Unschlagbar.
    Sonnenaufgang? Fast noch besser. 🥰

    In der Garden Route Game Lodge sind wir nochmals auf Safari gegangen. Diesmal mit Übernachtung in der Lodge und je einem Game Drive zum Sunset und zum Sunrise. Wir haben unter anderem gesehen:
    🦁 Löwen
    🦏 Nashörner
    🦛 Hippos
    🦓 Zebras
    🦌 viele Antilopenarten
    🐆 am Morgen sogar Cheetahs

    Daneben gabs in der Lodge einen richtig schönen Infinity-Pool, wo wir am ersten Tage ein bisschen entspannen konnten - eigentlich das erste Mal so richtig auf dieser Reise.

    Außerdem gabs ein super leckeres Restaurant mit gehobener Küche (man gönnt sich ja sonst nichts 😇), sodass wir unseren eigentlich viel zu kurzen Aufenthalt hier sehr genossen haben.
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  • Day 11

    Gondwana Game Park

    March 30 in South Africa ⋅ ☁️ 22 °C

    Early morning start after late night wedding reception as big drive to Gondwana Game Reserve. Aaaaamazing thatched houses and lodge as well as incredible food of course way too much but what the heck we are on hols! First game drive at 4pm lots of ticked off the bucket list white (or wide mouthed) rhinos, lions, zebra’s, cheetah, impala, eland, spring bok etc and then back to the lodge for another full course meal before we all literally fell into bed as early morning start for 1st game drive in the morningRead more

  • Day 9

    Hunting

    March 30 in South Africa ⋅ ☁️ 21 °C

    Von unserer Terrasse aus konnten wir noch ganz toll beobachten wie ein Gepard eine Herde Gnus aufgescheucht und gejagt hat.

    Zunächst standen sie ziemlich reglos beieinander, bis plötzlich Bewegung in die Gruppe kam.

    Ob der Gepard das kleine Gnu noch erwischt hat? Wir wissen es nicht.
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  • Day 9

    Zimmerwechsel

    March 30 in South Africa ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir haben heute doch noch für eine Nacht das Zimmer gewechselt und sind ins die Tented Lodge gezogen.

    Noch ursprünglicher, noch schöner… Mit großem TV 😉

    Affenbanden gibt es hier allerdings auch. Kleinere Exemplare zwar, aber nicht weniger frech.

    Wir sind überglücklich über diesen wunderschönen Tag.
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  • Day 9

    Schwergewichter

    March 30 in South Africa ⋅ ⛅ 16 °C

    Weiter geht’s auf holprigen Wegen (Maddie hat das Auto fest im Griff) .

    Auf einer schönen Anhöhe gibt es erst einmal einen Kaffee und wir lernen die Mitfahrer kennen. Und was soll ich euch sagen: die Welt ist wirklich klein. Eine Frau kommt doch tatsächlich aus Dreieich, ist in den Achtzigern nach Südafrika gezogen, lebt jetzt in Wales und besucht ihre Kinder hier.

    Der Elefant den wir entdecken ist ein Prachtexemplar, ebenso wie das Nashorn.

    Eine Besonderheit sind auch die Golden Gnus.
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  • Day 9

    MTB in George

    March 29 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Von unserem gestrigen Übernachtungsplatz, einen öffentlichen Strand mit einen Haufen größtenteils schon kaputten, gemauerten Grills (Brai) ist es nur ein Katzensprung zum Stausee von George. Der Berg dahinter ist zwar nur ein Hügel, aber es sind jede Menge schön ausgebaute MTB Trails vorhanden. So ist Julia zumindest auch wieder zufrieden. Zuvor war am frühen Morgen wieder eine kleine Bastelei angesagt. Mein luftgefedeter Sitz verliert Luft. Nachdem ich mir doch nach einer halben Stunde vergeblichen Versuch das Sitzkissen zu entfernen um am die Pneumatik zu gelangen, mir im Internet die Reparaturanleitung heruntergelade, geht alles ratz fatz. Der Druckschlauch zur Höhenverstellung hat einen Längsriss. Ich schneide das kaputte Stück ab, verlege den Schlauch etwas anders und schon geht's wieder👍
    Nach dem Mountainbiken verkneifen wir uns doch die Abkühlung im Stausee. Das Wasser scheint zwar sauber, hat aber eine unappetitliche braune Verfärbung. Egal wir haben ja unsere Dusche. Von George aus geht es zunächst nördlich über den Montagu Pass. Die Bergketten sind zwar hier nur 800 - 1300 m hoch, aber wenn es bei 0 losgeht, sind's doch auch 800 hm! Hier auf der Meerseite zieht plötzlich dichter Nebel auf. Alle entgegenkommenden Autos haben den Warnblinker an. Auf der drüberen Seite des Passes herrscht Sonnenschein und Traumwetter. Wir fahren vorbei an der Hallertau von Südafrika. Einem Abschnitt mit einem Hopfenfeld nach dem anderen. Danach wird es Abwechslungsreich. 50 km lange Talabschnitte, ca. 1 - 2 km breit, beidseitig eingesäumt, nur von ganz wenig Passauffahrten ins nächste Tal durchschnittenen Bergketten geben einen weiten Blick frei. Straußenfarmen wechseln sich ab mit ebenso großen Rinderherden, Wild (Game) Farmen und dann wieder riesige Apfel Plantagen . Dazwischen immer wieder kleinere Seen, die mit ihrer dunkelbraunen Farbe das weite Grün auflockern Hier ist die Apfelernte scheinbar noch voll im Gange.
    MTB fahren macht müde, so muss Julia auch rann ans Steuer. Ihre modischen Sandaletten wollen sich aber nicht so richtig mit dem metallisch blanken Kupplungs Pedal anfreunden. Den schönen breiten und rutschfesten Gummiüberzug gibt es schon seit Sierra Leone nicht mehr. Bei der Unfall Reparatur hat er den Weg nicht mehr aufs Pedal gefunden.
    Rechtzeitig vor Sonnenuntergang machen wir Halt an einem einfachen, aber sauberen und grünen Campingplatz. Während Julia kocht repararie ich noch die Vorderlichter. Linkes Abblendlicht und rechtes Fernlicht gehen nicht mehr. Der Fehler ist schnell gefunden: beidseitig ist jeweils ein Kabel aus dem Birnensockel ausgerissen.
    Leuchtet wieder👌
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  • Day 8

    Von den Bergen zurück zur Küste

    March 28 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir erwachen durch ein leises Donnergrollen aus dem Osten, in die Richtung in die wir wollen. Der Himmel ist trüb, also keine Eile. Auf dem Weg zur Morgentoilette kommt mir schon ein weißer Südafrikaner entgegen und fragt neugierig nach unserem Truck. Schön, ein freundlicher morgentlicher smal Talk - aber nicht under pressure!
    Bevor wir den Heißwasserplatz verlassen, gehen wir noch mal zu den Südafrikanern, die mir 3 Landcrusern mit Camping Anhängern 3 Wochen unterwegs sind zu einem Konzert übermorgen in Capetown. Das Konzert ist aber gestern abgesagt worden! Die locals nehmen aber auch das mit der typischen schon fast stoischen Ruhe und erklären uns begeistert auf der Karte, was wir alles sehen müssen und welche 4 wheel drives wir unbekümmert machen können/ müssen. Als wir endlich los fahren wollen, kommt auch noch der Ossi von gestern daher um uns auch noch gute Ratschläge mit auf den Weg zu geben.
    Nach 3 km machen wir erst einmal Halt zum Frühstück im Ronnies Sex shop. !?
    Es wäre ja völlig untypisch für das prüde Südafrika, als wäre hier der Name Programm. Vielmehr hat der Begründer des Caffee´s direkt an der Route 62 den Namen als Werbegag gewählt, da zu Anfang es gar nicht so richtig lief. Seither gibt es keinen Touristen, der hier nicht stehen bleibt. Und aus allen Herren Länder werden T-Shirts, Abzeichen oder nur Schmierereien auf den Wänden von den Besuchern hinterlassen. So mansche Dame lässt sich auch dazu hinreisen ihre Höschen oder BHs, meist mit Signatur zu hinterlassen. Wobei die Latte schon hoch hängt! Unter Cup C ist da nix zu sehen! Die Slips sind ein wenig keiner, vermutlich von den A und B Mädels!?
    Aber auch die locals kommen hier regelmäßig vorbei. Ob die auch was hängen lassen, weiß ich nicht.
    Frisch gestärkt mit Cappuccino, englischen Frühstück und jeder Menge Eindrücken fahren wir die Route 62 weiter. Immer einer großen Bergkette entlang, mit abwechselnd kleinen Weinfeldern, großen Rinderfarmen, immer bergauf und bergab. Wir nehmen einen 50 km gravel road Loop durch die Berge, so wie uns es die alten Herren von heute morgen empfohlen haben. Wir überqueren dabei 2 mal die Quteniqua Mountains, einen bis 1500 m hohen Gebirgszug, der das Küstengebiet vom Hinterland trennt. An einer mondänen Olivenfarm italienischen Ursprungs, die eigentlich ein Luxus Hotel ist, kann Julia nicht widerstehen: "Sofort Stopp und zurück!" Später fahren wir noch an dutzenden von Straußen Farmen vorbei. nur bei einer versuchen wir vergeblich Fleisch zu ergattern. Ein Besuch bei einer Ostrich show farm wird nach kurzer Diskussion abgelehnt: "Was willst du da? - Straußen reiten! - du bist zu schwer, das ist Tierquälerei!" Ich überlasse es dem Leser Wer in welcher Reihenfolge vorgenannte Zitate von sich gegeben hat.
    Wir fahren noch einmal über einen Pass auf fast 1000 m. Beim Fotostopp auf der Passhöhe steht ein Schwarzer mit einem alten Golf II. In dem Augenblick als ich ihn frage ob ich ihm helfen kann, kommt auch schon ein Pick Up eines Abschleppdienstes angefahren. Ein kräftiger Weiser springt aus dem Wagen und läuft mit ausgestreckter Hand auf mich zu. Zunächst glaube ich an ein Missverständnis, doch der Südafrikaner klärt das Ganze in einem nicht endenden Redeschwall selbst auf. Er ist begeistert von unserm truck, er ha selber einen Unimog vom südafrikanischen Militär zum Wohnmobil umgebaut. Wir müssen uns alle Bilder und Videos dazu natürlich anschauen. Er will auch alle Details unseres Magirus wissen. Zu guter Letzt gesteht er auch, warum er mit dem Schwarzen gar nicht gesprochen hat : " I'm a bloddy fucking rasist - I never talk to blacks!"
    Wir fahren den Pass bis zum Meer hinunter, die Motorbremse und Trommelbremsen haben volle Arbeit, während sich der luftgekühlte 6 Zylinder vond der Auffahrt abkühtl.
    Die Nacht verbringen wir direkt am Strand, standesgemäß mit einem Brai, mit Boereworst und Lammkotlett mit Naturholz gegrillt.
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  • Day 44

    Start der Garden Route

    March 18 in South Africa ⋅ 🌙 17 °C

    Roadtrip!

    Wir fliehen für eine Woche aus dem Alltag und machen einen Roadtrip auf der Garden Route. Das ist eine lange Straße von Kapstadt nach Gqeberha (ehemals Port Elizabeth) an der es viel zu sehen gibt.

    Heute haben wir den Tag mit einer Safari in einem Reservat gestartet. Es war etwas frisch und bewölkt. Das kam uns entgegen, denn den Tieren war auch nicht so heiß. Wir hatten total Glück, Elefanten, Zebras, Nashörner, diverse Antilopenarten, Mungos, Löwen und sogar Geparden zu sehen! Die Tiere waren sehr nah und mit und ohne Fernglas gut zu sehen. Das war echt eine Erfahrung für's Leben. Am Freitag machen wir noch eine Safari.

    Danach haben wir an einem Fluss auf dem Weg einen Kayak-Verleih gesehen. Darauf hatten wir spontan Lust. Vom Einstieg sind wir dann erst die linke Abzweigung des Flusses Richtung Mündung gefahren. Das war ganz nett aber nicht spektakulär. Als wir dann zurück sind und die rechte Abzweigung genommen haben wurden alle Erwartungen übretroffen. Wir fanden uns in einer bewaldeten Schlucht wieder an dessen Ende ein imposanter Wasserfall wartete. Wir konnten es uns natürlich nicht nehmen lassen, einmal drunterdurch zu paddeln. Ein mystischer Ort.

    Abends sind wir dann wieder in unserer Unterkunft angekommen. Das ist eine regelrechte Villa auf einem Golfplatz. Wir haben aus jedem Zimmer und von den Balkonen einen Panoramablick auf den indischen Ozean. Mit diesem Blick haben wir heute Abend dann gekocht und gegessen. Nach einer Runde Kartenspielen und einer Partie Dart in der Garage geht es jetzt ins Bett. Morgen geht es weiter.

    Bleibt gespannt!
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