France
Parentis-en-Born

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Travelers at this place
    • Day 29

      Papierfabrik

      May 19, 2019 in France ⋅ 14 °C

      T5, Tag 29, WT 24:

      Lugos (Église Notre-Dame) - Parentis-en-Born (24 km, H170, A170), reine Gehzeit 4:44, Sonntag, 19.5.2019

      Nach dem Aus-Checken saßen wir wieder im Taxi unseres marokkanischen Fahrers auf dem Weg zur Kirche nach Lugos, Endpunkt der gestrigen Wanderung.
      Rahul nutze die Gelegenheit, um ihm noch schnell seine wirklich allerletzten Geheimnisse zu entlocken. In der Regel fängt das immer mit einem harmlosen „My friend, tell me …“, an...
      Bei der Kirche angekommen war er endgültig „blank“, alles ausgespuckt und Rahul zufrieden. Zur „Belohnung“ gab es fettes Trinkgeld.

      Die heutige, vierundzwanzig Kilometer kurze Wanderung, führt uns zum „Le Petit Bôo, Guesthouse La Burle“, in „Parentis-en-Born“. Wir wollen dort nicht übernachten, es ist vielmehr der vereinbarte Treffpunkt an dem uns einer der beiden Gastgeber der „Villa Baccara“ in „Mimizan“, unser Domizil für die kommenden Tage dort, hoffentlich abholt.

      Das Prinzip der Mehrfachübernachtungen und täglichen Transfers zu den jeweiligen Start- oder Endpunkten der Tagesetappen, wollen wir diesmal auch von der Villa Baccara in "Mimizan" aus realisieren. Sage und schreibe drei Mal werden wir dort Übernachtungen, inklusive des freien Dienstags.

      "Mimizan" ist dafür prädestiniert, denn die Stadt mit ihren rund siebentausend Einwohnern liegt direkt am Atlantik und wird, nicht zuletzt wegen ihres schönen Strandes, auch als "Perle der Côte d'Argent" bezeichnet, na schauen wir mal …
      Zum ersten Mal werden wir heute also, wenn unser Plan denn aufgeht, den Atlantik sehen. Unsere Erwartungen, vor allem Marions und meine, sind, nachdem was wir dafür bisher alles geleistet haben, riesig, die Vorfreude grenzenlos, endlich am Meer!

      Die „Route de Casaque“ entfernte uns von der „Église Notre-Dame“ um uns, einen guten Kilometer weiter, wieder an endlosen- und mickrigen Kieferplantagen zu „erfreuen“. Der langweilige Weg dazwischen, geradeaus bis zum Horizont, gehört zum Bild der mickrig-Kiefer-Plantagen. Nur gut, dass wir uns stets viel zu erzählen haben.

      Nach dem sechsten Kilometer mündete unser Weg in die „Route de Sanguinet“, eine Landstraße, nahezu unbefahren, dreieinhalb Kilometer geradeaus bis zur Bahntrasse und dazwischen einmal mehr unsere geliebten Plantagen. Ein paar Häuser am Straßenrand waren die einzige Abwechslung fürs Auge. Der graue Himmel gab der Tristesse der Landschaft auch noch den entsprechenden Rahmen.

      Irgendwann überquerte die Straße die Trasse des „TGV“, des französischen ICEs, wobei der Vergleich etwas hinkt, der ICE kann bei Comfort und Geschwindigkeit hier vermutlich kaum mithalten.

      Von nun an war der Weg neben der Trasse für die nächsten zwei Kilometer der Unsrige. Zwar war auch er einsam, endlos und langweilig, aber alle paar Minuten kam der TGV mit 300 angeschossen, eine willkommene Abwechslung, Servus TGV.

      Mit dem zwölften Kilometer hatten wir genug TCVs gebührend begrüßt, kehrten der Bahntrasse den Rücken und folgten rechts einem weiteren Feldweg.
      Erwähnenswert sind an diesem Abschnitt die gigantischen, noch unbestellten Kreisfelder. Jedes exakt kreisrund, circa einen Kilometer im Durchmesser und voll ausgestattet mit einer genauso gigantischen, fahrbaren Bewässerung. Größenwahn pur, Monokultur vom Feinsten, nichts für einen Bayern mit Bio-Bauern-Ambitionen.

      Es wäre mühsam den weiteren Wanderverlauf zu beschreiben, eine Tristesse jagte die andere. Immer wieder kümmerliche Kieferplantagen bis zum Horizont, dazwischen die gigantischen- und brachliegende Monokulturfelder, und schließlich der Weg, immer geradeaus bis zum Horizont. Einzig der blühende Ginster dazwischen bot den vom Grün der Kiefern und Braun der Felder geschundenen Augen etwas Erholung.

      Irgendwann standen wir vor unserem Tagesziel, dem „Le Petit Bôo, Guesthouse La Burle“, in „Parentis-en-Born“, ein kleiner Ort der eigentlich gar keiner ist, weil die Häuser sehr weitläufig- und hinter Bäumen versteckt, verteilt sind.

      Eine halbe Stunde später kam Frank, einer der beiden Gastgeber in seinem panzerähnlichen-, überdimensionalen SUV-Mercedes.
      Als Dauerwanderer ist Autofahren immer wieder ein besonderes Erlebnis. Man muss sich durch die hohe Geschwindigkeit neu fokussieren, zu sehr hat man sich an die Schrittgeschwindigkeit gewöhnt. Alles fliegt dann an einem vorbei, die detaillierte Betrachtung muss dann einer Oberflächlichen weichen, für die ersten paar Minuten ein seltsames Gefühl.

      Während der Fahrt erblickten wir, gleich hinter dem Ortsausgang von „Parentis-en-Born“, eine gut dimensionierte Papierfabrik mit ihren qualmenden Schloten, ihren Namen gab sie nicht preis. In „Mimizan“ sollte es später noch eine weitere geben.
      Jetzt war klar, warum wir all die tristen Kiefernplantagen ertragen mussten, es war das Futter für ihre Schlunde. Unglaublich wie diese Monster einen Landstrich derart mit Monokulturen verwüsten dürfen. Liebe Lokalbürger ich frage mich, ob es Euch das Wert ist, vermutlich nicht. Wir jedenfalls, liebe Baumfress-Monster, hätten gerne Schmerzensgeld für schier unerträgliche-, visuelle Qualen.

      Frank öffnete das ferngesteuerte Grundstückstor zur Villa Baccara, nicht minderüppig wie der SUV und rein größenmäßig durchaus vergleichbar mit „Hollywood“, jedoch neuer und würfelig. Der Villa fehlt jedoch, im Vergleich zu Hollywood, der Charakter und der Charme, es fehlt das Außergewöhnliche.
      Das parkähnliche Gelände drumherum war riesig. Hier wurde geklotzt, keine Frage, Geld war anscheinend nicht das Problem.

      Das Wohnzimmer, der erste Raum den man unweigerlich nach dem Eintreten passierte, war mehr eine Halle bis unters Dach der zweigeschoßigen Villa. Umlaufend im Obergeschoß eine Galerie von der aus sich die oberen Zimmer abzweigten.
      Marion und ich bekamen ein Zimmer im Erdgeschoß, direkt neben dem großen Pool. Alles war vom Feinsten und geschmackvoll eingerichtet, wir waren zufrieden, die Villa Baccara war eine sehr gute Wahl.
      Auch der zweite Gastgeber begrüßte uns herzlich, Frank und er waren ein Pärchen.

      Eine Stunde später saßen wir wieder im SUV, auf dem Weg zum Strand von "Mimizan".

      Frank fuhr uns bereitwillig, denn unsere Unterkunft war gut drei Kilometer vom Zentrum- und rund zehn vom Strand entfernt. Insofern ist die Villa Baccara für Wanderer nicht unbedingt geeignet. Wir freuten uns aber über seine Hilfsbereitschaft. Geld wollte er zunächst keines von uns nehmen. Er meinte wir machen das später, was immer das auch zu bedeuten hatte. Ich als notirischer Negativdenker, hatte da bereits so eine Vorahnung wollte aber, tiefenentspannt wie ich nach so vielen Wandertagen bereits war, eben nicht schon wieder negativ denken.

      Da standen wir nun, bei strahlender Abendsonne an diesem gigantisch- tollen Strand, endlich. Vor allem Marion und ich konnten unser Glück kaum fassen. Es war so unglaublich hart für uns bis hier her zu gehen. Nur noch wenige Tageswanderungen und wir würden jeden Tag diesem endlosen Strand folgen, eine unglaublich ergreifende Vorstellung.

      Der Strandstadtteil von Mimizan musste natürlich viele Touristen genügen, dennoch gab keine unangenehme Bauweise, insbesondere keine Hochhäuser. Es gab Hotels, Appartementhäuser, Guesthäuser, Geschäfte und Restaurants, fast alles zu dieser Jahreszeit jedoch noch im Halbschlaf.

      Die Strandbar „A Noste“ mit direktem Blick auf den Atlantik, war geöffnet und unsere einzige Wahl.
      Wir hatten einen tollen- und wie immer lustigen Abend, mit lecker Essen und viel Spaß. Marion und Rahul kosteten den einen oder anderen Wein, ich als Anti-Alkoholiker, verkostete französische Cola Light mit Eis. Wie gerne hätte ich mir zur Feier des Tages und angesichts des bestimmt leckeren französischen Weines, einen Ordentlichen „hinter die Birne“ gekippt. Ich blieb standhaft, so wie die letzten, fast dreißig Jahre zuvor, auch.
      Dafür habe ich morgen bestimmt keinen Kater, eine gerechte Belohnung für meine Abstinenz.

      Ein toller erster Abend am Atlantik, wir waren voller Vorfreude auf das was noch auf uns wartete.

      Der letzte Streckenabschnitt vor "Mimizan" morgen versprach Spannung, hoffentlich diesmal ohne mickrig-Kiefer-Plantagen.
      Und ganz zu schweigen von Übermorgen, da haben wir einen ganzen Tag Urlaub in der herrlichen Villa Baccara in "Mimizan".
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    • Day 10

      E'Leclerc, ehk Kadri lemmik pood

      July 6, 2019 in France ⋅ ⛅ 25 °C

      Kadri pere on juba ajast, mil Kadri oli veel mudilane käinud Prantsusmaal ja millegipärast on Kadril tekkinud lemmik pood tervel Prantsusmaal nimega E'Leclerc, kus müüakse igasugu huvitavaid asju, millest kõigest ei saa arugi millega tegu on.

      Prantsusmaal on üldse põnev šhopata, sest õigete asjade leidmine on äärmiselt keeruline. Näiteks üritasime täna osta hapukoort. Kuna pakil on ainult prantsuse keel, siis osutus see äärmiselt keeruliseks ja me küsisime kokku abi 3 inimese käest, et leida ja saada teada kas tegu on õige asjaga, kuid lõpuks jäi üldse ostmata, sest me ei teadnud kas see on hapukoor või mitte. Sama jama on koguaeg tavalise gaseerimata vee ostmisega - kunagi ei tea mida saad. Bensukas oleme ka pidanud küsima, et milline on diisel, sest kõik püstolid on kõrvuti ja tuntavad nimesid juures pole. Senimaani oleme tankinud B7 nimelist kraami kollasest või oranžist püstolist kus on kirjas gazole.
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    • Day 13

      Shopping Biscarrosses

      July 9, 2019 in France ⋅ ⛅ 26 °C

      Šhopping Biscarrosse's. Kuna hommikul olime kõik väga väsinud veepargist, siis lükkasime toidupoe külastuse kella 16 peale. Tulime L'eclerci toiduvarusid täiendama. Kadri tahtis kindlalt külastada ka poti turgu.

      Tagasi tulles sattusime La Halle poodi, kus müüdi 10€ igasugu potaseid ja jalatseid. Kadri sai endale tennised ja Taivo kahed potased.
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    • Day 30

      Geradeaus

      May 20, 2019 in France ⋅ 17 °C

      T5, Tag 30, WT 25:
      Parentis-en-Born – Mimizan (29,2 km, H210, A230), reine Gehzeit 5:52, Montag, 20.5.2019

      Frank brachte uns, gut abgefüllt mit Frühstück, zurück zum gestrigen Ausgangspunkt, dem „Le Petit Bôo Guesthouse La Burle“, in „Parentis-en-Born“.
      Was bei unserem Ausstieg so in Franks Kopf wühlte war mir klar, „…die spinnen die Deutschen“. Mit dicken Bäuchen und insofern etwas knapp an Luft, machten wir uns auf den langen Weg.
      Wir hatten so gar keine Vorstellung von dem, was uns heute an Strecken-High-Lights begeistern könnte, dafür aber jede Menge an hoffentlich selbsterfüllenden Fantasien.

      Unser Startpunkt, das Tor zum Guesthouse, war Mitten im Nichts, an einer langen- und wie fast immer kaum befahrenen Straße, der „Route de la Bourle“.
      Entsprechend waren unsere Erwartungen an den Ort, den es gar nicht zu geben schien. Wir hatten zunächst etwas Schwierigkeiten unseren rechten Weg mit Komoot zu finden, wo es doch so einfach war, immer entlang der etwas öden Straße.
      Die Häuser wurden mehr, und nach gut drei Kilometern standen wir vermutlich im Zentrum von „Parentis-en-Born“.
      Es war ein eigenartiger Mix an Baustielen des Sechstausend Seelen Ortes.
      Ein Mix aus bürgerlichen Wohngebieten mit ihren gepflegten Einfamilienhäusern, einem relativ alten Ortskern, selbstverständlich mit einer alten Kirche, und einer Ausfallstraße die mit ihren flach gebauten Einkaufszentren und Geschäften wegen ihrer großzügigen Gestaltung eher an eine typisch amerikanische Kleinstadt erinnerte, nicht unangenehm. Der Ort war ambivalent, teilweise wirkte er aber auch etwas düster. Die Sonne kämpfte noch mit den Wolken, schien aber den Kampf für sich zu entscheiden.

      Unser Weg aus der Stadt, mit seinen sechstausend Nasen nur gut halb so groß wie Prien am Chiemsee (Ein wichtiger Vergleich für mich, ist ein Teil meiner Heimat), führte uns auf der „Rue Du Chateau D'eau“ am gestrigen Monster vorbei.
      Die vermeintliche Papierfabrik war gar keine, wie ich noch gestern Abend recherchierte. Es ist ein Art Chemieunternehmen namens „Chemviron“ die unter anderem Aktivkohle herstellt. Keine Ahnung wozu sie dafür diese Unmengen von Plantagenkiefern, die in riesigen Bergen sauber gestapelt die Fabrik umringen, benötigen.
      Laut Google arbeiten hier Zweihundertzwanzig Menschen.
      Der größte Witz steht allerdings auf deren Website (https://www.chemviron.eu/de/) unter dem Menüpunkt „Welt verbessern“, „Nachhaltigkeit“.
      Sehr geehrter Herr Vorstand, ich überlasse Ihnen gerne die Wanderroute unserer letzten Tage, dann können Sie sich selbst einmal von den gigantischen Nachteilen Ihrer Nachhaltigkeit überzeugen. Was halt alles so als nachhaltig zählt, ich könnte mir den Finger in den Hals stecken, aber abhaken ist besser.

      Gleich hinter dem Monster befanden wir uns wieder einmal zufällig auf irgendeinem Jakobsweg, und schon waren wir wieder im Wald.

      Mit dem elften Kilometer kamen wir wieder an einer dieser gigantischen-, bewässerten-, und kreisförmigen Anbauflächen, mit ca. einem Kilometer Durchmesser, vorbei.
      Der Weg bis dort hin war gar nicht unangenehm. Einsame Landstraßen und schöne- Wege in einer Landschaft, die mehr und mehr an die Lüneburger Heide erinnerte. Hier war es flach und weitläufig, bis zum Horizont.
      Rahul, wohnhaft in Singapur, geboren und aufgewachsen in Indien, war verständlicher Weise begeistert von der Einsamkeit hiesiger Landstraßen. Er ließ es sich nicht nehmen sich von uns, mitten darauf sitzend, ablichten zu lassen. Ein Beweisfoto für die ungläubigen Nachbarn im verwöhnten Singapur.

      Mit dem Kreis befanden wir uns plötzlich auf einem Sandweg inmitten dieser heideähnlichen Landschaft. Er ging nur geradeaus, bis zum Horizont und weit darüber, ein Lineal. Der Weg, eigentlich mehr eine breite Sandstraße, war schön, erschreckend und beängstigend zugleich, fast zehn Kilometer in einer Linie, mitten im Nichts, keine Gebäude, keine Autos, keine Menschen, einfach nichts, unglaublich einsam war es hier. Wir fühlten uns wie Winzlinge, verloren in einer Galaxie. Links und rechts endlose, prärieähnliche Graslandschaft.
      Mich faszinieren solche Einsamkeiten, eigentlich ganz mein Ding, aber irgendwann hört auch bei mir der Spaß auf, nämlich dann, wenn man nach weiteren sieben Kilometern immer noch eine gerade Sandstraße bis zum Horizont sieht, ohne einen greifbaren Anhaltspunkt fürs Auge. Marion hatte die Lust an diesem Superlativ ohnehin schon weit vor mir verloren. Da halfen nur noch Lieder, Witze und Stories, aber auch diese erschöpften sich, wir legten uns ins Gras, einsame Pause.

      Die Sonne hatte mittlerweile den Kampf für sich entschieden und bescherte uns angenehme Temperaturen.
      Am Ende des Lineals gab es wenigstens einige große Kiefern zu sehen, Vorboten eines weitläufigen und lichten Kiefernwaldes, diesmal natürlich und groß gewachsen. Einsam auf dem sandigen Weg war es aber weiterhin, erst mit dem zwanzigsten Kilometer hat sich auch die Einsamkeit verabschiedet, es war übrigens immer noch der Jakobsweg.
      Der Ort „Saint-Paul-en-Born“ mit seinen neunhundert Bürgern stellte so etwas wie die rettende Insel der Schiffsbrüchigen für dar. Unsere Augen krallten sich an der gebotenen Abwechslung fest, endlich, sie erholten sich von der Monotonie.

      Etliche Kilometer später kündigte sich, nach fast dreißig Kilometern, der weitläufige Rand von „Mimizan“ an. Dummerweise kamen wir auf die Idee eine von Komoot nicht akzeptierte Abkürzung zur Villa, quer über ein Feld, zu nehmen. Leider wurde auf der anderen Seite des Feldes das ganze Villenviertel mit einem unüberwindbaren Zaun vor den bösen Mitmenschen beschützt. Die vermeintliche Abkürzung bescherte uns einen Kilometer Umweg, Komoot war diesmal eindeutig schlauer.

      Nach einer phantastischen Dusche unter der wir uns des Heidesandes entledigten, und danach gespornt mit frischen Ausgeh-Klamotten plus einer Prise Parfüm, machten wir uns auch schon wieder auf dem Weg zum Strand von Mimizan, Frank war unser Chauffeur.
      Im intensiven Licht der Abendsonne standen wir am gigantischen und menschenleeren Strand, romantische Fotos schießen, von Marion und mir, wir Beide, langjährig verliebt und Stolz auf unsere bisherige Wanderung.

      Danach saßen wir schon wieder im schönen Restaurant „A Noste“, mit gigantischen Blick auf Meer, goldenem Strand und untergehender Sonne.
      Die Begrüßung war herzlich, wir waren die Exoten, keine Frage. Marion und Rahul geben sich einmal mehr dem französischen Wein hin, ich bevorzugte wie immer Cola Light. Für Rahul waren die Weinpreise hierzulande ein Schnäppchen, verglichen mit Singapur. Natürlich gab es auch leckeres für uns zu Speisen.
      Wir ließen die Strecke noch einmal lustig Revue passieren, war schon unglaublich heute, wieder einmal. Und das Beste, morgen hatten wir Urlaub, einen ganzen Tag in der schönen Villa Baccara.
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    • Day 16

      Prantsusmaal Itaalia restoranis

      July 12, 2019 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      Hiigelvõikusid nähes võttis meil kõhud väga tühjaks. Nagu enne mainisin siis tänane päev täis asju ning kell pool 10 õhtul algab härgadega show Biscarrosse linnas.
      Kiirustasime ruttu peale liivadüüne Biscarrossasse esimesse restorani, kus google kaart näitas, et pastat saab.
      Väga peresõbralik koht ja hinnad ka ei olnud tapvad. Taivo bolognese oli 10euri ja Kadri pasta 14euri. Toidu kätte saades üritasime võimalikult ruttu ära süüa, et härjashowle jõuaks.
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    • Day 16

      Toro Piscine Labat

      July 12, 2019 in France ⋅ ☀️ 22 °C

      Pilet täiskasvanule 13euri ja isegi oli võimalus kaardiga maksta.
      Arvasime alguses, et see on rohkem härjavõitlus aga siis tuli meelde, et see on ainult puhas show ja keegi viga ei saa. Eelmine kord Prantsusmaal käies, külastasime sama asja.

      Tegu on sellise pealtvaatajatele mõeldud showga, kus publikust tulid inimesed, seejärel oli kiire mäng kus vabatahtlikud pidid väljaku keskel olevast basseinist leidma pisikesed pallid. Kõik kes said palli, said jääda järgmisse vooru. Järgmine voor oli juba koos pulliga. Pull muidugi tihti ei viitsinud kuri olla (siis tuli teine), aga kui oli, siis ta pidi vabatahtlikke taga ajama. Mõnes mängus pidid vabatahtlikud pulli läbi suure hularõnga saama või läbi suure ja pehme jalgpallivärava. Kõige ekstreemsem tundus see kui vabatahtlikud pidid kotijooksuga pulli eest ära jooksma.

      Meie kamp jättis ilmselt kohalikele jobude mulje, sest me ei teinud ühtegi kommentaatori asja kaasa ja ei osanud õigel ajal hõisata. Seda siis sellepärast, et me ei saanud midagi prantsuse keelest aru 😂
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    • Day 60

      Erster Tag

      August 1, 2022 in France ⋅ ☀️ 20 °C

      Guten Morgen erstmal im Sonnenverwöhntem Süden........Nun muss der Pool ausgiebig erprobt werden, die einen mit Rolle über und unter Wasser.....die andern einfach nur mit "im Wasser liegen"😅

    You might also know this place by the following names:

    Parentis-en-Born

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