France
Arrondissement de Mende

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Travelers at this place
    • Day 35

      Fazit 5. Woche

      April 23, 2023 in France ⋅ 🌧 7 °C

      Zu schaffen machen mir, die Distanz von Zuhause und die Dauer der Abwesenheit.
      Zu schaffen macht mir das nasskalte Wetter in Frankreich.
      Zu schaffen macht mir, dass es im Moment schwierig ist Unterkünfte zu finden.
      Er stellt mich auf:
      Die wunderschönen Landschaften, die vielen Begegnungen mit Leuten aus der ganzen Welt, der Spirit das Weges.
      Es stellt mich auf, dass ich nicht mehr alleine unterwegs bin. Das kam so; Auf dem Weg trifft man oft die gleichen Leute mehrere Male, spricht zusammen und geht ein Stück Weg um sich dann meist gegen Abend wieder aus den Augen zu verlieren, weil man anderswo übernachtet, um sich dann am nächsten Tag wieder zu treffen. So geschehen bei einem Franzosen und einem Italiener, während einigen Tagen. Eines Morgens ich gehe durch ein kleines Dorf, als ich eine laute Stimme höre „Roland komm zurück!“ ich frage zurück ja wo; einfach den Weg. Da steht Emmanuele an der Tür seiner Unterkunft. Er erzählt, sein Freund, den er in Genf getroffen habe und mit dem er bis hierher gewandert sei, habe gestern Abend einen Anruf erhalten, er müsse sofort zurück seine Mutter liege im Sterben. Er sei heute Morgen in aller Frühe zurück gegangen. Ob wir zusammen weitergehen können. Er spreche nur wenig französisch und überhaupt sei man zu zweit sicherer, wenn dann einmal etwas passieren sollte. Seitdem wandern wir zusammen und haben es lustig. Wir sind Wegbrüder geworden.
      Danke allen für alles miterleben, für alle Kommentare, liks und Nachrichten und wünsche euch eine gesegnete neue Woche.
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    • Day 72

      Begegnungen am Wegesrand - Teil 8

      May 11, 2023 in France ⋅ ☁️ 7 °C

      Als ich die Kirche von Aumont-Aubrac verlasse, sehe ich auf der anderen Seite des Platzes eine Glastür mit mehreren deutlichen Jakobswegsymbolen darauf. Darüber steht "Accueil", also Empfang. Da es nach wie vor regnet und mir nach einer Pause im Warmen ist, gehe ich neugierig hinüber und spähe ins Innere.
      "Bonjour!", schallt es mir entgegen und eine alte Dame winkt mich in den Pfarrsaal, links vom Eingangsbereich. Sie bietet mir erst einen Stempel für meinen Pilgerpass und dann einen Tee an. Leider kann sie kein Englisch (und ich kein Französisch), trotzdem gibt sie sich größte Mühe, mir ein paar Fragen zu meinem Weg zu stellen und das funktioniert gar nicht so schlecht, da ich doch ein paar einfache Brocken verstehe.
      Während ich gerade an meinem zweiten Schokokeks knabbere, das ich von der lieben Dame bekommen habe, schneien Magdalena und Benedikt herein - die beiden waren noch in der Apotheke. Auch sie bekommen den Stempel, einen Tee und Kekse. Magdalena erzählt, dass sie in der Apotheke nur auf ihre Füße gezeigt und "Champignons" gesagt hat und die Angestellten ihr daraufhin, wie erhofft, eine Salbe gegen Fußpilz verkauft haben. Ich kriege mich kaum noch ein vor Lachen.
      Wir klären gerade mit der Dame erneut, dass leider keiner von uns Französisch spricht, als ich aus einer Eingebung heraus "Ich spreche ein bisschen Spanisch" sage, und zwar auf Spanisch.
      Das Gesicht der Dame hellt sich augenblicklich auf. "Ich auch!", Antwortet sie, ebenfalls auf Spanisch, und plötzlich können wir uns doch noch richtig unterhalten. Sie heißt Margarita, ist 80 Jahre alt und kann ungefähr so viel Spanisch wie ich, weil sie vor vielen Jahren insgesamt 12 Mal, jeweils ein Monat, in Peru war. Dort hat sie für eine humanitäre Organisation gearbeitet, die medizinische Hilfe zu den Menschen in den ärmsten Regionen des Landes gebracht hat. Ich bin tief beeindruckt.
      Bevor wir gehen, hinterlasse ich Margarita noch einen Eintrag in ihrem kleinen Gästebuch und wir machen gemeinsam ein Selfie vor der Kirche draußen. Da zieht die 80-jährige Margarita wie selbstverständlich ihr eigenes Smartphone heraus und schießt ebenfalls ein Foto.
      "Ich bin alt, aber jung im Herzen", sagt sie. Ich würde ihr gerne sagen, dass es genau das ist, was ich mir sofort von ihr gedacht habe. Leider reicht mein Spanisch dafür nicht aus. Stattdessen drücke ich sie fest, als wir uns verabschieden. Während ich mit Magdalena und Benedikt die Straße hinaufgehe, bin ich noch immer tief gerührt von Margaritas herzlicher Art und dem unerwarteten Empfang, den sie uns bereitet hat.
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    • Day 71

      In Saint-Alban-sur-Limagnole

      May 10, 2023 in France ⋅ ☁️ 7 °C

      Meine beiden Deutschen Freunde sind mir den Großteil des Tages voraus, also genieße ich die Etappe alleine. Ich höre Musik, denke nach und telefoniere mit Mama. Natürlich nicht alles gleichzeitig.

      In Saint-Alban-sur-Limagnole begegnet mir tatsächlich etwas, das mich an die Heimat erinnert: ein Spar! Leider gibt es dort keinen S-Budget Butterkäse. Und auch sonst eigentlich nichts, das ich von daheim wiedererkenne. Dafür ist es der erste Supermarkt, der mir auf all meinen vielen Caminos untergekommen ist, der vor dem Eingang Körbe bereitstellt, in welchen man bitte seinen Rucksack abstellen soll, bevor man die Filiale betritt.

      Die letzten Kilometer gehe ich dann wieder gemeinsam mit Magdalena und Benedikt, da wir die Nacht wieder in der selben Herberge verbringen.
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    • Day 56

      Le Malzieu-Ville

      October 21, 2022 in France ⋅ ☁️ 15 °C

      Etappe drei unserer Heimreise.

      Wegen eines Streiks soll in Frankreich Benzin und Diesel knapp sein. Sicherheitshalber schon dreimal ein wenig nachgetankt, bisher kein Problem. Auffällig sind die Preise für einen Liter Diesel, von 1,86 (Total) bis 2,34 Euro. An den Supermärkten oft knapp unter zwei Euro.

      In Le Malzieu-Ville gibt es einen kostenlosen ruhigen Stellplatz direkt am Fluss, auf einem ehemaligen Municipal Campingplatz. Keinerlei Service, aber für eine Nacht prima.

      Den Ort wollten wir noch besichtigen, aber als wir los wollten setzte teilweise kräftiger Regen ein. Auf ein Restaurant haben wir dann auch verzichtet. Aber wir hatten ja eingekauft, frisches Baguette, Käse, Pastete und Wein taten es auch.

      Am nächsten Morgen herbstlich, Hochnebel, den die Sonne besiegte.
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    • Day 96

      Tag 96: Erster „Fahrtag“

      October 30, 2023 in France ⋅ 🌧 10 °C

      Die letzte Nacht war bis auf eine kleine Mückenjagd sehr gut. 😊 Frühstück gab es heute on the road, da wir noch ein letztes Mal mit Meerblick frühstücken wollten. Das hat auch gut geklappt :-)

      Danach ging es die Küstenstraße so weit wie möglich entlang und kurz nach dem Frühstück erreichen wir die französische Grenze… 🥺 Leif macht noch eine letzte Badesession. Für mich war es einfach schon zu kalt 😁 und dann starten wir mit einer „etwas“ längeren Fahrt mit kleinen Pausen:

      - Einkauf und Mittag
      - Ziegen begrüßen und Ausblick auf Millau

      (Wir haben die Fahrtage entspannt geplant, damit wir auch die letzten Tage wirklich genießen können.
      Grober Plan:
      Heute 5h ✅
      Dienstag 5h
      Mittwoch 5h - & Ankunft Pfalz
      Donnerstag und Freitag Heimfahrt aus der Pfalz)

      Zwischenzeitlich haben wir auf der Autobahn unfassbare Regenfälle gehabt und wirklich kaum noch etwas sehen können 🥺 Alle Bäume sind hier schon gefärbt und wir fühlen uns, als hätten wir in wenigen Stunden einen Zeitsprung von zwei Monaten in den Herbst gemacht 😀

      Gegen 17:30 Uhr kommen wir am Stellplatz an und es wird schon sehr schnell Dunkel. Also gleiches Spiel wie immer. Essen kochen und spielen 😊
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    • Day 13

      Vollladen für den morgigen Tag

      September 8, 2022 in France ⋅ ⛅ 18 °C

      Morgen benötige ich diesen Nervenkitzel nicht mehr...

      Hier funktioniert alles und ich kann mir einen der acht Ladepunkte aussuchen. So muss die Elektromobilität aussehen.
      Und es gibt noch weitere 5 Ladepunkte von anderen Anbietern.Read more

    • Day 4–5

      Durch das Zentralmassiv nach Süden

      January 13 in France ⋅ ☁️ -1 °C

      Heute ist sie dran die angekündigte Geschichte. Sie trägt den Titel:
      >Vier Kühlschränke und ein Wohnmobil!<
      Es war einmal ein weiser Mann. Er hatte eine jahrzehntelange Erfahrung mit Wohnmobilen aller Art. Im Laufe der Jahre wünschte sich der Mann, endlich mal einen Kompressorkühlschrank in seinem Wohnmobil zu haben. Die üblichen, gasbetriebenen Fabrikate, Absorber genannt, taten sich im Sommer schwer mit der Kühlung. Der Mann musste sich immer einen Gasvorrat anschaffen. Zudem hatte sich schon lange eine Kompressorkühlbox in seiner Wohnmobilgarage bewährt. Für seine Frau hatte er also immer gekühlte Flaschen parat. Kein Getränkewunsch blieb unerfüllt. Der weise Mann war glücklich, als in sein neues Wohnmobil ein Kompressorkühlschrank von der Firma Dometic eingebaut wurde. Da er meistens dorthin fuhr, wo die Sonne schien, sollte der Kühlschrank über die Solartechnik immer ausreichend mit Strom versorgt werden. Soweit so gut.
      Der Kühlschrank dankte ihm die gute Pflege mit Strom aber nicht. Er kühlte nicht wirklich gut, das Gefrierfach konnte nichts einfrieren. Er musste immer schon Gefrorenes hineingeben bzw. die Temperatur erreichte nie die für längere Lagerung von Lebensmittel benötigten Werte! Nichts konnte der Mann ihm recht machen. Ständig verlangte der Kühlschrank auch nach Abtauen! Die Kühlrippen waren nach kürzester Zeit vereist. Der weise Mann war verzweifelt. Die Wohnmobilfirma hatte ein Einsehen und tauschte den Kühlschrank mit einer geänderten Luftführung aus. Die geschilderten Probleme aber blieben. So verging die Zeit. Jetzt nach etwa 1 1/2 Jahren, kurz vor Ablauf der Garantie, tat sich was! Der weise Mann war dran geblieben und schon bald gab es das Angebot, einen neuen Kühlschrank, dieses Mal von der Firma Thetford, einzubauen. So geschehen am 02. Januar diesen Jahres.
      Der neue Kühlschrank war chic von außen und innen. Insgesamt eine einfachere Variante. Das Gefrierfach war nach unten gebaut und ausziehbar. Die Bedienung war einfach.
      Und ein Wunder geschah. Er kühlte. Und wie! Das Problem war, dass er überhaupt nicht mehr aufhörte zu kühlen. Im Gefrierfach herrschten inzwischen -38 Grad. Der tapfere Kühlschrank gab sein Bestes. Er lief und lief und lief. Der weise Mann war traurig und wütend zugleich, wollten sie doch auf eine lange Reise gehen. Die Tour in den Süden begann mit einem wiederholten 400 Kilometer Schlenker nach Aschbach in die Höhle des Löwen. Sie brauchten einen funktionierenden Kühlschrank. Die Firma Concorde machte alles möglich, waren sie doch genauso darauf angewiesen, dass der Kühlschrank seine Aufgabe richtig erfüllte. Schließlich sollte aus technischen Gründen und nach viel Ärger mit Kunden (nur ein Fühler im Kühlraum, der auch das Eisfach mitsteuert) die Kühlschrankfirma gewechselt werden. Der weise Mann und seine Frau freuen sich als erste Kunden über den Firmenwechsel!
      Bald schon wurde der Kühlschrank ausgetauscht. Der neue Kühlschrank kühlte wie er sollte, schön in zwei getrennten Kühlkreisläufen. Aber wenn der Kompressor ansprang, war es so, als ob ein alter Benzinrasenmäher durch das Wohnmobil fährt. Der weise Mann war fertig mit der Welt, seine Frau weinte und brauchte Ohrstöpsel für die Nacht.
      Am nächsten Morgen repariert der Mann mit seinen Zauberhänden den Kühlschrank. Billige Chinaware musste etwas gerichtet und neu gedämmt werden.
      Der Kühlschrank bedankte sich auf seine Weise. Er erfüllt seine Aufgabe und ist dabei so leise, dass die Frau öfter mal mit dem Ohr an seiner Tür lauscht, ob er denn noch „lebt“!
      Wenn dieser Zustand anhält, dann endet die Geschichte ähnlich den Märchen mit dem Satz: „ Ende gut alle gut!?
      Der weise Mann ist ob der vielen Probleme um Jahre gealtert. Die Frau auch!
      Und wenn sie nicht gestorben sind, dann träumen sie weiter vom perfekten Kompressorkühlschrank!
      Diese Geschichte soll zum Schmunzeln verführen und keine Kühlschrankdiskussion in diesem „Forum“ auslösen! 😅

      Derweil cruisen wir bei arktischer Kälte aber traumhaftem Sonnenschein auf der A 75 durch die Winterlandschaft des Zentralmassivs. Die Autobahn ist trocken und gut befahrbar. Wir wollen heute möglichst nahe an die spanische Grenze herankommen.
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    • Day 527

      Schneeeeeflöckchen.... Trallala

      March 26 in France ⋅ 🌧 4 °C

      ... Hier fällt bei 1 Grad Schnee, ich beginne inbrünstig "Schneeflöckchen,..." zu singen.. Und mir wird gesagt,dass ich rausgeworfen werde,wenn ich weiter singe 🥴🤪😶 zack, das tut weh!!
      Weiter geht's!

    • Day 13

      Viaduc de Garabit

      September 8, 2022 in France ⋅ ⛅ 21 °C

      Zum vorletzten Mal haben sich alle Teams an einer der 6 Großraumbrücken wiedergetroffen.

      Diesmal war es die Viaduc de Garabit. Diese hebt sich in Sachen Ästhetik enorm von den anderen 5 Großbogenbrücken ab. Uns gefällt sie auch mit am besten.

      Wir hatten sogar die Gelegenheit mit einem Boot unter die Brücke zu fahren. Ein wirklich tolles Erlebnis.
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    • Day 53

      Gorge du Tarn

      May 6, 2023 in France ⋅ ⛅ 18 °C

      Roadtrip durch Okzitanien - Die nächste Etappe führt uns durch Okzitanien in die spektakuläre Tarnschlucht (Gorges du Tarn). Spektakulär ist noch untertrieben: Der Fluss Tarn hat hier bis zu 500 Meter tiefe Schluchten gegraben. Der Weg führt uns an gewaltigen Felsengen, atemberaubenden Weitblicken und malerischen, winzig kleinen Bergdörfern vorbei.👍👍Read more

    You might also know this place by the following names:

    Arrondissement de Mende

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