Grecja
Dimos Nisyros

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10 najważniejszych celów podróży Dimos Nisyros
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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 2

      Rund Symi

      3 października 2021, Aegean Sea ⋅ ☀️ 21 °C

      Wir fahren mit Ziel Tilos um die Nordspitze von Symi herum. Zwischen Kos und der nördlich gelegenen Nachbarinsel sind nur ein paar hundert Meter Platz und die Wassertiefe geht auf rund vier Meter zurück. Hier reflektiert der sandige Boden das Sonnenlicht und das klare Wasser strahlt türkis. Zum Frühstück an Deck müssen wir in den Beilieger gehen, da unser Katamaran bei dem unerwartet starken Wind und den recht hohen Wellen ordentlich stampft. Kurz nach dem Ende des Frühstücks und nur wenigen gesegelten Meilen, schläft der Wind dann fast vollständig ein. Da wir keine Lust zum Motoren haben, ändern wir unseren Plan und segeln lieber langsam rund Symi als stundenlang Diesel zu verbrennen.
      Die ruhige See lädt ein zum Blödsinn machen und so lassen wir unser SUP zu Wasser und ziehen Adriane an der Schwimmleine hinter uns her. Sie hält immerhin bis 7 Knoten Geschwindigkeit durch! Volkmar entwickelt den Spaß noch weiter und befestigt die Leine mit einer Schlinge am Board. So muss er die Leine nicht mehr selbst festhalten und kann Faxen machen.
      Gegen 16 Uhr laufen wir in die Pedi-Bucht, südlich der Stadt Symi ein. Die Bucht ist schon voller Ankerlieger und es ist uns zu eng zum dazwischenquetschen. Deshalb gehen wir lieber an den Steg im Norden der Bucht. Ein Helfer mit einem Schlauchboot führt unsere Vorleine durch eine Öse der Mooringleine. Wir machen unsere Vorleine an beiden Bugklampen fest, so dass der Druck gleichmäßig verteilt ist. Wir legen dann mit dem Heck an der Pier an und auch dieses Manöver klappt trotz starkem Seitenwind wie aus dem Bilderbuch. Da hat uns das Boot, das vor und angelegt hat, ein unterhaltsameres Hafenkino geboten!
      Von der Bucht kann man zu Fuß in einer halben Stunde über den Berg und auf diversen Treppen wieder hinab nach Symi-Stadt laufen. Alternativ fährt alle halbe Stunde ein Bus.
      Der Hafenmeister reserviert uns bei dem linken der beiden Restaurants einen Tisch (Katsaras) und wir essen mal wieder gut lecker und werden sehr freundlich bedient.
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    • Dzień 43

      Abschied von Nisyros

      1 października 2020, Grecja ⋅ 🌙 23 °C

      Der heutige Tag wird von den gestrigen Erlebnissen getragen, die immer noch in uns nachklingen. Wir lassen es ruhig angehen, joggen morgens wieder in der glasklaren Luft, ich bringe noch knuspriges Brot vom hervorragenden Bäcker mit, anschließend wird gefrühstückt und der Blogbericht geschrieben. Ich versuche beim „Supermarket“ einzukaufen, doch ist das Angebot an Frischobst, das ich eigentlich benötige, minimal - vieles ist deutlich über das Verfallsdatum hinaus, es ist wie es ist.
      Im Hafenbecken beobachten wir kleine Fischschwärme, die sich um Luftblasen tummeln. Beim genaueren Hinsehen stellen wir fest, dass auch hier im Meeresboden überall klitzekleine „Krater“ sind, aus denen abwechselnd Schwefeldämpfe aufsteigen, wie im Großen, so im Kleinen.
      Nachmittags machen wir einen kleinen Abstecher zum schwarzen Liés Strand im Osten der Insel, wo wir völlig alleine sind, bevor wir zum Fährhafen in Mandráki fahren. Dort bleiben wir für die Nacht und können uns sogar kostenlos ans Stromnetz anschließen. Da der Wasserkiosk in Páli außer Betrieb ist, müssen wir einmal durch Mandráki tippeln zur dortigen Wasserzapfstelle, bewaffnet mit Kanister und Gießkanne. Anschließend essen wir in einer kleinen Taverne, in der sich ausschließlich Einheimische aufhalten, bevor wir müde ins Bett fallen - schließlich wird morgen früh um 4.30 Uhr der Wecker klingeln.
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    • Dzień 41

      Mandraki mit Chochlaki Beach

      29 września 2020, Grecja ⋅ ☁️ 26 °C

      Wir haben bestens geschlafen - ein ruhiges Plätzchen direkt am Hafen, aber weit genug von den Segelyachten entfernt, um von dem nervigen Klappern der Wanten nichts zu hören. Ein wunderschöner Sonnenaufgang stimmt uns gleich sehr positiv ein, und ich mache mich freudvoll mit Jogi zum Joggen entlang der Küste Richtung Liés Beach auf, ehe die Temperaturen unerträglich heiß werden. Anschließend nutze ich die Möglichkeit, bei einem der beiden Autoverleiher direkt neben uns für 2€ zu duschen. Diese bieten multifunktional für die Segler Dusche, WC, W-Lan, Eiswürfel und Wäscheservice an, und ich möchte sie gerne unterstützen. Schließlich stehen wir hier nur für 5€ für den Strom. Heute ist es sehr schwül, zwischendurch briest es böig auf, die Wellen schlagen z.T. über das Betonplateau, auf dem wir stehen, so dass wir unser Womo vorsichtshalber ein Stück versetzen. Wir gehen es heute bewusst gemächlich an und fahren erst am frühen Nachmittag nach Mandráki, dem Hauptort und Fährhafen im Norden der Insel. Der Ort präsentiert sich sehr verschlafen. Deutliche Unterschiede zur Kykladenarchitektur sind auch hier sichtbar, enge Gassen, eher einheitliche Häuser ohne Rundungen, oft schmucklos bis auf die überall auf Vorhöfen, Schwellen und Stufen vorhandenen schwarz-weißen Mosaike aus runden Kieselsteinen. Entlang der Küstenpromenade reihen sich viele nette Tavernen aneinander, doch sind bereits diverse geschlossen. Besonders eindrucksvoll sind die bunten und wieder Vulkanfelsformationen, die durch einen gepflasterten Weg begehbar gemacht worden sind. Die Promenade endet am schwarzen Kieselstrand Chochlàki mit lauter pechschwarzen, rund und glatt geschliffenen Steinen, die die Sonnenhitze gut gespeichert haben. Darüber thront Palekastro, die eindrucksvollen Überreste der antiken Akropolis von Nisyros. Auf über 100 m Länge ist dort ein bis zu 6 m hoher und 4 m dicker Abschnitt der antiken Stadtmauer erhalten geblieben. Die riesigen Quader aus vulkanischem Gestein sind sorgfältig behauen und geben der Mauer trotz Erbebeneinflüssen immer noch eine gute Stabilität. Ein strahlend weißes Kloster Panagia Spiliáni befindet sich innerhalb der Mauern der Akropolis, doch wir finden die versteckt liegende Treppe dahin erst nach der Öffnungszeit. So suchen wir ein im Schatten liegendes Kafénion auf, wo wir uns einen frisch gepressten Zitronensaft genehmigen. Nach unserer Rückkehr beschäftigt Norbert sich mit den Fährverbindungen, während ich Näharbeiten verrichte, zwischendurch schnacken wir noch eine Weile mit vorbei spazierenden Seglern. Czytaj więcej

    • Dzień 7

      Mandraki

      20 lipca 2013, Grecja ⋅ ☀️ 26 °C

      Die kleine Hafenstadt Mandraki auf der Insel Nisyros ist auf jedenfall ein Ausflug wert, kleine, schmale Gassen, kleine Balkons und eine typische griechische Insel. Nah der Promenade sind viele Einkehrmöglichkeiten vorhanden mit einem schönen Blick auf das Meer, oberhalb der Stadt thront eine alte Johanniterburg. Czytaj więcej

    • Dzień 42

      Ein Hauch von Hades

      30 września 2020, Grecja ⋅ ☀️ 23 °C

      Das Wetter hat sich wieder gewandelt, kein Lüftchen regt sich, dazu tiefblauer Himmel, das Meer wie Tinte, glasklare Luft, absolute Fernsicht, die vorgelagerten Inseln, während ich an der Küste entlang jogge, zum Greifen nah. So beschließen wir, doch bereits heute den Vulkankrater aufzusuchen, weil das Licht ideal zum Fotografieren ist.
      Zunächst fahren wir allerdings zum kleinen Dorf Emborios, das am südlichen Rand der Caldera thront und bei einem schweren Erdbeben 1933 komplett zerstört wurde. Nur einige Häuser sind inzwischen wieder aufgebaut und restauriert, hier leben lediglich eine Handvoll Menschen, ansonsten ist der Ort verlassen. Wir stapfen über schmale, hohe Treppen durch enge, verfallene Gassen mit immer neuen Ausblicken. Es wird uns deutlich vor Augen geführt, welche zerstörerische Kraft unter uns schlummert, zumal man von dort oben direkt in den Krater blicken kann. Nach einem erfrischenden Zitronensaft, den wir in der kleinen Taverne neben der ebenfalls restaurierten Kirche einnehmen, machen wir uns zur Erkundung der Vulkanlandschaft auf. Bereits beim Aussteigen aus dem Womo riecht man die starken Schwefeldämpfe, die überall aus sogenannten Fumerolen austreten. Unser erstes Ziel ist natürlich Stefanos, der mit 330m Durchmesser zu den größten hydrothermalen Kratern der Welt zählt und vor 6000 Jahren entstanden ist. Ein fantastisches Farbspiel in den Kraterrändern beeindruckt genauso wie das der Vielzahl von kleinen Strukturen im Schlamm des Kraterbodens, der überall von Millionen von kleinen Bläschen mit Sedimentablagerungen von Schwefel, Salz, Eisen und Magnesium bedeckt ist. Aus den Fumerolen wabern heiße Dämpfe, wodurch sich drumherum selbstwachsende grellgelbe Schwefelkristalle bilden. Man muss aufpassen, wo man hintritt, denn in einigen Bereichen wird vor brüchigem Boden gewarnt, und die Vorstellung, im kochend heißen Schlamm zu versinken, ist nicht gerade einladend. Dass die Menschen früher solch fantastische Phänomene sich mit Mythen zu erklären versuchten, kann man bestens nachvollziehen. Wir genießen die absolute Stille in dieser menschenleeren Mondlandschaft, denn wir haben das große Glück, an diesem sonst von ganzen Busladungen aufgesuchten Ort vollkommen allein zu sein, was das Erlebnis natürlich noch erhöht. Anschließend wandern wir zu den erst Ende des 19. Jhdts entstandenen kleineren Kratern Flegethro und Polyvotis, deren bizarre Felsformationen in Farbtönen von Weiß, Gelb, Rot, Braun, Grau und Graublau variieren, wohl auch hier den eingebundenen Mineralien und Erzen geschuldet. Überall tritt Schwefeldampf aus kleineren und größeren Fumerolen und Spalten aus, sogar eine offenbar von Ziegen genutzte „Natursauna“ in einer tiefen Höhle finden wir vor. Manchmal beißen die Dämpfe sogar in den Augen. Es ist unglaublich faszinierend hier herumzuklettern, immer wieder bieten sich neue Szenarien. Schließlich kehren wir zum Womo zurück, müssen aber noch einen letzten Blick in den Stefano werfen, bevor wir in unseren „Heimathafen“ zurückfahren. Die großartigen heutigen Eindrücke finden dann ihren krönenden Abschluss in einem vorzüglichen urgriechischen Essen in „unserer“ Taverne Salinikios. Wir bitten die Wirtin, uns nach ihrem Geschmack einen Vorspeisenteller zusammenzustellen, woraufhin wir gleich mehrere Teller bekommen mit unterschiedlich zubereiteter Rote Beete, Mangold, Dolmadakia mit Tsatziki, gebratene Pilze, mit Feta gefüllte Zucchiniblüten im Brandteig mit Honig und Sesam - einfach köstlich, anschließend Moussaka und als Nachtisch kandierte Bitterorange mit Zimt. Ich kann mich kaum erinnern, wann ich das letzte Mal derart reichhaltig gegessen habe. Offenbar haben wir mit dieser Taverne einen Glücksgriff getan, denn eine Schweizerin, mit der wir dort ins Gespräch kommen, fährt bereits seit 15 Jahren jeweils mehrere Wochen auf diese Insel und bestätigt unseren Eindruck. Die Herzlichkeit und Würde dieser Besitzer werden wir vermissen!
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    • Dzień 6

      Nisyros Nikia

      17 września 2023, Grecja ⋅ 🌬 27 °C

      Das Bergdorf Nikia hat nur 350 Einwohner. Es liegt am Hang und man hat einen tollen Blick auf den Vulkan und auf der anderen Seite aufs Meer.

    • Dzień 5

      Vulkan von Nisyros

      19 października 2023, Grecja ⋅ ☀️ 22 °C

      Am Vulkan angekommen hatten wir ca 35 Minuten Zeit uns frei zu bewegen. Es roch teilweise so stark nach Schwefel das es kaum auszuhalten war. 😵‍💫

    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Dimos Nisyros, Nisyros, Νισύρου

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