• Bine und Manu auf Reisen

Follow the sun

Pengembaraan 301hari oleh Bine und Manu Baca lagi
  • Cát Bà, Vietnam

    8 November 2015, Vietnam ⋅ ⛅ 19 °C

    Die Fahrt zur Insel Cat Ba war etwas anstrengend. Zuerst sind wir in Hanoi in die falsche Richtung gefahren (localbus) und dann war der letzte Bus nach Cat Ba schon weg. Also mussten wir einen Umweg nehmen und zuerst in die Nähe von Cat Ba fahren, um dann mit dem Speedboot zur Insel zu kommen. So viel speed hatte das allerdings nicht 😜

    Auf Cat Ba angekommen ging es weiter mit dem Bus nach Cat Ba City, wo wir unser vorher gebuchtes Hostel schnell fanden.

    Den Abend haben wir noch die Stadt erkundet und den Strand gesucht 😊

    Am nächsten Morgen haben wir uns für 100.000Dong nen Roller gemietet und sind über die Insel geheizt. Es ging zum Nationalpark (der ist fast so groß wie die gesamte Insel) und dort direkt in den Dschungel. Scheiße ist das heiß gewesen, wir sind unter Lianen und Palmen, Spinnen und Käfern gelaufen und haben nach knapp Net Stunde den Gipfel erreicht und hatten einen tollen Ausblick auf den Nationalpark.

    Wir haben uns dazu entschlossen noch ein paar Tage länger hier zu bleiben, das Wetter, den Strand, die Ruhe und die Natur zu genießen. Nach der Großstadt war das genau das Richtige.

    Die Tage verbrachten wir noch damit die Insel mit dem Roller zu erkunden, so fanden wir dank eines guten Tips ein super süßes Kaffee, in einem Hinterhof, wo man sich direkt nach dem Kaffee in eine Hängematte legen konnte, super chillig!

    Auch machten wir an einem Tag eine Bootstour nach Halong Bay, wo wir wandern, schwimmen und Kajak fahren konnten, das war sehr spaßig.

    Dann ging es weiter von der Insel zurück aufs Festland, 17Stunden sleeping bus nach Da Nang! Strand wir kommen!!!
    Baca lagi

  • Đà Nãng, Vietnam

    15 November 2015, Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

    Hier in Da Nang haben wir uns erstmal ein Taxi gegönnt, was uns direkt zum Hotel gebracht hat. Am ersten Abend haben wir dank Trip Advisor nen super Burger Laden gefunden!! Wow lecker!!

    Und auf dem Weg zum Strand fanden wir ein Cafe (An's Cafe), wo es ein super Frühstück gab! Mit Kaffee, Baguette, Saft und allem drum und dran! Das wurde sogleich zu unserer täglichen Routine. Morgens zum Cafe, dann zum Strand, abends zu einem leckeren Restaurant und dann aufs Zimmer. Wie schön kann doch der Alltag sein 😊

    Dann ging es am nächsten Tag wieder zum Strand! Da auf der Liege liegen, lesen, das Wetter genießen und einfach die Seele baumeln lassen, so kann es ruhig weitergehen! Und so ging es weiter.

    Temperatur tagsüber bis zu 32°, nachts circa 27°. Kann man mal machen 😊
    Baca lagi

  • Mũi Né, Vietnam

    22 November 2015, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Der Weg hierher war etwas beschwerlich, da wir in einem vollgepackten, unklimatisierten Kleinbus gefahren wurden, der zwischendurch den Geist aufgab und bei dem unser Fahrziel nicht mit dem übereinstimmte, was wir mit dem Fahrer ausgemacht hatten. Als wir dann einen Teil des Geldes zurückverlangten, bekamen wir einen Betrag wieder, den man in € gar nicht angeben kann, und was nur ein winziger Bruchteil des Fahrpreises war, Unverschämtheit!

    Etwas angefressen fuhren wir mit dem öffentlichen Bus weiter nach Mui Ne.

    Dennoch verbrachten wir hier schöne Tage in einem nur 50 Meter von der Bushaltestelle gelegenen Hostel mit einem sehr netten Besitzer, der uns zur Begrüßung erstmal ein kostenloses Bier aufmachte.

    Wir erkundeten den nächsten Tag die Stadt und entschieden uns dazu eine Tagestour zu buchen.

    Die Tour begann sehr abenteuerlich, wir quetschten uns zu den anderen Touristen in den Jeep und fuhren ganze 80Meter, um beim Fairy Spring rausgelassen zu werden. Hier gingen wir barfuß einen kleinen Fluss entlang, der durch eine durchwegs ansehnliche Landschaft führte. Unser Fahrer brachte uns danach zum Fischerdorf von Mui Ne, wo er uns 15min gab, um das Gelände zu erkunden. Danach ging es weiter zu den White Sand Dunes, einer "Mini-Wüste" in Vietnam, wo wir nochmal bezahlen durften (das war uns vorher natürlich nicht gesagt worden), um mit dem Quad dann auf die Dünen gebracht zu werden. Das war schon ziemlich cool mit dem Ding rumzuheizen, der Sand peitschte uns ins Gesicht und an die Beine. Gegen Abend würden wir dann zum Sonnenuntergang zu den "Red Sand Dunes" gebracht, wo zumindest das Bier den Tag abrundete, der Sonnenuntergang war, sagen wir mal unspektakulär. Insgesamt muss man sagen, dass der Preis (8€ p.P.) der Leistung durchaus angemessen war 😃

    Den nächsten Tag verbrachten wir am Strand und waren sehr enttäuscht. Der Strand war sehr sehr klein, aber sehr lang, und voller Müll. Zwischendurch sagten uns die Ratten Hallo, und so suchten wir uns einen einigermaßen sauberen Platz und genossen den Sonnenuntergang, der wirklich ansehnlich war.

    Okay, weiter nach Hoi-Chi-Minh-City!

    Nachts:25° Tagsüber:32°
    Baca lagi

  • Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam

    25 November 2015, Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Die letzten Tage in Vietnam sind angebrochen! In vier Tagen reisen wir über die Grenze nach Kambodscha, vorher gab es noch ein wenig Großstadt-Feeling!

    Die Ankunft in HCM-City (Saigon), war sehr gut, da wir direkt am Backpacker-Viertel rausgelassen wurden, wo viele Hostel, Restaurants und Bars auf einem Fleck waren.
    Wir verglichen die Preise unterschiedlicher Hostels und entschieden uns für das günstigste. Von dort aus erkundeten wir erstmal die Straßen und Gassen, was besonderes abends ein großes Erlebnis war.

    Wir buchten am nächsten Tag eine Tagestour zu den Cu-Chi-Tunneln, um diesen Teil der Geschichte Vietnams kennenzulernen. Es war ein sehr interessanter Tag. Mir war beispielsweise gar nicht klar, dass der Vietnam Krieg ein Bürgerkrieg zwischen Nord- uns Süd Vietnam war, bei dem sich Großmächte wie die USA oder Russland auf verschiedene Seiten stellten. Heute ist Vietnam ein kommunistisches Land, hätte Süd-Vietnam gewonnen, wäre es vllt eher kapitalistisch.

    Im Vietnam Krieg wurden brutale Fällen entwickelt, die wir uns zeigen und erklären ließen. War man erstmal in eine getreten, gab es meistens kein Entkommen ohne sich beim Befreien noch mehr zu verletzen oder gar zu töten. Man könnte von Glück reden, wenn man "nur" seine Beine verlor. Die Tunnel sind unermesslich groß und strecken sich aus ber das ganze Land, bis Laos und Kambodscha. Hier wurden unterirdisch ganze Armeen verlegt, genau wie Panzer. Manch ein Soldat verbrachte den ganzen Krieg unterirdisch in den engen und dunklen Tunneln, in denen man teilweise bis zu 10Metern unter der Erde nur noch kriechen konnte, um sich fortzubewegen. Faszinierend!

    Die Tage in Vietnam gingen viel zu schnell um, unser Visum lief schneller aus als gedacht und so ging es dann weiter mit dem Bus Richtung Kambodscha!

    Goodbye Vietnam!
    Baca lagi

  • Phnom Penh, Kambodscha

    28 November 2015, Kemboja ⋅ ⛅ 27 °C

    Da wir unser Visum für Kambodscha schon im Reisepass eingeklebt hatten, war der Grenzübergang gar kein Problem! Wir fuhren mit ein paar anderen Touristen in einem Bus bis zur Hauptstadt Kambodscha's.

    Da wir leider unser vorher gebuchtes Hostel nicht markiert hatten, besorgten wir uns eine SIM-Karte, die auch nach mehrmaligem probieren dann leider nicht funktionierte. Zum Glück gibt es noch Internetcafes! Wir schnappten uns das nächstbeste TukTuk, verhandelten einen guten Preise aus und wurden zu unserm Hostel gebracht.

    Dort angekommen führte uns unser leerer Magen direkt zum rooftop-Restaurant, wo wir bei lautstarker Musik unseren Hunger stillten und zum Abschluss des Tages ein Bierchen genehmigten.

    Den nächsten Tag haben wir damit verbracht auf dem rooftop-Restaurant zu chillen. Wir spielen seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mit dem Schiff weiterzureisen, erstmal nach Australien, dann Neuseeland und wenn es geht auch bis zurück nach Europa. Wir schrieben den ganzen Tag verschiedene Unternehmen an, Kreuzfahrtschiffe, Containerschiffe und Seegelschiffe. Mal schaun, ob das was wird.

    Den nächsten Tag besuchten wir den Wat Phnom Daun Penh (Hügeltempel), in deren Mitte ein buddhistisches Kloster steht, welches 1372 errichtet wurde, um 5 Statuen Buddha's aufzunehmen (mittlerweile sind es ein paar mehr). Nach diesem Ort wurde, aufgrund seiner Bedeutsamkeit, auch gleich die ganze Stadt benannt. Im Park gibt es viele Besucher, die zim Gebet gekommen sind, wir sehen einige Vögel in Käfige gesperrt, der Grund dafür bleibt uns allerdings verwehrt. Abends haben wir uns noch den night-market angeschaut und waren am Fluss spazieren.

    Hier in der Hauptstadt scheint alles sehr unorganisiert, arm und reich liegen direkt beieinander. Wir beobachteten Familien, die mit nichts weiter als einer Decke auf dem Bürgersteig "wohnten", während auf der Straße die dicke "Bonzenkarre" entlangfuhr.

    Uns war nach Strand und Ruhe, also machten wir das. Wir besorgten uns Tickets nach Shanoukville, was laut Reiseführer eine Reise wert sein soll.
    Baca lagi

  • Shianoukville, Kambodscha

    1 Disember 2015, Kemboja ⋅ ☁️ 12 °C

    In Shianoukville angekommen, wurde uns so langsam klar, dass hier unten die Preise für Transport etwas anders sind. Die Fahrt von der Hauptstadt hierher kostete uns weniger als ein Tuk Tuk innerhalb dieser Stadt Au Man!

    Shianoukville ist bekannt für die einsamen tropischen Inseln, die schönen weißen und sauberen Strände und die dort stattfindenden Partys. Uns war jedoch mehr nach Ruhe und somit konnten wir dank der großen Auswahl an Stränden etwas auserhalb einquartieren. Unser Hostel lag an einem schönen Mangroven-Fluss und wurde von zwei deutschen Auswanderern geführt, die beide aus der Gastronomie kamen. Das merkte man gleich an der Sauberkeit und vor Allem an dem Essen! Yummy!!

    Wir genossen die Ruhe an unserem einsamen Strand, verbrachten abends Zeit in unserem Bungalow und beobachteten die Glühwürmchen in den Mangroven bis spät in die Nacht.

    Der Hafen von Shianoukville ist der größte in Kambodscha und somit findet hier der meiste Ex- und Import Kambodscha's über den Seeweg statt. Auch steht hier die Brauerei für Angkor-Bier, die der Region Bekanntheit, eine wachsende Wirtschaft und gleichzeitig Arbeitsplätze beschert.
    Baca lagi

  • Kampot, Kambodscha

    4 Disember 2015, Kemboja ⋅ ☀️ 31 °C

    Nachdem wir zu viert eingepfercht auf einer Dreisitzbank mehrere Stunden in einem Mini-Bus durch Kambodscha gefahren wurden, kamen wir abends in Kampot an. Ein nettere TukTuk Fahrer brachte uns zu unserem etwas abseits gelegenen Hostel.

    Kampot ist berühmt für seinen ländlichen, französischen Charme einer aufstrebenden Kleinstadt, die vielen Salz- und Pfefferfelder und den freundlichen Menschen, die hier leben. Hier konnten wir uns gut einen Roller mieten und die Gegend erkunden.

    Als wir einen Tag Essen waren, beobachteten wir, wie neben unserem Roller drei andere parkten, die genau baugleich waren, bis ins letzte Detail. Manu schaute eher beiläufig zu unserem Roller und schreckte auf, als er nicht mehr da war. Manu lief los. Es stand zwar noch ein Roller dort, der genau wie unserer aussah, aber nicht unserer war. Shit. Wie ist das möglich? Zum Glück holte Manu die drei Anderen ein und klärte den Irtum auf. Des anderen Schlüssel passte zwar bei unserem, aber unserer nicht bei dem Anderen. Au man.

    Wir verbrachten hier insgesamt 5 Tage, da auch unser Hostel fantastisch war und zum Verweilen einlud. Hier gab es Hängematten direkt am naturbelassenen Pool, kalte Getränke und eine Menge Haustiere, die uns am Tag Unterhaltung boten. Besonders die vielen kleinen Kätzchen waren außerordentlich süß.

    Nach diesem Ort machten wir uns auf den Weg in die Stadt Siem Reap, die DER Touristen-Magnet ist, da sie einen Steinwurf entfernt bei Angkor Wat liegt, dem Wahrzeichen von Kambodscha, einem der neuen Weltwunder.
    Baca lagi

  • Siem Reap (Angkor Wat), Kambodscha

    9 Disember 2015, Kemboja ⋅ 🌙 29 °C

    Über Phnom Penh ging es von ruhigen Kampot aus nach Siem Reap, um einen Blick auf das Weltwunder Angkor Wat zu werfen. Dieser Ort ist DER Punkt in Kambodscha, den man besucht haben sollte, schließlich sieht man im gesamten Land das Wahrzeichen Kambodscha's auf Schildern, Zeitschriften, Bierdeckeln, als Deko, Angkor Wat ist allgegenwärtig.

    Angkor war vom 9.-15.Jahrhundert das Zentrum des Khmer-Königreiches "Kambuja", wonach Kambodscha seinen heutigen Namen erhielt. Diese Region umfasst heutzutage eine Gesamtfläche von circa 300km2 (zum Vergleich: Gesamtfläche München circa 310km2), mehr als 1000 verschieden große Tempel wurden bereits entdeckt, die zur damaligen Zeit jeweils das Zentrum einer Stadt bildeten, viele sind immer noch unentdeckt. Man vermutet, dass dort damals am Höhepunkt des Königreiches bis zu einer Million Menschen auf einer Fläche von circa 1000km2 lebten, wobei Angkor Wat die größte Tempelanlage darstellte.

    Wir verbrachten zwei volle Tage bei den verschiedensten Bauten und haben gefühlt rund jeden Tempel tausendfach fotografiert. Wahnsinn was Menschen hier erschaffen haben, echt beeindruckend.

    Nach dem Tempel-run haben wir uns eine Pause verdient und verbrachten den Tag danach im Swimming-Pool, der uns allein gehörte. Was für eine Erholung!

    Abends gingen wir in unser Lieblingslokal, um gut und günstig zu Essen. Eine goldene Regel beim Reisen lautet, dass man dort essen gehen sollte, wo die Einheimischen auch essen gehen!
    Baca lagi

  • Bootsfahrt nach Battambang, Kambodscha

    14 Disember 2015, Kemboja ⋅ 🌫 12 °C

    Wir hatten uns entschlossen mit dem Boot von Siem Reap nach Battambang zu reisen, da wir viel Gutes darüber gelesen haben.

    Als wir mit einer Art TukTuk zum Bootssteg gefahren wurden, sahen wir, als Letzte ankommend, dass nur noch Plätze auf dem Dach frei waren. Und da sollten wir die Mittagshitze verbringen? Das konnte ja heiter werden.

    Zum Glück hatten wir eine gute Sonnenschutz-Creme, Hüte und Tücher dabei, um uns gegen die Hitze zu schützen. Die ersten zwei Stunden ging es über den Tonle-Sap-See, dem größten See Süd-Ost-Asiens. Als wir dann in den Fluss Richtung Battambang fuhren, bekamen wir etwas fürs Auge geboten. Wir sahen die Mangroven aus nächster Nähe und winkten den Kindern der Flussdörfer zu, in denen Menschen ein armes und bescheidenes Leben als Fischer in ihren schwimmenden Häusern führten. Gegen Mittag hielten wir an einem kleinen Shop auf dem Wasser, wo sich alles kurz die Beine vertreten und ein kühles Wasser kaufen konnten. Der Besitzer des Ladens macht hier wohl bei jedem Stop das Geschäft seines Lebens. 😊
    Baca lagi

  • Battambang, Kambodscha

    15 Disember 2015, Kemboja ⋅ ☁️ 28 °C

    In Battambang angekommen erwarten einen die TukTuk Fahrer direkt am Ausstieg wie eine Horde Piranhas.

    Wir warteten ab und fuhren mit DJ, einem TukTuk Fahrer, den wir noch öfters sehen sollten, zu einem Hostel, welches er uns empfahl. Die ganze Fahrt kostete uns nichts, was uns irgendwie beeindruckte. Wie verdient der nur sein Geld?? Wir fragten ihn, ob er auch Touren anbietet und tauschten unsere Handy Nummern aus. Bei Interesse sollten wir uns einfach bei ihm melden.

    Das Hotelzimmer kam uns nach dem Letzten riesig vor und so genossen wir diesen Luxus über alle Maßen. So richtig viel haben wir in Battambang nicht unternommen. Wir haben uns die Stadt angeschaut, waren in unseren neu gefundenen Lieblingsrestaurant und genossen das süße Nichtstun.

    Die letzten Tage wollten wir dann doch noch was erleben und riefen DJ an. Da wir kein Geld mehr auf dem Handy hatten, fragten wir an der Rezeption nach, ob sie für uns anrufen würden. Als der Rezeptionist Manu das Handy in die Hand drückte, machte Manu ein ganz schön blödes Gesicht. Mist, okay, Augen zu und durch. Das Gespräch lief ungefähr so: Hello DJ, you recommented us a tour... Ahh, hello Emanuel! 😁😃 Wir mussten Eindruck hinterlassen haben, und so verabredeten wir uns für den nächsten Tag um 14Uhr.

    DJ brachte uns zum berühmten Bamboo-Train, wo wir 1 Stunde lang hin und her gefahren wurden, das Ganze war, sagen wir, etwas verrückt. Danach besuchten wir noch einen Tempel am Berg, um dann abends an einem "geheimen Ort" die Fledermäuse zu beobachten, wie sie in der Dämmerung aus ihrem Versteck in die Nacht hinaus schwärmen. Das war etwas ganz besonderes, denn an dieser Stelle waren keine anderen Menschen, sondern nur wir. DJ erzählte uns, dass an dieser Stelle Millionen von Fledermäusen in die Nacht fliegen. Es war ein grandioses Naturschauspiel und wunderschön zu beobachten.

    Der Tag hat uns so gut gefallen, dass wir DJ den nächsten Tag buchten, um uns die Gegend zu zeigen. Wir erfuhren eine Menge über die Geschichte von Kambodscha, sahen wie Reiswein und Reispapier hergestellt wird und bestaunten die Landschaft und das Leben der Khmer. Danke DJ!
    Baca lagi

  • Merry X-Mas from Bangkok

    24 Disember 2015, Thailand ⋅ 🌙 29 °C

    Aus der Ferne wünschen wir Euch ein besinnliches Weihnachtsfest bei Euren Lieben! Genießt diese Tage und kommt gut ins neue Jahr!! Alles Gute und vor allem Gesundheit wünschen Euch, Bine & Manu

  • Hua Hin, Thailand

    28 Disember 2015, Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Hua Hin war nach dem Internet ein Geheimtipp in Thailand. Hier sollte ein Ort sein, wo selbst die Thai hinkommen, um Urlaub zu machen.

    Wir fanden vom Zugbahnhof aus gut zu unserem Hostel, das Zimmer allerdings war echt unterirdisch. Ein Doppelbett stand im Zimmer, und wirklich mehr passte auch nicht hinein. Man kam sich "etwas beengt" vor, was noch stark untertrieben war. Wenigstens lag das Hotel in einer ruhigen Gegend und dennoch zentrumsnah.

    Wir suchten uns ein nettes Lokal und waren etwas erstaunt darüber, hier doch so viele Touristen anzutreffen. Wo waren nur die ganzen Einheimischen? Wir beschlossen hier Silvester zu verbringen, auf dem Marktplatz fand ein Countdown statt, mit Bühnenpeogramm, Bands usw. Hier hatten sich auch die ganzen Einheimischen versteckt. Wir starteten mit guter Musik und einem Cocktail in der Hand ins Jahr 2016!

    Von hier aus fuhren wie mit dem Bus nach Surathani, einer Stadt am Festland vor dem Samui-Archipel. Hier verbrachten wir eine Nacht, um am nächsten Morgen frisch und munter nach Koh Samui zu starten.
    Baca lagi

  • Koh Samui, Thailand

    2 Januari 2016, Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Es ging mit der Fähre rüber nach Samui. Dort angekommen wollten wir eigentlich an den West-Teil der Insel, allerdings riet uns ein Taxi-Fahrer davon ab und so landeten wir schließlich im Norden, wo es ruhig und erschwinglich sein sollte. Wie fuhren mit einem Sammeltaxi einmal quer um die Insel und buchten uns für 2 Tage einen kleinen Bungalow in der Nähe des Standes. Dieser war allerdings etwas muffig und so suchten wir eine neue Bleibe.

    Wir landeten letztendlich im Bamboo-Park, wo ein junges russisches Pärchen grade vor ein paar Tagen neu eröffnet hatte. So konnten wir sehe günstig einen ganzen Bungalow mieten, mit abgeteilten Wohnbereich und Freiluft-Bad. Hier gefiel es uns richtig gut, da außer uns noch niemand hier war und wir einen ganzen Pool nur für uns hatten.

    Auf diesem Gelände (Bamboo-Park) waren einige Hostels und Restaurants. Unter Anderem auch das Bamboo-Restaurant von Matthias Bück, dem dt. Auswanderer, bekannt aus der TV-Serie "die Auswanderer". Verrückte Sache! Promi-Alarm!

    Wir mieteten uns einen Roller für die gesamten Tage auf Samui, um die Insel zu erkunden. Und das taten wir dann auch! Wir besuchten einige Wasserfälle, Strände, Buddha-Figuren und fuhren einfach nur durch die Gegend. Manch ein Wasserfall war mitten im Dschungel und es war recht abenteuerlich diesen heil mit dem Roller zu erreichen. Manche Straße sollte wohl nur mit einem Allrad-Fahrzeug befahren werden, aber uns hielt keine noch so mit Löchern übersähte Schotterpiste ab.
    Einmal ergab es sich, dass unsere Bremse versagte, und das ganze bergab. Glücklicherweise rollten wir zu diesem Zeitpunkt grade über ein relativ grades Stück, sodass wir stoppen und von dort aus schieben konnten. In der Werkstatt funktionierte dann plötzlich alles wieder, wie das immer so ist.

    Wir fanden ein nettes günstiges Lokal, in dem wie die meisten unserer Abende verbrachten. Denn hier gab es das bisher leckerste Curry dieser Reise. Cremig, mit Tofu und Annanas und feurig! Yummy!

    Ein weiteres "Highlight" von Samui war wohl auch, dass wir täglich das Krankenhaus besucht haben. Bine hatte am Schienbein und an der Hand einen aufgekratzten Mückenstich, der sich schwer entzündet hat. Wir warteten die ersten Tage ab, aber als es immer schlimmer aussah, entschiesen wir uns ins Krankenhaus zu gehen. Eine gute Entscheidung! Die Wunde wurde gut versorgt, Bine bekam Antibiotika und wir sollten täglich zum Verband wechseln kommen. So ergab sich eine tägliche Routine, bei der wir nach dem Wechseln des Verbandes im Krankenhaus unseren Weg fortsetzten, um die Insel zu erkunden. Zum Glück hatten wir den Roller!

    Wir blieben ein paar Tage länger als geplant auf Samui, entspannten, entdeckten, versorgten Bine's Wunde, sahen wunderschöne Sonnenuntergänge und fühlten uns schon recht heimisch bevor es letztendlich doch noch weiter ging Richtung Koh Lanta!
    Baca lagi

  • Sydney, Australien

    29 Januari 2016, Australia ⋅ 🌧 23 °C

    Erster Zwischenstopp für ein paar Tage war Sydney, Australien. Hier stiegen die Preise aufeinmal rasant an und wir mussten aufpassen, dass unser Budget nicht zu schnell Richtung "Nichts" wanderte.

    Was für eine schöne Stadt, auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte. Bine freute sich sehr darauf mir die Stadt zu zeigen, in der sie knapp ein halbes Jahr lebte. Vieles erkannte sie wieder und wir genossen unsere Zeit, besuchten die Oper und die Harbour-Bridge, bevor es mit Quantas weiter Richtung Neuseeland ging.
    Baca lagi

  • Wellington, Neuseeland

    2 Februari 2016, New Zealand ⋅ ⛅ 23 °C

    Nun waren wir in Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, am anderen Ende der Welt.

    Hier sieht alles so ein bisschen aus wie bei uns.

    Die ersten Tage auf Neuseeland verbrachten wir in einem Backpacker-Hostel im Mehrbettzimmer und planten unsere weitere Zeit. Wir beantragten unsere IRD (Steuer) Nummer, eröffneten ein Bank Konto und suchten uns bei einem ansässigen Autohaus einen fahrbaren Untersatz! Einen Honda Akkord, Automatik Baujahr 1999!

    Wir gingen ins Te Papa Museum, das absolut kostenlos war und dafür einiges zu bieten hatte. Man konnte dort vieles lernen über die Erdgeschichte, über Erdbeben (welche vor allem auf der Süd Insel häufig waren), es gab vieles zum Anfassen, ausprobieren. Und es gab überdimensionale Figuren, die wie echt wirkten. Am Hafen gab es einen Container Flohmarkt und ein Hafen-Schwimmbecken, in das viele Kinder, manchmal auf artistische Art und Weise, sprangen.

    Eines Tages saßen wir in einem Internet Cafe und erlebten am eigenen Leibe ein Erdbeben. Wir wussten zuerst gar nicht genau was los war, hat ganz schön gewackelt. Die Anwohner schienen davon kaum Notiz zu nehmen, scheint hier öfter zu passieren.
    Baca lagi

  • Masterton, Neuseeland

    9 Februari 2016, New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

    Auf ging es mit unserem Honda Richtung Masterton. Wir bewunderten die schon jetzt tolle Landschaft und waren voller Vorfreude auf das noch Kommende.

    Wir fanden in Wellington über das Internet einen Job über 5-7 Tage bei einem netten holländischen Farmer in Masterton, dem wir bei der Zwiebelsamenernte halfen.

    Was einem nach schon kurzer Zeit in Neuseeland auffällt, ist dass mit den Wolken hier irgendwas nicht stimmt. Die Wolkenformationen sind hier wirklich besonders, manchmal scheint es nicht wie von dieser Welt zu sein, wunderschön und atemberaubend, aber schwer zu beschreiben.
    Baca lagi

  • Mahia Beach (Der Golfplatz)

    5 April 2016, New Zealand ⋅ 🌧 14 °C

    Erster Stop unseres zwei Wochen Road Trips mit Sergej & Finn! Auf geht's, die Nord Insel erwartet uns!

    Camping Sachen sind gepackt, Plan ist es größtenteils freie Camping Spots anzufahren! Luxus ade, Gaskocher an!

    Hier war niemand außer uns, nachts fing es an zu regnen. Also packten wir unsere Regencapes aus, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Zum Glück hatten sich drei von uns bei Katmandu (Lieblingsladen) super Regencapes gekauft. "Wir sitzen das jetzt aus!" "Warum hast du eigentlich kein Regencape Manu?" Danke für diesen unvergesslichen Abend!
    Baca lagi