Uganda
Nyaigulu

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Travelers at this place
  • Day 11–14

    Auf nach Bwindi! Gorillas suchen!

    February 16 in Uganda ⋅ ☁️ 20 °C

    Unsere Reise vom Ishasha Wilderness Camp im Queen Elizabeth Nationalpark bis zur Chameleon Hill Lodge am Bwindi Impenetrable Forest beginnt früh am Morgen. Die aufgehende Sonne taucht die Landschaft in goldenes Licht, als wir ein letztes Mal durch den Ishasha-Sektor fahren.

    Noch vor unserer Weiterfahrt erwartet uns eine Überraschung: Ein Buschfrühstück, mitten in der Wildnis, nur für uns zwei. Das Camp-Team hat eine kleine Tafel gedeckt, umgeben von nichts als Savanne und Stille. Es gibt frisch gebackenes Toast, Eier, tropische Früchte, duftenden Kaffee und Tee – ein perfekter Start in den Tag. Wir genießen den Moment, spüren die Weite Afrikas und sind überwältigt von diesem besonderen Erlebnis.

    Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg in Richtung Bwindi Nationalpark. Je weiter wir fahren, desto schlechter wird die Straße. Der Staub der Savanne weicht allmählich feuchter, dichter werdender Vegetation. Die Strecke windet sich immer höher, wir durchqueren Höhenlagen über 1.400 Meter. Dann setzt der Regen ein.

    Was als gemütliche Fahrt begann, wird nun zu einer echten Herausforderung. Der Weg verwandelt sich in eine matschige Piste, die sich steil den Berg hinaufzieht. Unsere Anspannung steigt mit jeder engen Kurve. Doch irgendwann liegt sie endlich vor uns: die Chameleon Hill Lodge.

    Müde, aber glücklich werden wir herzlich empfangen. Die Lodge thront über dem Mutanda-See und bietet einen spektakulären Ausblick. Es fühlt sich fast surreal an, nach dieser anstrengenden Etappe in solch einer Oase der Ruhe anzukommen. Wir genießen noch einen Moment den Blick auf den von Nebelschwaden umhüllten See – und dann? Fallen wir ins Bett. Morgen wartet das nächste Abenteuer: der undurchdringliche Wald von Bwindi und seine berühmten Berggorillas.
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  • Day 13

    Gorillas

    January 26 in Uganda ⋅ ☁️ 19 °C

    Sunday was the main reason we wanted to come to this part of the world.

    We hiked up a mountain for 90 minutes, followed our trackers through the jungle for an hour, literally using machetes through the undergrowth and then found the family of gorillas that we had been tracking.

    ‘Our’ family (there are 26 on these mountains) included a 1 week old baby. Mother and baby are in the first video.

    There were 8 or 9 groups went out this day so we were so lucky to get this group.

    In the 2nd video the silverback waits politely for Carole to get out of the way so he can continue grazing. Carole wasn’t terrified at all 😁.
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  • Day 10

    Bwindi

    July 31, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 22 °C

    Een super mooie rit richting het Karungi camp in Bwindi. We reden door prachtig heuvelland met heel veel boerderijen & roofvogels. Dit is een kleine tussenstop om de lange weg richting Ishasha te doorbreken.
    Bij aankomst rond 18u kregen we meteen een dansoptreden voorgeschoteld. Ze lieten alle traditionele dansen can de communities rondom zien. Dat was leuk! Wij waren heel hard aan het lachen & genieten, maar achter ons was het muisstil en zaten ze met een zuur gezicht te kijken 😱
    Nadien hebben we nog wat mau mau (= uno) met Ken gespeeld (zoals elke avond). Emely ging een foto trekken, waardoor Ken per ongeluk zijn kaarten toonde aan Wannes door hem vast te pakken... Wannes liet het gewoon gebeuren en keek graag mee 😜 daar hebben we heel hard mee gelachen!
    De volgende ochtend zijn we met een gids vogels gaan spotten rond het moeras vlakbij de camping. We hebben hier heel veel vogels gespot, waaronder de koekoek, woonland kingfisher, weavers, common kingfisher, vuurvinken, buizerd, flycatchers, fisco's enzovoort... Onze gids was echt goed en wist heel veel. Blijkbaar geloven mannen in deze community dat als ze een waterkever vangen, drogen en verkruimelen en nadien in de urine van een vrouw strooien, dat deze vrouw dan smoorverliefd wordt... Ook zijn deze kevers verantwoordelijk voor borstvergrotingen. Als je ze even laat bijten, worden je borsten blijkbaar groter...
    Er groeit hier ook een plant genaamd de faitolacka, die wordt onder andere gebruikt om abortus te plegen.
    Verder was de omgeving echt rustgevend en hebben we de tour afgesloten met een grot waar 300 jaar geleden de eerste bewoners van Bwindi zijn aangekomen.
    Nu rijden we door richting Ishasha 😀
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  • Day 12

    Die letzten Berggorillas von Bwindi

    February 17 in Uganda ⋅ ☁️ 21 °C

    Es ist 5:15 Uhr morgens, als wir uns auf den Weg zur Ranger-Station im Bwindi Impenetrable Nationalpark machen. Die Luft ist feucht, der Nebel hängt tief über den dichten Wäldern. Die Straßen sind abenteuerlich – schmal, unbefestigt und voller Kurven. Keine Fahrbahnbegrenzungen, stattdessen steile Abhänge links und rechts. Der Nebel erinnert uns an Gorillas im Nebel, den berühmten Film über Dian Fossey, die sich in Ruanda der Erforschung und dem Schutz der Berggorillas widmete.

    Der Weg in den Dschungel

    An der Ranger-Station treffen wir auf unser Team: Erfahrene Ranger mit AK-47-Gewehren, die uns vor plötzlichen Begegnungen mit Elefanten schützen sollen, und Träger, die unser Fotoequipment durch das Dickicht transportieren. Noch einmal geht es tief in den Dschungel hinein, und dann beginnt der steile Aufstieg durch den undurchdringlichen Regenwald.

    Zunächst gibt es noch einen schmalen Pfad, doch dieser endet bald. Jetzt geht es nur noch mit der Machete weiter. Die Hitze, die Luftfeuchtigkeit und das dichte Blätterwerk machen den Anstieg extrem schweißtreibend. Jeder Schritt fordert volle Konzentration, denn der Boden ist rutschig und das Gelände unberechenbar.

    Plötzlich bleibt unser Ranger stehen. Ein Zeichen! Wir haben sie gefunden. Nur anderthalb Stunden nach unserem Aufbruch stehen wir vor einer der seltensten und beeindruckendsten Kreaturen unserer Erde: Den letzten Berggorillas Ugandas.

    Vor uns, inmitten des Unterholzes, sitzt eine Gorilla-Familie. Die Mutter kümmert sich liebevoll um ihr Junges, das verspielt an den Pflanzen zerrt. Ein etwas älterer Junge beobachtet uns neugierig. Und dann hören wir es – ein Knacken im Dickicht.

    Ein massiger Schatten taucht zwischen den Bäumen auf. Der Silberrücken. Der Chef des Clans. Seine beeindruckende Statur, das dichte schwarze Fell und der durchdringende Blick lassen uns für einen Moment den Atem anhalten. Doch anstatt sich bedroht zu fühlen, setzt er sich seelenruhig, kratzt sich nachdenklich am Kopf und beginnt, gemächlich Pflanzenfasern zu kauen. Ein sanfter Riese.

    Die Nähe zu diesen Tieren ist überwältigend. Wir teilen über 98% unserer DNA mit ihnen. Um sie vor möglichen Krankheiten zu schützen, tragen wir Masken. Die Gefahr einer Zoonose ist real – sowohl für uns als auch für die Gorillas.

    Eine Stunde dürfen wir in der Nähe dieser faszinierenden Tiere verbringen. Wir beobachten das Kleine beim Spielen, hören das leise Schmatzen der Gorillas und bestaunen die friedliche Harmonie innerhalb der Gruppe. Doch dann ist es Zeit zu gehen.

    Der Abstieg ist nicht weniger herausfordernd. Noch einmal anderthalb Stunden durch den dichten Dschungel, diesmal mit müden Beinen und voller Eindrücke.

    Am Ende sind wir erschöpft – aber glücklich. Dieses Erlebnis hat sich tief in unser Gedächtnis eingebrannt. Die letzten Berggorillas Ugandas – eine Begegnung, die uns für immer begleiten wird.
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  • Day 9

    weiter zum Bwindi Regenwald

    December 6, 2024 in Uganda ⋅ ☁️ 19 °C

    Doch bevor wir weiter fahren suchen wir erneut nochmals nach den Baumlöwen. Diese bleiben versteckt.
    Die Strecke nach Rushaga beträgt etwa 120km, teilweise auch durch den Park. Die vom Regen ausgewaschenen Strassen benötigen 6 Stunden dafür.
    Eine Elefantenherde steht auf der Strasse und versperrt uns den Weg.
    Vorbei geht es an einfachen Tee- und Kaffeplantagen durch einfache Dörfer. Kinder betteln am Strassenrand nach Bisquits. Auch hier treffen wir auf viele Affen am Wegesrand.
    Wir sind am Ausgangspunkt für das Berggorilla-Trekking von morgen.
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  • Day 6

    Tag 6 - Gorilla Trekking

    November 7, 2024 in Uganda ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute geht’s, wie gesagt früh hoch. Um 5:00 Uhr klingelt der Wecker und nach einem kurzen Frühstück brechen wir auf. Die Straße ist wieder alles andere als magenfreundlich, vor allem so am frühen Morgen. Wir fahren knapp 2 Stunden und und kommen am Briefing-Point an. Hier läuft schon die Morgen Animation mit traditionellem Tanz. Dann folgen einige Infos zur Tour und zu den Gorillas. Insgesamt leben inzwischen 1000 Gorillas in den Wäldern, von unserem Standort aus sind 4 Familien erreichbar. Nicht leicht aber erreichbar. Jede dieser Familien darf von maximal 8 Besuchern für eine Stunde am Tag besucht werden. Die Tracker machen sich früh morgens schon auf die Suche vom Standort des letzen Tages aus, verfolgen Spuren, um das Nest des nächsten Tages zu finden. Die Familien wechseln dieses täglich um Infektionen zu vermeiden. Die Tracker geben dann die Infos an unsere Guides. Faszinierend ist, der Austausch erfolgt per Mobilfunk. Mitten im Urwald. In Deutschland läuft da doch irgendwas falsch. Wie auch immer, wir teilen uns in 2 Gruppen, wir sind in der harten Gruppe mit dem anstrengenden Weg. Noch einer kurzen Fahrt geht’s los. Wir gönnen uns einen Porter oder in unserem Fall eine Porterin, Cabrine, 22, die unseren Rucksack trägt (man fühlt sich etwas schlecht dabei) und hilft den beschwerlichen Weg auf und ab zu bestreiten. Der Weg ist übrigens nicht vorhanden. Unser Guide Emanuel schlägt ihn mit unseren bewaffneten Aufpassern mit der Machete frei. Wir sind schnell unfassbar dankbar für Cabrine, obwohl unser ursprünglicher Gedanke einen Porter, zu nehmen lediglich der war, die Community zu unterstützen und dazu beizutragen, dass die Menschen hier Geld verdienen. Immer wieder kommuniziert Emanuel mit den Trackern, sucht nach dem besten Weg runter in den Urwald, und wieder rauf, und wieder runter.
    Schließlich erreichen wir die 3 Tracker, unsere Stöcke und Rucksäcke bleiben bei den Portern. Zum Schutz der Tiere müssen wir Masken tragen. Dann steigen wir noch einmal um die Ecke und da sind sie. Als erstes sehen wir ein Weibchen, die sich schnell als leicht tollpatschig herausstellt und fast vor unseren Füßen landet. Ein jüngeres Tier ist mehr für Blödsinn im Baum und das älteste Weibchen nach anfänglicher Überlegung eher zutraulich und setzt sich einfach vor uns und guckt. Dann zeigt sich sich der Silberrücken, das Oberhaupt der Familie und eine Mutter mit einem Baby. Sie speisen fleißig oder faulenzen. Die Tracker ermöglichen uns die beste Sicht in dem beschwerlichen Gelände und schlagen uns immer wieder den Weg frei, was die Tiere nicht stört. Die brummen friedlich vor sich hin, was ein Zeichen von Zufriedenheit ist. Irgendwann zeigt der Silberrücken an, dass die Zeit zu Ende geht und packt seine Frauen und sein Baby zusammen und während die Familie entspannt schmust brechen wir langsam und total beeindruckt wieder auf. Erstmal wieder sehr beschwerlich, dann wird der Weg leichter. Wir machen ein kleines Picknick und dann laufen wir nur noch abwärts. Dafür setzt leider doch noch Regen ein, so kommen wir gut nass an unserem Auto an. Wir verschenken noch unsere Regencapes, Handschuhe und ich meine Wanderschuhe an die Porter, bekommen unser Trekking-Zertifikat von Emanuel und fahren zurück zum Camp. Frierend und nass. Auch nachmittags ist die Strecke nicht magenfreundlicher.

    Im Camp angekommen dann strahlender Sonnenschein, aufwärmen, Kaffee, Erfahrungsaustausch mit der anderen Gruppe die schon nach 20 min, und nicht wie wir nach 2 Stunden bei ihrer Gorillafamilie waren, duschen, wieder Regen, Abendessen, Wein, Bett.
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  • Day 9

    Ruhija, Bwindi NP - Gorilla tracking

    August 27, 2023 in Uganda ⋅ ☀️ 15 °C

    Am Ausgangspunkt für das Gorilla Tracking wurden wir in Guppen eingeteilt: wir waren mit Sigis und 4 Namibians in der vermeintlichen Blüemligruppe, die nicht weit zu laufen habe zu einer der total 6 habituierten Gorilla Familien hier.
    Nach 2.5 Std laufen durch den Wald auf einem Trail oder quer durch den Busch mit der Machete hörten wir das erste Gegrummel sehr nah😬 Schon etwas scary. Und dann die erste Begegnung mit einem Silberrücken. Woooow, und die halbe Familie hinterher. Sie liessen sich überhaupt nicht stören beim Fressen. Wir konnten easy auf 2 Meter ran - ein grossartiges Erlebnis!
    Nach 1 Stunde mussten wir aufhören, ihnen zu folgen und Föteli zu machen und kehrten glücklich zurück.
    Ein "once in a lifetime" Erlebnis😃

    Zurück in der Lodge gingen Caro und ich zu einer Schneiderin ins Dorf. Wir suchten einen Stoff und den Style des Jupes aus. Sie nähte uns das auf den Leib passend bis am Abend, also 2 Röcke in ca. 3 Stunden à CHF 12.50! Sicherlich der kommende Trend💛❤️🖤

    Übrigens hat es durch das ständige Geruckel auf den Strassen unseren Trailer, der die e-bikes transportiert, total zerlegt. Juan und die Fahrer mussten den heutigen Tag nutzen, um in einem weit gelegenen Dorf alles wieder zusammenzuschweissen. Hoffentlich hält es diesmal, denn sie mussten schon mal einen Träger schweissen🙏
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  • Day 8

    Ruhija

    August 14, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 22 °C

    Hierdie gaan 'n kort pikkewyn wees. Hermien het 'n 5ure hike gaan doen vroegoggend (maar natuurlik in 4ure klaargemaak). Ek het wakker geword en omgedraai en verder geslaap en toe ontbyt gaan eet.

    Ek het heel oggend vir die woud en die voëltjies gesit en kyk en bietjie admin gedoen. Toe Mien terug is het ons warm water gekry (na 'n uur) en toe gestort en moddermaskers wat ek van die dooie see in Israel gebring het aangesit en op ons stoepie gesit en ontspan. Daar is klein vlieënde goggatjies wat in klein gaatjies in die hout bly.

    Laatmiddag het ons gestap na die plek waar ons eet, en daar boekgelees tot ete. Cylia het ook bietjie met ons kom gesels. Sy doen baie vir die gemeenskap en het projekte en al sulke goed. Sy is baie oulik.

    Ons is die enigste mense hier vanaand. Raai wat sien ek by my bed toe ons kom slaap... ja, dieselfde duisende gaatjies in die hout. So daar is goggatjies in my bed. Baie Peaceful Sleep later, en dis darem die laaste nag.

    Hier is 'n paar ekstra foto's. Alles word met die hand ingevul, selfs ons sertifikate en als by die grens. Die uitsig uit die kamer. Ons vrugte. Drinkgoed. Die voëltjies. Die 2de laaste een is saam Cylia en die laaste een is die gogga gaatjies.
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  • Day 9–10

    Bwindi-Regenwald

    February 2 in Uganda ⋅ ☁️ 20 °C

    Vor uns liegt heute der gefährlichste Teil der Tour. Wir fahren durch die Ishasha-Region und nähern uns der Grenze zum Kongo auf weniger als drei Kilometer. Im Kongo gibt es seit ein paar Wochen wieder verstärkt Unruhen und Kämpfe. Fred ist sich der angespannten Lage bewusst und stimmt sich mit anderen Fahrern ab, die heute auch diese Strecke zurücklegen. Wir fahren mit drei Autos im Konvoi und bleiben dabei stets in Sichtweite. Fred gibt ganz schön Gas auf der Schotterstraße, wir halten nur kurz bei Tiersichtungen. Unterwegs erzählt er uns, dass oft Menschen aus den Krisengebieten im Kongo nach Uganda flüchten und zu Fuß hier entlang kommen. Viele überleben die Flucht nicht, da ihnen die Gefahr durch die hier lebenden Löwen nicht bekannt ist. Tatsächlich sehen wir eine Löwin mit ihrem Jungtier in einem Baum. Nach dem kritischen Teil der Strecke geht es weiter in die Berge Richtung Bwindi-Regenwald.

    Und ab jetzt wird es landschaftlich auch richtig schön, immer bergiger und viel grüner 🏞 Wir fahren durch kleine Dörfer und sehen unterwegs riesige Tee- und Kaffeeplantagen. Unsere Lodge liegt auf 2.300 Metern Höhe und es ist angenehm kühl bei etwa 15 °C. Fred friert sogar ein bisschen und abends wird der Kamin angefacht 😅 Wir können ein wenig entspannen, um fit für das morgige Abenteuer zu sein.

    Das Highlight unserer Reise ist das Gorilla-Tracking im Bwindi-Regenwald. Hier leben etwa 460 Berggorillas und wir haben nun die Chance, eine der Gruppen zu sehen 🦍 Dafür müssen wir sie aber erstmal finden und das ist gar nicht so einfach. In diesem bergigen Urwald gibt es keine ausgetretenen Pfade und die Gorillas können in kurzer Zeit mehrere Kilometer zurücklegen. Während wir eine Einweisung bekommen, sind bereits zwei Fährtenleser unterwegs, um die uns zugewiesene Gorilla-Gruppe aufzuspüren. Dann bekommen wir ein Zeichen und fahren mit Guide Ben zu einem geeigneten Startpunkt. Von dort geht es dann ab in den Dschungel, zunächst steil bergauf in das saftige Grün. Und dann haben wir Glück: Während es manchmal den ganzen Tag dauern kann, die Gorillas zu erreichen, sehen wir nach etwa einer halben Stunde schon den ersten Schatten in der Ferne. Wir nähern uns vorsichtig und entdecken weitere Mitglieder der Primaten-Gruppe. Der Silberrücken ist das Alpha-Männchen, es gibt mehrere Weibchen und ein paar Jungtiere. Sie beobachten uns genau, bleiben aber ruhig, während sie fleißig Blätter mampfen 🌿 Es ist wirklich aufregend, diesen riesigen Tieren hier in der Wildnis so nahe zu sein. Auf einmal kommt der Silberrücken auf uns zugestürmt, als er einen der Kleinen in Gefahr vermutet. Er dreht schnaufend wieder ab und wir gehen ein paar Schritte zurück. Für gute Fotos ist das Dickicht leider zu dicht, aber wir geben unser bestes. Nach einer Stunde müssen wir die Gruppe leider schon wieder verlassen, sie haben den Rest das Tages ihre Ruhe. Noch voller Adrenalin bahnen wir unseren Weg zurück zur Straße. Dort bekommen wir natürlich noch feierlich ein Zertifikat für das erfolgreiche Gorilla-Tracking überreicht. Wir freuen uns, dass wir die Gorillas in ihrem wunderschönen zu Hause besuchen durften 🤗
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  • Day 11

    Gorillatracking 1. Teil

    February 1 in Uganda ⋅ ⛅ 23 °C

    Morgens mussten wir schon um 5.00 h aufstehen um das lang geplante Gorillatracking zu machen. Kurzes Frühstück dann 1,5 Stunden Fahrt zum Startpunkt. Zunächst schien alles in Ordnung zu sein bis sich nach dem Briefing raus stellte, daß es einen Fehler in der Abwicklung gab. Also ging es wieder zurück zur Lodge um am nächsten Tag das Tracking zu machen. Der Ärger war groß!
    Nach dem Mittagessen konnten wir dann wenigstens noch eine Bootsfahrt auf dem Mutandasee machen. Einen Stopp gab es auf einer kleinen Insel. Hier gings gut bergauf umringt von lauter Kindern. Wir besuchten deren Schule. Abends hießt es wieder früh schlafen gehen um morgen wieder früh aufzustehen....
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