Fiji
Naitasiri Province

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Travelers at this place
    • Day 253–254

      Rainforest Eco Lodge 2/2

      October 17 in Fiji ⋅ ⛅ 28 °C

      Auch heute schliefen wir gemütlich aus, da es morgens immer noch regnete. 

      Gegen 11:00 Uhr hörte es langsam auf zu regnen. Die Wolken hingen grau und schwer vom Himmel. Es wirkte so, als ob es jede Minute wieder anfangen könnte zu regnen. 

      Wir nahmen unsere Motivation zusammen und bereiteten unser Frühstück vor. Nach dem Essen zogen wir unsere Wandersachen an und liefen in Richtung des "Colo-I-Suva Forest Parks". Der Park ist ein natürliches Reservat für Wandern, Schwimmen und Vogelbeobachtung. 

      Auf unserem Weg die Hauptstrasse runter zum Eingang des Parks begleiteten uns die drei Strassenhunde von der Lodge. Wir fragten uns den ganzen Weg lang, wie die drei es schafften, nicht von einem Auto erfasst zu werden. Manchmal rannten sie direkt vor ein Auto, welches schlussendlich knapp ausweichen konnte. Sie selbst verstanden die Gefahr nicht.

      Beim Eingang wies uns ein freundlicher Security daraufhin, dass wir erst zwei Tickets holen müssen. Somit mussten wir wieder auf die andere Strassenseite, um dort in einem Gebäude zwei Tickets zu holen. Die Tickets kosteten 3.86 Franken und wurden nach der uns bereits bekannten Masche, er habe kein Wechselgeld, ausgehändigt. Leider war der Mann nicht so clever und öffnete als Beweis seine Kasse, in der aber offensichtlich die passenden Retournoten lagen. Das Spiel war für uns keine grosse Aufregung mehr Wert, wenn man genug lang wartet, klappt es in den meisten Fällen.

      Wir liefen wieder an der Security vorbei in den Park. Der Weg war aus Kieselsteinen, damit auch Autos bis zu den natürlichen Pools fahren konnten. Es war wenig Betrieb und nur ab und zu kam ein Auto vorbei. Die Strasse hatte mehrere Schlaglöcher, die mit Regenwasser gefüllt waren. Links und rechts war alles mit Regenwald bedeckt und manch eine schöne bunte Blume machte auf sich aufmerksam. Tiere sahen wir so gut wie gar nicht. Die einzigen Tiere waren Vögel, die man aber nur hörte und ein paar Schmetterlinge. 

      Nach einer knappen Stunde erreichten wir einen zweiten Posten mit einem Security. Dieser gab uns Auskunft über die verschiedenen natürlichen Pools. Als Erstes schickte er uns zu den unteren. Wir folgten seinen Anweisungen und liefen dieses Mal über einen schmaleren Weg zwischen den Gebüschen. Der Weg wird sehr selten benutzt, somit langen viele Blätter auf dem Boden und ein paar Äste sowie Bäume versperrten ihn. Mit ein wenig bücken schafften wir den Weg bis zu den Pools. 

       Mehrere kleine Wasserfälle plätscherten friedlich vor sich hin und verbanden einen Pool mit dem anderen. Es gab die Option schwimmen zu gehen, welche uns beide aber nicht sonderlich begeisterte. Das Wasser war trüb und wirkte eher ausladend als einladend. 

      Wir spazierten einen kleinen gepflasterten Gang gleich neben dem Wasser entlang.

      Die Pools waren schön, wie auch die Wasserfälle. Trotzdem gefiel es uns nicht sonderlich. Es gab viel zu wenig Blumen, Tierleben und vor allem war das gesamte Konstrukt von Menschen überbaut worden. Kein Stein wirkte natürlich, alles war von Menschenhand erbaut, erweitert oder umgebaut worden. Es sah viel zu unnatürlich aus für Wasserfälle mitten in einem Regenwald. 

      Zurück beim Security konnten wir noch die oberen Wasserfälle mit den Pools anschauen. Diese waren sogar mit einem Metallgeländer ausgestattet, um Menschen vor dem Fallen zu hindern. Schön und gut, dadurch verlor das Ganze den kompletten Charme.

      Einen Teil der Pools war leider nicht zugänglich, da es die letzten Tage zu stark geregnet hatte und es darum zu Überschwemmungen gekommen ist.

      Wir machten uns auf die Reise zurück zu der Lodge. Es fing bereits wieder an zu nieseln, als wir die Lodge erreichten.

      Im Restaurant assen wir erneut ein "Club Sandwich", aber zu unserem Glück hatten sie heute sogar das gesündere Toastbrot im Angebot. Die Portion war noch grösser als die gestrige. Tim nahm noch eine Fanta Orange dazu. Wir beide genossen beim Essen den Blick auf den kleinen See direkt vor der Veranda des Restaurants und schmiedeten Pläne für die Zukunft. 

      Das Essen kostete uns 18.90 Franken. 

      Bei der Rezeption holten wir für das Abendessen noch zwei Ramen für 2.32 Franken. Dabei verlor Tim ein 2 Dollar Fidschi Münzstück genau zwischen zwei Holzbalken auf dem Boden.

      Im Zimmer packten wir unsere Rucksäcke neu, sortierten ein wenig aus und versuchten, das Gewicht so gut wie möglich aufzuteilen. Morgen werden wir einen Flug mit nur 15 Kilogramm pro Person antreten, bei dem wir beide ein wenig Bammel haben.

      Danach schauten wir noch "Outer Banks" weiter, schnitten Videos, schrieben Einträge für das Tagebuch und assen noch unsere zwei Ramen.

      Nervös vor dem morgigen Tag schliefen wir knapp vor Mitternacht ein.

      Einnahmen: 0.00 Fr.
      Ausgaben: 25.08 Fr.
      - Lebensmittel: 21.22 Fr.
      - Ausflüge: 3.86 Fr.
      Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
      Ausgaben des Monats: 775.69 Fr.
      Verkehrsmittel: 1’370.31 Fr.
      Übernachtungen: 695.73 Fr.
      Anschaffungen: 0.00 Fr.
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    • Day 44

      Colo-I-Suva Forest Park

      December 14, 2023 in Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

      This morning I headed to Suva bus station to catch the bus to Colo-I-Suva Forest Park. I've become accustomed to buses here having doors but choosing to never actually close them, with no seat belts to keep you inside either. The park was a labyrinth of tracks and trails, many of which led to dead ends so it was fun having to guess which way to go next since the map provided was useless. A highly enjoyable and scenic adventure!Read more

    • Day 65

      Das ist also das berühmte Fiji

      December 23, 2022 in Fiji ⋅ ☁️ 29 °C

      Auf dem Weg zurück zum Hafen habe ich versucht, Einblicke in das normale Fidji zu bekommen. Was auf jeden Fall sehr schnell klar wird: man kommt hier mit sehr wenig aus. Die kleinen Hütten aus Blech beweisen, dass man Zuhause nicht wirklich viel Wert auf Platz und Prunk legt. Dafür zählt aber das Zusammenleben draußen, in der Natur, auf öffentlichen Plätzen sehr viel. Das haben wir aber auch schon auf den anderen Südseeinseln gemerkt. Da wir hier aber durch so viele kleine "Dörfer" fahren, fällt es einem noch mehr auf.

      Übrigens ist hier Linksverkehr ... auch wieder ungewohnt, aber witzig 😃 Man steigt einfach auf der "falschen" Seite des Busses ein 😅

      Dann noch ein kleiner Stop mit Aussicht aufs Schiff, bevor es zurück geht und der Regen auch wieder einsetzt😆 wir haben heute ein gutes Timing, aber Rose ... unser Guide meint, dass die Regenzeit hier in ein-zwei Wochen beginnt zu enden. Wir haben leider ein etwas schlechtes Timing in der Südsee 🙈 Dafür meint sie aber auch, dass der Westen der Insel, den wir morgen besuchen werden, deutlich trockener ist, als der Osten. Wir könne also auf morgen hoffen 😁
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    • Day 252–253

      Rainforest Eco Lodge 1/2

      October 16 in Fiji ⋅ ☁️ 25 °C

      Wer hätte es gedacht, es regnete schon wieder. Eigentlich beginnt die Regenzeit erst im November auf den "Fidschi" und nicht bereits im Oktober. 

      Am liebsten hätten wir uns wieder in unserem Bett verkrochen. Leider ging das nicht, da wir heute unser Hotel wechselten.  

      Mit dem öffentlichen Bus fuhren wir zum Busterminal der Stadt "Nadi" für gerade einmal 0.77 Franken. Dort kauften wir in einem kleinen Supermarkt "Wholeweat Breakfast Crackers" für 0.75 Franken. Das eigentlich gewünschte Toastbrot fanden wir nicht.

      Vom Busterminal fuhren wir für insgesamt 16.20 Franken einmal um die komplette Insel auf die andere Seite. Die einzige Strasse führte nämlich nicht quer durch die Insel, sondern ging der gesamten Küste entlang bis zu seinem Endziel. 

      Wir sassen ungefähr vier Stunden in diesem Bus. Er war angenehm klimatisiert und aus dem Radio liefen gute, altbekannte Lieder aus den 70er Jahren. Während der Fahrt schauten wir gespannt aus dem Fenster, um das echte "Fidschi" kennenzulernen. 

      Die Gegend war grün, wirkte aber unbrauchbar für grössere Bäume und Pflanzen. Meistens sahen wir nur Sträucher oder Grasbüschel. Die Häuser waren wie erwartet einfach gehalten und meistens auf Pfosten erhöht. Vermutlich sind die Überschwemmungen in der Regenzeit sehr stark. Trotz des einfachen Baustils sahen die Häuser herzlich und gastfreundlich aus. Ein paar bunte Blumen sahen wir auch auf dem Weg nach "Suva". Einige eher braune als blaue Flüsse wurden überquert und schlussendlich erreichten wir "Suva". Auch Müll fand hier draussen seinen Platz.

      "Suva" ist die Hauptstadt der "Fidschi" und beherbergt auch den Haupthafen. Die Inseln sind die wichtigsten Verkehrsknotenpunkte im südlichen Teil des Pazifischen Ozeans. Schiffe aus den USA, Kanada, Australien und Neuseeland legen hier regelmässig an. Die Stadt "Suv hatte bei der letzten Volkszählung fast 100'000 Einwohner. 

      Die Stadt sah ein wenig sauberer als "Nadi" aus, aber hatte noch lange nicht den Charme, den wir uns so sehnlichst herbeiwünschten. Irgendwie stellten wir uns eine südpazifische Paradiesinsel anders vor.

      Ein Taxifahrer fuhr uns für 11.58 Franken in unser 20-minütig entferntes Hotel. Das Auto klapperte, die Scheiben waren teils beschädigt und wir hofften, dass wir samt dem Auto heil auf dem Berg ankommen.

      Das heutige Hotel lag ausserhalb der Stadt, direkt neben einem Nationalpark. Wir wählten extra die Abgeschiedenheit, um die Natur der Inseln begutachten zu können, anstelle der Städte. Hier oben war es ruhiger und wir hofften auf jede Menge wunderschöne Natur.

      Wir hatten zwei Nächte in der "Rainforest Eco Lodge" für 44.08 Franken reserviert. Ein einfaches Zimmer mit einem Gemeinschaftsbad. Online stand leider clevererweise nichts von einem Gemeinschaftsbad, aber es war völlig in Ordnung. Das Zimmer sowie die Toiletten waren gepflegt und sauber. Im Zimmer wurde uns sogar eine grosse Wasserflasche hingestellt und wir hatten eine Bibel im Zimmer. Ein Ventilator hing an der Decke, den wir aber nicht benötigten. Unsere Sorge, dass wir zu heiss haben auf den Inseln verflog seit der Ankunft hier. Abends war es eher etwas kühl, mit gerade einmal 20 Grad. Auch ohne Sonne fühlten sich die Temperaturen am Tag von 26 Grad eher frisch an.

      Die Lodge hat auch einen Gemeinschaftspool, der auch sauber und gepflegt ausschaute. Wegen des kühlen Dauerregens war aber das Interesse nach Schwimmen sichtlich klein. Zudem waren die drei Strassenhunde, die hier herumstreunen, sehr gross, weshalb wir es vermieden, zu lange draussen zu bleiben. Sie waren uns zu anhänglich und manchmal fingen sie aus dem Nichts an, aneinander anzubellen. Wir wollten in keine Diskussion laufen.

      Vom Hunger geplagt, assen wir zu Mittag im Restaurant der Lodge. Beiden nahmen ein "Club Sandwich" mit Hähnchen, Speck, Gemüse und Pommes Frites dazu. Allzu viel anderes hatte das Restaurant nicht im Angebot. Wir zahlten 16.98 Franken für das feine, aber sehr massige Essen.

      Den Nachmittag verbrachten wir im Zimmer, schrieben das Tagebuch und schnitten Videos. Das Internet im Zimmer war grauenhaft, sowohl das von der Lodge zur Verfügung gestellte als auch unser "Klapfi" Wlan.

      Abends setzten wir uns mit dem iPad und zwei gemachten Ramen vor das Restaurant und luden die Videos für den heutigen Tag hoch. Zusätzlich luden wir die neue Staffel "Outer Banks" herunter, um im Zimmer ein wenig Unterhaltung zu haben.

      Tim telefonierte noch mit seinen Eltern, Esther und Roman.

      Nach einer Folge der Serie gingen wir schlafen. Der Regen prasselte immer noch auf das Dach des Gebäudes.

      Einnahmen: 0.00 Fr.
      Ausgaben: 17.73 Fr.
      - Lebensmittel: 17.73 Fr.
      Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
      Ausgaben des Monats: 750.61 Fr.
      Verkehrsmittel: 1’370.31 Fr.
      Übernachtungen: 695.73 Fr.
      Anschaffungen: 0.00 Fr.
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    • Day 65

      Colo-I-Suva Nationalpark

      December 23, 2022 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

      Fiji ... bekannt für sein gutes Wasser 😄

      Mir läuft es heute eher aus allen Poren, als das man es schnell genug trinken kann 😅

      Es geht heute mit einem Ausflug in den Colo-I-Suva Nationalpark ... wieder Regenwald pur. Da es auf der Hinfahrt stark geregnet hat, ist die Luftfeuchtigkeit bei über 100% angelangt 🤣 man schwitzt nicht, aber es ist einfach alles nass.

      Witzige Info zu Beginn: unser Guide und der Busfahrer kennen sich hier so gut wie gar nicht aus. Beide sind heute Nacht um 2Uhr los gefahren, um rechtzeitig für uns heute hier zu sein, weil es ansonsten in dieser Stadt nicht genügend Guides und Busse gibt. Daher haben wir uns im Nationalpark auch prompt zweimal verfahren 😂

      Aber irgendwann kann es dann doch losgehen. Aufgeteilt in kleine 10er Gruppen mit jeweils eigenem Guide geht es zu Fuß über schmale Wege durch den Regenwald. Vorbei an verrückten Pflanzen und natürlich wieder Wasserfällen 😄

      Kleine natürliche Wasserbecken laden zum baden und planschen ein, aber leider bleibt für mich keine Zeit dafür, da ich Interviews machen muss. Aber es sind trotzdem sehr schöne Impressionen.
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    • Day 3

      Nadi - Suva

      September 18, 2016 in Fiji ⋅ ⛅ 21 °C

      Endlich bin ich nach 30 Stunden Flug auf den Fidschis. Das Wetter war einfach atemberaubend, die Sonne schien beim Landeanflug aus allen Knopflöchern, was ihr auch schön auf den Fotos erkennen könnt, einfach ein Traum *_*
      Nach der Landung fing allerdings schon das Chaos an! Auf den Fidschis scheint wirklich die Zeit ein bisschen anders zu laufen. Nach anderthalb Stunden hatte ich die Visumskontrolle dann auch endlich geschafft. Im Anschluss bekam ich meinen Rucksack einfach nicht aus der Plastikfolie heraus( Schutz), und ich muss wohl so verzweifelt ausgesehen haben, dass mir gleich 2 nette Fidschianer zur Hand gegangen sind :D Danach folgte noch ein Desaster bei der neuen SIM-Karten Herstellung, aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich :)
      Im Anschluss bin ich dann mit den anderen Volentären von Nadi nach Suva in einer 4 stündigen Busfahrt gefahren :) Als ich in der Unterkunft angekommen war, erwartete mich der nächste Schock: Die Zimmer.. Die Worte Klein & Spärlich treffen den Nagel auf den Kopf! Aber naja die Leute die sind alle ganz cool drauf und das ist ja die Hauptsache! Haben heute auch gleich schon ne Planung fürs Wochenende gemacht :)
      Ich gehe jetzt erstmal schlafen, bin nämlich hundemüde solangsam, werde jetzt erstmal meinen Jetlag ausschlafen :)Gute Nacht!
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    • Day 1

      1.Tag Fidschi : 1.Tag Einführungswoche

      September 19, 2016 in Fiji ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute war der erste Tag unseres Programms. Die erste Woche haben wir jetzt erstmal Einführungswoche. Heute Nacht habe ich doch noch spontan zwei Zimmerpartnerinnen bekommen. Zwei Australierinnen von Tasmanien, ihre Namen sind Kavisa und Demika, wie cool ist das denn bitte :D vielleicht kann ich die nochmal in Australien besuchen :)
      So weit so gut nach dem Frühstück, welches überraschend relativ Deutsch war z.b. Toast, Marmelade und cheese Buns, begann unsere Einführungswoche. Am Anfang mussten wir ziemlich viel Papierkram machen z.b. Regeln vom Haus lesen Do and Don'ts... In diesem Moment habe ich gemerkt, dass ich mit meinem Englisch an meine Grenzen komme, da alle Australier nur die Hälfte meiner Zeit zum Lesen bräuchten, und ich hatte trotzdem vieles nicht verstanden :D
      Aber naja ich denke es wird besser werden:)
      Danach mussten wir noch viele Dokumente kopieren, da wir unser Visa vorbereiten mussten.
      Anschließend gab es Mittag : Do it your self Sandwich :D wirklich lecker
      Nach dieser Stärkung sind wir nach Suva in die Stadt gefahren und haben diese ein bisschen erkundet. Allein schon bei der Hinfahrt fallen einem die Unterschiede zu Deutschland auf :D Alle Busfahrer rasen um ihr Leben, obwohl die Straßen sehr schlecht ausgebaut sind und bei jeden noch so kleinem warten wird die Hupe betätigt. Als ob dies das Problem löst :D Noch eine Besonderheit von den Bussen ist die Musik. In jedem Bus läuft sehr Laute Musik und du fühlst dich wie in einem Party Bus. Das macht wirklich gute Laune :D
      In Suva schlenderten wir durch zahlreiche Märkte und konnten die Vielfalt von Früchten und Kunst bewundern. Catherine und ich haben uns erstmal eine Ananas auf die Hand gegönnt :D Catherine ist eine Chinesin ( 23 Jahre) und studiert derzeitig in Melbourne, noch jemand besuchen kann :D
      Am Abend hatten wir noch ein traditionelles Meal. Wir saßen alle im Schneidersitz im Kreis mit unseren Sarongs und tranken "Kava". Wenn ich beschreiben müsste wonach Kava schmeckt würde ich definitiv auf eine Note Ingwer mit einer Staubnote tippen :D Naja die Fidjianer scheinen es zu mögen :)
      Ich gehe jetzt erstmal ins Bett und schlafe ne Runde bei uns ist es jetzt ja schon kurz vor 11! Good night!:)
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    • Day 17

      Fidschi Tag 15: Woche 3 Mittwoch

      October 5, 2016 in Fiji ⋅ ⛅ 28 °C

      Am Mittwoch gab es wie immer wieder schön Coconutbuns zum Frühstück und danach ging ich freudig und fast schon ein bisschen aufgeregt mit meinen 64 vorbereiteten Schmetterlingen in meinen Kindergarten. Mein Bastelprojekt hat einfach perfekt in die Planung meiner Lehrerinnen hineingepasst, die mich nämlich gleich bei meiner Ankunft nach Malvorlagen fragten. Da war die Freude über meine Schmetterlinge natürlich noch viel größer :D Die Kinder hatten so einen Spaß die Schmetterlinge anzumalen, sodass mir natürlich jeder einzelne seinen gemalten Schmetterling zeigen wollte :D "Madam, Madam" schrien sie alle ganz aufgeregt und die Freude wurde noch viel größer als ich noch die Strohhalme an die Schmetterlinge klebte, sodass Sie selber fliegen konnten :) Lauter Schmetterlinge flatterten danach durch das Zimmer :) Jedes Kinderlächeln war definitiv die Mühe vom Vortag doppelt wert :)
      Nach dem Basteln wurde den Kindern noch eine Geschichte vorgelesen, von einem Jeff dem Hund, dem die Augen vom vielen Fernsehen wehtaten :) Und die Moral von der Geschicht', guckt nur einen Cartoon, mehr nicht!
      Am Nachmittag hatte ich dann endlich mal die Motivation mal wieder Laufen zu gehen :) War schon Ewigkeiten her und tat dem Gewissen hier aber echt mal gut :) Leider war es nur viel zu heiß, um die Uhrzeit, sodass die Runde auch dementsprechend ausfiel.
      Danach habe ich mich dann frisch gemacht und mich für den Abend fertig gemacht, denn es war ja wieder Volunteer Wednesday! Partytime!:D
      Wir zogen dann alle zusammen nach dem Essen los, Cathie kam diesmal auch mit, ist ja schließlich ihre letzte Woche :) Die Kleine werde ich echt vermissen :* Auch die ganzen Neuankömmlinge waren mit von der Partie! Und unter den Neuen hatte ich auch gleich eine Trinkpartnerin gefunden :D Jessi, aus Stuttgart, ebenfalls Bierliebhaberin, und ich kauften uns schön zusammen zwei Pitscher Bier. Ein Pitscher Bier sind ca. 3 Bier in einer großen Karaffe, für die, die es nicht wissen :D Und da ja wieder Ladiesnight war, bekamen wir natürlich wieder für den Preis von einem :) In der Bar haben wir noch das Spiel "I never" gespielt, um sich noch einmal ein bisschen besser kennen zu lernen. Aber auf Englisch natürlich, was natürlich für noch mehr Lacher sorgte, weil Pam uns einige versaute Begriffe unter anderem mit Zeichensprache versuchte zu erklären. Danach haben wir noch Ben, einen Fidschianer, getroffen, der seit ein paar Jahren in Deutschland studiert und dadurch Recht gut Deutsch konnte, einfach verrückt!
      Im Anschluss wechselten wir noch in eine Karaoke Bar, wo wir alle natürlich unser Bestes gaben. Ich sang zum Beispiel mit Jessi voller Inbrunst "Wonderwall" und mit Cathie "What does the Fox say"! Es ist gar nicht so einfach mit einer Chinesin ein Lied zu finden, was beide können, das sage ich euch :D
      Zum Abschluss wie letztes Mal schon, nochmal zu Mecces und dann ab ins Bett :) Wir müssen ja schließlich alle wieder am nächsten Morgen früh raus!
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    • Day 8

      Fidschi Tag 8: Woche 2 Montag

      September 26, 2016 in Fiji ⋅ ⛅ 28 °C

      Montag war endlich der Beginn meines Projekts, ich hatte so unendlich drauf gewartet. Mein Projektort ist der "Nasinu Kindergarten". Doch der Beginn hat sich etwas anderes entwickelt als ich dachte... Normalerweise erwartet man ja, dass man in die Planung mit einbezogen wird, und erstmal eingeweiht wird, Naja war jetzt nicht so der Fall. Aber das war nicht das einzige Problem, die Erziehung hier ist einfach anders. Hier schreien die Lehrer einfach nur rum, um die Kinder ruhig zu stellen, ruhig stellen ist bei 64 Kindern in einem Raum gar nicht so einfach. Und wenn sie nicht auf die Lehrerinnen hören drohen sie mit Schlägen mit einem Lineal auf dem Schreibtisch und setzen die auch ein... Ich war etwas geschockt :o Danke Mama für das helfende Telefongespräch danach, sonst wäre ich wahrscheinlich durchgedreht..
      Andere Länder, andere Sitten!
      Aber die Kinder sind wirklich süß, die kann man einfach nur lieb haben :)) Ich denke ich versuche Ihnen einfach die Wochen so schön wie möglich zu machen :) Denn die Kinder haben einfach mal nichts, keine Schere, keinen Kleber und wenn sie Buntstifte haben, ist das schon eine Seltenheit... Die brauchen echt Hilfe... Naja die Situation bessert sich bestimmt :)
      Der Rest des Tages verlief ziemlich normal :) Ich kam nach Hause und wir haben erstmal gegessen, wie immer Reis :D und danach habe ich ein paar Spiele für die nächsten Stunden vorbereitet. Man ist halt schon ein bisschen eingeschränkt, wenn man kaum Material zur Verfügung hat, der Raum sehr klein ist und den nur selten verlassen darf. Da ist Kreativität gefragt :D Die ersten Tänze von mir waren erstmal der Banana Song, die Pfadfinder müssten ihn kennen : "Bananas of the world, united.. peal Banana, peal peal Banana".. :D
      Helen und ich haben uns dann später noch ne Packung Eis gegönnt, die wir dann schön über die Woche genießen können. Oh mein Gott, dass Fiji Eis ist so gut *_* Caramel Schoki irgendwas, hier genannt "Blitz", einfach genial. Foto verlinkt.
      Das war dann auch schon der Montag haben lediglich versucht unser Wochenende zu planen und einige haben versucht Armbänder selber zu machen. Helen hat für mich einfach mal eins mitgemacht, eine Art Freundschaftsband, ihr seht es auf dem Foto!
      :)
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    You might also know this place by the following names:

    Naitasiri Province

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