Guatemala
Cerro Tzancuil

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Travelers at this place
    • Day 335

      Indian Nose Sunrise Hike

      June 5, 2023 in Guatemala ⋅ ☁️ 16 °C

      Um 03:15 Uhr morgens klingelte unser Wecker!! Keine Ahnung wann wir das letzte mal so früh aufgestanden waren, es fühlte sich auf jeden Fall falsch an!! 😅
      Schlaftrunken latschen Peter und ich zum Treffpunkt der knapp 20min von unserem Campingplatz entfernt war. Dort trafen wir Juri, Neelu und Hanna. Als ein wenig später ein TukTuk bei uns anhielt, schauten wir fünf uns verwirrt an. Der TukTuk Fahrer schaute verwirrt zurück... Er hatte offensichtlich nur 3 Leute erwartet! Hatten die uns jetzt wirklich dieses kleine TukTuk geschickt um 5 Leute damit über die Bergpässe zum Treffpunkt nach Santa Clara zu karren?? 😆
      Wir quetschen uns alle fünf irgendwie zum Fahrer ins TukTuk, dann ging es auch schon los. Irgendwo mitten auf der Straße stand dann ein zweites TukTuk mit offensichtlichen, technischen Problemen. Unser Fahrer deutete uns an, dass zwei umsteigen sollten und so fuhren Juri und ich mit diesem TukTuk weiter...

      Schon ein "normales" TukTuk hat bei den steilen Bergen ordentlich zu kämpfen, bei unserem verabschiedete sich der Motor leider bei jeder kleinen Anhöhe, so dass wir schon bald die anderen nicht mehr sehen konnten. Der Fahrer stieg ständig aus um den Motor hinten neu zu starten, manchmal rollte das TukTuk dabei rückwärts langsam den Berg wieder herunter. Hinten gab es keine Rücklichter und wir bezweifelten langsam, dass der Fahrer es schaffte uns rechtzeitig in Santa Clara abzuliefern. 😅 Unerwarteterweise war er aber nur 5min später als das andere TukTuk vor Ort.

      Am Treffpunkt angekommen standen wir erst etwas dumm herum, bis wir merkten, dass unsere TukTuk Fahrer und ein weiterer auch unsere Guides für die Wanderung waren. Zu acht ging es im Dunkeln dann weiter über matschige Wiesen und Felder. Die Männer gaben ein ordentliches Tempo vor und als es immer steiler wurde, pusteten wir alle ganz schön. Ich hatte stark das Gefühl, dass wir zum Sonnenaufgang spät dran waren und so behielten die Guides, trotz kurzer Pause, das Tempo bei. Wie wahnsinnig chaotisch diese Wanderung doch war! 😅

      Oben angekommen war bei dem fantastischen Ausblick aber schnell alles andere wieder vergessen! 😍 Mit Kaffee und Brötchen in der Hand sahen wir zu, wie die Sonne langsam über dem Lago de Atitlán aufging. Wir hatten, wie auch die letzten Tage, super Wetter erwischt und konnten die Berge und die Spitzen der Vulkane sehen. (So kurz vor der Regenzeit verschwinden, besonders die Vulkane, häufig im Nebel.) Unser Aussichtspunkt war auf 2236m, direkt auf der sogenannten 'Indian Nose' (daher auch der Name der Wanderung). Von unten soll der Felsen nämlich wie ein liegende Gesicht mit großer Nase aussehen. 😄 Unter uns konnten wir noch weitere Aussichtspunkte sehen. Man hätte stundenlang einfach nur hinunter schauen können. 😍

      Wir saßen eine ganze Weile dort oben, bevor wir den Rückweg antraten. Das TukTuk hatte bergab auch kaum Probleme und so waren wir bald wieder am Campingplatz. Glücklich, aber auch ziemlich müde. 😄
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    • Day 333

      Lago de Atitlán

      June 3, 2023 in Guatemala ⋅ 🌧 20 °C

      In Chichi hatten wir am letzten Abend ein paar neue Reisende kennen gelernt bzw. wiedergetroffen. Es stellte sich heraus, dass unser nächstes Ziel ebenfalls das selbe war und so trafen wir uns auf einem schönen Campingplatz, neben San Marcos, direkt am Lago der Atitlán wieder und blieben 4 Nächte.

      Den ersten Tag nutzte ich um ein wenig gesund zu werden (ich hustete schon seit Wochen und brauchte eine Pause). Den Abend verbrachten wir in Gesellschaft, grillen gemeinsam und saßen lange unter der großen Palapa mit Sicht auf den Vulkan San Pedro. Wir hatten Glück, dass wir auch die nächsten Tage, so kurz vor der Regenzeit, immer mal wieder die Spitzen der Vulkane San Pedro, Atitlán und Tolimán sehen konnten. Nur Abends regnete es ab und zu. Es war hier auch angenehm kühl, denn der Campplatz befand sich auf knapp 1600m.

      Am nächsten Tag machten wir uns zusammen mit Caro und Sven auf eine kleine Wanderung, dem Maya Trail, entlang des Sees. Der Lago de Atitlán liegt ebenfalls auf 1560m über dem Meeresspiegel und mit den drei Vulkanen drum herum, ergibt sich eine eindrucksvolle Kulisse. Nach zwei Stunden Berg auf und Berg ab erreichten wir die kleine Stadt Jaibalito und nahmen von hier ein Boot in die Stadt San Pedro. Es ist leichter (und vor allem günstiger) über den Seeweg per Boot die umliegenden Städte zu erreichen, da TukTuks über die steilen Bergpässe zur nächsten Stadt fahren müssen... 😅
      Die Bootsfahrt war weniger romanisch, als ich mir das vorgestellt hatte: Das Boot schoss so ungünstig über die Wellen, dass ich vorne in der zweiten Reihe jeden Aufprall spürte und mir kurze Zeit später alles weh tat. Dazu kollidierten wir fast frontal mit einem anderen Boot! - Wenn selbst die Einheimischen sich erschrecken, denn weiß man, dass es knapp war! 🫣
      Während in Jaibalito ganz eindeutig die Einheimischen wohnen, ist San Pedro (wie San Marcos) eine sehr touristische Stadt mit vielen Restaurants, Cafés, aber vor allem mit toller Streetart. Wir aßen etwas, schlenderten durch die Gassen und fuhren am späten Nachmittag zurück nach San Marcos. Den Abend hielten wir kurz, denn am nächsten Morgen stand bereits die nächste Wanderung an... 🤩
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    • Day 152

      San Marcos La Laguna

      June 2, 2022 in Guatemala ⋅ 🌧 17 °C

      Fünf Tage haben wir am Lago Atitlán verbracht. Wir haben die umliegenden Dörfer erkundet, eine Sonnenaufgangswanderung mit unseren neuen Freunden gemacht und während den regnerischen Stunden gefaulenzt.Read more

    • Day 39

      San Marcos La Laguna

      December 6, 2022 in Guatemala ⋅ ☀️ 21 °C

      Verschollen im Hippidorf...

      Von San Pedro geht es mit dem Boot weiter nach San Marcos. Auch hier haben wir uns ein Hotel/Hostel direkt am See genommen und hatten einen wunderschönen Blick auf den Vulkan San Pedro. Wer Yoga und Medition liebt, ist in San Marcos genau richtig, da der kleine Ort auch bekannt als Hippidorf ist. Innerhalb unseres 3 Tagesaufenthaltes haben wir das Dort San Juan besucht, auch bekannt als Künstlerdorf. Dort reiht sich eine Kunstgalerie neben einer anderen auf. Da ich (Denise, wer denn sonst) noch starken Muskelkater vom San Pedro Aufstieg hatte, sind wir nur zum Aussichtspunkt gegangen und haben nicht die Wanderung zur Maya Nose vorgenommen. Danach gab es einen leckeren Schokoeiskaffee und wir sind wieder zurück nach San Marcos gefahren.
      Den letzten Tag haben wir entspannt am See ausklingen lassen. Nächster Stopp Antigua.
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    • Day 27

      Ein Tag mit Höhen und Superhöhen

      November 6, 2021 in Guatemala ⋅ 🌧 19 °C

      4:40 Uhr und mein Wecker klingelt. Langsam schleich ich mich aus dem 12 Bettendorm. Muss nochmal zurück weil ich meine Stirnlampe vergessen hatte. Dann Jacken an, Poncho drüber, Rucksack aufsatteln und auf!

      Alleine marschiere ich um kurz vor fünf durch die Gassen von San Marco. Niemand ist unterwegs und die Stadt ist noch totenstill. Ein einzelner Hund bellt mich an, aber ich ignoriere ihn und drehe ihm den Rücken zu. Nach 20 Minuten erreiche ich den in Google Maps markierten Punkt, den mir am Abend zuvor Cesar (Hostelmitarbeiter) gezeigt hat. Dort geht hinter einem Bambuszaun eine steile Treppe ins Dunkle und Ungewisse.

      Unten erreich ich das Ufer und taste die Umgebung mit meiner Stirnlampe ab. Ich entdecke den Pfad zum Aufstieg und folge ihm.

      Um 5:20 Uhr habe ich den Felsvorsprung erreicht. Ganz allein. Vor mir das langsame Erleuchten des Himmels🙌🏼

      So genug von der Schwaffelei:)
      Also es war wirklich abendteuerlich auf das Felsplateau zu kommen, weil man an manchen Stellen klettern musste aber der Spot ist der absolute Wahnsinn!

      Da ich genug Zeitpuffer hatte, konnte ich dokumentationstechnisch alles in Ruhe auspacken und hatte während dem Sonnenaufgang Timelapse von der GoPro, Kamera und Drohne gleichzeitig in Benutzung.^^ Es sind super Aufnahmen entstanden und es war einfach mal wieder superschön. Die Kulisse lädt zum Träumen und Nachdenken ein. Zwischendrin fährt mal ein Boot vorbei oder ein Geier setzt sich vor deine Füße.

      Nach 2,5 h Ausblick genießen hab ich den Rückweg angetreten und bin im Hostel schon mit Frühstück empfangen worden. Ganz ehrlich das Hostel Ahau, wo wir jetzt waren ist der Hammer. Cesar und Eric leiten die Bude und es läuft bei denen einfach. Nur coole Gäste im Hostel, gratis Frühstück mit selbstgemachten Granola, der Hund Anubis, alles entspannt und jeder super hilfsbereit!

      Zum Frühstück kam dann zufällig eine Gruppe von Gautemalesen ins Hostel weil sie wohl Freunde waren von Cesar und Eric. Sie hatten Musikinstrumente dabei und fingen irgendwann an für einen einen Auftritt zu üben. Und es hörte sich megaaa an! Die könnte man sofort auf die Bühne schicken. Sie hatten noch einen Kameramann dabei, also ich denke sie haben sich auf irgendetwas beworben. All in all: Tolles Erlebnis.

      Cesar hat uns angeboten, uns heute zu einem Wasserfall mitten im Dschungel mitzunehmen. 3h später als abgemacht sind wir dann tatsächlich los^^ wir drei + Cesar + eine Deutsche.

      Mit dem Tucktuck ins Nachbardorf (ich sag nur abendteuerlich) und von dort aus nochmal marschieren bis man eine kleine Abzweigung am Wegesrand abgeht und man einem zugewachsendem Flussbett folgt. Man muss einige Male das Wasser überqueren und man kann schon sagen, dass wir da richtig im Dschungel unterwegs waren. Mit Schlamm, mit Matsch, mit transparenten Schmetterlingen, mit Spinnennetze und Spinnen, mit Rieenbananenpalmen und und und... Hammer! (bis auf die Spinnen)

      Nach 45 min haben wirs geschafft und wir stehen vor einem Wasserfall, von dem das Wasser nur so runterschießt. Natürlich ab drunter und es war die härteste Massage die ich je bekommen hab😅 Kalt wars auch aber ich habs in vollen Zügen genossen.

      Da ich beschlossen hatte mal nur mit dem nötigsten Auszurücken und die Kamera und weitere Sachen im Hostel zu lassen, hatte ich nur Badehose, Sonnenbrille und Handy dabei. Beim Lufttrocknen haben wir viel mit Cesar über Hostelbusiness und generelle Sachen unterhalten. Wir haben uns so gut verstanden, dass wir auf Instagram jetzt connected sind und wir uns immer wie daheim fühlen dürfen im Hostel Ahau😇

      Cesar hat durch die kleine Schlucht irgendwann die Regenwolken entdeckt aber da war es schon zu spät.. Wir haben Vollgas einen Platzregen abbekommen und waren nach kurzer Zeit vollkommen durchnässt.

      Mit keiner trockenen Stelle am Körper kämpfen wir uns durch das Flussbett und das Dickkicht. Kurzzeitig hab ich meinen Flipflop im reißenden Bach verloren und hatte Glück weil er ein Stückchen weiter unten in einem Felsen hängen geblieben war^^

      Unterstellen unter das Blätterdach von den Riesenpapalmen war auch nicht drinnen weil es wirklich aus Eimern schüttete und man einfach nur noch größere Tropfen abbekommen hat.

      Als wir die Straße erreicht hatten, hatten wir Glück und ein Tucktuck hat uns gesehen und uns zu fünft vollkommen durchnässt mitgenommen. Drei hinten und Cesar und ich mit dem Fahrer vorne. Bin halb rausgefallen und hab die volle Schlagseite vom Regen abbekommen aber war aufregend.

      Im Hostel dann eine warme Dusche im Freien (Draußeneusche ist der Shit😇) und ein heißer Tee.

      Zum Tee hat uns Cesar noch den Honig gezeigt den sie benutzen für das Frühstück und es ist ein einzigartiger Geschmack. Den Honig gibst nur um den Lago Atitlán, von Bienen die jedes Jahr einmal umziehen und dann kann man den Honig ernten. Er ist sehr flüssig und schmeckt süß und ist super fruchtig. Der Hammer! Von dem würd ich mir am liebsten gleich ne Flasche nach Hause schicken lassen^^

      Nach einem schweren Abschied mit Cesar haben wir uns gegen Abend mit dem Boot auf den Weg gemacht nach San Pedro. Mit 10 Min Bootsfahrt ist man ist auf der anderen Seite des Sees. Die Stadt ist weitaus lebendiger und wacher als San Marcos.

      Wir checken ins Mandals Hostel ein und es ist richtig cool. Es gehen verzweigte Treppen nach oben und hat Hogwartsfeeling^^

      Des Hostel ist übrigens eine Empfehlung von Josy und so haben wir direkt eine gute Connection zum Hostelbesitzer José gehabt:) super nett und er konnte sich auch an Josy erinnern und ja klasse Typ.

      Abends sind wir noch ausgerückt und haben in nem kleinen Streetfootreataurant was gegessen. Guatemala ist übrigens teurer als Mexico. Heute haben wir uns aber gegönnt weil es Renés letzter Abend heute ist, weil er morgen Früh drei Wochen in ne Sprachschule nach Antigua geht. Aber vllt sieht man sich nochmal nächstes Wochenende zu einer Vulkanbesteigung.

      Im Hostel haben wir dann noch 2 Schweizer auf der Dachterrasse kennengelernt und den Abend ausklingen lassen. Ich war inzwischen hundemüde und seit 19h wach und habs leider nicht mehr geschafft den Footprint am Abend fertig zu schreiben. Deswegen heute ein bisschen verspätet😅
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    • Day 269

      San Marcos La Laguna

      January 17, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 16 °C

      As I arrived last year in San Marcos just for a short visit I already knew that this place is exactly my kind of place. Healthy food, fancy shops and lots of hippies and spiritual nuts like me 🤩

      Tim and I have already spent the last couple of days in theEagles Nest and got a our intense dose of energy 😅 so we decided to spend the last day closer to the lake and booked a place there called Dragons Hotel. There we ejoyed the lake and mutliple places to eat healthy food.
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    You might also know this place by the following names:

    Cerro Tzancuil

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