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Travelers at this place
  • Day 15

    Antelope Canyon X

    May 9 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Antelope Canyon ist der meistbesuchte Slot Canyon im Südwesten der USA und erstreckt sich in der Nähe von Page. Er ist in verschiedene Sektionen aufgeteilt, wobei alle im Reservat der Navajo liegen.
    Besonders beliebt sind der Upper und auch immer mehr der Lower Antelope Canyon. In den letzten Jahren sind diese aber -wie so oft- zu einer großen Massenveranstaltung mit überzogenen Preisen mutiert. Die Kosten haben sich innerhalb kürzester Zeit nahezu verdoppelt.
    Manchmal nur 30 Minuten Geschiebe, ohne vernünftig Zeit für Fotos, das für bis zu 120€/Nase...nö, danke.

    Wir wenden uns da lieber den deutlich ruhigeren Abschnitten des Antelope Canyons zu. Der Canyon X liegt nur ein paar Meilen weiter und war bis vor ein paar Jahren noch absolut unbekannt. Er gilt selbst jetzt noch als kleiner Geheimtipp.
    Auch hier gibt es einen kommerziellen Anbieter, aber mit mehr Zeit, übersichtlicheren Gruppen und zum halben Preis. Dafür mindestens genauso schön.

    Mit einem Shuttle werden wir vom Parkplatz in 10 Minuten zum Einstieg gefahren. Jegliche Taschen, Rucksäcke, Stative etc. sind verboten, nur Wasserflasche und Kamera können mitgenommen werden. Es folgt ein kleiner Abstieg durch eine sandige Rinne über große Stufen, und dann stehen wir schon am Eingang.

    Unsere Gruppe besteht aus 10 Personen und wir bekommen von unserer Guide, einer kleinen Navajo-Dame, eine tolle Tour.
    Sie fotografiert, was das Zeug hält, zeigt uns emsig im Fels versteckte Tier- und Gesichtersilhouetten, und erzählt einiges zur Geschichte des Canyons.
    Dieser ist durch Sturzfluten entstanden, die hier mit brachialer Gewalt nach Regenfällen immer mal wieder zusammen kommen und zu meterhohen Fluten führen. Sehr gefährlich, hat auch schon zu Todesfällen geführt. Trotzdem schwer vorstellbar an einem so warmen und trockenen Ort.

    Wir sind jedenfalls absolut begeistert und überschlagen uns fast mit der Kamera und den Handys. Hinter jeder Ecke zeigen sich neue Farben und Formen, wir könnten locker noch ein paar Stunden hier drin verbringen. Was für ein wunderschöner, unwirklicher Flecken Erde.
    Nach ungefähr einer Stunde müssen wir aber doch langsam umkehren, die nächsten Gruppen warten schon.

    Fazit:
    Das hat sich mehr als gelohnt! Würden wir immer wieder machen. Beim nächsten Mal dann aber den noch unbekannteren Antelope Mystical Canyon.😉
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  • Day 14

    Navajo Bridge/Page

    May 8 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Den restlichen Tag verbringen wir ganz unspektakulär mit Sightseeing:

    - schauen uns die Navajo Bridge an
    - besuchen den Glen Canyon Staudamm am Lake Powell und
    - reihen uns ein die Touri-Ameisenstraße zum Horseshoe Bend, einer schönen wie überlaufenen Flussschleife.

    Am Beehives Campground suchen wir uns ein schönes Plätzchen (diesmal haben wir die Reservierungszettel gleich gecheckt) und legen bald entspannt die Füße hoch.
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  • Day 14

    Cathedral Wash

    May 8 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Tour durch den Cathedral Wash soll laut Wanderführer perfekt für Canyon-Einsteiger sein, mit ein paar leichten Kletterstellen hier und da. Klingt gut, machen wir doch glatt mal.

    Tatsächlich geht es gemütlich los. Wir schlendern zwischen immer höher werdenden Wänden umher und müssen nur ab und an mal ein paar Regenlöcher umkraxeln.

    Dann wird es deutlich spannender - der Canyon frisst sich schnell steiler und über mehrere Etagen in den Fels. Ein erst schmaler Riss im Boden wird immer breiter und baut sich dann auf, nur um den nächsten, noch tieferen Riss frei zu geben.
    So entstehen unzählige Felsstufen, und irgendwann sieht man kaum mehr, wo jetzt eigentlich "unten" zu Ende ist. Schon beeindruckend.

    Wegsuche ist da gefragt - und es braucht ein paar mehr Klettereinlagen als gedacht. Wenn überhaupt, liegen nur ein paar aufgetürmte Steine als Tritthilfe herum und zeigen so, wo die beste Stelle zum Herunterkraxeln ist.

    Ob der Trail da jetzt wirklich so für "Canyon-Einsteiger" geeignet ist...? Wir wagen es zu bezweifeln.
    Aber anyway, uns gefällt es richtig gut.
    Irgendwann treffen wir noch auf Lisa und "Goodie" (Bob) aus Las Vegas, und gemeinsam geht es weiter, bis es nicht mehr weiter geht, weil der Colorado River vor uns milchig blau entlang rauscht.

    Auf dem Weg zurück sind wir dann bedeutend schneller unterwegs. Wissen ja jetzt wohin. Unterwegs treffen wir noch auf Stephanie aus Vermont, die auf halbem Weg lieber doch umgedreht ist. Wir kommen ins Gespräch.

    Sie arbeitet für eine US-Hilfsorganisation, die in Krisengebieten auf der ganzen Welt Menschen mit medizinischer Nothilfe versorgt. Seitdem Mr. Trump aber die Mittel radikal gekürzt hat, wurden buchstäblich über Nacht der Großteil der Mitarbeiter entlassen und sehr viele Standorte geschlossen. Sie hatte großes Glück, dass sie zu den wenigen gehört, die ihren Job behalten durften.

    Wirklich glücklich fühlt sie sich da -verständlicherweise- dennoch nicht. Weil die Hilfe von jetzt auf gleich eingestellt wurde und nicht mal mehr das Allernötigste zur Verfügung steht, sterben täglich viele Menschen. Sie war schon in Afghanistan, Sudan usw. und kennt die Zustände dort sehr gut, um das einschätzen zu können. Nun ist sie hier im Wanderurlaub, um ihren Frust über die gesamte Situation zu kompensieren.

    Wir können bei alldem nur mit großen Augen zuhören. Und schlucken.
    Das ist das erste Mal, dass sich die Nachrichten aus den USA für uns in persönliche Geschichten verwandeln - sonst kriegen wir hier von Trumps täglichem Getrumpel absolut gar nix mit.
    Und wie lächerlich klein unsere Wohlstandsprobleme doch vergleichsweise sind! Wir suchen nach einer Dumpstation - andere nach grundlegendsten Medikamenten.😥

    Nachdenklich geworden verabschieden wir uns so am Parkplatz und fahren weiter Richtung Page.
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  • Day 230

    Mein Traum 😍

    May 5 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Hi 🇺🇸

    Seit ich den Trip geplant habe, habe ich mich auf den heutigen Tag und National Park am meisten gefreut.

    Heute Morgen sind wir extra früh aufgestanden. Allerdings war es auf einmal richtig kalt (9 Grad) und bewölkt.
    Wir haben uns nicht abhalten lassen und sind zu einem Kajak Verleih um so in den Antelope Canyon zu fahren. Gerade als wir ins Wasser wollten hat es richtig angefangen zu regnen. Also haben wir erstmal 1.5 Stunden gewartet.

    Da uns etwas die Zeit im Nacken saß, weil für nachmittags ein Sturm angekündigt wurde, sind wir also doch im Regen los gefahren.

    Aber mit der Zeit ist es immer schöner und wärmer geworden 😍 wir sind auf dem Lake Powell ein Stück gefahren und dann in den Canyon. Von Meter zu Meter ist es immer enger geworden, bis es mit dem Boot nicht mehr weiter ging. Dann sind wir noch zu Fuß weiter gegangen.

    Das besondere ist, dass man normalerweise (über den Landweg) nur mit geführten Touren rein kommt, es total überlaufen ist und Hunde auch verboten sind. Aber über unseren Weg, waren wir ganz für uns und konnten in aller Ruhe den Canyon bestaunen😍
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  • Day 229

    Horseshoe Bend

    May 4 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Hi🇺🇸

    Wir haben uns heute den Horseshoe Bend angeschaut. Hier macht der Colorado River so eine Schleife, dass es aussieht wie ein Hufeisen und dort hat uns heute richtig gut gefallen!
    Eigentlich zählt es sogar noch zum East Rim des Grand Canyons 😊
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  • Day 5

    Schodzimy pod ziemię (spaloną)

    May 1 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    A konkretnie do kanionu Antylopy, w krainie indian Navajo (dla uważnych czytelników: potwierdzone przez źródło mówione, przewodnika z plemienia Navajo. Przewodnik był autentyczny, i uwiarygodnił się poprzez znajomość roślin pustynnych i ich wykorzystania). Uwiarygodnione również przez znak: „Rezerwat Navajo. Wchodzisz na własną odpowiedzialność”.
    ….. Ok? Spodziewaliśmy się jakiegoś „welcome, miło Cię widzieć” ale niech będzie.

    Arizona zbudowana jest z piasku, a piasek poddawany przez miliony lat siłom wody (z ulewnych deszczy) i wiatru, przybiera najfantastyczniejsze kształty. Na przykład tworzy jaskinie które wyglądają jak wyrzeźbione w gęstej bitej śmietanie (hmmm, pomarańczowej? To może w kremie do tortu). Dwa kompleksy jaskiń, dolny i górny kanion Antylopy, udostępniane są zwiedzającym przez Navajo. Górny jest bardziej znany, i ponoć jego główną atrakcją są słupy świetlne. Dolny jest znany z fantastycznych pofaliwanych skał, mniej zatłoczony i grupy turystyczne są mniejsze. Wybieramy dolny.

    Na samym poczatku zaskoczenie: nie można brać ze sobą żadnych toreb, nawet najmniejszych.
    Jak się okazuje, toreb nie można zabierać, bo zwiedzający przynosili tu prochy swoich zmarłych i rozsypywali.
    .........
    Ponieważ dla Navajo prochy przodków to świętość, rozsypywanie ich w kanionie było desakracją, i za kazdym razem musieli zbierać. Prochy. Z piasku.
    ........

    Trzeba za to zabierać wodę, w dużych ilościach, i można dowolne aparaty fotograficzne. Przygotowanie w sam raz do eksploracji kanionu - w jednej ręce butla wody, w drugiej aparat, na głowie kapelusz żeby chronic przed słońcem pustyni. Urzędnik health and safety szlocha z bezradności.
    Ale nie na się co dziwić, historia kanionu wskazuje, że dopóki coś nie doprowadzi do tragedii (albo desakracji) to nie jest zakazane. Na pewno po pierwszym połamańcu przez wodę w rękach zmienią zalecenia.

    Tak jak zmienili zalecenia po powodziach błyskawicznych, które zalewają kanion kilkanaście razy do roku. I to z deszczy niekoniecznie nad samym wąwozem Antylopy, tylko czasem w sporym oddaleniu. Jak np ulewne deszcze dzisiaj nad wielkim kanionem.

    Kanion antylopy nazywa się kanionem antylopy na pamiątkę antylop które ponoć kiedyś tu wędrowały (po pustyni????). Śladów antylop nie ma, są za to...ślady dinozaurów. W piaskowcu. Po którym się chodzi. W centrum doliny na otwartej przestrzeni. Jakim cudem przetrwały miliony lat powodzi błyskawicznych i erozji na putyni smaganej wiatrem, tego nawet Navajo nie wiedzą. (Choć wiedzą na pewno, że są to ślady Dilophosaurusa).
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  • Day 5–7

    Tag 4+5 Kayak the Colorado

    May 16 in the United States ⋅ ☁️ 27 °C

    Ich wollte ja unbedingt Kajak fahren auf dem Colorado und die Canyons mal von unten sehen. Es gibt eine ruhige 15 Meilen Strecke, die man vom Glen Canyon Damm flussabwärts befahren kann. Mit dem Motorboot werden Kajak und Passagier an den Startpunkt gefahren und dann geht’s los. Unterwegs gibt es fünf „Strände“, die man ansteuern kann zum übernachten, mit Feuerstelle und einem WC Häuschen . Im Grunde genommen kann man sich dann durch die Fließgeschwindigkeit treiben lassen und die Landschaft genießen. Soweit die Theorie. 😎
    Da Wind angekündigt ist für morgen , hab ich den Trip verkürzt. Außerdem hab ich leider meine Power Bank vergessen und so ganz ohne Kontakt zur Außenwelt ists dann irgendwie auch nichts für mich. Aber da waren ja noch die Mitcamper. Die eine Gruppe hatte einen eifrigen Gitarristen dabei (Wie hat er die Klampfe nur aufs Kajak bekommen??, der ab Sonnenuntergang die halbe Nacht den Canyon vollplärrte.
    Man lernt bei der Gelegenheit auch die Outdoor Gewohnheiten der Amerikaner kennen. Die gehen weniger in Richtung Cowboy Genügsamkeit. Da wird auf dem Luxusbötchen verstaut was der Outdoor Store so hergibt. Zur Not zieht man noch ein kleines Inselchen mit diversen Kühltasche hinten nach.
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  • Day 13

    Zettelwirtschaft

    May 7 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Lees Ferry Campground liegt malerisch eingebettet zwischen hohen, roten Felswänden und ganz in der Nähe des Colorado Rivers.

    Er wird auf first-come, first-serve Basis betrieben, und als wir spätnachmittags ankommen, sind gerade noch so zwei Plätze frei. Dachten wir zumindest.

    Denn später, als wir runter zum Fluss laufen, inspizieren wir einige der Reservierungszettel genauer und merken: Ok, die hängen schon eine Weile hier. Zum Teil fast eine Woche, wurden dann aber vergessen bei der Abreise zu entfernen.

    Der halbe Campground ist also noch frei.

    Blöd sowas! Vor allem für die, die dann nur noch die unbeliebteren, dafür vermeintlich letzten freien Plätze angesteuert haben.

    Wir sind uns sofort absolut einig, dass WIR unseren Zettel bei der Abreise natürlich nie vergessen würden...Wir sind schließlich vorbildlich. Und überhaupt - perfekt!😉

    Tja, und so kommt der nächste Morgen. Wir machen uns verschlafen fertig, tuckern selbstzufrieden los....
    ...und wenn der Zettel auf unserem Platz 28 nicht gestorben ist, dann hängt er da noch heute.
    🫣🙈🤦🏼‍♀️

    #ups #sorry
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  • Day 229

    Page

    May 4 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    In Page angekommen, hatten die beiden Jungs noch den Spaß ihres Lebens.. mehr Bilder und Videos können wir euch privat wieder in Deutschland zeigen 😌

    Dann ging es abends noch in eine “Höhle”, die auch sehr beeindruckend war.Read more

  • Day 23

    Upper Antelope Canyon

    May 1 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Über 185 Millionen Jahre alt ist dieser Navajo-Sandstein und wird jedes Jahr aufs Neue von Springfluten geformt.
    Wir haben uns heute den ca 44m tiefen und 400 m langen Upper Antelope Canyon angeschaut. Man kommt nur über eine geführte Tour mit den Navajos in diesen Canyon. Die Anfahrt dauert ca 10 min und die Tour insgesamt ca 1,5h. Unser Guide erklärte uns alles über die Entstehung, Besonderheiten, wie man die Kamera wo am besten in Position bringt und es war sehr beeindruckend. Der Upper Antelope Canyon ist der meist besuchte Slot Canyon im Südwesten der USA. Nicht verwunderlich bei diesen Bildern. 🥰
    Im Canyon selbst ist es angenehm kühl bis fast schon frisch. Draußen hingehen kann es im Sommer über 40 Grad heiß sein. Momentan sind mit etwas Wind die Temperaturen sehr angehm.
    Für uns hat sich die Tour absolut gelohnt und wir können sie uneingeschränkt empfehlen. Besonders für Hobbyfotografen ein Spielplatz. Es gibt dort eine Stelle, die auf der Titelseite von National Geografics für 1,7 Mio USD gelandet ist.
    Ein paar Wüstenblumen konnten wir am Schluss auch noch einfangen. 🌵
    Da unsere Tour erst mittags startete, sind wir heute morgen vor dem Frühstück zum Horseshoe Bend gefahren. Da die Sonne jedoch noch zu tief stand, warf der Canyon einen zu großen Schatten auf das Hufeisen und wir haben beschlossen, auf jeden Fall zum Sonnenuntergang in den nächsten Tagen wiederzukommen.
    Rundum ein gelungener Tag! ☺️
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