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  • Frau-Rau-reist

mit Ela nach Sri Lanka

Frau-Rau-reistによる19日間のアドベンチャー もっと詳しく
  • 最終アクセス場所
    🇱🇰 Thimbolketiya, Sri Lanka

    Udawalawe

    11月13日〜14日, スリランカ ⋅ ⛅ 31 °C

    Tag 12 - Donnerstag 13.11.25

    Heute brechen wir um 05:30 Uhr - also sehr früh - zu einer Safari auf. Den ganzen Tag werden wir im Park verbringen. Frühstück, Mittagessen & Obst wird auf der Pirschfahrt serviert. Auch das kann Safari sein.

    Wir holpern uns durch den Udawalawe National Park. Elefanten über Elefaneten. Hier passiert an jeder Ecke etwas. Pfauen schlagen Räder. Warane huschen von der Straße.

    Wir sitzen nur zu dritt im Jeep und der Fahrer ist auch gleichzeitig unser Spotter. Er ist gut. Im Vorbeifahren sieht er ein Chamäleon im Busch. Sensationell!!

    Fertig. Pünkltlich um 17 Uhr sind wir am Eingang wieder angekommen und es fängt an zu tröpfeln.

    Übernachtung: Kottawatta Village in Udawalawe
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  • Udawalawe

    11月12日〜14日, スリランカ ⋅ 🌧 30 °C

    Tag 11 - Mittwochtag 12.11.25 -> Udawalawe

    Wer ist auf diese Idee gekommen auf den Ella Rock zu klettern? Leider ich.
    Ela möchte in Ella lieber shoppen.
    Ahass möchte auf keinen Fall auf den Berg und fährt Ela als aufgabenorientierter Fahrer natürlich zu den Läden.
    Ja - Carsten will. Mist. Irgendwie will ich ja auch da rauf. Wir lassen uns wenigstens von einem Guide mit TukTuk in die nähe des Einstiegs bringen - das erspart mir 1 Stunde strammes und bergauf Wandern.

    Am Anfang freuen wir uns über gutes Wetter - nach 45 Minuten auf den Eisenbahnschienen in der Sonne und durch ansteigende Teeplantagen.... fänd ich persönlich Wolken richtig schön. Es wird immer heißer und ich habe meine Betriebstemperatur schon längst erreicht. Der Guide ist mit seinen 35 Lenzen.... flott unterwegs. Carsten tut so, als ob ihm alles nichts ausmacht und ich? Tja..... Looser!

    Die 3,5 Stunden Strecke schaffen wir - Dank dem Höllentempo - in 3 Stunden ohne nennenswerte Pause.
    Ich verkneie mir Quengelei - hab den "Ausflug" schließlich selber vorgeschlagen.

    Zurück im Städchen. Ela hat, wie abgesprochen, für mich mit ausgecheckt und jetzt sitze ich hier im Café - ungeduscht. Carsten durfte noch im Zimmer duschen. Alle, außer mir, sind frisch. Wenn wir gleich für 2 Stunden im Auto sitzen, werden wir ja sehen, ob sich das Wasser gelohnt hat.

    Ich verbringe die Stunde Wartezeit mit richtigem Kaffee und Lassis. Da Sri Lanka eine Teenation ist... ist richtiger und guter Kaffee hier selten zu bekommen. Jede Gelegenheit muss genutzt werden.

    Abfahrt ist um 12:30 Uhr und wir machen nur drei kleine Stopps a) Wasserfall, b) Tempel im Dschungel und c) ein Backwaren-Auto.

    Ankunft, pünktlich zum Starkregen, um 16 Uhr im Kottawatta Village. Ab heute wird gezeltet. Diesmal richtiges Glamping mit Poolblick. Wir übernachten am Rand des Udawalawe National Parks und morgen um 5:50 Uhr geht die Safari los.

    Übernachtung: Kottawatta Village in Udawalawe
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  • Ella

    11月11日〜12日, スリランカ ⋅ ☁️ 23 °C

    Tag 10 - Dienstag 11.11.25 -> Ella

    Früh geht's los - aber nicht zum Sonnenaufgang - in den Horton Plains National Park. Wir gönnen uns einen Rundweg von 12km länge. Berg auf, Berg ab - mittelschweres Geläuf. Wandern zum Ende der Welt - World's End. Es stehen über Tafeln mit Verhaltensregeln für eine, in der Theorie mögliche, Begegnung mit einem Leoparden. Um den Spannungsbogen nicht zu überreißen - nein. Nix. Viel Landschaft und blühende Strobilanthes in pink.

    Pünktlich kurz vor Ende des Rundweges fängt es an zu nieseln und wir entscheinden uns gegen eine Zugfahrt. Am Parkplatz angekommen..... hinten rechts ein Platten - Also ab zur Werkstatt mit dem Notrad. Der versierte Mechaniker (völlig betrunken) schmiert etwas mit seinem Gehilfen auf und in den Reifen und fertig ist die Laube. Weiter geht die wilde Fahrt durchs Hochland.

    Auf Grund der bereits zurückgelegent 20.000 Schritte und des Regens lassen wir die abendliche Wanderung auf den Little Adams Peak ausfallen und widmen uns nur der Nine Arches Bridge - nicht zu Fuß wohlgemerkt - wir quetschen uns zu fünft in ein TukTuk. Ahass möchte auch mitkommen, um sein TikTok Account mit Content zu füttern.

    Diner im Chill Café - Lamprais. Ein im Bananenblatt gegartes Allerlei aus Reis, Chicken, Gemüse und schön scharf. So - ich bin bereit für Clubbing. One Love is here the place to go. OK. Keine Einwände. Ein Mojito später müssen wir noch unsere 3.000 Tanzschritte voll- bzw. vorführen. Und ab nach Hause.

    Übernachtung: The Spice Lodge in Ella
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  • Nanu Oya

    11月10日〜11日, スリランカ ⋅ 🌧 19 °C

    Tag 9 - Montag 10.11.25 -> Zugfahrt nach Nanu Oya

    Wir brauchen ein Zugticket. 2. Klasse - gerne reservierte Sitzeplätze.

    Gestern wurden wir am Bahnhof von Schalter 4 zu Schalter 1 geschickt, um dort die Information zu erhalten, dass das Zugticket für Morgen nur Morgen gekauft werden kann. OK. Verstanden. Also lassen wir uns Heute um 07:45 Uhr vom Hotel zum Bahnhof fahren, um am Schalter 1 die Anweisung zu erhalten, dass das Zugticket heute an Schalter 5 verkauft wird. OK. Vertanden. Für €4 fahren wir 4 Stunden in einen Bummelzug durch Sri Lankas Hochland. Zum Glück haben wir nur ein kleines Handgepäck dabei.

    Offene Fenster und Türen. Wir stehen im Gang. Sitzplätze sind schon alle belegt. Backpacker an sich und ihr Gepäck brauchen echt viel Raum. Händler bieten in dem reichlich vorhandenen Platzmangel - in den verstopften Gängen - ihre Snacks an. Ich gönne mir frisch geröstete Erdnüsse und eine kleine Tüte mit 🍍. Ich teile mit wildfremden Menschen mein Essen und bekomme von einer unbekannten Dame etwas kleines, grünliches gereicht - als Gegenleistung. Ja - ich werfe alle Bedenken über board und beisse mutig in das kleine Ding. Es ist abartig sauer. Unsere verzogenen Mienen erheitert die Einheimischen um uns herum. Mir werden von den Früchtchen noch mehr in die Hand gedrückt. Es handelt sich, laut google, um einheimische Stachelbeeren - wohl noch nicht ganz reif.

    Unser Hotel ist eine alte Teeplantage am Ende vom Nirgendwo. Die Straße dorthin? Ja - wir mussten wieder aussteigen - zu steil und zu viele Schlaglöcher für unseren Hybrid Wagen. Trotzdessen wir Carsten an einem anderen Homestay abgegeben haben, sind wir immer noch zu schwer. Irgendwie schon frech!

    Aber dafür entschädigt die Aussicht, die Umgebung und ein ganz entzückender Gastgeber. Sehr bemüht und er scheint irgendwas mit Botanik am Hut zu haben. Er weißt uns darauf hin, dass wir uns sehr glücklich schätzen können in diesem Jahr auf Sri Lanka zu verweilen. Die Strobilanthes Nilu blüht nur alle 12 Jahre und jetzt ist genau die Zeit gekommen.... und wir hier.

    Tja - Glück kann man nicht lernen.

    Übernachtung: Hill Safari - Tea Estate Villa
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  • Kandy

    11月9日〜10日, スリランカ ⋅ ⛅ 28 °C

    Tag 8 - Sonntag 09.11.25 - Kandy

    Wir starten gemütlich um 9 Uhr und machen uns auf den Weg zum botanischen Garten von Kandy. Der Eintritt für Touristen beträgt Rupien 3.000,00 - Einheimische kommen deutlich günstiger weg.

    Wir schlendern. Wir genehmigen uns einen Kaffee. Wir schlendern.
    Eine Affen Horde kreuzt unseren Weg. Ich liebe Affen und könnte stundenlang meinen Verwandten zusehen.

    Wir schlendern zu DER Allee. Der Influenzer Hotspot ist logischerweise belegt. Ich vergnüge mich mit einer Agame auf dem Rasen und einer zweiten im Gebüsch. Influenzer sind ja eine sehr unstete Spezies uns ziehen wie ein Gewitter schnell weiter. Wir schlendern zum Ausgang.

    Fahrer Ahass schlägt die Besichtung einer Teefabrik vor. Ja - warum nicht. Zeit haben wir ja.
    Nach der Besichtigung muss der Shop besucht werden. Ja - warum nicht. Zeit haben wir ja.

    Ein Tempel weit oben auf einem nahegelegenen Hügel geht auch noch. Ja - warum nicht. Zeit haben wir ja.

    Vor dem Abendessen verlagt mein Körper eine Pause - mit Füße hochlegen.

    Diner - fertig - und wieder einen eindurcksvollen Tag auf Sri Lanke verbracht.

    Übernachtung: Sarvodaya Samma Vaasa Resience
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  • Kandy

    11月8日〜10日, スリランカ ⋅ ☁️ 30 °C

    Tag 7 - Samstag 08.11.25 -> Dambulla -> Kandy

    Unser Tag startet um 4:30 Uhr. Wir wollen zum Sonnenaufgang oben auf dem Pidurangala sein - dem Nachbarberg vom Sigiriya Rock. Ich hatte ganz vergessen, dass "oben" eigentlich immer in Sri Lanka Stufen über Stufen bedeutet. Innerhalb von 24 Stunden der zweite schweißtreibende Aufstieg. Wir sind nicht alleine auf dem Weg zum Gipfel, allerdings reißen wir das Durchschnitsalter deutlich nach oben. Leider kommt die Sonne nicht durch die Wolkendecke. Trotzdem Schön.

    Ab nach unten - fort von den leichtbekleideten Influenzern. Duschen, packen, Frühstück, Abfahrt.
    Schade - byebye Liyon Rest.

    Auf dem Weg zu unserem nächsten Stop in Kandy halten wir in Dambulla. Der hiesige Höhlentempel ist ein UNESCO Weltkulturerbe und ist einen Halt wert. Diebische Affen, Wandmalereien und Buddha Statuen - toll.

    Der Höhlentempel liegt übrigens OBEN auf einem Berg. Wir haben hier nur 1 Stunde Zeit, da die nächste Zeremonie im Anmarsch ist. Knips-knips.
    Eine Gruppe Jungs bleibt vor mir stehen und testet ihr Englisch. Ich teste zurück. Es handelt sich um die hiesige Fußballmannschaft und natürlich kennt man München. Ob ich ein Foto von ihnen machen könnte und bitte ich mit drauf. Wird nichts von Ela oder Carsten keine Spur - also nur ein Gruppenfoto der Herren.

    Unser Hotel in Kandy liegt direkt am See - mein Zimmer hat Seeblick - und der Zahntempel ist gleich um die Ecke.

    Pünktlich um 17:30 Uhr stehen wir im Tempel und die Zeremonie beginnt. Trommler und ein Flötist leiteten ds musikalische Thema. Der oder ein Zahn Buddhas wird verhüllt an uns vorbei getragen. Blumen werden abgelegt. Fertig. Essen. Danke.

    Übernachtung: Sarvodaya Samma Vaasa Residence
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  • Sigiriya

    11月7日〜8日, スリランカ ⋅ ☁️ 31 °C

    Tag 6 - Freitag 07.11.25 - Sigiriya

    Eine Nacht zu stornieren ist gar kein Problem. Der Rezeptonsmann ist wahrscheinlich Kummer und Leid gewöhnt. Nach unserem Frühstück werden wir von einem Jeep zur Straße gefahren. Ahass möchte die Strecke nicht nochmals lang kriechen.

    Wir starten mit dem Löwen Felsen - Sigiriya Rock. Für teure € 30,00 dürfen wir sehr schmale Treppen, enge Steige und Leitern erklimmen. Die Sonne kommt raus und es wird sofort heiß. Ein sehr schweißtreibender Aufstieg. Hier laufen übrigens sehr viele Menschen aus Rusland rum - gerne in Reisegruppen. Viele hübsche junge Damen und wenige Männer. Warum wohl?

    Wir brauchen eine neue Unterkunft. Nach ein paar Fehlversuchen landen wir im Liyons Rest. Ein Familienbetrieb in dritter Reihe. Ganz tolle Gastgeber. Mama kocht selber.

    Der weitere Plan? NIX! Wir spazieren noch einmal an die Hauptstraße und auf dem Rückweg..... bleibe ich vor einem Ayurvedischem Massage Salon stehen. Wir haben bis zum Diner noch Zeit. Ela will sich auch quälen lassen. Carsten verzichtet. Wir landen bei zwei 80 minütigen Massagen, mit Kopf und Fuß und anschließend geht's ab in die Kräuter-Danmpf-Tonne. Mich nimmt eine zierliche junge Dame an die Hand und führt mich zum Massageraum. Ich darf in einen knall-orangen Einweg-Schlüppi schlüpfen. Wo ist vorne? Hinten? Egal! Entwürdigendes Model. Erinnert stark an eine Schwimmwindel. Und los.
    Punkt 1: Kopfmassage mit Öl. Das Fräulein hat starke Finger und kennt kein Pardon. Meine Frisur ist komplett ruiniert - als hätte ein Vogel ein Nestbauversuch gestartet.
    Punkt 2: Schultern und Nacken. Äh - Aua.
    Punkt 3: Rauf auf Liege in Bauchlage. Äh - diesmal anderes Aua-Öl. Es geht mit den Füßen los. Und sie hatte so ein harmloses Lächeln. An mir wird gezogen und geschnippt. Es wird gedrückt und gedreht. An ein Nickerchen ist nicht zu denken. Zum Abschluss krabbelt die Dame zu mir auf die Liege und widmet sich meinem Rücken mit ihren 45kg. Das so eine kleine Person, so viel Kraft entwickeln kann, ist erstaunlich.
    Punkt 4: Kräuter-Dampf-Tonne. Dieser Teil ist sehr angenehm. Vorher wurde mein Körper quasi mariniert und wird jetzt 20 Minuten über Dampf geschmort. Lecker.

    Übernachtung: Liyon Rest in Sigiriya
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  • Habarana

    11月6日〜8日, スリランカ ⋅ ⛅ 31 °C

    Tag 5 - Donnerstag 06.11.25 -> Habarana
    Ich hänge mit den Berichten hinter her... es passiert einfach zu viel und ich bin abend - wie immer - völlig KO.

    Wir reisen weiter ins Herz von Sri Lanka in die Gegend um Sigiriya. Ein bisschen auf Berge klettern, gepaart mit Kultur und eine Safari - das ist so der grobe Plan für die nächsten zwei Tage.

    Driver Ahass schlägt und doch einen kurzen Ausflug nach Polonaruwa vor. Ja gut - wir sind ja eh schon in der Gegend. Am Nachmittag ab 14 Uhr werden wir für 4 Stunden zu unserer ersten Safari aufbrechen.

    Polonaruwa - Ruinen. Ruinen. Ruinen auf einem riesigen Areal. Es ist heiß und wir lassen uns schön zu den wichtigsten Ansichten fahren.

    Safari - wir werden von unserem einheimischen Lunch-Lokal direkt vom Parkplatz abgeholt. Das hat schon mal geklappt. Ich sitze, wie bei fast allen Safaris in diesem Jahr, hinten links in einem arg klapprigen Jeep. Wir ruckeln uns in den Kaudulla Park und ja - unser Jeep ist mit Abstand das älteste Model. Da wir aber alle auf der einen und scheinbar einzigen Route um den See fahren - ist die Modelfrage erst mal egal. Natürlich sehen wir Elefanten. Am Horizont zieht ein Gewitter auf und es fängt an zu Blitzen.

    Der Nieselregen setzt ein und wir ziehen unser Dach wieder auf. Es regnet immer stärker und wir entscheiden uns die Seitenplanen runter zu lassen. In meiner Seitenplane wohnt ein Gecko - der mich und Ahass etwas erschreckt. Es regnet irgendwie überall in unseren Jeep rein. Jetzt wird die Modelfrage doch wieder akut. Egal. Nasser als nass gibt es ja bekanntermaßen nicht - habe ich gedacht.

    Es regnet sich ein und wir fahren aus den Park zu unserer nächsten Unterkunft. Die Strecke dorthin - grenzwertig. Wir setzen mit unserem Hybrid-Wagen das ein oder andere mal auf und fahren ca. 2kmh schnell. Ahass bittet uns bei zwei Passagen auszusteigen, damit wir nicht so tief liegen. Frecher Bube! Da es nur ganz leicht nieselt - kein Problem. Kaum kommen wir an der Rezeption an fängt es wieder an zu regnen. Es schüttet.

    Wir wohnen in drei Hütten. Carsten im Baumhaus direkt am Wagen - mehr oder weniger. Ela und ich müssen im Dunkeln und bei Starkregen über zwei glitschige, schmale Stege klettern. Nicht sehr vertrauenserweckende Stege. Netterweise wird unser Gepäck von dem Rezeptionsmann und Ahass geschultert.

    Es gibt doch ein Nasser als nass.

    Zwei Nächte sind hier geplant. Sorry - das geht nicht. Wir entscheiden uns morgen direkt wieder abzureisen und uns eine andere Unterkunft zu suchen.

    Übernachtung: 1. Wisdom Camping und Glampin in Habarana
    Übernachtung: 2. Liyon Resort in Sigiriya
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  • Anuradhapura

    11月5日〜6日, スリランカ ⋅ ☁️ 31 °C

    Tag 4 - Mittwoch 05.11.25 - Anuradhapura

    Das singhalesische Frühstück wird um 7:30 Uhr gereicht. Früher geht es nicht, da weder Personal noch Lebensmittel vorhanden sind. Wir sind die einzigen Gäste, verteilt auf zwei der drei Baumhäuser, auf diesem riesigen Areal.

    Heute ist Vollmond und demnach steht eine Pooja an, welche wir an der (vielleicht heiligsten) Stupa in Anuradhapura beiwohnen wollen. Daneben steht noch der beste Bodhi-Baum der Welt.

    Er ist vor ca. 2.300 Jahren von einer Nonne als Ableger nach Sri Lanka gebracht worden und damit der älteste, dokumentierte Baum der Welt.

    Meinen ersten Kontakt im Außen habe ich direkt am Parkplatz Ausgang. Eine sehr junge Dame wird von ihrer Mutti in meine Richtung geschoben. Ich glaube, sie soll ihre Englischkenntnisse an mit testen. Da sag ich doch nicht nein und steige in den Dialog ein. Und zack - gibt es ein Foto für mich - sehr zur Belustigung der restlichen Reiseteilnehmer inklusive Fahrer.

    An Bude Nr. 15 erwerben wir Opfergaben: Räucherstäbchen und Blumen. Anschließend lassen wir uns durch die Menge treiben.

    Wir suchen uns die schönste Räucherstäbchen-Opfer-Schale aus und stehen nur kurz andächtig im Qualm davor. Es werden einfach zu viele verschiedene Geschmacksrichtungen gleichzeitig angezündet. Bestalisch.

    Ein Gewusel! Mich wundert es ein wenig, dass Ahass uns nicht aus den Augen verliert. Wir bewundern den Baum, legen unsere Blumen ab, schledern um die Stupa und lauschen einer Kapelle. Ein junger, extrovertierter Mönch spricht Ela und mich an und schwups bekommen wir eine kurze Einweisung ins das korrekt Bet-Verhalten. Auf die Knie, die Arme zum Himmel gereckt und dann den Kopf and das Opfergabenregal drücken. Das ganze dreimal und jetzt kommt der schwere Teil. Nachvorne beugen, Hände flach auf den Boden und die Stirn auf den Boden dücken. Geht bei mir nicht. Nein - nicht von meiner Anatomie wohlgemerkt, sondern in meinere Kleidtasche vorne habe ich noch ein paar Räucherstäbchen, mein Handy und einen Selfistick. So viel Knickschwung kann ich nicht aufbauen in diesem kurzen Drehmoment. Es ist etwas entwürdigend.

    Am nächsten Tempel lasse ich gegen eine kleine Spende einen Geburtstagssegen aufsagen.

    Fertig mit Pooja. Pool-Time. Ich verliere auf dem Weg zum Hotel die Nerven und kaufe mir eine Sim-Karte für SLR 900. 125GB Datenvolumen etc. I am back in the game.

    Jetzt aber Pooltime.

    Am Pool findet eine Geburtstagsfeier statt. Eine Gruppe Männer berauscht sich mit Rum und Karaoke.
    Wir werden höflich gefragt, ob es stört. Wir verneinen - haben da aber noch nicht den Superstar gehört. Es ist schon etwas fremd.

    Abends fahren wir nach Mihintale. Uns trennen 1.840 Stufen von der Stupa am Gipfel.
    Sunset und Moonrise.

    Diner - fertig. Gute Nacht.

    Übernachtung: Kaala Kalaththewa Luxury Eco Resort
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  • Anuradhapura

    11月4日〜9日, スリランカ ⋅ ⛅ 34 °C

    Tag 3 - Mittwoch 04.11.25 -> Anuradhapura

    Heute lernen wir um 12 Uhr unseren privaten Fahrer kennen. Wir stehen einem sympatischen 26-jährigen Singhalesen gegenüber. Ahass sein Name (bedeutet Himmel) scheint Humor zu haben. Zwei Koffer von den Ladies, zwei mittegroße Rucksäcke von den beiden Herren und ein 5 Liter Wasserkanister passen locker in den Kofferraum. Passagiere und Handgepäck im Fahrgastraum. Alles drin. Unser erster Stopp - eine Werkstatt. Wir haben einen Nagel im Reifen. Gewechselt wird nichts. Nur geklebt und gepumpt.

    Weiter geht's durch Colombo. Straßenimpressionen sind von hinten rechts durch die Frontscheibe schlecht zu ergattern. Ich halte lieber ein Jetleg-Nickerchen.

    Meine E-Sim.... ja - ich scheine mich schon wieder auf einer digital-detox Reise zu befinden. Meine beiden Mitreisen surfen elegant im Auto und ich - NIX. Kein Balken. Katastrophe! (Es geht mir hier ja eher um die Ungerechtigkeit)...

    Unser Hotelzimmer für die nächsten zwei Nächte ist in luftiger Höhe - in ein Baumhaus. Ich erfülle mir damit einen Punkt auf meiner todo-Liste. Unser Luxury Eco Resort ist sehr weitläufig und im Dschungel. Allerlei Getier ist zu hören - Pfauen, Hühner, Streifenhörnchen auf dem Dach und Frösche.

    Das Badezimmer ist ebenerdig und wir schlafen oben im Häuschen im Baum. Sehr idyllisch.
    Sehr bemühtes Personal.
    Sehr geiles srilankisches Essen - wahrscheinlich von Mutti für Muddi gekocht.
    Wunderschöner Pool.

    Übernachtung: Kaala Kalaththewa Luxury Eco Resort
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  • Colombo Sri Lanka

    11月3日, スリランカ ⋅ ⛅ 30 °C

    Tag 2 - Montag 03.11.25 - Landung Colombo Sri Lanka

    Wir landen morgens ca. um 2 Uhr und haben einen Taxi Transfer zum Hotel schon vorgebucht. Ich persönlich habe übernächtigt überhaupt keine Lust auf ein Taxi-Feilschen.

    Anweisund bei Ankunft am Hotel: rechte Klingel bedienen. Es wir uns aufgemacht werden.
    Wir stehen vor einem schmalen Rolltor auf etwas was mich an einen Garagenhof erinnert. Gut. Ding-Dong.
    Der Nachtportier erscheint hinter dem hochfahrenden Rolltörchen.

    Er drückt auf eine Fernbedinung und hinter uns geht das nächste Rolltor hoch. Ein richtig großes. Dahinter kommt eine schmucke Lobby zum vorschein. Ach? Wie im Film.

    Im Hotel können wir uns direkt auf unsere Zimmer begeben - herrlichst. Ein bisschen Ausruhen. Um 9 Uhr sind wir mit Carsten unserem Mitreisenden verabredet. Carsten ist kompatibel. Alle verstehen sich - das hätte ja auch in die Hose gehen können ...

    Carsten kümmert ich hervorragend um unseren Sightseeing Transport. Es gibt inszwischen Uber TukTuk und schon wieder entfällt das lästige Feilschen. Aufbruch zur City Tour.

    Hindu Tempel, Moschee, Colombo's Börse - wir klappern alle großen Religionen ab und schlendern noch über einen Markt. Kurze Pause im Hotel.

    Colombo liegt im Westen der Insel direkt am Meer und hat Roof Top Bars mit noch Mehr-Blick - womöglich mit Sonnenuntergang. So ist der Plan. Von unserem Hotelchen ist die Cloud 9 Rooftop Bar nur 200 Meter entfernt und pünktlich zum Sunset stehen wir im 26 Stockwerk. Ich habe mir eine neues Hobby gesucht: "Sundowner".

    Toller Rundumblick.

    Übernachtung: City Stay by Sunrise
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  • Hamburg

    11月2日, ドイツ ⋅ ☁️ 12 °C

    Tag 1 - Sonntag 02.11.25 - HAM ARPT Abflug

    Anreisen sind immer lang und gepaart mit Freude.

    Flixbus und Bahn? Nein. Ein entschiedenes Nein.
    Wir fahren - aus Gründen - mit dem Auto nach Hamburg und werden es in einer bewachten Garage abstellen. Ein Shuttle erledigt den Rest.

    Die Routenbeschreibund zur Garage sagt: "Nehmen Sie die mittlere Schranke!"

    Die mittlere Schanke ist abgesperrt. Hä? Äh? Morgends um 5 Uhr sind wir beide nicht sofort lösungsorientiert und betrachten einfach nur das rot/weiße Flatterband. Wir nehmen kurzerhand die linke Schranke und fahren zu unserem vorgesehen Parkplatz auf Deck 6.

    Wir kreisen auf Deck 6. Keine freie Lücke. Hä? Äh? Wie oben erwähnt ist 5 Minuten später immer noch keine spontane Lösungsorientiertheit aufgetaucht. Wir ziehen den Telefon-Joker. Antwort: "Ja - dann parken Sie doch auf Deck 5." Gut. Da wären wir vielleicht auch noch drauf gekommen.

    Flughafen - endlich.
    Lange Schlange beim Bag drop off.
    Lange Schlange beim Sicherheitscheck.
    Die Schlange gerät ins Stoppen - da ein Pärchen die Handgepäck Flüssigkeitsregeln so gar nicht verstanden hat.
    Eine dralle Dame, mit langen Nägeln, Extensions, XXL Lippen und Kamel-Wimpern wird natürlich völlig zu unrecht am Weitergehen gehindert. Ach - 2 Liter Parfüm + 2 Liter Kosmetika gehen einfach nicht durch die Schleuse? Die Bundespolizei muss einschreiten, da der männliche Begleiter a) laut wird und b) ebensoviele Flüssigkeiten in seinem Handgepäck hat.

    Egal. Ich grinse mir einen.
    Ab in die Lounge!

    Wir haben auf allen Flugsegmenten Fenster und Gangplatz gebucht und hoffen, dass der mittlere Sitz frei bleibt.

    Das klappt auf ersten Flug nach Doha schon mal nicht. Zwischen uns hockt ein Asiate - aber immer nur auf einer Hälfte seines Hinterns. Also entweder quasi in meine Richtung gekippt oder in Elas. Sehr nah und wir finden keine gemeinsame Sprache. Wenn er mal vernünftig sitzt, beansprucht er direkt beide Armlehnen.

    Wir haben Verspätung. Nein. Das geht alles von unserer Qualitätszeit am  Flughafen Doha ab.

    Wir huschen einmal durch den Doha-Wald und erfrischen uns in der Maha Lounge. Ab zum 2. Flugsegment. Der Sitz zwischen uns bleibt frei. SO!
    Dafür quatscht uns eine ältere, singhalesische Dame von der aderen Seite des Ganges an (nur Gang nicht der Fluss).

    Ob ich die Mama von Ela wäre? Hä? Äh?

    Ich sag mal so - unsere Sri Lanka Whats App Gruppe heißt jetzt: Muddi mit 2 Kindern
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    旅行の開始
    2025年11月3日