A Life of Saturdays

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  • Yellowstone Nationalpark

    August 10, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Road Trip durch das sehr ländliche Montana verläuft recht entspannt und die weitläufige Landschaft neben der Interstate 90 lädt zum Herausschauen und Träumen ein.

    Im Yellowstone angekommen, können wir zum Glück einen Campingplatz ergattern. Dann geht es zur Information und anschließend einen kleinen Berg hinauf. Von hier aus hat man einen schönen Überblick der steppenartigen Flächen und der kleinen Nadelwälder zwischen den Bergen der Rocky Mountains. Es sind ca. 38°C, sodass uns trotz der Höhe von ca. 2500 m keineswegs kalt wird. Wie heiß soll es bloß auf Höhe des Meeresspiegels werden?

    Da noch ein wenig Zeit ist und die Mammoth Hot Springs als eines der Highlights auf unserem Rückweg liegen, schauen wir sie uns auch noch an. Hier fließt heißes Wasser aus der Erde über die Landschaft und hinterlässt teils ein weißes Bett aus Mineralien (??) sowie teils bunte Becken, die durch die enthaltenen Bakterien ihre Farbe erhalten. Sehr schön, vielleicht stimmt ihr bei den Fotos ja zu. :)

    Zum Tagesabschluss fahren wir nicht direkt zu unserem Campingplatz, sondern wenige Minuten weiter zu einer flachen Stelle des Yellowstone River, an der er auf die heißen Quellen trifft. Hier kann man sich ein nettes Plätzchen suchen, wo kaltes Flusswasser und warmes Quellwasser ein angenehmes Badewannengefühl erzeugen. Nach dem heißen Tag ist das erfrischende Bad der perfekte Tagesabschluss.
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  • Yellowstone: Tag der Tiere

    August 11, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Für heute haben wir uns einige Sehenswürdigkeiten des Parks auf die to-do-Liste geschrieben. Direkt zum Start schauen wir uns den Grand Canyon (of Yellowstone) an und sind begeistert. Es gibt zwei imposante Wasserfälle zu sehen, aber das Highlight ist der Blick in das Flusstal.

    Guter Dinge geht es nach spontaner Planänderung in das Hayden Valley weiter südlich, denn hier sollen häufig Bisons zu sehen sein. Das Tal überzeugt uns landschaftlich und nach ein paar Meilen ohne Tiere sind wir dann bereits ganz glücklich ein Bison gesehen zu haben, wenn auch in einiger Entfernung. Da wussten wir noch nicht, dass nur Minuten später ein Weiteres direkt neben der Straße gehen und grasen würde. Die massigen Tiere mit ihren großen Köpfen sind beeindruckend und respektvoll halten wir ein wenig Abstand, lassen es uns aber nicht nehmen auszusteigen und ein paar Fotos zu machen. In der Ferne sehen wir abseits der Straße zudem eine ganze Bisonherde. Nachdem wir uns sattgesehen haben, steigen wir wieder ein, um das Tal zu durchqueren. Kurz darauf stehen wir im Stau und bemerken, dass es noch viel mehr Bisons deutlich näher an der Straße oder sogar darauf zu sehen gibt. Wir fahren direkt an ihnen vorbei und parken an der Seite während zu allen Seiten Tiere grasen. Der Besuch des Tals hat sich gelohnt!
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  • Colorful Yellowstone

    August 11, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Nachdem wir heute bereits malerische Landschaften und Bisons entdeckt haben, widmen wir uns den Rest des Tages den Geysieren und heißen Quellen im Park. Sie schimmern in vielen interessanten Farben und blubbern zum Teil aufgrund des heißen Wassers aus der Tiefe. Zum Sonnenuntergang schauen wir uns den wohl bekanntesten Geysir des Parks an, den Old Faithful.Read more

  • Grand Teton Nationalpark

    August 12, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Vom Yellowstone Nationalpark aus fahren wir in den südlich angrenzenden Grand Teton Nationalpark. Die Landschaft ist hier insgesamt etwas flacher, aber die Gebirgskette auf der westlichen Seite hebt sich imposant von der restlichen Umgebung ab. Plötzlich galoppiert ein Alpaca vor uns über die Straße. Wir sind uns nach wie vor nicht sicher, ob das Alpaca hier tatsächlich hergehört oder irgendwo ausgebüchst ist. Wir fahren zu einem See am Fuß der Berge und überqueren ihn zu Dritt im Kanu. Die Bootsmiete ist hier deutlich günstiger als zuletzt in Kanada. Auf der anderen Seite kommen wir nicht am Wanderweg an, sondern an einem kleinen Strand. Wir schlagen uns ein Stück durch die Wildnis im Bear County, bis wir auf einen Weg treffen, der zu einem Wasserfall führt. Wie wir erst an einer Kreuzung feststellen, ist unser Teil des Wegs eigentlich derzeit gesperrt. Was soll man machen, wir müssen ja später wieder zum Boot zurück... Also erkunden wir den Wasserfall, treten den Rückweg zum Boot an und überqueren den See ein zweites Mal. Wie wir später erfahren, hätte uns unsere kleine Erkundungstour gut $1000 pro Person kosten können, wenn wir erwischt worden wären.

    Abends übernachten wir außerhalb des Parks in einer Lodge in Jackson. Das erste mal seit 63 Tagen, dass wir nicht in Keji übernachten. Da die Lodge nur ein wenig teurer war als der Campground, haben wir uns mal ein richtiges Bett gegönnt. Jacksons Zentrum ist eine gemütliche Kleinstadt mit Westernflair. Im "Million Dollar Steakhouse" gönnen wir uns ein ausgiebiges Abendessen, wo sogar Bisonfleisch auf der Karte steht. Die Preise des Restaurants machen dem Namen alle Ehre. Nach dem Essen lassen wir den Abend in der "Million Dollar Cowboy Bar" an der Theke auf Pferdesätteln ausklingen.
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  • Utah

    August 13, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Das Bett war zwar bequem, aber die Nacht trotzdem irgendwie zu kurz. Aber immerhin musste man nicht fünf Minuten über einen Campground laufen, um auf Toilette zu gehen. Clevere Wahl nach dem Abend in der Cowboy Bar. :) Nach einem Frühstück und ein wenig Kaffee in der Stadt starten wir unseren Road Trip.

    Nächstes Ziel ist Salt Lake City, aber da wir dafür länger als einen Tag benötigen, ist unser Ziel heute der Bear Lake kurz hinter der Grenze zu Utah. Die Landschaft auf der Fahrt heute - im Wesentlichen durch Wyoming - ist geprägt von eher trockenem Gras, Büschen und Hügeln. Bäume gibt es eher wenige. Wir sehen auf unserem Weg keine größeren Orte, dafür aber viel Farmland. Unsere Übernachtungsmöglichkeit direkt am genannten Bear Lake sorgt für einen angenehmen Ausklang des Tages.
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  • Salt Lake City

    August 14, 2018 in the United States ⋅ 🌙 29 °C

    Ein paar Stunden fahren wir heute vom Bear Lake bis zur Hauptstadt Utahs: Salt Lake City. Die Stadt ist uns hauptsächlich wegen der Olympischen Winterspiele ein Begriff. Sie scheint auch alles zu bieten, was man in einer Stadt so erwartet. Die Highlights beschränken sich allerdings eher auf die Gebäude der mitgliederstärksten Vereinigung/Kirche des Mormonentums, die hier mitten in der Innenstadt ihren Hauptsitz hat.

    Nach dem Sightseeing und einer ausgiebigen Mahlzeit inkl. 1700 kcal Oreo-Milchshake für Gerald fahren wir zum Salt Lake, der nicht ohne Grund so heißt. Der See hat sich im Sommer anscheinend etwas zurückgezogen und so laufen wir über verkrustete Erde und an Salzresten vorbei zum Seeufer, wobei wir allerdings das ein oder andere Mal einbrechen. Zum Sonnenuntergang sieht das sehr schön aus, allerdings trüben der Geruch und die Scharen an kleinen Fliegen nahe des Wassers die Romantik ein wenig. Landschaftlich ist es aber eine interessante Gegend.

    Zum Abschluss des Tages fahren wir noch eine Dreiviertelstunde und übernachten dann mal wieder auf einem Walmart-Parkplatz.
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  • Bryce Canyon

    August 16, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Nachdem wir bisher nur einen kurzen Blick über den "Tellerrrand" in den Bryce Canyon geworfen haben, starten wir heute eine komplette Erkundungstour. Wir laufen erst einige Kilometer entlang des Canyonrands und durchqueren ihn anschließend in einer Halbtageswanderung.

    Die Aussicht von oben ist phänomenal und im Canyon kann man aus der Nähe die Größe, Farbe und Struktur der Felsblöcke erleben. Nachdem wir unser Tagesschrittziel locker erreicht und viele schöne Eindrücke gewonnen haben, klingt der Tag gemütlich am Lagerfeuer aus.
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  • Zion Canyon

    August 18, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Für heute haben wir uns eine Wanderung im Zion Nationalpark vorgenommen. Wir haben ihn gestern auf der Durchfahrt bereits ein wenig gesehen und
    auch einen Mini-Auslug gemacht. Er unterscheidet sich deutlich von den vorherigen Nationalparks, da die Landschaft von riesigen, massiven Felswänden bestimmt wird, die nur von einem Tal in der Mitte durchzogen werden. Teile der in den Fels eingearbeiteten Wanderwege wurden wohl erst vor drei Wochen in einer sog. flash flood (~Blitzflut) zerstört.

    Unsere Wanderung heute und wohl die beliebteste im Park, The Narrows, ist davon zum Glück nicht betroffen. Es ist einmal eine etwas andere Erfahrung, da wir entlang des Canyons und zu einem guten Teil auch im bzw. durch den (max. kniehohen) Fluss gehen und waten. Dafür leihen wir uns vorher noch passende Ausrüstung in Form von Neoprensocken und passenden Schuhen, sowie einem Wanderstock. Die Sachen machen sich schnell bezahlt, da das Flussbett aus eher größeren Steinen besteht und gerade dort wo ein wenig Strömung hinzukommt doch eher unwegsam ist. Bis zur Hüfte geht das Wasser (für Erwachsene) aber an keiner Stelle, wenn man nicht unbedingt möchte. Insgesamt macht es uns daher riesigen Spaß und bietet eine willkommene
    und natürlich eher erfrischende Abwechslung bei der Hitze. Dazu kommt das Ambiente mit den zu beiden Seiten aufsteigenden Felswänden, die stellenweise auf kleinster Fläche von Pflanzen bis hin zu Bäumen beherbergen und je nach Himmelsrichtung im Sonnelicht erstrahlen.

    Als wir wieder trocken und zufrieden nach Hause fahren (naja, unser Zuhause ist ja eigentlich immer bei uns, aber wir meinen damit meist den aktuellen Campingplatz), entscheiden wir uns für einen spontanen Abstecher in eine nahegelegene Geisterstadt. Eigentlich handelt es sich nur um die Überreste eines sehr kleinen Dorfs, aber es ist trotzdem ganz spannend in dieser heißen und trockenen Gegend um und in ein paar alten (teilweise restaurierten) Gebäuden umherzulaufen. Zum perfekten Westernflair fehlt nur der umherfliegende Heuballen. Wie so häufig rundet ein kühles Getränk am Lagerfeuer (warum auch immer bei der Hitze...) den Abend ab, bevor wir, während Backis Anwesenheit zum letzten Mal, in Keji übernachten. Morgen geht es ab nach Vegas!
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  • First Night in Vegas

    August 19, 2018 in the United States ⋅ 🌙 36 °C

    Unser Plan heute einmal wieder auszuschlafen, wird von der schleichenden Hitze, die sich ab 7 Uhr in Keji ausbreitet, durchkreuzt. Also krabbeln wir aus dem Bett und verkriechen uns im dem kleinen Fleck Schatten, welchen Keji uns spendet.

    Nachdem wir das Internet des Campingplatzes zur Genüge ausgenutzt haben und uns wieder etwas organisiert haben, machen wir uns zur Mittagszeit auf den Weg nach Las Vegas.
    Unser erster Stop ist Golden Corral wo wir Frühstück, Mittag und Abendessen gleichzeitig zu uns nehmen. Golden Corral ist eine Kette, die ausschließlich all-you-can-eat-Buffet in einem gigantischen Ausmaß zu sehr kleinem Preis anbietet. Von einer Salatbar (an welcher wir gefühlt die einzigen Leute waren, die diese wahrgenommen haben) über warme Speisen wie Rippchen, Rumpsteak, Kassler, Pizza, Backkartoffeln, Spaghetti, Cheese Makkaroni, Taccos, Burritos, Enchiladas, Pommes, Chickenwings in sämtlichen Marinaden, etwas Gemüse und Marshmallow-Süßkartoffelauflauf bis hin zum Nachspeisenbuffet mit Schokobrunnen, Eismaschine, Zuckerwatte, diversen Pies, Kuchen, Torten, Fudge, Wackelpudding, Brownies und Cupcakes war hier wirklich für jeden etwas dabei.
    Was uns, nachdem wir das Buffet gesehen haben, nicht mehr gewundert hat, war, dass hier doch eher der etwas stämmigere Teil der amerikanischen Bevölkerung anzutreffen war, von welchen einige sogar 1,5 bis 2 Stühle in Anspruch nehmen mussten. Es ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert gewesen, jede Woche bräuchten wir es aber auch nicht gerade.

    Gut gestärkt und leicht überfuttert, was hauptsächlich am Schokobrunnen des Nachspeisenbuffets lag, geht es weiter Richtung Vegas. Bei angenehmen 44°C ohne Klimaanlage freut man sich besonders, wenn ein LKW beim Überholen eine frische Brise von gefühlten 60°C durch das offene Fenster pustet. Schweißgebadet gönnen wir uns nach nur ca. einer Stunde Fahrt einen Stopp bei Mcdonalds (nein, wir hatten keinen Hunger) um ein eisgekühltes Getränk zu uns zu nehmen. Mit dem Wasser, welches wir im Auto hatten, hätte man nämlich mittlerweile schon Tee kochen können und beim Trinken haben wir uns regelmäßig den Mund verbrannt. Der Stop war keine gute Idee, wie wir beim Einsteigen ins Auto feststellten. Die Sitze waren so heiß, dass unsere Hintern gegart wurden und beim Berühren des Lenkrads und des Schaltknaufs, war ein leichter Schmerzensschrei zu hören. Wer zum Teufel hatte die grandiose Idee, Lenkräder schwarz zu machen? Handschuhe hatten wir leider nicht dabei aber mit Küchentüchern gewappnet konnte die Fahrt endlich weiter gehen. Nach weiteren 1,5 Stunden purem Fahrspaß kamen wir endlich an unserem Hotel in Vegas an.

    Klimatisiertes Appartement! Voller Freude über unser Glück haben wir uns erst einmal etwas entspannt, bevor es auf den Strip geht. Als Erstes steuern wir den Beer Garden an, um uns ein gekühltes Getränk zu gönnen, bevor es ins New York New York ging, wo wir spontan mit der überteuerten Achterbahn fuhren, welche einen grandiosen Überblick über den Strip bietet, wenn man nicht gerade mit Schreien beschäftigt ist. Vorbei an dem Wasserspiel vor dem Bellagio geht es ins Paris, um unsere Reisekasse etwas aufzustocken. Der Plan war gut, die Umsetzung ging nach hinten los, da wir nach ca. 10 Minuten am Roulettetisch unser Tageslimit verzockt hatten. Was soll man machen, ist halt Vegas. Als kleine Entschädigung haben wir die Black Jack Automaten mit Dollarnoten gefüttert und die Getränkeladies uns mit Bier und Gin Tonic für ein bisschen Trinkgeld. Das hat doch deutlich mehr Spaß gemacht und hat uns auch nicht in den Ruin getrieben. Backis Spiellust wurde an dem Black Jack Automaten doch erst richtig geweckt, sodass es nach einiger Zeit an den richtigen Black Jack Tisch ging. Zum Glück hatten wir uns einen Tisch in der Party-Area ausgesucht, wäo die doch sehr leicht bekleideten Dealerinnen um einiges lockerer waren und wir Backi auch nur zugucken und trotzdem Plätze belegen durften. Das Spiel war dann doch so unterhaltsam, dass wir uns aufgerafft und noch einmal einen für Vegas kleinen Einsatz gemacht haben. Ein weiterer Grund für unseren Wiedereinstieg ist, dass ein anderes Paar uns schon mitleidig angeschaut hat und uns den Spieleinsatz zuschieben wollte. Um 3 Uhr wurde - wahrscheinlich zu unserem Glück - die Party-Area dann geschlossen und wir sind mit Plus Minus Null aber einer Menge Spaß vom Black Jack Tisch zurück an die immer noch 32°C warme Luft und zurück zum Hotel. Der Abend hat auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht, jeden Tag sollten wir uns das dann aber doch nicht gönnen.
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  • Neuer Tag neues Glück

    August 20, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 39 °C

    Heute starten wir erstmal entspannt in den Tag, war ja auch etwas später gestern. Jeder darf machen, was er/sie möchte und wir entscheiden uns alle für relativ entspannte Aktivitäten, wobei Backi den Fußmarsch durch die Hitze von Vegas antritt, um noch ein paar Besorgungen zu tätigen. Am späteren Nachmittag gehen wir gemeinsam nochmal Richtung Strip und nehmen erst einmal quasi unser Frühstück ein. Gelegenheiten gibt es dazu genügend. Die Reihe der Kasinos wird lediglich unterbrochen von Läden zum Essen, Trinken und gelegentlich zum Einkaufen. Häufig läuft man aber auch direkt von einem Kasino/Hotel in das nächste ohne das Tageslicht (oder abends die Neonschilder und Anzeigetafeln) zu erblicken.

    Jedenfalls essen wir gemütlich und sind heute nicht in der Stimmung für einen so ausgiebigen Abend wie gestern. Wir schauen uns das nachgebaute Venedig im (Überraschung:) Venetian an. Es ist zumindest nach unserer flüchtigen Einschätzung der größte zusammenhängende Komplex am Strip, aber wirklich schön gemacht. Der "Markusplatz" beeindruckt uns besonders. Wir schauen uns noch ein paar der bekanntesten Lokalitäten an und beenden unseren Abend zeitig unweit unserer Unterkunft im Flamingo, wo wir einen Teil unseres gestern verzockten Geldes wiedergewinnen. Die Auswahl an Größe und Spielmöglichkeiten in den einzelnen Kasinos unterscheidet sich augenscheinlich überhaupt nicht voneinander. Wobei sich bei den Spielen am Tisch, die immer etwas "teurer" sind (also mehr Mindesteinsatz verlangen), doch Unterschiede bei den Einsätzen und Spielbedingungen ergeben, wenn man genauer hinschaut.
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