Dänemark 2024

maja - czerwca 2024
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    19 maja 2024, Niemcy ⋅ ☁️ 16 °C

    Die Tage vor der Abfahrt nach Dänemark waren wieder einmal turbulent. Das „new normal“, dem wir uns bislang erfolglos entgegenstemmen.

    Wir haben es nicht mehr für möglich gehalten, dass unser NiBi rechtzeitig bis zum terminierten Urlaub vor der Haustür steht. Repariert und fahrbereit natürlich. Alternativ haben wir uns bereits mit einer Last-Minute-Reise (nach Mallorca) auseinandergesetzt. Doch dann konnten wir das Wohnmobil zwei Tage vor Reisebeginn überraschend entgegennehmen.
    Natürlich wurde es uns nicht in einem einwandfreien Zustand übergeben, aber das erwarten wir von Fachfirmen heutzutage gar nicht mehr. Zusammen mit Nachbarn konnte Markus jedoch die Mängel vor der Abfahrt selbständig beheben.

    Die Odyssee des Getriebeproblems spannte sich schlussendlich vom 2. Oktober 2023 bis 17. Mai 2024 – inklusive 4 ½-monatiger Wartezeit auf die Ersatzteile. Erst mit dem Engagement der Niesmann + Bischoff GmbH, der wir an dieser Stelle für die Einsatzbereitschaft herzlich danken, kam Fahrt in die festgefahrene Angelegenheit.

    Wir wollen hierbei jedoch klar zum Ausdruck bringen, dass es ein marken- und branchenübergreifendes Problem ist. Wie uns nicht nur die eigene subjektive Erfahrung zeigt, steht die Kundenzufriedenheit und -bindung bei vielen Firmen nicht mehr an oberster Stelle. Wir hatten anlassbezogen Kontakt mit anderen Leidensgenossen, die von zum Teil haarsträubenden Erlebnissen mit Autohäusern und sonstigen Dienstleistern erzählten.

    Obwohl wir zum leidigen Thema ein Buch schreiben könnten, wollen wir es hiermit abschließen und uns auf die Zukunft konzentrieren. Diese lautet: Wir fahren nach Dänemark!
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  • Parkplatz Quillerwald

    19 maja 2024, Niemcy ⋅ 🌧 17 °C

    Schon nach den ersten Kilometern waren wir wieder in unserem Element. Es bewahrheitete sich wieder eindrucksvoll: Vanlife beginnt mit dem Starten des Motors und nicht mit der Ankunft am Reiseziel.

    Wir haben das Cruisen mit unserer rollenden Ferienwohnung schätzen gelernt. Der Fokus unseres Reisens liegt nicht mehr auf „Globetrotter“, sondern auf „unterwegs“. Wir sind endlich wieder auf Achse. Unabhängig und frei, täglich selbst zu entscheiden, wohin die Reise gehen soll.
    In den vergangenen 1 ½ Jahren haben wir tatsächlich eine emotionale Bindung zum Wohnmobil entwickelt. Was wir bei eingefleischten Campern anfangs müde belächelten, ist nun auch bei uns eingetreten. Gerade bei Markus ist eine Vorliebe für einen Gegenstand ein außergewöhnlicher Wesenszug. Einen Namen werden wir dem Fahrzeug trotzdem nicht geben. Es ist und bleibt kurz und knapp unser „NiBi“ (Spitzname für Mobile von Niesmann + Bischoff).

    Die Autobahnen A 8 und A 7 lagen zu unseren Füßen. Wir haben für die Durchquerung Deutschlands absichtlich einen Sonntag gewählt, um den Lkws aus dem Weg zu gehen. Es gab auch überraschend wenig Baustellen, so dass wir zügig vorankamen. Irgendwann hat es begonnen zu regnen, weshalb wir auch nicht in die Versuchung gerieten, die Fahrt wegen einer Sehenswürdigkeit zu unterbrechen.
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  • Meißendorf | NABU Gut Sunder

    19–20 maj 2024, Niemcy ⋅ ☁️ 19 °C

    Die App park4night ist ein von uns gern genutzter Assistent, Stell- und Campingplätze ausfindig zu machen. Auch heute erspähten wir mit Hilfe der Software eine spannende Übernachtungsmöglichkeit. Dabei ist „Erspähen“ wörtlich zu nehmen: Sie befindet sich in einem Vogelbeobachtungsgebiet.
    Die Anfahrt war nicht trivial. Alle verfügbaren Navigationssysteme leiteten uns über den Breliendammer Weg. Die Zufahrt zum Parkplatz von Gut Sunder ist hingegen nur über die Bruchstraße von Meißendorf möglich. Übernachten ist erlaubt, allerdings wird keine Infrastruktur für Camper bereitgestellt.

    Gut Sunder ist ein Ausbildungszentrum des Naturschutzbunds Deutschland (NABU). Dort werden sporadisch Führungen veranstaltet. Man kann aber das Naturschutzgebiet rund um die Meißendörfer Teiche genauso auf eigene Faust erkunden.
    Jetzt befanden wir uns lediglich bei einem Zwischenstopp und hatten weder geeignete Kameraobjektive noch Schutzkleidung dabei. Letztere ist beim Verlassen des Fahrzeugs dringend empfohlen. Hier wimmelte es von Mücken. Wir haben schnell verstanden, warum sich Vögel hier wohl fühlen. Hier fliegt das Futter direkt in den Schnabel.
    Wir sind keine Ornithologen. Trotzdem haben wir gehofft, im Revier des Eisvogels einen in Aktion zu erleben. Bei der Kürze der Zeit und der fehlenden Geduld zwangsläufig ein laienhaft überschätztes Unterfangen.

    Die Übernachtungsgebühr in Höhe von 7 € entrichteten wir bar in einen Briefkasten des NABU-Büros; ganz „old school“ in einem Briefumschlag, den wir mit unserem Kfz-Kennzeichen beschrifteten, das abends noch Auslöser einer Überraschung war. Es wurde auf dem Parkplatz von einer Frau erkannt, die früher in unserem Wohnort Schwabmünchen gelebt hat. Wem man fern der Heimat zufällig über den Weg läuft…
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  • Hamburg | Wohnmobilstellplatz Fischmarkt

    20–21 maj 2024, Niemcy ⋅ ⛅ 21 °C

    Nicht schon wieder Hamburg. Doch! Schon wieder.

    Wir wagten ein Experiment, das wir beim Besuch der Hansestadt vor zwei Jahren auf unsere bucket list (Liste von Dingen, die man einmal machen möchte) setzten: mit dem Wohnmobil am Fischmarkt übernachten.
    Jetzt ist der Stellplatz an der Hafenstraße leider nicht reservierbar. Bei der mittäglichen Ankunft schienen sich alle Befürchtungen zu bewahrheiten. Mitten in der Einfahrt verstellte uns ein unübersehbares Besetzt-Schild den Weg. Ein eigentlich eindeutiger Hinweis. Dessen ungeachtet fragte Manuela wie bei einer Herbergssuche nach. Und welch Wunder: ein Platz war noch frei. Wir waren froh und dankbar.

    Mit Blick auf den Hafen fühlt man sich wie in einer Theaterloge. Der Lage geschuldet kostete die Übernachtung 19,50 € (nur Barzahlung möglich). Der Platz wird zwar 24 Stunden pro Tag bewacht, sonstiger Service fehlt aber gänzlich.

    Wir drehten zu Fuß eine Runde in der näheren Umgebung. Als wir an der Einfahrt vorbeischlenderten, versuchte sich ein Kollege mit dem gleichen Unterfangen, auf dem vollen Stellplatz eine Bleibe zu finden. War es Mitleid, dass wir ihm die letzte Parzelle vor der Nase weggeschnappt haben, oder Zufriedenheit, noch als Letzte aufgenommen worden zu sein? Egal. Das Gefühl änderte sich schlagartig, als die Stellplatzbetreiberin ihm antwortete: „Kein Problem. Ein Platz ist noch frei.“
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  • Hamburg | Vinothek Der Bocksbeutel

    20 maja 2024, Niemcy ⋅ ⛅ 19 °C

    Der Zwischenstopp in Hamburg hatte natürlich einen triftigen Grund. Wie vor zwei Jahren trafen wir uns mit unserer Reisebekannten Sabine, die wir 2012 in China kennengelernt haben.
    Das Treffen hing aufgrund der anfangs beschriebenen Zusammenhänge bis kurz vor Reiseantritt am seidenen Faden. Deshalb freuten wir uns um so mehr, dass es letzten Endes zustande kam.

    Der Aufenthalt in Hamburg stand nicht im Zeichen von Besichtigungen, auch wenn wir immer noch nicht alle Attraktionen der Hansestadt gesehen haben. Wir vergnügten uns vielmehr mit Fachsimpeln über vergangene Reisen. Sabine berichtete zum Beispiel von ihrer kürzlich unternommenen Tour durch Costa Rica.

    Den Kaffee und Kuchen, den wir im Wohnmobil zu uns genommen haben, verdauten wir beim anschließenden Spaziergang durch die Innenstadt. Diese war wegen der Aufstiegsfeier des FC St. Pauli in Teilen von der Polizei gesperrt. Fangesänge hatten dies schon angekündigt. Der Kultverein spielt kommende Saison in der 1. Fußballbundesliga, während der Lokalrivale Hamburger SV weiterhin in der 2. Liga kickt.
    Per Zickzackkurs steuerten wir ein bekanntes Lokal an. Die Vinothek „Der Bocksbeutel“ ist ein Déjà-vu, an das wir uns liebend gern erinnerten. Die herzliche Atmosphäre war noch die gleiche wie bei unserem letzten Besuch. Die damalige Empfehlung erhalten wir deshalb weiter aufrecht.
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  • Hamburg | Crêperie Ti Breizh

    20 maja 2024, Niemcy ⋅ ☁️ 20 °C

    Genauso verlief es auch beim Abendessen. Die Crêperie Ti Breizh holt mit ihren Spezialitäten einen Hauch der Bretagne an die Elbe. Serviert mit einem französischen Akzent wähnt man sich gedanklich in Saint-Malo, Brest oder vielleicht in Vannes. Kurzzeitig. In Realität befanden wir uns am Nikolaifleet in Hamburg.

    Wir haben das Restaurant in unserem Reisetagebuch „Hamburg Flensburg 2022“ bereits näher beschrieben. Nach unserem erneuten Besuch gibt es keinen Grund, daran etwas zu korrigieren. Immer eine Einkehr wert.
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  • Hamburg | Alstermündung

    20 maja 2024, Niemcy ⋅ ⛅ 18 °C

    Der Tag neigte sich langsam dem Ende entgegen. Sabine begleitete uns noch zum Wohnmobil. Die Sonne ging um 21.23 Uhr unter und zeichnete in die Wolken einen intensiven Farbschleier. Für Fotografen ein traumhafter Schlussakkord der goldenen Stunde.

    Zu diesem Zeitpunkt hielten wir uns an der Alstermündung auf. Plötzlich wurden die Schleusen geöffnet und eine hohe Welle schoss aus der Alster in den Niederhafen. Nicht weit von hier haben ergiebige Regenfälle den Fluss geflutet. Zum Glück haben wir vom Unwetter nichts abbekommen.
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  • Hamburg | Fischmarkt

    21 maja 2024, Niemcy ⋅ ☀️ 17 °C

    Wohnmobilisten sind Langschläfer. Unsere Feststellung beruht nicht auf wissenschaftlich fundierter Basis, sondern auf regelmäßige morgendliche Beobachtungen auf Camping- und Wohnmobilstellplätzen. Wir wollen das Muster auch nicht konterkarieren und sind deshalb gemächlich in den Tag gestartet.

    Bevor wir unsere Reise fortsetzten, sind wir als Bonus zum nahen Fischmarkt gelaufen. Nicht dass wir am Dienstagvormittag die Marktschreier erwartet hätten. Die sind nur Sonntag Früh zugegen.
    Nein, wir wollten zum Abschied noch einmal das Hafenflair aufsaugen. Es war bereits ein geschäftiges Treiben im Gange. Beim Eier Carl wären wir auch wieder gern eingekehrt. Aber in der Kürze der Zeit ist eben nicht alles machbar.

    Tschüss Hamburg! Es war uns abermals eine Ehre.
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  • Heiligenhafen | Wohnmobilparkplatz

    21 maja 2024, Niemcy ⋅ 🌬 16 °C

    Wenn Personen, die sich nicht explizit als Dänemark-Kenner ausgeben, aus dem Stegreif dänische Sehenswürdigkeiten außerhalb von Kopenhagen aufzählen sollen, werden sie sich wohl schwertun. Daraus abzuleiten, dass es im Nachbarland keine gäbe, wäre jedoch fatal. „Man muss sie nur suchen“, haben wir in einem Reiseführer gelesen.
    Wir kannten Dänemark bislang auch nur vom Transit nach Norwegen. Uns war aber klar, dass die kommenden 14 Tage nicht ausreichen werden, um das gesamte Land zu bereisen. Wir konzentrierten uns daher auf die größeren Ostseeinseln des Landes; abgesehen von Bornholm, da diese zu weit abseits liegt.

    Der direkte Weg führte uns über Fehmarn mit anschließender Fährpassage nach Lolland. Zuvor hatten wir noch organisatorische Vorbereitungen zu treffen, weshalb wir in Heiligenhafen eine Pause einlegten. Die Zeit nutzten wir für einen Imbiss sowie zur Grau- und Schwarzwasserentsorgung. Auch den Dieseltank füllten wir auf. Der Sprit ist in Dänemark etwas teurer als in Deutschland.

    Am Wohnmobilstellplatz herrschte große Aufregung über einen ca. 15 km langen „Superstau“ auf der A 1, den wir in Gegenrichtung entlang gefahren sind. Die Polizei bat per Radiodurchsagen, nicht von der Autobahn abzufahren, da auch die Umgehungsstraßen dicht waren. Die Konsequenz waren für die Betroffenen eine drei- bis vierstündige Verlängerung der Fahrzeit. Einige diskutierten erregt, wie sie nun ohne Ausweichrouten ihr geplantes Tagesziel erreichen können. Wie hätten wir wohl reagiert, wäre der Verkehrsinfarkt in unserer Fahrtrichtung gewesen und wir hätten ein fix reserviertes Schiff erreichen müssen?

    Bei unserem Aufenthalt kam die Schönheit von Heiligenhafen etwas zu kurz. Wir haben sie aber insoweit registriert, dass wir die Absicht haben, den Ort bei der nächsten Fahrt in diese Gegend wieder anzusteuern.
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  • Puttgarden | Fähranleger

    21 maja 2024, Niemcy ⋅ 🌬 15 °C

    Riesige Baufahrzeuge kündigten schon von Weitem die Großbaustelle für die Untertunnelung des 19 km breiten Fehmarnbelts an. Sie ist großräumig abgesperrt, so dass wir sie mit unserem Mobil nicht näher in Augenschein nehmen konnten. Ab 2029 soll durch den Straßen- und Eisenbahntunnel die Kapazität vergrößert und die Fahrzeit auf der Route Hamburg – Kopenhagen deutlich verkürzt werden.

    Wir mussten also auf die Fährverbindung zurückgreifen. In der Zwischenzeit haben wir hierfür das Ticket für eine einfache Fahrt online mit Kartenzahlung geordert. Das Prozedere war simpel und schnell. Die Fahrkarte erhielten wir prompt über die angegebene E-Mail-Adresse.
    In Intervallen von 40 Minuten legen die Schiffe ab. Die Preise richten sich nach der jeweiligen Tagesauslastung. Wir mussten in den sauren Apfel beißen und für zwei Personen mit einem Wohnmobil bis 10 m Länge stolze 177,90 € berappen. Vor einigen Wochen wäre uns ein Frühbucherpreis rund 50 € günstiger gekommen. Doch zu diesem Zeitpunkt hing die Reise leider am seidenen Faden. Unser Trost: An hochfrequentierten Tagen liegt der Betrag auch mal dynamisch weit über der 200 €-Grenze. Wer die Fahrkarte konventionell am Fähranleger kauft, bekommt zusätzlich noch eine saftige Bearbeitungsgebühr aufgebrummt.

    Bis zur Abfahrt der nächsten freien Fähre waren noch drei Stunden Zeit. Wir fuhren deswegen zum „Bordershop“ an der Westmole. Mit einem Fährticket kann man dort kostenfrei parken.
    Der „Bordershop“ von Puttgarden ist ein schwimmendes Einkaufsparadies für Spirituosen und Süßigkeiten – weltweit das größte seiner Art. Auf rund 6.000 m² Verkaufsfläche werden mehr als 900 verschiedene Weinsorten, 700 Whiskys sowie unzählige Biere und andere hochprozentige Getränke angeboten. Obwohl wir uns immer noch auf deutschem Boden befanden, ist alles in dänischer Sprache und Währung ausgeschildert. Ein Alkoholarsenal für den skandinavischen Import.
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