Germany
Norderney

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Travelers at this place
    • Day 1

      Norderney

      April 29, 2018 in Germany ⋅ 🌧 10 °C

      Gut die Hälfte aller Baustellen lagen auf unserer Route. Wir sind aber trotzdem gut durchgekommen - es gab am heutigen Sonntag ja keine Elefantenrennen - und konnten die Fähre um 13:30 Uhr von Norddeich nach Norderney nehmen.

      Die Unterkunft war schnell gefunden, und wir packten schnell unsere Koffer aus, um uns wieder tapfer durch den Regen zu kämpfen.

      Unterwegs fiel mir dann ein, dass ich doch frischer Geo-Cacher 🔍 bin. Also prüfte ich schnell am Smartphone, ob sich versteckte Schätze in der Nähe befinden. Ohja, am Bootshaus 🚣 sollte einer versteckt sein. Nix wie hin und gesucht, gesucht, gesucht. Wir tasteten die Schiffsschraube ab. Nix. Und immer muss man schauen, ob sich auch keine Muggels, also normale Menschen, in der Nähe befinden. 😎

      Und eigentlich darf ich darüber gar nicht schreiben. Ich muss alle meine Follower blitzdingsen. 😂🔦🔌

      Und dann hörten wir: „Oh, das sieht ganz nach einer Suche aus.“

      Wie sich herausstellte, waren das echte Profis. Der Cache lag in der anderen Ecke. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ins Logbuch trugen wir uns dennoch ein 📝, wir haben noch Welpenschutz. Toxi, so nennt sich die Cacherin, erzählte uns von einem Treffen Gleichgesinnter im Conversationshaus. Da sind wir mitgegangen und haben sogar noch einen Cache gefunden.

      Die Leute beim Treffen waren sehr nett, haben uns viel erklärt, worauf wir achten sollten usw. Dieses „Jägerlatein“ war schon sehr spannend. Alles schnatterte durcheinander, und wir bekamen ein Geschenk. 🎁 Ich hab nur schon wieder vergessen, wie man das nennt.

      Ach ja, eine echte Schriftstellerin war auch dabei. Sie hat einen Krimi geschrieben, der auf Norderney spielt und „Inselcocktail“ heißt. 📕

      Das war schon ein ereignisreicher Tag. 😃
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    • Day 3

      Wir lieben die Stürme, die brausenden ..

      May 1, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 8 °C

      Am Morgen wirkte das Wetter eigentlich recht beständig, und wir machten uns auf den Weg zur Weißen Düne. Das geht immer schön erst auf der Promenade und später am Strand lang.

      Der Wind kam von hinten, und so merkten wir nicht, dass leichter Niesel aufkam. Dann nahm der Wind zu, und der Regen wurde auch stärker. Also kamen unsere Regenponchos zum Einsatz, und wir retteten uns zügig ins Cafe Weiße Düne. 🏡

      Andere wurden so richtig nass. Zwei junge Männer kamen rein, die waren nass bis auf die Haut und bekamen vom Kellner Decken, um sich einzuwickeln.

      Für uns gab's warmen Tee ☕ und leckeren Kuchen. Einmal Mandel, einmal warmen Schokoladenkuchen. Mit Eis. 🍨🍕 🎂

      Eigentlich wollten wir über den Zuckerpad zurück in die Stadt, aber es regnete weiter, der Wind wurde so eisig, dass die Tropfen weh taten, wenn sie das Gesicht trafen.

      Also, großes Treffen aller Wanderer im Wartehäuschen 🏠 an der Bushaltestelle 🚌. Nix wie rein in den Bus, weiter mit gesenktem Haupt die Straße runter, kurz noch die fliegende Kappe 🌬 eines anderen „Flüchtenden“ gerettet und dann nur noch unter die warme Bettdecke 🛌.

      Abends kam dann die Sonne wieder bei strahlend blauem Himmel 🌞🌞. Angeblich bleibt das Wetter nun schön. Deshalb werden wir wohl auch einen Tag verlängern. Jürgen kennt ja bisher von der Insel nur Sturm 🌬 und Regen ☔. Das geht ja gar nicht!

      Und jetzt ... verlieren die Bayern. 😀 ⚽
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    • Day 7

      Norderney

      September 24, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

      Die Nacht versprach einen regnerischen und sehr stürmischen Tag. Offenbar hatten wir uns den falschen Tag für unseren Besuch auf Norderney ausgesucht. Immerhin hörte der Regen bis zum morgen auf, nur der heftige Wind blieb uns erhalten, sorgte aber dafür dass ich mit dem Rad in Windeseile in Norddeich war. Um 11.45 Uhr legte die Fähre ab und wir saßen schön windumtost draußen auf Deck. Große weiße Wolken zogen eilends vorbei, an anderer Stelle ballten sie sich drohend und dunkel zusammen. Die Fähre war gut gefüllt, insbesondere von (Kegel-) Clubs u.ä. und Bier wurde schon palettenweise an Bord gebracht und getrunken. Halligalli schon am Mittag. Im Ort war es dann auch entsprechend voll und an den Cafes und Restaurants bildeten sich Schlangen von Menschen, die auf Einlass warteten. In den engerene Gassen mussten ob der Besuchermenge Masken getragen werden. Trotz allem fanden wir ein leeres Café .... das noch geschlossen war. Wir vertrieben uns die Zeit mit der Fortsetzung unseres Weges entlang der Promenade, sahen den Möwen zu, die versuchten den Touristen ihre Fischbrötchen zu entreißen und beobachten die Wellen, die will an den Strand tosen. Keiner von uns hat heute Lust mit den Füßen ins Wasser zu gehen. Zurück im Café wärmen wir uns erst einmal auf und genießen dann Tee- und Kaffee- Zeit. mit Schoko-Sanddorn Kuchen im immer noch fast leeren Café.. Dann treten wir langsam den Rückweg zum Hafen an. Noch einmal 45 windumtoste Minuten und wir sind wieder in Norddeich., das uns nach dem Trubel auf Norderney sehr ruhig vorkommt.Read more

    • Day 4

      Den Augenblick genießen

      May 2, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute war sie endlich da, die heiß ersehnte Sonne. Also nahmen wir uns vor, dieses Mal den Zuckerpad durch die Dünen bis zur Weißen Düne zu laufen.

      Jürgen hat sich gestern den Zeh verknackst, deshalb gingen wir langsam los und machten viele kleine Pausen.

      Den Zuckerpad nutzen natürlich auch Radfahrer 🚴🚴🚴. Das kann dann schon mal eng werden. Eine Frau meinte, im Juli oder August sei es so richtig voll auf dem Weg, da müsse man ihn vor halb zehn hinter sich gebracht haben.

      Das Highlight auf diesem Weg war die Aussichtsdüne, da geht es über Holzstege hinauf, und man hat von oben einen schönen Blick über die Dünenlandschaft bis hin zum Meer. Hier haben wir uns eine ganze Weile aufgehalten, Leute und Natur geguckt und die Sonne genossen. Wie z. B. ein Paar, bei dem er begeistert die verschiedenen Vögel 🐦🐤🐣 mit dem Fernglas 🔭 beobachtete und seiner Frau erklärte, das dieser Vogel dort ein Austernfischer sei und der dort ... „Jaa, und die sind alle weit weg!“ tönte sie und eilte weiter.

      Ich lächelte den humpelnden Ornithologen an meiner Seite an „Na, hast du's gut?“. Ich schau nämlich geduldig die ganzen Piephähne und mache ihn auch noch auf hübsche Exemplare aufmerksam. Jaja! 😇

      Im Cafe „Weiße Düne“ ergatterten wir einen der wenigen Plätze. Es war brechend voll heute. Wir gönnten uns als Mittagsimbiss eine Kartoffelsuppe.

      Danach gingen wir am Strand zurück und machten immer wieder Pausen, um Wind, Wellen und Sonne zu genießen.

      Zurück an der Promenade kehrten wir in der Austernbar ein und saßen dort zwei Stunden auf der Terrasse. Ich glaub, wir haben heute sogar ein bisschen Farbe bekommen.

      Zum Abendessen holten wir uns beim Metzger Fleischwurst und dazu Brötchen.

      Oh, und Frau Pittelkow, unsere Wirtin, hat bestätigt, dass wir noch einen Tag bleiben können. Rückfahrt ist also erst Freitag. 🚢
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    • Day 7

      Norderney

      February 15, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 7 °C

      Der Urlaub ist nun schon fast vergangen.... hier komme ich wirklich zur Ruhe.
      Jeden Morgen trinke ich mit Blick auf die Nordsee den ersten Kaffee im Hotelzimmer, bevor es ein kleines Sportprogramm, meistens Yoga, gibt. Das Frühstück ist lecker und dann geht es raus an die frische Luft. Meistens laufe ich am Strand, die ersten Tage war es auch nicht ganz so schönes Wetter, so dass die Regenkleidung ihren Dienst tun musste. Die letzten Tage aber herrlicher Sonnenschein und gestern bin ich durch die Dünen bis zur Inselmitte und am Strand zurück gelaufen mit einem Zwischenstopp in der „Weißen Düne“, über 18km. Da ich jetzt bei meinem vierten Aufenthalt auf der Insel endlich mal bis zur Ostspitze wollte, habe ich mir heute ein Fahrrad ausgeliehen, bin soweit es ging zum Parkplatz Ostheller gefahren und von dort zu Fuß. Es steht da etwas von 5km bis zum Schiffswrack, tatsächlich aber waren es mehr als 7. Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass es so morastig ist. Ich hatte schon meine Mühe einen halbwegs trockenen Weg zu finden. Deshalb bin ich zurück dann am Strand entlang, wo ich auch überraschend eine Robbe in der Sonne liegend gesehen habe. Ansonsten war da am Ostende der Insel weit über breit kein Mensch. Einfach herrlich!!
      Morgen geht es zurück nach Köln, wo mich die Großstadtgeräusche sicher schnell wieder einfangen. Deshalb freue ich mich gleich auf das vorerst letzte Einschlafen mit Meeresrauschen 😄
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    You might also know this place by the following names:

    Norderney, NRD

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