Leaving San Francisco

Die Livecam der Golden Gate Bridge zeigt zwar Wolken, aber die Brücke ist komplett sichtbar. Also entschließen wir uns auf dem Weg Richtung Süden einen kleinen Umweg nach Norden und über dieBaca lagi
Die Livecam der Golden Gate Bridge zeigt zwar Wolken, aber die Brücke ist komplett sichtbar. Also entschließen wir uns auf dem Weg Richtung Süden einen kleinen Umweg nach Norden und über die Brücke zu machen. Die Parkplatzsituation auf der Nordseite der Brücke ist in der Tat kein Spaß, doch mit etwas Glück wird ca. 1km von der Brücke entfernt gerade eine Lücke frei, als wir vorbeifahren. Wir empfehlen jedem, mit dem Rad hierher zu kommen, oder zu Fuß, leider war das für uns auf unserer Weiterfahrt heute nicht möglich 😕. Alternativ kann man noch auf dem Rastplatz auf der Nordseite der Brücke, aus SF kommend, halten.
Nachdem wir die Brücke ausgiebig begutachtet haben machen wir uns auf den Weg durch die Stadt zu einem abgelegenen - wer hätte es gedacht - Boudin in einer Mall, um zu frühstücken. Da es jetzt allerdings schon 14 Uhr ist, entscheiden wir uns wieder für die Suppe im Brot. Heute ist Labor Day, also nationaler Feiertag, aber die Shopping Mall hat trotzdem geöffnet und die nicht arbeitende Bevölkerung strömt in Massen in den Konsumtempel. Gestärkt machen wir uns auf Richtung Sillicon Valley. Wir gucken uns die Hauptquartiere von Google, der Nasa (man lässt uns leider nicht rein, ich verstehe gar nicht wieso) und Apple (sehr sehr unspektakulär) an.
Weiter geht es Richtung Süden, wo es hoffentlich wieder etwas wärmer wird.Baca lagi
Die letzten Tage waren für uns in der Tat kein Spaß. Alles fing mit einem Ölwechsel und einer heiß ersehnten Wäsche für Keji an. Erstahlend in neuem Glanz machen wir uns auf den Weg von San Francisco nach Malibu um hier ein paar faule Strandtage zu verbringen.
Dachten wir... Auf dem Weg fängt Keji nun allerdings an, sehr komische Geräusche von sich zu geben, sobald wir in den fünften Gang schalten. Gut gerüttelt ist wohl doch nicht halb repariert 😉. Also fahren wir im vierten Gang zur nächsten Werkstatt. Hier ist man sehr erfreut, ein solch tolles Auto zu sehen und den Motor erst. Es stellt sich heraus, dass Kejis Getriebe hinüber ist, helfen kann man uns bei unserer Rarität jedoch leider nicht und uns wird empfohlen, in den nächst größeren Ort zu fahren. Also machen wir uns auf den Weg nach El Paso de Robles. Auf dem Weg hierhin entscheiden wir uns, direkt nach LA weiter zu fahren, da wir nicht mitten im Nirgendwo festsitzen wollen. Nach ca. 10 Stunden Fahrt im vierten Gang (normalerweise würde der Weg 3 Stunden dauern) erreichen wir endlich um ca. 10 pm einen Walmart in LA. Da der Tag ja nicht schon schön genug war, werden wir im 5 Uhr von der Polizei geweckt, da hier Overnight parking nicht erlaubt ist. Wir fahren 2 Seitenstraßen weiter und versuchen nochmal für 1-2 Stunden die Augen zu zu machen.
Am nächsten Morgen klappern wir 3 Werstätten ab, welche auf VW oder German cars spezialisiert sind. Mittlerweile hört sich auch der vierte Gang nicht mehr gut an. Wieder freut sich jeder über den Anblick von Keji und dem Motor aber auch hier kann uns niemand helfen. Dieses liegt entweder daran, dass er ein Diesel mit Schaltgetriebe ist oder dass er seeeehr alt ist oder dass man Eurovans allgemein nicht repariert. In der letzten Werkstatt könnte man Keji immerhin reparieren, Ersatzteile gibt es in den USA allerdings keine, hierfür hat unser Gesprächspartner Adis extra bei VW Händlern angefragt. Lassen wir die Ersatzteile aus Deutschland importieren, repariert er uns Keji innerhalb eines Tages zum Schnapperpreis von $1000.
Wir schlagen uns mit Hilfe aus Deutschland (vielen Dank noch einmal hierfür😘) die Nacht um die Ohren um herauszufinden, welche Erstzteile wir genau brauchen und ob es diese in Deutschland überhaupt noch gibt und fallen um 3:30 am todmüde ins Bett.
Nach 3,5 Stunden Schlaf wägen wir die Möglichkeiten ab, welche uns bleiben.
1. Ersatzteile in die USA Schiffen und Keji in LA reparieren lassen
2. Keji kaputt nach DE Schiffen und dort reparieren lassen
3. ... Keine gute Alternative für Keji.
Nach vielem hin- und herüberlegen, einer Kosten-Nutzen-Gegenüberstellung und der Info, dass aus LA nicht mehr verschifft werden kann, da es immer Probleme mit dem Zoll gibt, bleibt für uns nur noch eine Alternative 😥.
Wir verbringen den Tag damit, Schrotthändler ausfindig zu machen welche Autos mit Nicht-US-Zulassung nehmen. Am Nachmittag haben wir jemanden gefunden, bei dem wir den Eindruck haben, dass er uns helfen kann. Bevor wir Keji komplett ausräumen und den ganzen Tag nichts Erfreuliches machen , schlendern wir erst einmal über den USC (University of Southern California) Campus und in eine Bar.
Heute Morgen machen wir uns mit Keji auf zum Schrottplatz. Auf dem Weg versagen nun auch der vierte, dritte, zweite und erste Gang, sodass wir quasi nur noch auf das Gelände rollen. Das Timing könnte nicht besser sein... Nach ein paar schmerzvollen Stunden machen wir uns ohne Keji auf nach Santa Monica und gönnen uns erst einmal ein, zwei seeeehr große Bier am Pier, um unseren Schmerz etwas zu lindern.
Wir trösten uns über Kejis Verlust hinweg indem wir uns einreden, dass es auch hätte schlimmer kommen können: Wäre Keji früher kaputt gegangen, hätten wir unsere Tour durch die Nationalparks abbrechen müssen. Wäre Keji später kaputt gegangen, könnten wir nicht zusätzliche Koffer für alles was wir in Keji mitgenommen haben, kaufen und meinem (Sophies) Vater mit zurück nach Deutschland geben (danke, danke, danke 😘), sondern hätten alles entsorgen müssen.
Außerdem:
** Keji kann uns in Mexico, Nicaragua, Honduras, Panama,... nicht mehr geklaut werden.
** Wir sparen die Rückverschiffungskosten
** Wir können Inselhopping in der Karibik machen
** Wir haben immerhin noch $310 für den Metallwert von Keji bekommen.
***R.I.P Keji***Baca lagi
PengembaraOh man, das ist ja schrecklich! Es tut mir soooo leid! Das ist ja der absolute Supergau 😳
Nach unserem Trostbier fahren wir mit der Achterbahn am Santa Monica Pier. Sie sieht von außen um einiges spektakulärer als sie ist, aber immerhin hatten wir Meerblick. 😊 Einen mini-Freizeitpark gibt es außerdem ja nicht an jedem Steg zu sehen.
Nachdem wir den Santa Monica Pier erkundet haben, geht es in Richtung Venice Beach. Auf dem Weg wird erst einmal die Temperatur des Pazifiks getestet, die entgegen vielen Erzählungen recht angenehm ist.
Weiter geht es am Muscle Beach vorbei, wo die Leute fleißig ihre stählernen Körper trainieren. Da gehen wir doch lieber schnell weiter, schauen uns aber vorher noch jemanden an, der auf einer Slackline jongliert. 😀
Für den letzten Abschnitt zum Venice Beach versuchen wir uns einen Bird (Elektrotretroller) zu nehmen bzw. mieten. Es stellt sich allerdings heraus, dass das schwieriger ist als erwartet. Entweder sind keine Birds dort vorzufinden, wo sie auf der Karte (App) markiert sind oder die Batterie ist bereits leer oder sie funktionieren einfach nicht. Also geht es zu Fuß weiter. Einmal kurz können wir es doch noch testen und wenn es klappt, sind es komfortable und sogar relativ schnelle Fortbewegungsmittel (bis ca. 30 km/h).
Als wir am Venice Besch ankommen, ist es allerdings schon dunkel, so dass uns die Gegend nicht mehr ganz so geheuer und der Strand nicht mehr ganz so schön vorkommen. Auch das nachgebaute Venedig bzw. die Kanäle daraus sehen in der Dunkelheit eher dreckig aus, wobei wir auch nur einen davon gesehen haben.
Eigentlich haben wir in LA noch keine Ecke entdeckt, wo wir nach Einbruch der Dunkelheit gerne rumlaufen würden. Also geht es mit Uber wieder zurück zu unserer Unterkunft.Baca lagi
PengembaraMan sieht euch die Trauer nicht an. Gut seht ihr aus. Orange County .... Genießt es. 😍
Heute geht es in die Märchenwelt von Hollywood mit einem Besuch der Universal Studios. Angeblich ist das eine der besten Touren in LA. Entgegen unserer ursprünglichen Erwartung geht es zum kleineren Teil um die Erstellung von Filmen. Es ist vielmehr ein Themenpark im Stil einiger der (neueren) Blockbuster von Universal.
Das momentane Highlight ist ein Hogsmeade- und Hogwarts-Nachbau aus Harry Potter. Im Gegensatz zu den anderen Themenbereichen, wo es meist Achterbahnen und Geschäfte im Stil des Themas gab, wurde hier tatsächlich die gesamte Welt nachgebaut. Hier gibt es z.B. zahlreiche Geschäfte mit Fanartikeln wie Schokofröschen inkl. sich bewegender Sammelkarte (wir sind nicht drumherum gekommen bei unserem kleinen Harry Potter Freak und haben Rowena Ravenclaw ergattert), Bertie Bott's Bohnen, Langziehohren, etc.. Es gibt auch viele Wagen mit Butterbier (unalkoholisch), Olivanders Zauberstabladen, Zonkos Scherzartikelladen und Restaurants wie den 3 Besen und den Eberkopf. Eines der zwei Fahrgeschäfte ist eine kleine Achterbahn, welche den Flug auf einem Hippogreif simulieren soll und eher unspektakulär. Das andere jedoch ist eine Mischung aus Video und Fahrgeschäft, das unter anderem einen Besenflug simuliert und ist wirklich beeindruckend. Auch der gesamte Wartebereich ist detailvoll gestaltet und verkürzt die gefühlte Zeit beim Schlange stehen. So ist sehr viel vom Inneren von Hogwarts nachgebildet wie Dumbledores Büro inkl. der Aufgang mit dem Wasserspeier, unzählige sprechende und sich bewegende Bilder, die fette Dame und die Stundengläser. Auch durch die Gewächshäuser inkl. Alraunen führt die Schlange hindurch. Auf dem Hof von Hogwarts werden abwechselnd Stücke wie der Chor der Frösche oder die Auftritte von Durmstrang und Beauxbatons beim Betreten der Schule aufgeführt.
Für einen Harry Potter Fan ist dieser Themenbereich ein Muss. Er ist wirklich gut nachgebaut und beinhaltet sehr viele Details und hat uns wirklich sehr sehr gut gefallen.
Eine ähnliche Mischung aus Fahrgeschäft und Simulation und viele weitere Läden finden wir in den Bereichen zu den Simpsons, Ich einfach unverbesserlich bzw. den Minions, Transformers, der Mumie und Dreamworks (Shrek, Kung Fu Panda, Madagaskar). Dazu kommt The Walking Dead, wo wir einen gruseligen Parkour voller unechter und "echter" Zombies durchqueren... das war schön gruselig. Die Attraktionen sind gut gemacht und die Wartezeiten gut bis erträglich.
Nicht lange warten müssen wir auf die Studiotour, bei der man durch einige originale Filmkulissen gefahren wird und mehr über die Erstellung von Filmen und natürlich die Hits des Studios erfährt. Stolz werden die eigenen Klassiker der Filmgeschichte präsentiert, aber es ist in jedem Fall informativ und macht Dank Mischung aus Videos und Live-Kommentar auch Spaß. Besonders gut gefallen uns Effekte wie Regen mit einer plötzlich auftretenden Sturmflut (flash flood). Wir schauen uns später auch noch eine Show zu Spezialeffekten in Filmen an, die ebenfalls gut gemacht ist.
Unsere Zeit von ca. 10 Uhr bis 19 Uhr hat trotzdem nicht ganz für den gesamten Park gereicht. Zwei weitere kurze Shows haben wir leider nicht mehr sehen können. Es lohnt sich also direkt zur Eröffnung morgens zu kommen und nicht eine Stunde zu spät 🙈, wobei wir auch am Wochenende hier waren, da die anderen Tage bereits anderweitig verplant sind.Baca lagi
Die Überschrift lässt es erahnen: Heute geht es ab an den Strand. Eigentlich eher an die Strände, aber nicht so sehr zum Entspannen als vielmehr zum Sightseeing. Zuerst schauen wir uns die letztes Mal verpasste Einkaufspromenade Santa Monicas an. Ist nett, aber nicht außergewöhnlich, hauptsächlich gibt es Kleidung und ein wenig Esen und Trinken. Von hier geht es per Bird also Elektro(tret)rollern nach Venice Besch und zu den Kanälen, die wir letztes Mal im Dunkeln nicht richtig anschauen konnten. Der Strand oder eher die Strandpromenade gefällt uns hier schlechter als in Santa Monica. Nicht nur abends wirkt es etwas dreckiger und nicht sehr einladend. Die Kanäle sind nett, aber auch kein zwingendes Touristenziel.
Weiter geht es also zu den nächsten beiden Stränden, Hermosa Beach und Redondo Beach. Sie sind ca. 16 Meilen weiter südlich und der Start in Hermosa Beach gefällt uns schon sehr gut. Wahrscheinlich auch, weil hier eher Einheimische anzutreffen sind, da die Touristen am Santa Monica Pier bleiben. Wir stärken uns zuerst ein wenig und finden viele Amerikaner in den Bars und Restaurants, deren Fernseher den anscheinend freudig herbeigesehnten Start der NFL (Football) regular season zeigen. Wir spazieren bis zum Redondo Pier, der auch in OC California zu sehen ist, wiedererkennen kann man ihn allerdings nicht wirklich. Generell ist das Spannende an der Gegend, dass man einige ikonische Orte aus Film und Fernsehen kennt.
Zum Abschluss des Tages wird der vierrädrige Ersatz für Keji während der Route 66 abgeholt, womit wir die nächsten Tage bis zum Start des Trips auch etwas mobiler für weiter entfernte Ziele sind.Baca lagi
Heute geht es wieder an den Strand, dieses mal allerdings zum Entspannen 😊. Als eingefleischte 'Die drei ???' -Fans müssen wir auf dem Weg natürlich durch Rocky Beach, welches eigentlich gar nicht existiert und in Wirklichkeit Topanga Beach heißt. Weiter geht es nach Malibu Beach, wo wir den Tag am Malibu Surfrider Beach damit verbringen zu schlafen, den unzähligen Surfern zuzugucken und auch mal selber ins Wasser zu springen.
Unser ursprünglicher Plan, in Malibu Beach surfen zu lernen, wurde ja leider von Kejis zeitaufwendiger Panne durchkreuzt, aber dieser Tag war schon eine gute Entschädigung. Es bietet sich sicherlich bald eine andere Gelegenheit, die Wellen unsicher zu machen 🏄🏽♀️.Baca lagi
Wie die meisten Touristen in LA kommen auch wir nicht um einen Besuch der Traumfabrik Hollywood herum. Wir müssen allerdings vor der Route 66 auch noch Wäsche waschen, also verbinden wir das ganz elegant.
Von unserem zentral gelegenen Parkplatz in einer Mall kommen wir direkt auf den Hollywood Boulevard und den bekannten Walk of Fame. Irgendwie hatten wir ihn uns etwas kompakter vorgestellt und nicht auf zwei Kilometern Länge zu beiden Seiten der Straße. Vielleicht gefällt uns diese Abweichung auch nur nicht, weil es heute mal wieder knackig heiß ist. Wir laufen entlang und auf den Namen von Stars aus Film, Fernsehen, Theater, Musik und Radio sowohl neueren, als auch älteren Jahrgangs inkl. Kunstfiguren wie Mickey Mouse.
Nur fünf bis zehn Minuten entfernt sieht es aus wie an jeder beliebigen Ecke der Stadt und ein Waschsalon wartet darauf, dass seine Maschinen mit Münzen gefüttert werden... klassischer Touri-Spot. 😉 Bepackt mit frischer Wäsche geht es zurück und zu einem Punkt, von dem man in Hollywood bereits das berühmte Namensschild sehen kann. Da es noch relativ weit entfernt ist, fahren wir im Anschluss in die Hügel am Rand der Stadt um einen Blick und ein Foto aus der Nähe zu bekommen. Man kann generell in Hollywood sicher noch mehr tun, unser Gefühl ist aber, dass es eigentlich gar nicht so schön ist und man sich aufgrund der Bekanntheit eher verpflichtet fühlt es einmal anzuschauen.
Zum Abschluss fahren wir noch den Mulholland Drive entlang, der ebenfalls in den Hügeln am Stadtrand verläuft. Von hier hat man teilweise einen Blick über die gesamte Stadt, kann aber nur begrenzt anhalten. Ansonsten eignet sich die sehr kurvenreiche Strecke bestimmt auch für Hobbyrennfahrer.Baca lagi
Heute Morgen geht es erst noch einmal zum Venice Beach, um einen möglichst günstigen Koffer für all die Dinge die wir noch in Keji hatten, zu ergattern.
Nach erfolgreichem Kofferpacken (endlich passt alles rein) geht es auf zum Flughafen. Heute kommen unsere restlichen Mitstreiter der Route 66 an. Nach ein 'bisschen' warten, erblicken wir die ersten Köpfe mit Koffern das Arrivalgate verlassen. Leider hatte jedoch nicht jeder seinen Koffer dabei, da ein Gepäckstück in Paris geblieben ist.
Nach sehr langem Warten erfahren wir, dass der Hotelshuttle derzeit nicht fährt und wir uns auf Kosten des Hotels Taxen nehmen sollen. Wenn die wussten, dass wir zu 9t sind und 3 Taxen brauchen... Also geht es mit dem Taxi auf zum Hotel,wo wir die letzte Nacht in LA verbringen, bevor wir am nächsten Morgen unsere Motorräder holen. Am Hotel angekommen, fehlt zu dem einen Koffer nun auch noch ein Handy. Der Taxifahrer wird sich freuen. Nach einigem Hin- und Hertelefonieren nimmt der Taxifahrer jedoch tatsächlich ab und bringt das Handy ca. 2 Stunden später im Hotel vorbei. Da hatte aber Einer mal wieder Glück... 😊
Um den sehr gelungenen Start ausklingen zu lassen, machen wir uns abends auf zum Hermosa Beach in einen Irish Pub.Baca lagi
PengembaraUnd Papa hat's mit Air France noch prophezeit, dass ein Koffer verschwindet...
Nach einem kräftigenden Frühstück im Hotel geht es direkt zum Motorradverleih. Wir brechen extra früh auf, damit wir zeitig auf die Straße kommen. Leider sind 3 unserer Maschinen noch in der Werkstatt, sodass der ganze Prozess doch etwas länger dauert. Nach 2,5 Stunden geht es dann aber endlich los.
Erster Stopp ist der Harley Händler in LA, wo unsere Truppe sich erst einmal mit T-shirts und Accessoires einkleidet. Weiter geht es an den Santa Monica Pier zum "Route 66 End of the Trail", für uns also den Start des Trails, da wir die Route 66 ja '"falsch herum" bezwingen. Damit unsere Pechsträhne nicht abbricht, wird Renate (Mitstreiterin der Route 66) das gerade gekaufte, teure Eis in einem Überraschungsangriff von einer Möwe geklaut.
Um mittlerweile schon 16:30 Uhr geht es endlich auf die Straßen und raus aus LA... dachten wir. Leider brauchen wir für die ersten 20 Meilen ca. 3 Stunden, da die komplette Stadt dicht ist. Angenehm auf dem Motorrad in schwarzen langen Klamotten bei 35°C auf schwarzem Asphalt. Um 20:30 Uhr haben wir keine Lust mehr und suchen uns ein Motel am Freeway um morgen ausgeruht nach Vegas starten zu können.Baca lagi
Heute starten wir mit einem ordentlichen Frühstück von Denny's in den Tag.
Etwas überfuttert schwingen wir uns auf die Motorräder und ab auf den Freeway. Unser heutiges Ziel: Las Vegas. Da es ja nicht langweilig werden soll, verlieren wir direkt an der ersten Abfahrt 2 Leute. Nach ein paar Telefonaten und einer Stunde später geht die Fahrt weiter. Ein paar Trinkpausen und 260 Meilen weiter kommen wir endlich an. Trotz Temperaturen bis 38°C ist es heute dank des Fahrtwindes auf dem Motorrad besser auszuhalten. Im Auto merkt man davon nichts, die Klimaanlage und die PS unter der Motorhaube machen das Reisen fast lächerlich einfach. 😉
Frisch geduscht geht es zum Chinesen gegenüber und anschließend wird die erste Erkundungstour durch unser Casino gedreht. Den Strip und unser geliebtes Buffet erkunden bzw. genießen wir morgen.Baca lagi