Western Sahara Ensenada de El Puertito

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Travelers at this place
  • Day 130

    Jour 128 à 129 - Nouakchott > Maroc

    March 8 in Western Sahara ⋅ ☀️ 19 °C

    Ce matin, nous remettons les vélos sur le toit du 4x4 de Pierre-Marie, et nous prenons un petit-déjeuner avant de partir de Nouakchott. Une fois passé les nombreux contrôles de police ou gendarmerie, pendant lesquels nous distribuons nos photocopies de passeport en veux-tu en voilà, nous partons sur cette route proche de la côte, que nous n'avons pas emprunté à vélo.

    Les paysages, toujours aussi vides et désertiques, sont l'occasion de discuter avec Pierre-Marie et de découvrir un peu plus ses activités lorsqu'il emmenait des voitures en Afrique pour les vendre. Les kilomètres filent, nous faisons une pause déj sous un acacia (c'est agréable de ne pas avoir peur de crever...), et arrivons assez tôt à la frontière avec le Maroc.

    Pierre-Marie a de bons contacts, vu ses nombreux voyages africains, et les formalités se passent rapidement côté mauritanien. Nous avons le temps de discuter avec un chauffeur marocain qui emmène des denrées jusqu'au Tchad, ce qui dure 12 jours de transit, passant par des pays dangereux...
    Nous voilà ensuite à la frontière marocaine, et tout se passe assez rapidement aussi, à la surprise de Pierre-Marie ! Nous n'avons même pas de queue à faire pour que la voiture passe sous un scanner géant, étape obligatoire pour tous les véhicules rentrant au Maroc.

    Pierre-Marie décide alors que nous allons continuer jusqu'à Dahkla aujourd'hui, alors nous achetons un msemen dans le même restaurant qu'à l'aller et nous voilà partis sur cette route que nous reconnaissons maintenant. Ces paysages lunaires ont une toute autre saveur lorsque nous les contemplons depuis l'habitacle de notre voiture. Nous revoyons les endroits où nous avons bivouaqué, ce qui nous rappelle de bons souvenirs ! Nous profitons enfin d'un beau coucher de soleil, et arrivons à Dahkla en soirée, où nous dînons avec un ami de Pierre-Marie, passionné de voitures également.

    Le lendemain, après avoir fait nos adieux à notre nouvel ami, nous remontons tous les sacs sur les vélos avant de rejoindre la station de bus. C'est un peu compliqué d'avoir la bonne information, par rapport à ce qui est inscrit sur leur site internet, mais nous arrivons à monter dans le bus qui part à midi, les vélos bien installés en soute. Seul problème, nous n'avons pas grand chose à manger pour ce midi. Et de toute façon, nous n'osons pas trop manger alors que tout le monde jeûne en journée...

    Nous arrivons à tenir jusqu'au coucher de soleil. Nous avons eu le droit dans le bus à un petit paquet avec gâteaux, dattes et eau, et nous dînons au même moment que les autres dans un restaurant routier : soupe, dattes, bon pain et pain au chocolat. C'est intéressent d'être au même rythme que les locaux, cette tradition crée comme une unité entre les gens, et une énergie spéciale tout au long de la journée et de la nuit.
    Nous reprenons le bus pour encore quelques heures, la journée se termine sur la route, nous devrions atteindre Agadir tôt demain matin.
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  • Day 103

    Dakhla

    December 3, 2024 in Western Sahara ⋅ 🌬 23 °C

    Heute wachte ich durch das Geschrei der Möwen auf und als ich das Zelt öffnete, flog ein ganzer Schwarm um mich herum - ein toller Anblick.
    Danach ging es nach Dakhla, das auf einer Halbinsel liegt und ich daher einen Umweg von insgesamt 88 km in Kauf nehmen musste, um die Stadt zu besuchen. Hinwärts war das kein Problem, denn ich hatte Rückenwind und war mit teils 30 km/h schnell dort. Nur wusste ich, dass genau dieser Rückenwind rückwärts Gegenwind werden würde.
    In Dakhla wollte ich ursprünglich ein Hamam besuchen, denn da ich seit Zagora keine richtige Dusche mehr genommen hatte, war es dringend Zeit. Doch auf dem Weg kam ich an einer thermischen Quelle vorbei. Dort konnte ich mich mit 40 °C warmen, sulfidreichem Wasser, das wie aus einem Feuerwehrschlauch geschossen kam, abduschen lassen. Für meine etwas verkrampften Muskeln war das wie eine Massage und ich fühlte mich danach wie neu geboren.
    In der Stadt angekommen machte ich auf einer Parkbank Pause und begann Spaghetti zu kochen. Da kam Mokhtar vorbei, er interessierte sich sehr für meinen Kocher und wir kamen ins Gespräch. Schließlich lud er mich in sein Haus mit Garten ein, um dort fertig zu kochen. Er gab mir einige Gewürze und bot mir dann sogar noch an, die Nacht bei ihm und seiner Familie zu bleiben. Das Angebot nahm ich gerne an. Daher fuhr ich nur noch ins Zentrum von Dakhla, um vor Mauretanien viel Proviant zu besorgen, kehrte zu Mokhtar zurück und wir verbrachten einen schönen Abend mit viel Unterhaltung...
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  • Day 11

    Vorbei an den Kanaren

    November 18, 2024 in Western Sahara ⋅ ☁️ 21 °C

    Inzwischen sind wir südlicher als die Kanaren. Heutiges Ziel war Dakhla, auf einer Halbinsel im Atlantik. Der Weg führte (noch) auf einer gut ausgebauten Straße immer nah am Ozean entlang, spannende Abstecher Richtung Strand inklusive. Abends ging es dann noch auf einen kleinen Markt. Alles sehr schön.Read more

  • Day 77

    Daklha - das Kitesurfparadies

    November 4, 2024 in Western Sahara ⋅ ☁️ 21 °C

    Nachdem wir die Stadt Dakhla erreicht hatten, wurden wir zunächst von einigen Hotels begrüßt, die für ihre Kite-Surf-Gäste bekannt sind. Die Halbinsel ist ein beliebtes Ziel für Kitesurfer aus aller Welt, und die Hotels sind voll auf diesen Sport ausgerichtet. Direkt danach entdeckten wir einen Stellplatz für Wohnmobile, auf dem bereits etliche Reisende aus ganz Europa standen: Deutsche, Franzosen, Niederländer und Italiener. Hier haben wir uns kurz hingestellt und direkt den Strand genutzt, um ein wenig ins Wasser zu gehen. Nach der langen Fahrt war das Bad eine willkommene Abkühlung, und unsere kleine Marie hatte großen Spaß beim Planschen.

    Wir kamen mit einigen der anderen Camper ins Gespräch und erfuhren, dass viele von ihnen hier tatsächlich den ganzen Winter über bleiben – ganze fünf Monate bis in den März hinein. Sie haben sich gemütlich eingerichtet, mit Zelten und Tischen. Wir fragten nach Wasser, da wir unseren Wassertank auffüllen mussten. Doch die anderen nutzten Wasser aus einer schwefelhaltigen Quelle gegenüber – nicht ideal für unseren Tank. Also beschlossen wir, unsere Suche in der Stadt fortzusetzen.

    Unser nächster Stopp war ein Wasserturm, an dem die großen Trucks befüllt werden. Leider gab es dort keinen normalen Schlauchanschluss, sondern nur eine große Öffnung für LKWs. Ein LKW hatte zwar einen Schlauchanschluss, doch ohne Pumpe konnten wir das Wasser nur sehr langsam abfüllen. Schließlich mussten wir abbrechen und unsere Suche fortsetzen.

    Nach etwa einer Stunde fanden wir schließlich eine Freifläche, auf der ein Wasserhahn aus dem Boden ragte, umgeben von ein bisschen Müll und einer kleinen LKW-Wasserstation. Während wir unser Wasser auffüllten, hielten einige Männer in der Nähe ihr Gebet. Danach fuhren wir weiter in die Stadt und erkundeten ein wenig die Umgebung, bevor wir einen Stellplatz direkt am Meer für die Nacht fanden.

    Am nächsten Tag ging es wieder in die Stadt, wo wir in einer Wäscherei unsere Wäsche abgaben – etwas teurer als gedacht, 10 Euro für 5 Kilo. Aber dafür war das Waschen, Trocknen und Zusammenlegen inklusive. Später besuchten wir noch den Markt, der in eine Gemüseabteilung und eine Ecke für allerlei Krimskrams aufgeteilt war.

    Schließlich fanden wir einen schönen Stellplatz etwas nördlich auf der Halbinsel, direkt am Strand, den wir über eine Allradstrecke erreichten. Zwei Tage blieben wir dort und genossen die ruhige Atmosphäre. Die Bedingungen zum Kitesurfen waren ideal – flaches Wasser, ein riesiges Stehrevier, und Margie konnte am Strand planschen. Abwechselnd gingen Regina und Jens aufs Wasser, während immer einer von uns bei Marie blieb und mit ihr spielte.

    Das waren entspannte und wunderschöne Tage am Strand von Dakhla. Doch als der Wind schließlich nachließ, beschlossen wir, unsere Reise fortzusetzen und uns langsam in Richtung mauretanische Grenze aufzumachen.
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  • Day 115

    Hamam (die Theo-Version)

    October 23, 2024 in Western Sahara ⋅ ☀️ 24 °C

    Eigentlich hatten Willy und Mia mir ja nur einmal Abschmieren gegönnt.
    Ich habe aber auf ein Rundum-Hamam bestanden.

    Und das sah dann so aus:

    Ausblasen mit Druckluft (gefühlte 20 kg Sand losgeworden)

    Aussaugen mit dem Staubsauger

    Power-Dusche mit dem Hochdruckreiniger

    Abseifen und nochmal abspülen

    Abledern

    Innen die Oberflächen feucht abwischen

    Fenster mit Glasreiniger

    Reifen-Maniküre (sind jetzt wieder richtig schwarz und glänzen)

    Ahhh, das tut gut!

    Anm.d.Red.: hat 50 DH gekostet (knapp 5 Euro) 😃😃😃
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  • Day 114

    Hamam (die Männerversion)

    October 22, 2024 in Western Sahara ⋅ 🌬 21 °C

    Um es gleich vorwegnehmen: so sauber war ich noch nie!

    Hamam, das ist die arabische Art, sich zu waschen in einem öffentlichen Bad.

    Aber der Reihe nach.
    Bevor es weiter nach Mauretanien geht, wollten wir in Dakhla endlich mal das Hamam ausprobieren. Männer und Frauen natürlich getrennt. Und schön gesittet mit Badehose.

    Am Eingang saßen einige Männer, von denen einer mit rein kam und mich fragte, ob "avec massage?"... Wenn schon, denn schon: also mit. Und Seife (schwarze Olivenseife) und Shampoo gab's auch dazu.

    In Badehose ging's also rein, ins Hamam. Mein Masseur füllte 2 große Eimer mit heißem Wasser, und ich musste mich flach auf den Boden legen. Er hat mich dann von oben bis unten, von vorne und hinten komplett abgeseift. Und dann erst mal liegen gelassen...

    Nach irgendwieviel Minuten kam er wieder und spülte mich mit heißem Wasser ab. Und dann gab's ein Ganzkörper-Peling... mit der Drahtbürste. Da hieß es: Zähne zusammenbeißen und ruhig halten. Mein Sonnenbrandbauch war danach erst richtig rot!

    Danach ging es in den zweiten Raum. Hier wurde ich wieder eingeseift und noch mal abgerieben. Diesmal mit einem feinerem Peeling-Handschuh. War schon fast angenehm.

    Zum Schluss noch Haarewaschen und mit viel warmem Wasser abspülen.
    Das war's. Zurück im Umkleideraum konnte ich ein paar Minuten ruhen.
    Mein Masseur hat mich dann noch abgetrocknet und mir auch einen Schluck Wasser gegeben.

    Völlig entspannt und Ariel-rein hab ich das Hamam verlassen.

    Zum Abschluss des Abends gab's dann ein Abendessen im Pescador (das Restaurant mit dem 6-Euro-Bier)
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  • Day 14

    Last maroccan market for now

    November 7, 2019 in Western Sahara ⋅ ⛅ 19 °C

    Der Duft, der uns bereits etliche Schritte vor dem Gewürzstand begrüßt - betörend!!! 😏😌🥰🤤 Geröstete Erdnüsse für die Fahrt morgen nach Mauretanien, Gemüse für unsere Kochsession unterwegs und unfassbar leckere Kichererbsen mit frischem Knoblauch und Gewürzen die jede Synapse zum klingen bringen! 😍😍😍 We looove maroccan streetfood!!! Ein fantastischer letzter Abend hier!!! Merci bien! ❤Read more

  • Day 113–116

    Strandtag in Dakhla

    October 20, 2024 in Western Sahara ⋅ 🌬 22 °C

    Auf halber Strecke nach Mauretanien liegt Dakhla auf einer ca. 30 km langen und sehr schmalen Halbinsel. Hier machen wir Zwischenstopp und machen ein paar Tage "Urlaub" 😃.

    Die erste Übernachtung hatten wir oben in der Lagune. Ein Eldorado für Kite-Surfer! Es gibt reichlich und sehr teure Hotels hier oben. Wir haben vor einem Hotel auf einem Parkplatz gestanden. Hier haben wir den Tunesier Tarek aus Osnabrück und Giorgio aus Gambia kennen gelernt. Beide hatten gute Tipps für unsere weitere Reise.

    Aber es war uns zu windig hier oben, und so sind wir am nächsten Tag weiter runter gefahren. Auf der Atlantikseite haben wir vor einem gehobenen Restaurant übernachtet. Und uns abends im Restaurant ein Fläschchen Bier gegönnt. 6 Euro für ne kleine Flasche...

    Am Strand waren richtig lange Wellen, ideal für Surfer. Ich habe hier mal mein Bodyboard ausprobiert.

    Ein richtig entspannter Tag!
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  • Day 9

    Saint Louis

    September 27, 2024 in Western Sahara ⋅ 🌬 24 °C

    Journée paisible à Saint Louis , pas de vol ,
    Ballade autour de l’hôtel de la poste , chambre d’époque !!! , ballade en pirogue sur le fleuve , et soirée sur un bateau à quai pour marquer le point tournant du rallye.Read more

  • Day 94

    Einfach so ❤️-lich dieses Marokko

    November 21, 2024 in Western Sahara ⋅ 🌙 23 °C

    Bin früh morgens hier im Surferparadies in der Westsahara angekommen und erst mal die Gegend ausgekundschaftet. Hab zwar Flamingos gefunden aber sonst nichts Schönes, nur schmuddlige Strassen, Slumartige Behausungen, unendlich viel Abfall; heiss wars und der Wind war wiedermal konsequent gegen mich.

    Dann war auch noch der Camping weit draussen und eine riesige Baustelle 😣.

    Hab dann schon gemerkt, dass ich einfach fast gar nicht geschlafen hatte und entsprechend grummlig war. Hab mich in dieser Stimmung an einem trotz Schatten heissen Ort hingelegt und gedöst.

    Dann taucht plötzlich Mustapha auf: "komm essen!"

    Ach wie schön: schon sitz ich mit fünf Menschen um den Tisch und gemeinsam lassen wir uns die feine Tajine schmecken, lachen und plaudern und die Welt ist wieder in Ordnung 😄.
    Immer wieder erlebe ich das in Marokko, ein fremder Ort wird innert kürzester Zeit ein bisschen wie ein zu Hause, und es fällt mir oft nicht ganz leicht, einfach wieder abzureisen.
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