Névache

Nach dem tollen Panorama am Abend, weckte mich gegen 03.30 Uhr Donner von der anderen Bergseite. Da sich die Abstände verkürzten packte ich alles im Zelt ein zog mich an. Ich wusste das der Weg bis zum Fahrweg kurz und einfach war. Dort hätte ich das Zelt entweder wieder aufbauen können oder talwärts laufen können. Zudem habe ich gleich die Stirnlampe samt Ersatz und Batterien an den Mann genommen. Ohne vernünftige Lampe riskiert man auf dem Pfad dann doch sich mal ne Verletzung zuzuziehen.
Nun, mit der Dämmerung ging auch das Gewitter. Ich schlief noch ein bisschen auf der Faltmatte und im Schlafsack.
Später konnte ich dann sogar das Zelt abwischen und trocken verpacken.
Der Tag blieb schwül und gewittrig. Auf dem Weg nach Briancon sah ich mir die gewaltigen Befestigungen an.
Nach dem Einkauf ging es zum Campingplatz. Einen Tag ausruhen. Eigentlich sollte ein Paket mit Trekkingnahrung kommen. Leider wurde das wohl nicht mehr rechtzeitig versendet. Schöner Mist.
Marc ist jetzt auf den Hexatrek abgebogen.
Ich muss jetzt sehen, wie ich das Nachschubproblem der nächsten Etappen bewältigen kann. Von Ausruhen kann eigentlich keine Rede sein.

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