Die Insel, die alles hat

Sri [ˌɕriː]; Ein Platz voll von allem
Lanka ['laŋkaː]; Insel
Nach 6 Monaten war es nun doch soweit: Wir hatten keine Lust mehr zu wandern. Doch wie könnte man sonst seine Zeit verbringen?Read more
Sri [ˌɕriː]; Ein Platz voll von allem
Lanka ['laŋkaː]; Insel
Nach 6 Monaten war es nun doch soweit: Wir hatten keine Lust mehr zu wandern. Doch wie könnte man sonst seine Zeit verbringen? Klar: Radfahren, aber das kommt ja noch zu Genüge. Wir brainstormten intensiv für mindestens 5 Minuten, bis uns die Idee kam, mit einem Surfcamp an unserem Coolness-Faktor zu arbeiten. Und tauchen, schwimmen und nicht frieren hörte sich auch nicht so schlecht an. Also ab nach Sri Lanka!
Schon vom Flugzeug aus begrüßte uns Sri Lankas Hauptstadt Colombo mit viel Grün, Palmen und uns völlig ungewohntem Regen. Und auch weiter auf der Fahrt in die Stadt waren wir nach Nepal sehr positiv angetan von Straßen, die die Bezeichnung verdienen, und allgemein, die Abwesenheit von Dreck und Müll. Am nächsten Tag sollten wir erfahren, dass für den Besuch des indischen Premierministers alles nochmal extra auf Vordermann gebracht wurde. Danke Herr Modi!
Traditionell verbrachten wir den ersten Morgen mit einer Free Walking Tour. Diese war aufgrund von Absagen sogar exklusiv für uns. Und so ließen wir uns von unserem Guide Kapila durch die Stadt führen und erfuhren viel Wissenswertes über Politik, Kultur und Religion im Land.
Fazit: Auch wenn wir Städte immer noch nicht cool finden, war Colombos Innenstadt schön zu belaufen und bot eine gute Abwechslung zwischen neu und alt, ohne allzu wuselig zu sein.Read more
Die Vorbereitung war, sagen wir Mal suboptimal, Bis zum Abreisetag stand der Trip für einen Reisenden auf der Kippe. Ja, nein, ja, nein.... Definitiv eine schwere Entscheidung. Aber mit etwas Risiko im Gepäck ging es doch von dem Sportplatz los, der uns drei Urlauber verbindet.
Kurzer Schreckmoment auf der Autobahn, Ein die Leitplanke berührendes und im Straßengraben landendes Auto direkt vor uns hätte uns fast ausgebremst. Wir hatten Glück und die Insassen des BMW auch. Kein Überschlag, nur Blechschaden, soweit wir sehen konnten. Wir rollen knapp vorbei und kommen letztendlich pünktlich am Flughafen an.
Abheben in Berlin, landen in Doha. Abheben in Doha, landen in Colombo. Zwei Mal Verpflegung, Nachtflug, kurzer Aufenthalt beim Zwischenflughafen. So lässt sich der 10 Stunden Trip aushalten. Schonkost im Flieger schmeckt genauso wie Nicht-Schonkost. Der Flughafen in Doha ist neu, grün, groß, teuer und ein toller Kontrast zum Flughafen in Colombo, der eher mit 70er Jahre Charme besticht. Das im Flugzeug vergessene iPad wurde noch vor dem Passieren des Einreiseschalters bemerkt und kam uns im Grunde schon entgegen, weil das Flugzeug schon gereinigt und mit neuen Passagieren gefüllt war. Glück gehabt und wieder ein Auf und Ab der Gefühle.
Die ersten Eindrücke der 45 minütigen Transferfahrt vom Flughafen zum Hotel: Warm, Grün, Indien, England, Lissabon? Die Bauweise hier erinnert, ob der Kolonialgeschichte der Insel, an den Trip nach Portugal vor zwei Wochen. Wie wir später lernen sollten, waren die Portugiesen die ersten, die die Insel als Kolonie einnahmen. Sie hatten sich versegelt, wollten eigentlich nach Inden. Kann passieren. Die Niederländer eroberten die Insel später mit Gewalt, gingen aber wieder später friedlich zur Seite, als die Engländer auf der Matte standen. Die Einflüsse aller drei Nationen sind zu erkennen. Ebenso, wie die Indischen, die ja auf der Hand liegen (vong Nähe her). Handel wurde übrigens schon lange vor Ankunft der Kolonialherren mit China, den Persern und Türken betrieben. Ohne feindliche Übernahme.
Das Hotel für eine Übernachtung ist die 4 Sterne die es haben soll nicht ganz wert. Landeskategorie ist wohl das Zauberwort. Da wir gegen 11 Uhr im Hotel ankommen, aber erst 14 Uhr einchecken können, nutzen wir die Zeit für einen kurzen Trip ins nahegelegenen Einkaufszentrum. Eine SIM-Karte wird erstanden. Später für die Trips ins Hinterland. Aber wir machen uns Handyzeiten aus. Volle Konzentration auf die Umgebung und weg von WhatsApp und Insta! Die Gegend ums Hotel ist bezeichnend für Colombo. Strand, dicke Hotels, kleinere Hütten, Tuk Tuks, Menschen. Es wird langsam ein bisschen viel. 30 Stunden ohne Schlaf machen sich doch irgendwann bemerkbar. Zurück ins Hotel, Zimmer ist fast fertig. Beistellbett fehlt, aber wird nach kurzer Nachfrage noch geliefert. Abendessen, Bett. 20 Uhr, klingt gut. Bis wir auf die Idee kommen per Hack auf Magenta Sport in Deutschland zuzugreifen. Dynamo spielt.... Großartig! Jetzt sitze ich hier, schauen den Goldfüßen zu, kann nicht ausschalten, weil die ja sonst verlieren. Die Müdigkeit ist weg, die anderen beiden pennen. Warum eigentlich Fussball? - Dy gewinnt, ich bin glücklich., ich kann schlafen,.Muss schlafen!!11!
Bis 12 Uhr müssen wir auschecken. Die Rundreise beginnt mit einer Stadtrundfahrt. 15 Uhr geht's los. Nach dem Frühstück (reichlich, aber sehr Englisch geprägt) stehen wir an der Rezeption und sorgen für etwas Verwirrung. Es ist noch eine weitere Nacht gebucht. Wir tauschen verwirrte Blicke aus, checken die Reiseunterlagen und entdecken die Zeile, die verrät, dass wir den Trip ins Inland morgen beginnen. Wir hatten beim Buchen die gute Idee einen Tag eher anzureisen und die Stadtrundfahrt ist ein extra Programmpunkt. Die Angestellten lachen, wir lachen... Reisevorbereitung ist eben alles. Koffer wieder aufs Zimmer und ab geht es per TukTuk zum Lotus Tower. Quasi ein Fernsehturm mit Rundumblick. 20 Euro Eintritt sind ok, weil im Erdgeschoss noch zwei Räume mit großen Bildschirmen die Geschichte Sri Lankas erklären. Und der dritte Raum gibt noch Spielzeug für die Kinder in uns her (Olaf hat getanzt). Wir sind zufrieden, schlendern noch ein bisschen und lassen uns dann zurück zum Hotel fahren. Die Sicht ganz oben war nicht ganz so prall. Das liegt aber am Wetter. Trotzdem beeindruckt, die Ferne.
Sammy, unser Fahrer für die nächsten Tage, holt uns pünktlich zur sehr kurzen Stadtrundrundfahrt ab. Einen Tempel und das Unabhängigkeitsdenkmal besuchen wir zu Fuß. Am Rest fahren wir vorbei. Nicht ganz so prall, aber unser Fahrer fetzt und wir laden ihn direkt zu einem Fussballspiel ein, wenn er eins findet, hier auf Sri Lanka. Enttäuscht sind wir vom Tempel, bzw. Den Mönchen im Tempel. Die haben eigentlich Handyverbot. Trotzdem sehen wir sie mit iPhone gelangweilt am Eingang sitzen. Und Sammy erzählt, dass die Mönche mittlerweile nicht mehr so sind wie früher. Sie bekommen viele Spenden, die in ihrer Tasche landen. Das sie übriges Geld eigentlich an Bedürftige weitergeben sollen, ist wohl kein Thema mehr. Die jungen Menschen hier, nehmen den Buddhismus noch ernst, aber die Mönche nicht mehr...
Da es erst 19 Uhr Dinner gibt, nehmen wir uns ein weiteres Mal ein TukTuk und lassen uns zum Dutch Hospital Shopping Center fahren. Wir finden nicht rein, lassen das Dutch Shopping sein und gehen einfach los. Zum Glück! 15 Minuten später landen wir in einer Shoppinggegend. Viele Straßen, viele Geschäfte, viele schon zu.... Trotzdem lassen wir uns treiben, kaufen inländische Süßigkeiten (lecker) und verhandeln erfolgreich mit einem Händler um Fußballtrikots. So habe ich mir das hier vorgestellt. Schade, dass so viele Läden zu haben. Oder vielleicht ist es besser. Ich würde ja in jeden reingehen. Überall schauen, Schrott finden, tolle Sachen finden, Ich liebe es!
Wir sind natürlich als Touris zu erkennen und so müssen wir mit 5 TukTuk Fahrern handeln, damit wir für einen angemessenen Preis zurück zum Hotel kommen. Letztlich erweist sich das ablehnen und weiterlaufen als erfolgreich und der anfangs teuerste fährt uns fast direkt ins Hotel. Das Abendessen gibt es heute a la Card. Zu wenig ist es und scharf. Pilze auf einem Chicken Burger sind auch ungewöhnlich. Und die sieben Pommes machen auch nicht satt. Wir landen letztlich an der Bar, futtern nochmal Pommes und lassen den Tag ausklingen.
Morgen auschecken. Dieses Mal wirklich. Wahrscheinlich.Read more
Mein Tag begann recht entspannt und mir ging es besser als den Abend zuvor. Nach dem Frühstück hieß es für mich erstmal packen. Mein Backpack ist bis zum Rand gefüllt und jeder cm ausgenutzt.
Ich bin nochmal durch das Zentrum von Mirissa und dessen Strand geschlendert. Eine kleine Herausforderung war es noch eine Apotheke zu finden. Ich hab ein bisschen Bedenken, dass es gesundheitlich auf dem Flug nochmal kritisch werden könnte. Danach habe ich mich an den Strand gesetzt und nochmal mein Lieblingsgetränk, einen frischen Limetten-Minz Saft, genossen. Dabei konnte ich mich Sonnen und das Meer mit seinen beeindruckenden Wellen beobachten. Danach gab es nochmal richtig gutes einheimisches Essen zum Mittag. Im Anschluss machte ich mich mit dem Zug auf den Rückweg nach Colombo. Allerdings ist der Taxifahrer, der mich zum Bahnhof gebracht hat, so langsam gefahren, dass ich dachte, ich verpasse den Zug. Vermutlich wäre ich die 2km zu Fuß mit meinen 3 Taschen schneller gewesen. Schlussendlich hat aber alles geklappt und ich bin mit anderen deutschen Mädels, welche schon am Bahnhof warteten, ca 4 Std für umgerechnet 1,66€ nach Colombo gefahren. Es ist echt die günstigste Variante hier zu Reisen. Die Strecke führte die Süd- und Ostküste entlang, so dass ich noch ein paar Mal das Meer sehen konnte. Trotz offenen Fenstern und Fahrtwind war es so warm, dass einfach alles komplett durchgeschwitzt war. In Colombo angekommen, bemerkte ich sofort, dass es die richtige Entscheidung war die Stadt nicht zu besuchen. Es war laut, extrem voll, hecktisch und es roch sehr unangenehm.
Ich habe hier ein Hotel direkt am Flughafen, denn mein Rückflug geht morgen sehr früh. Zu Abend aß ich nochmal das einheimische Essen und saß dabei an der Lagune.Read more
Wir wurden vom Geräusch eines Traktors geweckt (wahrscheinlich war es nur ein Tuktuk, aber es hörte sich nach schwerem Gerät an😃). Ein Blick auf die Uhr sagte 7Uhr - ich war ganz kurz etwas empört über den Lärm am frühen Morgen, bis mir aufging dass mein Handy noch nicht auf die lokale Uhrzeit umgestellt hatte - joa es war dann eigentlich doch schon 12.30Uhr😅👌🏼
Die Sonne strahlte und ich sprang aus dem Bett, um gleich nach vorne zum Strand zu springen. Huuuiiiiiii das war vielleicht ein bisschen zu flott gewesen, als ich am Wasser stand drehte sich alles und die Sonne bruzzelte derart auf mich runter - wir hatten es uns ja schon ausgemalt mit der Hitze hier, aber das war auf jeden Fall ANDERS heiß! Egal, wir schauten uns ein bisschen um bevor es schnell zurück ins Kühle ging. Wir brauchten Wasser! Also zogen wir uns kurz um und gingen nach vorne. Unsere Gastgeber wünschten uns mit einem verschmitzten Lächeln einen guten Morgen, fragten uns nach unserer Nacht und wiesen uns den Weg zum nächsten kleinen Store wo wir mit Händen und Füßen ein paar Flaschen Wasser kauften.
Wieder zurück am Haus setzten wir uns oben unter den Pavillon und gingen die Route für die nächsten Tage miteinander durch - boah das wird einfach grandios!!!
Langsam bekamen wir ein Hüngerchen und bestellten das hausgemachte Curry mit Reis. Nach kurzer Zeit wurden mehrere Schüsseln mit Bohnen, Jackfruit, Kochbananen und noch anderen Köstlichkeiten aufgetischt, dazu noch ein frischer Wassermelonensaft, geht's noch besser???!? Alles war so lecker, nur die Schärfe (obwohl wir in weiser Voraussicht extra "mild" bestellt hatten) trieb mir leicht die Tränen in die Augen😅😅👌🏼 Na da schauen wir mal wie mein Körper das so verpackt 🙈🤷🏼♀️😅
Da der angekündigte Regen heute wohl doch ausblieb und sich ein herrlicher Sonnenuntergang ankündigte, gingen ich vor zum Strand. Unser Nachbar entdeckte mich direkt und wir plauderten und schauten den vielen Hunden zu, die es sich ebenfalls am Strand gemütlich gemacht hatten. Lulu und Sara kamen auch dazu und wir liefen noch ein Stück am Strand. Die Wellen spritzten, die Sonne strahlte und wir waren kollektiv verzückt von allem was wir da so sahen.
Das war ein echt toller erster Tag! Morgen vormittag geht es weiter Richtung Sigiriya ins Landesinnere, wo wir ein absolut fanciges Hostel gebucht haben und ein paar Ausflüge machen wollen. Mal sehen was uns erwartet, wir freuen uns schon sehr :)Read more
Unfortunately, time passes too quickly, even in Sri Lanka. Steffan was already waiting for me. I quickly said goodbye to Mallika. I told her that I felt very comfortable with her, that she was my Sri Lankan mother and thanked her for her hospitality. She was very happy and said that I should visit her again before I leave. Maybe I will do that if my travel time allows.
Steffan and I set off for Colombo, which took about 3 hours. We had to stop several times because there were so many beautiful spots on the way through the lagoon.
My new address in Colombo is great. I have a cool room with a microwave. A microwave!!!! 😊 You're probably wondering why I'm mentioning the microwave. I promised myself, when I was eating the delicious popcorn during Vipassana, that the next place I had a microwave, I would make microwave popcorn and watch Netflix. So today was the day I was able to keep my promise to myself. Tonight, I'm going to stay home and have an easy junk food Netflix evening. Yay, I'm looking forward to it. You have to enjoy the little things too 😊. But first I wanted to go out and explore Colombo a bit. My destination, the fort district of Colombo; a walk of around 50 minutes. I found a nice route on Google maps that takes me past the Lotus Tower and along Beira Lake. A good choice, because the walk is leisurely. During my walk I talked to Evgenia on the phone. It's nice to talk to her again after more than a month. We used to talk all the time at work. I arrived at the Fort Railway Station around 5pm. I quickly wanted to check the train schedule for Galle and see if I can buy a train ticket for Wednesday. It will leave at 10.30 am, but unfortunately tickets can only be bought on the day of travel. No problem. I'll be back here early enough on Wednesday and buy my ticket. I continue my walk through the city. I also had time to talk to my mother and, as usually on Monday, to my friend Corinna. Everyone is fine. Very well!
I'm getting closer and closer to the fort district, the historical part of Colombo. I want to have a look around, but suddenly a guy walks next to me and asks me where I'm from. I say: from beautiful Switzerland. He immediately lists a few cities in Switzerland and we start talking. He tells me that there's a special show in the Buddhist temple tonight and that I should go and see it. He says that it's not far, that he's going there now and that I should follow him. We're both walking in the same direction and we keep talking and I think I can walk a little further with him and if I don't like it anymore, I'll go another way. He tells me that he's a bartender in a big hotel and that there are a lot of Swiss guests there. Then he says that we have to hurry because the show is about to start. The next moment we're sitting in a tuktuk and driving through the city. It all happened so quickly. Hahah. After maybe 10 minutes of driving, I told him that it hadn't actually been my plan to drive around here in the tuktuk. I realized that we were driving back to the area where I lived. He said that we would be there soon. I waited a bit more, then I said again that I actually wanted to see the fort and now I'm in a completely different part of the city, far away from the fort. Again, he assured me that we would be there soon. I got the feeling that this must be a scam and that made me grumpy. He wanted to lighten the mood and said something to the tuktuk driver. Suddenly we stopped at a Hindu temple, the man was euphoric and said that I should take some photos here. Since I knew that I would visit the temple the next day with the booked city tour, I said no. Finally, after another drive, we reached the Buddhist temple where this “special” show was to take place. The tuktuk driver wanted 4700 rupees for the ride. I said I wouldn't pay that. The tuktuk driver looked at the man and the man told me I should pay 3000. I said no because I didn't want to go there. They weren't happy but I said I never wanted the ride but because this place was so close to my home, I offered I would pay 2000 rupees which is approx.. 6 Swiss francs. They tried to jack up the price again and I said firmly that I either pay that or nothing because I didn't want the ride and slowly the drama lifted the lid on my head. They agreed, I paid and got out of the tuktuk. The two men left. I asked the man at the entrance of the temple if there was a special ceremony today and he said "No, there isn't." That was a super crappy scam. Well Konrad, you just have to be more careful. Easy, it wasn't a big loss, I would have taken a taxi home anyway and I was close now. Since I will be visiting the temple tomorrow, I decided not to go in today and headed home. On my way, I found an Irish Pup. What a lucky coincidence. I ordered a Guinness and since it only came in a can, I enjoyed it in the park next door. At least something good after the crazy drive. I spent a nice time in the park and then headed home. On the way home, I bought microwave popcorn, chips and coke. When I do a TV night at home, I do it right. I went home, enjoyed my junk food and relaxed with Sex and the City on Netflix. Hooray, what a blessing. I haven't done that in a long time and this was exactly what I needed right now. Cheers!
Die Zeit vergeht leider zu schnell, auch in Sri Lanka. Steffan wartete bereits auf mich. Ich verabschiedete mich schnell von Mallika. Ich sagte ihr, dass ich mich bei ihr sehr wohl gefühlt habe, dass sie meine sri-lankische Mutter sei und dankte ihr für ihre Gastfreundschaft. Sie war sehr glücklich und meinte, dass ich sie noch einmal besuchen sollte, bevor ich abreise. Vielleicht werde ich das tun, wenn es meine Reisezeit zulässt.
Steffan und ich machten uns auf den Weg nach Colombo, der ungefähr 3 Stunden dauerte. Wir mussten mehrmals anhalten, weil es so viele schöne Spots auf dem Weg durch die Lagune gab.
Meine neue Adresse in Colombo ist super. Ich habe ein cooles Zimmer mit einer Mikrowelle. Einer Mikrowelle!!!! 😊 Ihr fragt euch bestimmt, warum ich die Mikrowelle erwähne. Ich habe mir selbst versprochen, als ich während Vipassana das leckere Popcorn gegessen habe, dass ich am nächsten Ort, an dem ich eine Mikrowelle habe, Mikrowellen-Popcorn mache und Netflix schauen werde. Heute war also der Tag, an dem ich mein Versprechen endlich einlösen konnte. Heute Abend werde ich zu Hause bleiben und einen lockeren Junkfood-Netflix-Abend machen. Juhu, ich freue mich darauf. Man muss auch die kleinen Dinge genießen 😊. Aber zuerst wollte ich rausgehen und Colombo ein bisschen erkunden. Mein Ziel, das Festungsviertel von Colombo; ein Spaziergang von etwa 50 Minuten. Ich habe auf Google Maps eine schöne Route gefunden, die mich am Lotus Tower vorbei und am Beira-See entlangführte. Eine gute Wahl, denn der Spaziergang ist gemütlich. Während meines Spaziergangs habe ich mit Evgenia telefoniert. Es ist schön, nach über einem Monat wieder mit ihr zu sprechen. Früher haben wir im Job ständig miteinander geredet. Gegen 17 Uhr bin ich am Fort Railway Station angekommen. Ich wollte noch schnell den Zugfahrplan nach Galle checken und schauen, ob ich bereits ein Zugticket für Mittwoch kaufen kann. Der Zug fährt um 10.30 Uhr, aber leider kann man Tickets erst am Reisetag kaufen. Kein Problem. Am Mittwoch bin ich früh genug wieder hier und kaufe mein Ticket. Ich setze meinen Spaziergang durch die Stadt fort. Ich hatte Zeit, mit meiner Mutter und, wie immer am Montag, mit meiner Freundin Corinna zu reden. Allen geht es gut. Super.
Ich komme immer näher an das Fortviertel, der historische Teil von Colombo. Ich will mich da ein bisschen umschauen, aber plötzlich steht ein Typ neben mir und fragt mich, woher ich komme. Ich sage: aus der schönen Schweiz. Er zählt sofort ein paar Städte in der Schweiz auf und wir kommen ins Gespräch. Er erzählt mir, dass es heute Abend eine besondere Vorstellung im buddistischen Tempel gibt und dass ich hingehen und sie mir ansehen soll. Er sagt, dass es nicht weit sei, er jetzt dorthin geht und ich ihm folgen soll. Wir laufen beide in die gleiche Richtung und unterhalten uns weiter und ich denke, ich kann noch ein Stück mit ihm gehen und wenn es mir nicht mehr gefällt, gehe ich einen anderen Weg. Er erzählt mir, dass er Barkeeper in einem großen Hotel ist und es dort viele Schweizer Gäste hat. Dann sagt er, dass wir uns beeilen müssen, weil die Vorstellung gleich beginnt. Im nächsten Moment sitzen wir in einem Tuktuk und fahren durch die Stadt. Es ging alles so schnell. Hahah. Nach vielleicht 10 Minuten Fahrt sagte ich ihm, dass es eigentlich nicht mein Plan gewesen war, hier mit dem Tuktuk herumzufahren. Ich merkte, dass wir zurück in die Gegend fuhren, in der ich wohnte. Er meinte, dass wir bald da sein würden. Ich wartete noch etwas, dann sagte ich wieder, dass ich eigentlich die Festung sehen wollte und jetzt bin ich in einem ganz anderen Teil der Stadt, weit weg von der Festung. Wieder versicherte er mir, dass wir bald da sein würden. Ich bekam das Gefühl, dass das eine Abzocke sein muss und das machte mich mürrisch. Er wollte die Stimmung auflockern und sagte etwas zum Fahrer des Tuktuks. Plötzlich hielten wir an einem Hindutempel, der Mann war euphorisch und meinte, ich solle hier ein paar Fotos machen. Da ich wusste, dass ich den Tempel am nächsten Tag mit der gebuchten Stadtrundfahrt besuchen würde, sagte ich nein. Schließlich erreichten wir nach einer weiteren Fahrt den buddhistischen Tempel, in dem diese besondere Show stattfinden sollte. Der Tuktukfahrer wollte 4700 Rupien für die Fahrt. Ich sagte, dass ich das nicht zahlen würde. Der Tuktukfahrer sah den Mann an und der Mann sagte mir, dass ich 3000 zahlen sollte. Ich sagte nein, weil ich nicht dorthin wollte. Sie waren nicht glücklich, aber ich sagte, dass ich die Fahrt nie wollte, aber weil dieser Ort so nah an meinem Zuhause war, bot ich an, dass ich 2000 Rupien zahlen würde, was 6 Schweizer Franken entspricht. Sie versuchten erneut, den Preis in die Höhe zu treiben, und ich sagte bestimmt, dass ich entweder das zahle oder nichts, weil ich die Fahrt nicht wollte, und langsam lüpfte das Theater den Deckel auf meinem Kopf. Sie stimmten zu, ich zahlte und verließ das Tuktuk. Die beiden Männer gingen. Ich fragte den Mann am Eingang des Tempels, ob heute eine besondere Zeremonie wäre und er sagte: „Nein, gibt es nicht.“ Das war eine super beschissene Masche. Tja Konrad, musst halt besser aufpassen. Easy, war ja kein grosser Verlust, ich hätte eh ein Taxi nach Hause genommen und ich war jetzt nah. Da ich morgen den Tempel besuchen werde, beschloss ich, heute nicht hineinzugehen und nach Hause zu gehen. Auf meinem Weg fand ich einen Irish Pup. Was für ein glücklicher Zufall. Ich bestellte ein Guinness und da es nur in einer Dose kam, genoss ich es im Park nebenan. Wenigstens etwas Gutes nach der verrückten Fahrt. Ich verbrachte eine schöne Zeit im Park und ging dann nach Hause. Auf dem Heimweg kaufte ich mir Mikrowellen-Popcorn, Chips und Cola. Wenn ich zu Hause einen Fernsehabend mache, mache ich es richtig. Ich ging nach Hause, genoss mein Junkfood und entspannte mit Sex and the City auf Netflix. Hurra, was für ein Segen. Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht und das war genau das, was ich jetzt brauchte. Cheers!Read more
Colombo est une grande ville, bruyante et avec peu de charme mais qui présente des petits trésors cachés. On réside d’abord dans le quartier de Mont Lavinia, un peu en périphérie. C’est au bord de la mer. Notre auberge est fantastique! C’est une maison avec un grand jardin, avec des perruches, 2 chiens et des bassins aux poissons. On mange notre déjeuner sur la terrasse au soleil. Et Deen, le responsable, est fantastique!
Ensuite, nous nous installons plus près du centre-ville. C’est plus intense un peu mais on trouve des petits bijoux comme une excellente pâtisserie et un restaurant Thaï. On visite le musée national, très intéressant et on se balade dans un grand parc. C’est dimanche et il y a tout plein de famille qui profitent du calme et de la verdure. C’est un parc selon les modèles classiques: bassin d’eau et pédalo, balade à cheval, petit train, etc.
Enfin, aujourd’hui, nous visitons les bureaux de MSF à Colombo, Joël rencontre des collègues qu’il voit à distance habituellement. Les bureaux sont tout neufs et très cool. Merci pour l’accueil!
Demain, très tôt, départ pour Kochi en Inde!Read more
On voit la grande ville avec ses buildings ses beaux parcs et musées Un beau changement de décor !! J’ai bien hâte de voyager en Inde avec vous Ça va être extraordinaire de vous suivre Bonne continuité [S LEM]
Hé hé, le temps passe bien vite ...
Après un bon farniente sur la côôôte ouèèèst ( sur l air du générique, faites appel à vos mémoires 🙃) nous sommes remontés vers la capitale.
Bien que Colombo soit une ville d un million d' habitants, la ville reste malgré tout agréable.
C est rare de voir autant de sourires dans une capitale 😄.
Mais ça c est vraiment le point fort de ce pays ! Ses habitants 🤗
Ici nous sommes dans un immeuble de 200 m de haut en plein coeur de Colombo, non loin de la lotus tower ( dernière vidéo)
Pas mal comme expérience urbaine !Read more
Angekommen. Und müde.
Nach einer Nacht in Colombo (reicht vollkommen aus) haben wir uns mit dem Zug auf den Weg Richtung Süden gemacht um erst einmal ein paar Tage nichts zu tun und anzukommen…🧘♀️
Die Zugfahrt war sooooo schön. So grün und sooo viele Palmen 🌴Read more
Jetlag het ghittet und ich ha ned chönne vor em 4i Morge ischlafe, drum hani au schön bis am 11 durepennt. Ufgstande, zmörgelet, packt und s Uber grüeft richtig Negombo. Nachere ewige Uber Fahrt (ca 1.5h) bini denn im Hotel acho. Ha zerst no 30min müsse im Rege warte aber zum Glück isch denn doch no epper ume gsi zum Türe öffne. Mega cutes Guesthouse miteme grosse Zimmer, hani gad als ersts gspörtlet. S Ziel isch nach dene Ferie ned weniger Muskle ha wie vorher! Denn hani mich uf de Weg id Stadt gmacht woni vu eim über schnurret worde bi zum e Lagune Tour zmache. Obwohl ich de Pris bis id Hälfti abedruckt han isches immerno viel zviel gsi. Es isch sehr schön gsi aber sie hend d Affe gfüetteret, wasi ned so cool find und iwie absolut nüt zude Natur erklärt. Hani chli Schad gfunde. Am Abig bini imene mega schöne Resti fein go znacht esse, denn ines anders es Bier go trinke und ez im Dritte no es Dessert schnabuliert. Muss irgendwie die Zyt umebringe bis ich endlich cha de Michi am Flughafe hole. Chas chuuuum erwarteeeeeeeee.Read more
sHostel isch direkt am Meer glege. Wills eso heiss gsi isch hets de Tag dur praktisch kein Mensch uf de Strasse oder am Meeresufer gha. Geg de Abig sind dLocals us ihrne Hüser cho, hend picknicket währet dem ihri Chind ihri Drache stige lah hend. E schöni Abigstimmig woni die letschte zwei Täg no han derfe gnüsse.🥰🪁Read more
Traveler
Sind ja noch größere Blüten, null Ahnung, was das ist, aber prächtig anzuschauen
Traveler
Dafür bekommen sie sicher für 99 Jahre sämtliche Eintrittsgelder!
Traveler
Mit Schneebrille