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- Oct 17, 2024
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 238 m
- FijiCentralNaitasiri ProvinceColo-i-SuvaMarshalls Mountain18°3’28” S 178°27’26” E
Rainforest Eco Lodge 2/2
October 17 in Fiji ⋅ ⛅ 28 °C
Auch heute schliefen wir gemütlich aus, da es morgens immer noch regnete.
Gegen 11:00 Uhr hörte es langsam auf zu regnen. Die Wolken hingen grau und schwer vom Himmel. Es wirkte so, als ob es jede Minute wieder anfangen könnte zu regnen.
Wir nahmen unsere Motivation zusammen und bereiteten unser Frühstück vor. Nach dem Essen zogen wir unsere Wandersachen an und liefen in Richtung des "Colo-I-Suva Forest Parks". Der Park ist ein natürliches Reservat für Wandern, Schwimmen und Vogelbeobachtung.
Auf unserem Weg die Hauptstrasse runter zum Eingang des Parks begleiteten uns die drei Strassenhunde von der Lodge. Wir fragten uns den ganzen Weg lang, wie die drei es schafften, nicht von einem Auto erfasst zu werden. Manchmal rannten sie direkt vor ein Auto, welches schlussendlich knapp ausweichen konnte. Sie selbst verstanden die Gefahr nicht.
Beim Eingang wies uns ein freundlicher Security daraufhin, dass wir erst zwei Tickets holen müssen. Somit mussten wir wieder auf die andere Strassenseite, um dort in einem Gebäude zwei Tickets zu holen. Die Tickets kosteten 3.86 Franken und wurden nach der uns bereits bekannten Masche, er habe kein Wechselgeld, ausgehändigt. Leider war der Mann nicht so clever und öffnete als Beweis seine Kasse, in der aber offensichtlich die passenden Retournoten lagen. Das Spiel war für uns keine grosse Aufregung mehr Wert, wenn man genug lang wartet, klappt es in den meisten Fällen.
Wir liefen wieder an der Security vorbei in den Park. Der Weg war aus Kieselsteinen, damit auch Autos bis zu den natürlichen Pools fahren konnten. Es war wenig Betrieb und nur ab und zu kam ein Auto vorbei. Die Strasse hatte mehrere Schlaglöcher, die mit Regenwasser gefüllt waren. Links und rechts war alles mit Regenwald bedeckt und manch eine schöne bunte Blume machte auf sich aufmerksam. Tiere sahen wir so gut wie gar nicht. Die einzigen Tiere waren Vögel, die man aber nur hörte und ein paar Schmetterlinge.
Nach einer knappen Stunde erreichten wir einen zweiten Posten mit einem Security. Dieser gab uns Auskunft über die verschiedenen natürlichen Pools. Als Erstes schickte er uns zu den unteren. Wir folgten seinen Anweisungen und liefen dieses Mal über einen schmaleren Weg zwischen den Gebüschen. Der Weg wird sehr selten benutzt, somit langen viele Blätter auf dem Boden und ein paar Äste sowie Bäume versperrten ihn. Mit ein wenig bücken schafften wir den Weg bis zu den Pools.
Mehrere kleine Wasserfälle plätscherten friedlich vor sich hin und verbanden einen Pool mit dem anderen. Es gab die Option schwimmen zu gehen, welche uns beide aber nicht sonderlich begeisterte. Das Wasser war trüb und wirkte eher ausladend als einladend.
Wir spazierten einen kleinen gepflasterten Gang gleich neben dem Wasser entlang.
Die Pools waren schön, wie auch die Wasserfälle. Trotzdem gefiel es uns nicht sonderlich. Es gab viel zu wenig Blumen, Tierleben und vor allem war das gesamte Konstrukt von Menschen überbaut worden. Kein Stein wirkte natürlich, alles war von Menschenhand erbaut, erweitert oder umgebaut worden. Es sah viel zu unnatürlich aus für Wasserfälle mitten in einem Regenwald.
Zurück beim Security konnten wir noch die oberen Wasserfälle mit den Pools anschauen. Diese waren sogar mit einem Metallgeländer ausgestattet, um Menschen vor dem Fallen zu hindern. Schön und gut, dadurch verlor das Ganze den kompletten Charme.
Einen Teil der Pools war leider nicht zugänglich, da es die letzten Tage zu stark geregnet hatte und es darum zu Überschwemmungen gekommen ist.
Wir machten uns auf die Reise zurück zu der Lodge. Es fing bereits wieder an zu nieseln, als wir die Lodge erreichten.
Im Restaurant assen wir erneut ein "Club Sandwich", aber zu unserem Glück hatten sie heute sogar das gesündere Toastbrot im Angebot. Die Portion war noch grösser als die gestrige. Tim nahm noch eine Fanta Orange dazu. Wir beide genossen beim Essen den Blick auf den kleinen See direkt vor der Veranda des Restaurants und schmiedeten Pläne für die Zukunft.
Das Essen kostete uns 18.90 Franken.
Bei der Rezeption holten wir für das Abendessen noch zwei Ramen für 2.32 Franken. Dabei verlor Tim ein 2 Dollar Fidschi Münzstück genau zwischen zwei Holzbalken auf dem Boden.
Im Zimmer packten wir unsere Rucksäcke neu, sortierten ein wenig aus und versuchten, das Gewicht so gut wie möglich aufzuteilen. Morgen werden wir einen Flug mit nur 15 Kilogramm pro Person antreten, bei dem wir beide ein wenig Bammel haben.
Danach schauten wir noch "Outer Banks" weiter, schnitten Videos, schrieben Einträge für das Tagebuch und assen noch unsere zwei Ramen.
Nervös vor dem morgigen Tag schliefen wir knapp vor Mitternacht ein.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 25.08 Fr.
- Lebensmittel: 21.22 Fr.
- Ausflüge: 3.86 Fr.
Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
Ausgaben des Monats: 775.69 Fr.
Verkehrsmittel: 1’370.31 Fr.
Übernachtungen: 695.73 Fr.
Anschaffungen: 0.00 Fr.Read more
Traveler Sehr schöne Blume
Klapfi on Tour Ohja😍🙆🏻♀️