Ukraine - Kiew

May - June 2019
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  • Day 1

    Auf geht's!

    May 28, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute geht es also auf eine kleine Abenteuerreise nach Kiew.
    Es fühlte sich noch nicht wie Urlaub an, da ich erst noch arbeiten musste.
    Aber pünktlich um 16:30 Uhr fiel der Stift und ich machte mich auf den Weg nach Hause. Schnell was essen und dann ab zum Flughafen nach Bremen.
    Beeke & ich wurden netterweise von Ivan dorthin gebracht.
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  • Day 1

    Flughafen Bremen

    May 28, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Überpünktlich erreichten wir den Flughafen Bremen, der für mich noch neu war, da ich komischerweise noch nie von hier aus geflogen bin.
    Da am Flughafen so gut wie nichts los war, waren wir auch dementsprechend schnell durch die Sicherheitskontrolle. Aufgrund der Zeit, die wir hatten, durfte ich dann auch gleich zur zweiten Kontrolle auf Sprengstoff etc.
    Danach ging es Richtung Gate, Passkontrolle abgeschlossen und nun heißt es warten...
    Und wie es aussieht etwas länger als geplant, da unser Flug Verspätung hat.
    Zum Glück haben wir noch kein Taxi bestellt oder einen Mietwagen gebucht. Das macht die Sache entspannter!
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  • Day 1

    Airport Kyiv

    May 28, 2019 in Ukraine ⋅ ☀️ 19 °C

    Was für ein Hin und Her.
    Nachdem uns mitgeteilt wurde, dass wir Verspätung haben würden, begann das Boarding tatsächlich früher als geplant. Im Flugzeug gab es dann ein Auf und Ab, was die Startzeit betraf.
    Erst sollten wir wegen fehlender Startfreigabe eine Stunde im Flugzeug warten, dann sollte es doch pünktlich losgehen.
    Am Ende sind wir mit gut 20 Minuten Verspätung Richtung Kiew gestartet.
    Den Flug selbst haben wir beide halb verschlafen.
    Kurz vor der Landung wurde es dann nochmal unruhig, da die Passagiere hinter uns laut wurden und pöbelten (denen hat wohl der ganze Jägermeister nicht so gut getan...).

    Die Passkontrolle passierten wir dann problemlos (ein neuer Stempel im Pass :-) ).
    Vor Ort besorgten wir uns dann erst einmal ukrainische Hrywnja. Tatsächlich hatten sogar noch Läden geöffnet und ich konnte mir noch eine Daten-SIM-Karte besorgen.
    10GB für knapp 5€. Wahnsinn der Preis.

    Danach haben wir uns ein Taxi über Uber bestellt (hab ich auch noch nie gemacht, hat aber echt gut geklappt).
    Die halbstündige Fahrt hat knapp 3€ gekostet.
    Die Fahrt war ganz ok, allerdings ballerte der Fahrer nur so durch die Straßen und ich war froh, dass wir keinen Mietwagen hatten. Es waren doch noch einige Schilder in kyrillischen Zeichen, sehr schlechte Straßen und gefühlt keine Regeln...
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  • Day 1

    Podilsky Hostel Kyiv

    May 28, 2019 in Ukraine ⋅ ☀️ 18 °C

    Im Hostel angekommen, mussten wir erst einmal die Eingangstür suchen, die sich im Hinterhof befand.
    Wir gingen also durch die Tür, ohne zu wissen, ob wir richtig waren, denn auch hier waren die Schilder nur in kyrillischer Schrift.
    Zum Glück waren wir richtig, aber vor Ort schon die erste kleine Überraschung. Der Mann an der Rezeption spricht kein Wort Englisch und wir können nur bar bezahlen. Zum Glück haben wir genug Bargeld abgehoben, aber morgen dürfen wir uns nochmal was holen... naja, was soll's.
    Die Zimmer sind so weit ok, die Bäder gewöhnungsbedürftig, aber auch das werden wir überstehen, wenn man bedenkt, dass wir pro Person nur 25€ für 4 Nächte bezahlen. Und wir haben einen eigenen Balkon, zwar direkt zur Hauptstraße, aber immerhin!
    An der Rezeption haben wir noch einen Franzosen kennengelernt, so dass wir gemeinsam versuchen, die Sprachbarriere mit Händen und Füßen zu überwinden.
    Jetzt aber erstmal schlafen! Durch die Zeitverschiebung haben wir sowieso eine Stunde weniger Schlaf.

    Welcome to Ukraine!
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  • Day 2

    Kiew - Kyiv

    May 29, 2019 in Ukraine ⋅ ☁️ 21 °C

    Es war warm, aber die erste Nacht war ganz gut.
    Früher als geplant sind wir aufgestanden und haben uns fertig gemacht.
    Heute wollten wir die ukrainische Hauptstadt ein bisschen erkunden und abends sollte es zum Fußball gehen. Ja, auch hier muss ich mindestens ein Spiel sehen, um wenigstens den Länderpunkt zu bekommen. Diesmal passte es wirklich perfekt, aber dazu später mehr.

    Ohne genauen Plan machten wir uns dann auf den Weg, um uns erst einmal etwas Tagesverpflegung und Frühstück zu besorgen.
    Vorweg sei gesagt, dass wir das Wetter heute völlig falsch eingeschätzt haben. Es war mega warm (gefühlte 30°) und wir liefen mit langen Hosen, vollem Rucksack, in dem noch jeweils Pullover/Jacke steckten, los.
    Durch diese völlige Fehleinschätzung kam man das ein oder andere Mal ins Schwitzen und suchte den rettenden Schatten auf.

    Den Blog werde ich diesmal (vielleicht auch nur heute, mal sehen) etwas anders gestalten. Da wir uns zwar viele Sehenswürdigkeiten angeschaut haben, aber nicht wirklich viele zum Verweilen waren, werde ich nicht zu jeder einen Text schreiben, sondern einen allgemeinen und dann jeweils nur Bilder in den einzelnen Footprints.
    Bei so vielen Kirchen usw. fällt einem auch irgendwann nichts mehr ein...

    Nun aber zu Kiew oder auch Kyiv.
    Ich denke die Hauptstadt der Ukraine wird mehr als unterschätzt. Viel zu selten liest oder hört man etwas über Reisen hierher.
    Die Stadt ist super schön, sehr abwechslungsreich und lädt vor allem zum Bummeln durch die Straßen ein. Es gibt super viel zu sehen, auch wenn vieles Kirchen sind, ist es doch etwas Besonderes und Spezielles.
    Unser kleiner Spaziergang von gut 20 Kilometern führte uns an Sehenswürdigkeiten wie dem Aufzug zwischen Ober- und Unterstadt (Funikuler), der Andreaskirche, dem Michaelskloster, dem Goldenen Tor usw. vorbei.

    Auf jeden Fall gab es auch einige Straßenkünstler, vor allem Maler mit tollen Bildern. Außerdem konnte man an kleinen Ständen viele alte Sachen aus der Sowjetunion kaufen, z.B. Fotoapparate, Orden mit Hakenkreuz, alte deutsche Ausweise, Mützen etc.
    Das war echt krass...
    Vor allem zu welchen Preisen. Apropos Preise, Kiew ist super günstig, hier bekommt man eine Zugfahrt für ein paar Cent, Getränke (auch Marken wie Pepsi etc.) umgerechnet für weit unter einem Euro...
    Schon krass, wenn man das mal mit Deutschland vergleicht.
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