Georgia
Papa

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Travelers at this place
    • Day 5

      🌴 Bordschomi-Central Park 🌳

      August 16, 2021 in Georgia ⋅ ⛅ 25 °C

      Gleicht die ersten zwei Kilometer eher einem Freizeitpark. Fahrgeschäfte, Spielplätze und zu viele laute und nervige Kinder. Nach ca. 2 km wird es dann aber abrupt besser. Dort hört fängt die Natur an.Read more

    • Day 6

      Der 90cent-Schnellzug

      December 27, 2019 in Georgia

      Tiflis - Bordschomi, sind mit dem Auto etwa 160km. Der geräumige breitspurige Schnellzug, den die Sowjet dort vergessen haben, schafft die Strecke in vier Stunden. Dafür ohne Verspätung und für einen Ticketpreis von unter einem Euro :)Read more

    • Day 10

      Alte Freunde in Borjomi

      August 18, 2014 in Georgia

      Heute sollte ein ganz besonderer Tag für mich und wie sich dann raus stellte auch für die anderen werden.

      Nachdem wir gestern Abend Unterschlupf hinter der 1000-jährigen Eiche im Botanischen Garten von Batumi gefunden hatten, verließen wir relativ früh diesen wunderschönen Ort an der Küste Georgiens. Zuvor erkundete ich noch mit Heiko den hiesigen Strand, zu erreichen über einen scheinbar stillgelegten Bahnhof, der
      mehr wie ein griechischer Tempel aussah und dessen zugehöriger Gleisanlage. Diese Hürde überwunden mussten wir einen felsigen Steilhang hinab und standen dann am steinigen Strand zum Schwarzen Meer. Im Dunstnebel das Las Vegas Georgiens, Batumi, erkennbar durch dessen rauschendes Leben wir am Abend zuvor noch staunend gefahren waren. Wie gerne hätte ich dort eine Nacht verbracht, um das schillernde Leben am Rande der Armut einmal mit zu erleben. Noch schnell ein paar schöne Steine eingepackt und zurück zu den anderen, die mittlerweile auch wach waren und dabei die Fahrzeuge zu packen.
      Nach einer Tasse Instantkaffee gings wieder los. Bei den Nomads waren noch zwei polnische Tramper untergekommen, die wir tags zuvor kennengelernt hatten und die die gleiche Richtung hatten.

      Die geplante Strecke für heute war nicht sonderlich lang. Wir wollten zu Jan nach Akhaldaba im Nationalpark zu Borjomi, meinem alten Wandervogelkameraden. Knapp 300km schlängelten wir uns durch Berge und Täler. Die Straße war gut und wir kamen zügig voran. Angekündigt hatte ich uns bei der letzten Internetmöglichkeit in der Türkei. Eine richtige Adresse hatten wir nicht, bloß eine Weltbeschreibung und ein paar georgische Worte, die wohl so etwas wie: „Ich bin ein Freund von Jan, bitte ruf ihn an und sag ihm er soll uns abholen“ bedeuteten.

      Kurz vor unserem Abzweig fuhren wir an einen kleinen Fluss um uns abzukühlen und wurden prompt von ein paar älteren Georgischen Männern zum Schnaps eingeladen. Sie badeten bereits im kühlen Gewässer und wir gesellten uns für einen Moment und einen Trunk auf Friede und Freundschaft zu Ihnen. Nach dieser Wohltat ging es auch schon weiter Richtung Tiblis.

      An der Kreuzung nach Tiblis bogen wir dann in die Gegenrichtung südlich ab und ich hoffte, dass alles nach der guten alten Wandervogelmanier klappen würde.
      Ab hier wurde die Straße extrem schlechter, befand sie sich doch im Bau. An einem Fluß entlang gelangten wir irgendwann in den Zielort. Hier sollten wir an der Brücke vorbei fahren und nach dem Kiosk dann links rein. Ein Kiosk war weit und breit nicht zu sehen, also hielten wir an einer durch weibliches Volk besetzen
      Bushaltestelle.

      Da wir heute das führende Fahrzeug waren und es ja auch meine Adresse war machte ich mich nun mit meinem Zettel bewaffnet und der guten Hoffnung englisch sprechendes Jungvolk zu treffen auf den Weg zur Haltestelle. Meine Hoffnung wurde nicht enttäuscht, so konnte ich doch recht schnell deutlich machen was wir wollten. Eine der Damen sprach einen männlichen Passanten an und dieser fing direkt an herum zu telefonieren. Er nickte mir zu und murmelte etwas auf georgisch. Ich verstand nichts und wir warteten.

      15 Minuten später schoß 200 m von uns entfernt ein schwarzer Mercedes aus einer Seitenstraße und raste auf uns zu. Mit quietschenden Reifen hielt der Wagen und Jan sprang mit einem freudigen Horridoh vor der Brust, heraus. Lachend fielen wir uns in die Arme. Ich stellte die anderen vor und war glücklich, dass es geklappt hatte. Jan begutachtete unsere Boliden und auf die Frage hin wo wir denn nun hin müssten deutete er in Richtung der Straße aus der er eben mit dem Mercedes kam mit den Worten: „Irgendwo da, drittes oder viertes Haus, weiß ich selbst nicht so genau!“

      Wenig später hatten wir unsere Fahrzeuge rücklings in den Garten auf das Grundstück seines Schwiegervaters gesetzt. Um uns herum kleine Kinder, die mit großen Augen den Besuch beäugten. Wir begrüßten alle und Jan zeigte uns das Anwesen. Vorne das Haus der Schwiegereltern, dahinter ein kleineres Haus in dem Jan mit seiner Frau und dem Sohn gerade in den Ferien wohnt und dahinter eines welches gerade gebaut wird. Im vorderen Haus durften wir nächtigen.

      Nun erfuhr ich auch, dass Jan uns im ganzen Dorf schon Wochen lang vorher angemeldet hatte. Sein Schwiegervater, Tengo, ist sowas wie eine Art Ortsvorsteher, jedenfalls ein bekannter Mann im Ort. So sollte nun jeder, der irgendetwas von uns sähe sofort anrufen und so war es ja auch geschehen. Einfach großartig.
      Während wir noch Mokka tranken und Wäsche aufhingen bereiteten die Frauen des Hauses ein feudales Mittagessen vor. Da gab es Fleisch, Frikadellen, Brot, Oliven, Salat, Käse und selbst gemachten Wein in rohen Mengen. Die Teller standen auf dem Tisch übereinander und auch an Trinksprüchen fehlte es nicht. Das genaue Ritual erklärte und Jan ausführlichst. Wann wer zu trinken habe, aus welchem Glas und dass man sich am Besten gleich zwei Trinkgefäße zurecht stellte, da eines ja nur bei den Trinksprüchen berührt werden dürfe.

      Wir aßen und schlemmten bis zum geht nicht mehr. Eine freudige Stimmung herrschte am Tisch und später stießen noch zwei Nachbarinnen mit Ihren Saiteninstrumenten zu uns und trällerten einige georgische Volksgesänge. Nach dem Essen konnten wir uns ausruhen oder mit Jan einen kurzen Abstecher
      in die umliegenden Berge machen. Dort zeigte er uns eine hölzerne Kapelle und eine saubere Quelle in der wir direkt unsere Trinkkalebassen auffüllten.
      Den restlichen Tag lagen wir auf der faulen Haut oder gingen Reperaturarbeiten an den Fahrzeugen nach, sowie duschten ausgiebig. Zum Abendessen konnten wir den Hausherren und seine Frau davon überzeugen uns nicht erneut zu bekochen, sondern begnügten uns mit den reichlichen Resten des Mittags. Jan und ich stimmten
      einige alte Lieder an und während der Rest der Truppe bereits schlief tranken wir noch mit Vettern und Cousinen auf Freundschaft, Freiheit und Familie.

      Gegen 3 Uhr sank ich in einen lang ersehnten wohligen Schlaf, der nicht von allzulanger Dauer sein würde.
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    • Day 5

      Bordschomi I like...👍

      August 16, 2021 in Georgia ⋅ ⛅ 22 °C

      Ich habe wieder einen fantastischen Tag verbracht. Bordschomi gefällt mir sehr gut und auch besser als Tiflis. Alles deutlich kleiner und nicht so überfüllt. Bordschomi ist eher ein kleines Dorf, das man schon in wenigen Minuten durchlaufen hat. Ebenfalls durch das Dorf läuft der Fluss Kura. Bordschomi liegt ebenfalls in einem Tal und links und rechts ragen hohe Berge hervor. Eine wunderschöne Natur und perfekt zum Wandern.

      Ich habe eine abwechslungsreiche Tour gemacht, die mir nicht nur gefallen, sondern verdammt gutgetan hat.

      Jetzt will ich erst mal duschen und mich dann noch mal auf die Suche nach etwas zu Essen machen.
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    • Day 7

      Borjomi

      August 28, 2015 in Georgia ⋅ 🌙 19 °C

      Přijíždíme opět po setmění a nějakou dobu trávíme hledáním volného ubytování, až vezmeme za vděk suterénnímu pokoji aspoň s 3 postelemi a kuchyňkou za 80 lari. Vyrážíme do centra lázeňského města, které připomíná naše Karlovy Vary nejen svým vznešeným vzhledem a službami, ale také místní ruskou klientelou. Dostáváme chuť na vodní dýmku a shodou náhod narazíme přímo na venkovní čajovnu a bar, kde si k šíše dopřejeme i točené pivo a později také čaču a gruzínský koňak. Pouštíme se totiž do hovoru s družnou barmankou, která nás označuje za zábavné blázny, probíráme nejrůznější témata ve velmi přátelském duchu a následně nás seznamuje s barmany. Tím se spouští nekonečný kolotoč nalévání velkých panáků, které ze slušnosti nejde odmítat, pronášení přípitků (tzv. tamada) a povinného pití na ex. Poznáváme, jak se pije v Gruzii s místními, a konec večera a návrat domů dlouho po půlnoci již máme v hodně mlhavých vzpomínkách.Read more

    • Day 11

      🥙Georgian Food Tasting🧆 (2/2)

      August 22, 2021 in Georgia ⋅ ☀️ 23 °C

      7) Nigvziani Badrijani (Auberginenrollen mit Walnussfüllung) Dieses klassische Rezept von Auberginenrollen mit Walnussfüllung, genannt nigvziani Badrijani, ist in ganz Georgien zu finden.

      8) Chinkali werden von Hand gegessen. Dabei greift man zur Spitze der Teigtasche (georgisch kudi "Hut"), die kühler ist als der Inhalt. Man beißt etwas Teig ab und trinkt den Saft aus der Tasche, dann isst man den Rest. Weil die Spitze hart ist, wird sie nicht mitgegessen, sondern zur Seite gelegt.

      9) Ostry – mein kulinarisches Highlight! Dieses georgische Eintopfgericht liebe ich.

      10) Kebab mit pikanter Soße

      11) Chips mit Salz und Ketchup

      12) Georgische Hühnersuppe

      13) Kuchmachi - traditionelle georgische Gericht aus Hühnerleber, Herzen und Mägen mit Walnüssen
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    • Day 6

      Bordschomi-Charagauli Nationalpark (1/3)

      August 17, 2021 in Georgia ⋅ ⛅ 26 °C

      Atemberaubend schön!!

      Man musste sich vorher Touristikcenter anmelden. War aber nicht schwierig und kostet auch nichts. Ich schätze die wollen nur wissen wie viele Menschen gerade im Park unterwegs sind damit keiner verloren geht.

      Der Anstieg auf gute 1900m ist nicht ohne und ich habe aus allen Löchern gepfiffen und geschwitzt. Jetzt bin ich aber am Gipfel und die zweite Hälfte der Wanderung dürfte einfacher werden. Ich laufe die Route 10, die auch Snowshoe Trail genannt wird. Sie ist ca. 18 km lang und gut gekennzeichnet. Man muss sich nur an den roten Markierungen orientieren.
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    • Day 5

      Georgische Freunde🤝 (Bordschomi)

      August 16, 2021 in Georgia ⋅ ⛅ 17 °C

      Ein schöner und lustiger Abend mit Gela und Adii. Adii ist ein sehr guter Freund von Gela. Eigentlich kann man sagen er gehört zur Familie.

      Es gab selbstgemachten Wein aus dem eigenen Weinanbau im Garten. Sehr lecker. Dazu gab es georgisches Essen. Leider war ich schon echt satt, weil ich ja vorher schon essen war. Hätte ich mir ja denken können, dass es eventuell nicht nur Wein gibt, aber habe daran vorher nicht gedacht.

      Ich bin sehr dankbar für diesen Kontakt und Abend. Adii kommt aus Pakistan und hat mich eingeladen, ihn oder auch seine gastfreundliche Familie dort jederzeit zu besuchen. Vielleicht geht meine nächste Reise nach Pakistan. Und Gela hat mich eingeladen ihn hier jederzeit, auch ohne Anmeldung zu besuchen. Einfach großartige Menschen.

      Grüße Euch! /Grüße Sie! = Gamardshobat
      Danke = Gmadlobt
      Prost! = Gaumardschoß
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    • Day 5

      🏚️Guest House Salome🏚️ (Bordschomi)

      August 16, 2021 in Georgia ⋅ ⛅ 22 °C

      Schwer zu finden, aber mit ein bisschen Geduld und netten und hilfsbereiten Menschen am Ende erfolgreich.

      Ich bin superlieb empfangen worden. Der Besitzer und seine Mutter boten mir Tee an und waren sehr auskunftsfreudig. Über Georgien App mit Sprachsteuerung konnten wir uns austauschen. Wirklich sehr nette Menschen. Sein Name ist Gella, zumindest klingt es so, aber wird höchstwahrscheinlich ganz anders geschrieben. Für heute Abend hat er mich zum Weintrinken eingeladen. Ich freu mich drauf.

      Die Unterkunft selbst ist in Ordnung. Etwas alt alles, aber auch sehr gemütlich und eine großartige Aussicht auf die Berge. Für den Preis kann man aber auch nicht meckern und mit der Herzlichkeit hier bin ich wunschlos zufrieden.

      Ich zahle für die zwei Nächte gerade mal 13 Euro. Das ist schon unglaublich günstig.
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    You might also know this place by the following names:

    Papa, ფაფა

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