Kalydón

Für den heutigen Tag hatten wir einen Ausflug nach Spinalonga gebucht. Auch hier waren wir sehr froh darüber , dass uns der freundliche Mann vom Reisebüro die Lage der Bushaltestelle , von der wir abgeholt werden sollten, auf der Rückseite des Vouchers aufgezeichnet hat. Hätte echt in die Hose gehen können, weil Schwierigkeitslevel 2! Achtung, jetzt kommt’s, die Haltestelle lag direkt vor unserem Hoteleingang! Der Bus kam pünktlich und dieses Mal reisten wir auch nicht incognito, sondern mit unseren richtigen Namen. Im Bus saßen wieder viele illustre Mitreisende. Leider gab es nur nich Plätze ganz hinten. Der Mitreisende vor Jessi hatte es sich mit zurückgestelllter Rückenlehne SEHR bequem gemacht, und lag demzufolge fast auf Jessis Schoß 🤦🏻‍♀️. Zum Glück dauerte die Fahrt nur 45 min. An Bord eine nette Reiseleiterin - Irini, die fließend auf englisch, französisch und italienisch kommunizierte. Für die deutschsprachigen Mitreisenden gab‘s einen extra Reiseleiter. Den Namen haben wir uns nicht merken können. Irgendwas mit Eu… 🤷🏻‍♀️. Immerhin sprach er besseres Deutsch als Anna. Blöd nur, dass er übers Mikro zu leise sprach. Aber Dank Jessis perfekter Englischkenntnisse 🙏🏻 kamen alle Infos bei uns an. In Eluonda bestiegen wir unser Boot, welches uns zur Insel Spinalonga brachte. Spinalonga war eine ehemalige Leprakolonie und ist heute Weltkulturerbe. Wen es interessiert, hier könnt ihr gern nachlesen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spinalonga Wir hatten etwa 1 h Zeit, die Anlage auf Spinalonga zu erkunden., was wir dann bei gefühlt 45 Grad auch taten. Mutig verließen wir den ausgeschriebene Rundweg und kletterten über Steine bis ganz nach oben auf ein Plateau. Von dort hatten wir einen mega Ausblick über die Insel, aufs Festland und die Anlage. Viele Fotos! „wundersssön!“ 😉 Zum Abschluß gab’s noch eine kleine Führung mit unserem Reiseleiter, dessen Namen wir uns nicht merken konnten. 🤪Ach ja, zwei Geocaches haben wir dort auch gesucht. Zurück auf dem Boot ging es zu einer kleinen Bucht, wo man baden durfte und wo es noch BBQ gab. Wir setzten uns auf einen kleinen Felsen, ließen die Füße im Wasser baumeln und betrieben wieder Feldstudien. Alter Falter! Kennt ihr nich die „ Dicken Kinder von Landau“? Hier waren ganze Familien aus Landau!!! 😳 Und jene sprangen frisch fröhlich vom Boot ins Wasser. Wir sahen mal wieder Dinge, die wir eigentlich nicht sehen wollten. 🙈 Das BBQ war lecker, es gab Schweinenacken, Salat, Feta und Brot. Aber die Grillvorrichtung hätte die Prüfung weder beim TÜV noch beim WKD bestanden. Nach der Rückkehr nach Eluonda ging es mit dem Bus weiter in die Hafenstadt Agio Nikolaos. - das Saint Tropez von Kreta (so heißt es). Wir kapselten uns von der Gruppe ab und machten unser eigenes Ding. Wir suchten 3 Geocaches und genehmigten uns ein lecker Eis, bevor es auch schon wieder zurück zum Bus ging und wir die Rückfahrt antraten. Im Hotel entspannten wir uns kurz mit den 3 einzigen deutschen Fernsehsendern die es gab. Ich glaube „Doppelt kochen, hält besser“ hieß die Sendung. Nach dem Abendessen ging’s wieder in‘s Städtle, wo wir den Abend fast schon traditionell bei Pubquiz und Bingo haben ausklingen lassen.
PS: Auf dem Rückweg haben wir noch schnell in unserer Lieblingsunterführung ein Video mit Geburtstagsgrüßen aufgenommen und pünktlich um Mitternacht an Saschispatzi übermittelt. 🫶🫶🫶Читать далее