Germany
Freyburg (Unstrut)

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Travelers at this place
    • Day 9

      Freyburg - Sektkellerei

      July 30, 2018 in Germany ⋅ ☀️ 32 °C

      Nach de gmüetliche Nacht am ne sehr idyllische Ort si mr is Wii-Dörfli Freyburg gfahre u hei döt di gross Sektkellerei Rotkäppchen bsuechrt. Nach ere spannende Füerig hei mr nis im Shop ideckt u si witergfahre.Read more

    • Day 8

      Balgstädt - Freyburg

      July 29, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach em Touristische Berlin hei me wedr chli dRueh gsuecht. Nach es paar Kilometer Autofahrt hei mr am ne Flüssli es idyllischs Plätzli gfunde. Fast elei hei mr de Platz mit ere Jugendgruppe teilt u hei de Abig eifach gnosse! D Joghurt—Eisbecher grad im Dörfli si ou eimalig gsi u hei bi dere Hitz eifach guet due😉Read more

    • Day 2

      Weinstraße Saale-Unstrut Teil 1

      June 28, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 24 °C

      Bevor es an den Beginn der Weinstraße ging, war das erste Ziel des Tages die Burgruine von Rothenburg. Doch beim Plan dabei blieb es. Die kurze Wanderung dorthin endete am Bauzaun. Der Zugang dahin war leider nicht möglich.

      Stattdessen stattete ich einem alten Steinbruch in der Nähe einen Besuch ab. Hier wurden früher Steine für den Straßenbau gebrochen und man erhält einen guten Einblick in das Urgestein des Kyffhäuser-Gebirges.

      Das Wetter hielt sich trotz dunkler Wolken gut und ich machte mich auf den Weg zu einem Aussichtspunkt namens Kyffhäuserblick. Doch diesmal trügte der Schein. Auf dem Weg zum Aussichtspunkt begann es plötzlich zu regnen, erst nur ganz leicht und dann goss es wie aus Eimern. Ich entschloss zu drehen und als ich am Auto ankam, hörte es auf zu regnen und die Sonne blitzte leicht durch die Wolken.

      Mein nächstes Ziel war das Esperstedter Ried. Die Salzwiesen bei Bad Frankenhausen sind die bedeutendste Binnensalzstelle in Thüringen und Heimat von derzeit 35 Salzwasserpflanzenarten. Es bietet auch Lebensraum für zahlreiche Vogelarten, wie Teichrohrsänger, Wachtelkönig oder Roten Milan. Auf einem Vogel-Beobachtungsturm kann man in aller Ruhe die Vogelwelt beobachten ohne die Vögel zu stören.

      Erneut zogen dunkle Wolken auf und ich entschied mich Richtung Memleben zu bewegen. Das Kloster Memleben stellt den Beginn der Weinstraße dar, die ich gern abfahren möchte. Die Weinstraße Saale-Unstrut ist ca. 60 km lang und führt von Memleben bis Bad Sulza.

      Memleben war eine Kaiserpfalz, wobei der genaue Ort unbekannt ist. Es war auch Sterbeort von König Heinrich I und Kaiser Otto des Großen. Sein Sohn Kaiser Otto II stiftete ihm zu Ehren ein Benediktinerkloster, das 979 erstmalig erwähnt wurde. Neben dem Grundriss einer Kirche aus dem 10.Jahrhundert kann man auch die Reste einer Klosterkirche aus dem 13. Jahrhundert besichtigen.

      Über Nebra mit Blick auf die Arche Nebra, einem Besucherzentrum über die Himmelsscheibe von Nebra, die hier gefunden wurde, ging es entlang der Weistraße über Reinsdorf, Karsdorf und Kirchscheidungen nach Laucha an der Unstrut. Bei einem kleinen Stop in der Glockenstadt konnte ich die Reste der Stadtmauer, die den Stadtkern umgibt und die Stadtkirche St. Marien und dem Rathaus besichtigen.

      Tagesziel war die Stadt Freyburg an der Unstrut als Zentrum des Weinanbaugebietes. Gleich nach dem Ortseingang lädt die Weingalerie am Schweigenberg zu einem Glas Wein ein. Die kleine Pause lohnt sich. Direkt an den Weinbergen und mit Blick auf diese kann man ein leckeres Glas des Saale-Unstrut Weines genießen.

      Es war schon spät und ein leckeres Abendessen im Hotel erneut mit Blick auf Weinberge rundete den Tag ab. Ich mag diese Region sehr und der zweite Teil steht noch bevor.
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    • Day 4

      Wildpferde und Baden im Fluss

      July 25, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 35 °C

      Beim Frühstück im Hotel erfahren wir das wir mit einem Rentnerpaar (Stammgäste) die einzigen Gäste sind. Die beiden sind sehr angenehm und besonders der Mann hat eine spezielle Ausstrahlung. Wir unterhalten uns viel mit ihnen und erzählen von unserer Reise. Sie erzählen von ihren Urlauben hier und dem Reitunterricht.
      Danach geht es wieder ans Pferd. Wir wollen über den Berg auf der anderen Unstrutseite nach Freyburg. "Naturschutzgebiet Tote Täler" lockt uns sehr. Los geht es erstmal durchs Dorf wo wir an einer alten Wasserpumpe den Pferden nochmal etwas zu trinken anbieten können. Die Leute haben sie wohl eher als Deko angesehen, aber es erfüllt seinen Zweck.
      Der Weg auf den Berg ist landschaftlich sehr schön und führt durch den Wald. Oben angekommen beginnt das Naturschutzgebiet. Hier lebt eine wilde Pferdeherde. Ohne uns darüber Gedanken zu machen gehen wir durch das Tor und folgen dem Weg ins Tal. Wir kommen an die Wasserstelle für die Pferde und sehen einige recht frische Misthaufen. Erst jetzt wird uns unser Leichtsinn bewusst. Wie wird der Hengst auf Prinz reagieren? Wird er seine Herde verteidigen wollen? Und bekommt Julia ihre Aufram zurück oder wird sie in die Herde beschlagnahmt. Und was sagen unsere Pferde eigentlich zu einer fremden Herde? Uns wird etwas mulmig zu Mute und wir suchen nach dem Ausgang. Nun wird uns auch noch klar das die Ausgänge zwar für Wanderer gedacht sind, aber mit dem Pferd nicht passierbar sind. Die Panik steigt in uns auf, zumal es echt heiß ist in der prallen Sonne. Am erhofften Ausgang steht die Pferdeherde inkl. Hengst & Fohlen. Als ob Prinz die Gefahr ahnt verhält er sich ruhig. Normalerweise macht er immer alle Pferde am Horizont auf sich aufmerksam. Josi beschließt reitend nach Ausgängen zu suchen während Julia mit Aufi wieder den Berg hoch läuft. Schließlich nehmen wir einen Ausgang unweit von dem wo wir reingekommen sind. Wir sind erleichtert aus dieser Situation rausgekommen zu sein.
      Der Weg schlängelt sich nun den Berg herunter und wir haben eine tolle Aussicht über das Tal, die Weinberge und Schloss Neuenburg. Hat sich der Umweg also gelohnt!
      Durch einen sehr ausgewaschenen Weg machen wir uns auf nach Freyburg. Kurzerhand entschließen wir bei Netto noch ein Eis und ein kühles Getränk für jeden zu kaufen. Die Pferde warten hinterm Schaufenster.
      Zurück am Fluss ist erstmal Eis- und Graspause. Wir sind schon mutiger damit geworden unsere Ponys freilaufen zu lassen.
      Den Rückweg gehen wir weiter am Fluss lang und finden noch eine tolle Badestelle. Vor allem Aufi stürzt sich hier in die Fluten und genießt das kühle Wasser. Zwischendurch kommen ein paar Paddler vorbei und die Ponys finden diese fließende Vorwärtsbewegung der Boote anfangs komisch.
      In der Nähe finden wir noch einen Beachvolleyballplatz an dem sich die Pferde ordentlich panieren. Anschließend geht es nach Hause.
      Wir Menschen schauen uns am Abend noch die Freyburg an und gehen zum Abschied nochmal Essen.
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    • Day 3

      Angekommen!

      July 24, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 34 °C

      Heute haben wir etwas länger geschlafen. In einem richtigen Bett war es sehr erholsam. Zuerst wird natürlich nach den Ponys geschaut. Da wir nur limitiert Heu nachlegen dürfen, bietet uns eine Einstellerin Müsli für unsere Ponys an. Das ist super lieb und nehmen wir natürlich gerne an.
      Zu unserer Unterkunft hatten wir ein Frühstück gebucht. Das gibt es auf einer alten Bowlingbahn mit Ranch-Deko. Eigentlich nett gedacht, aber ein komischer Ort. Dazu kommt noch das die Leute hier scheinbar wohnen so unordentlich wie es ist. Nebenan sitzt der wirklich fette Sohn? der Betreiberin und trinkt literweise Eistee. Eher unangenehm. Da Frühstück war aber okay sodass wir frisch gestärkt wieder die Ponys satteln und los ziehen.
      Der erste Weg ist wieder der gleiche wie gestern, sodass wir auch wieder über die Autobahn kommen. Gestern war das überhaupt kein Thema, aber heute finden die Beiden das etwas unheimlich. Was etwas Kraft so machen kann.
      Wieder an der Saale angekommen geht es jetzt weiter nach Weißenfels. Leider führt hier kein Weg so richtig gut am Fluss lang, sodass wir erstmal Hauptstraße gehen. Wir sehen links auf der Karte einen Park der uns lockt und im Grünen bis ins Zentrum führt. Als wir näher kommen stehen wir aber vor einer steilen Treppe. Nach ein bisschen hin- und her überlegen probieren wir ob Prinz da hoch geht. Klappt! Ein tolles Pony. Aufi geht auch tadellos hinterher. Nach der nächsten Kurve stehen wir aber nun vor einer Menge weiterer Treppenstufen. Mist! Da Zurück keine Option ist, dürfen die Ponys nun weiter Treppen steigen üben und wir sind ganz schön stolz auf sie!
      Oben angekommen finden wir den Park den wir auf der Karte gesehen haben und eine Wiese für eine kleine Stärkung. Auf dem Spielplatz nebenan, würde Prinz sich zu gerne wälzen, aber wir wollen ihn nicht absatteln. Ein Stückchen weiter kommen wir dann zu einer kleinen Aussichtsplattform auf der wir über Weißenfels schauen können und ganz stolz Fotos machen.
      Nun geht es weiter Richtung Innenstadt und wieder leicht bergab. Wir sind hier echt mitten in der Altbausiedlung. An einer Grundschule scheint gerade Hofpause zu sein und die Pferde erschrecken sich vor der kreischenden Kinderschar.
      Kurz vor dem Marktplatz finden wir einen Supermarkt und einen Brunnen. Prinz traut sich sogar aus dem Brunnen direkt zu trinken, während Aufi schon dem Falteimer gegenüber skeptisch ist. Für uns gibt es endlich ein Eis!
      Am Anfang des Marktplatzes hebt Aufi schon wieder den Schweif, aber wir können es zum Glück mit der pinken Kehrschaufel in den nächsten Müll befördern.
      Jetzt geht es wieder an der Saale lang und ist sehr idyllisch. Am Ortsausgang finden wir noch einen tollen Platz am Fluss zum Grasen und Pause machen. Die Ponys sind hier zu 3 Seiten begrenzt sodass wir sie "frei" lassen können.
      Weiter geht es dann nach Leißling wo wir über eine kleine Brücke die Saale kreuzen um sie vorerst zu verlassen. Auch hier freuen wir uns wie mutig unsere Ponys die kleine Brücke queren.
      Den Berg hinauf wartet ein nächstes Highlight auf uns: Schloss Goseck.
      Hier können wir die Pferde im Schlosshof laufen lassen und es gibt eine Apfelschorle für uns.
      Frisch gestärkt laufen wir den Wanderweg auf der Rückseite des Schlosses an einer Bärenhöhle entlang. Ab jetzt geht es tolle Wald und Wiesenwege nach Großjena. Man merkt das hier Pferdehöfe in der Nähe sind.
      In Großjena brauchen wir erstmal eine ganz schöne Weile bis wir das Hotel gefunden haben, aber dann bekommen die Pferde eine tolle Streuobstwiese direkt nebenan und einen ganzen Heuballen für sich. Das mit dem Heuballen haben sie aber falsch verstanden und scheuern sich ordentlich daran.
      Der Hotelbetreiber ist der Bruder vom Reitstallbesitzer und wir erfahren ein bisschen was über die 2 schwarzen Pferde nebenan (Zwillinge). Sie erinnern uns an Sunny, ein Pferd aus Lindenaundorf, was wie wir später erfahren auch in dem Stall geboren ist.
      Im Hotel freuen wir uns über das saubere Zimmer und das frisch gemachte Bett. Unsere Sachen zusammen mit der Verpflegung sind schon seit gestern im Auto vor dem Hotel.
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    • Day 5

      Weinberge, Baden und Heimreise

      July 26, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 31 °C

      Heute ist unser letzter Urlaubstag und wir wollen nur nochmal einen kleinen Spaziergang Richtung Naumburg machen um die Weinberge von nahem zu sehen. Wir gehen den Radweg entlang und bewundern das steinerne Bilderbuch an den Felsen. An der Unstrut entlang kommen wir zur Mündung nach Blütengrund. Hier führt uns die Saale weiter zur nächsten Brücke. Wir wollen auf der anderen Seite zurück, weil sowieso in der Nähe der nächsten Brücke eine tolle Badestelle sein soll. Wir ahnen aber noch nicht wie weit sich dieser Weg ziehen wird.
      Auf der anderen Saaleseite kommen wir zum Campingplatz Blütengrund wo wir die Pferde laufen lassen und uns bei der unfreundlichen Bedienung ein Eis kaufen. Hier gibt es weiter hinten auch einen kleinen Badeteich mit Streichelzoo, da trauen wir uns allerdings nicht hin.
      Weiter geht es den ehlendig langen Weg und es wird immer später. Trotzdem finden wir noch die versprochene Badestelle und kreuzen kurzerhand die Saale auch ohne Brücke. Es folgt eine ausgiebige Bade- und Fotopause.
      Erfrischt machen wir uns auf den Heimweg. Uns steht noch einiges an Logistik bevor:
      Die Ponys bleiben vorerst in Großjena. Mit Julias Auto fahren wir nach Pissen und holen Josis Auto. Das wird in Lindenaundorf abgestellt. In Eutritzsch wird Julias kleines Auto gegen Lisas großes Auto getauscht. Jetzt geht es weiter zum Hängerverleih. Mit Pferdehänger geht es wieder nach Lindenaundorf weil wir ja auch noch den Stalldienst machen müssen. Während wir hier abäppeln, ruft uns der Stallbesitzer aus Großjena an und fragt ob wir denn unsere Pferde vergessen haben. 21.00Uhr sind wir dann wieder dort um sie abzuholen. Aufi schießt beim Verladen aus dem Hänger heraus die rausgeschlagene Stange landet voll in Julias Gesicht. Zum Glück sind alle Zähne noch fest. Nach viel gut zureden und dank dem geduldigen Prinz schaffen wir es zum Schluss sie zu verladen und los zu fahren. Wir ahnen noch nicht wie lange uns dieses Verladethema noch beschäftigen wird.
      Spät abends sind dann Mensch + Pferd wieder wohlbehalten zurück und es ist klar das dies nicht unser letztes Abenteuer sein wird.
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    • Day 3

      Freyburg

      October 10, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

      Stop 3: Freyburg im Weinanbaugebiet Saale-Unstrut und Heimat des Rotkäppchen Sektes.
      Da es gestern beim Durchfahren so nett aussah und das alles hier im Umkreis von 20 liegt, also auch hier ein Halt.
      Hübsch und klein, auf die Burg wollten wir heute nicht, das Sonnenobservatorium wartete ja noch. Ausserdem mussten wir uns Zeit für den obligatorischen Thüringer Röster ( = Bratwurst) zum Mittag nehmen.
      Die Bundeslandgrenzen verlaufen hier sehr fließend, vor allem kulinarisch😊.
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    • Day 8

      Ende

      October 4, 2013 in Germany ⋅ 12 °C

      Wir haben eine wunderschöne Woche hier verbracht. Alle fahren wieder in Ihre Heimat(en), Marko stilgerecht mit der Bahn und da sich nun auch die Sonne in den Winterschlaf verzieht, fahren wir auch in Richtung Heimat.
      Nun ist die Saison 2013 vorbei und wir haben viele Wintermonate Zeit, zum Träumen von neuen Zielen und Erlebnissen.
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    You might also know this place by the following names:

    Freyburg (Unstrut)

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