Hatten wir so nicht geplant

Inzwischen sind wir wieder ein gutes Stück Richtung Westen gekommen.
Unterwegs waren wir ein paar Tage im Algonquin Park, danach in Huntsville, weiter nach Moose Deer Point Marina.
Von dort viaもっと詳しく
Inzwischen sind wir wieder ein gutes Stück Richtung Westen gekommen.
Unterwegs waren wir ein paar Tage im Algonquin Park, danach in Huntsville, weiter nach Moose Deer Point Marina.
Von dort via Parry Sound (wieder per Harvest Hosts an einer Brauerei geparkt) nach Sudbury.
Von Sudbury sollte es via Highway 17 Richtung Sault Ste. Marie gehen, jedoch sind wir aufgrund eines Tipps bei Espanola auf den Highway 6 abgebogen und wollten uns mal kurz Manitoulin Island anschauen.
Die Insel ist die größte Binnenseeinsel der Welt und größer als das Saarland und zu erreichen über die alte Eisenbahnbrücke.
Auf der Insel gibt es dann noch einen See, Manito Lake, mit über 100km². Die Dimensionen hier sind gigantisch, kaum zu fassen.
Der Huron Lake hat knapp 60.000km², der Bodensee im Vergleich etwa um die 540km².
Inzwischen sind wir in dem kleinen Hafenort South Baymouth angekommen. Hier stehen wir für eine kleine Spende auf einem bereits geschlossen Campground mitten im Wald.
Der Ausflug und die nahe gelegenen Wanderung am Ort und dem See war einfach gigantisch.
Wir lassen uns die nächsten Tage auf die Insel ein und wollen diese noch etwas mehr erkunden.
Hier ist der ursprüngliche Spirit der First Nations noch zu spüren. Letztendlich auch deshalb, da viele Orte auf der Insel Namen der First Nations haben.
Kennst du Manitoulin Island?もっと詳しく
Wir haben uns auf Manitoulin Island richtig wohl gefühlt und es war schön, die Insel weiter zu erkunden.
Leider gibt es wenige Campgrounds als auch kaum Möglichkeiten frei zu stehen.
Selbst über Harvest Hosts gibt es nur eine einzige Möglichkeit.
Wir sind nach ein paar Tagen wieder zurück aufs Festland gefahren und wurden von einem Ereignis eingeholt, daß uns durch Mark und Bein ging.
Kurz vor dem Ort Espanola lief uns ein junger Schwarzbär direkt in den Willi. Keine 2m ist der Bär vor der Motorhaube aufgetaucht und wollte über die Straße rennen.
Das hat er leider mit seinem Leben bezahlen müssen und uns tut das so leid um ihn.
Jedoch lässt sich bei Tempo 80 kein Fahrzeug binnen 2m stoppen oder gar ausweichen.
Der Schock saß tief.
Es waren hinter uns zwei Officer (nicht Polizei), die uns sofort zur Hilfe standen und uns beruhigten. Sie erklärten uns, dass dieser Abschnitt oft von Bären gequert wird.
Letztendlich konnten wir unsere Fahrt einfach fortsetzen, um den Bären auf der Straße haben die beiden sich gekümmert.
Der Schaden am Willi ist marginal. Uns tut der Bär leid und wir hoffen, er bekommt eine schöne Wolke nach dem Regenbogen im Himmel.
Wir sind dann erst einmal weiter zu einem Harvest Hosts Platz um uns von dem Schock etwas zu erholen.
Unsere ganze Gefühlswelt gibts auf YouTube:
https://youtu.be/NcwNeCwcBp8もっと詳しく
旅行者Hoffe Ihr habt Euch von dem Schock erholen können, hatte das Video auf YouTube schon gesehen und richtig mitgefühlt. Bin heute vom Mississippi River an den St. Lawrence gefahren, vorsichtig, das Video ging mir die ganze Zeit durch den Kopf… Drücke uns allen die Daumen dass wir so eine Erfahrung nicht mehr machen müssen. Kann’s gut nachvollziehen, hatte in der Schweiz mit dem Motorrad einen Fuchs überfahren, zum Glück nicht gestürzt, aber den Fuchs musste ich leider selbst erlösen, Rückgrat gebrochen 😢
旅行者Oh nein, wie schrecklich! Das ist ja fast noch schlimmer... 🦊 So etwas wiederholt sich hoffentlich nie wieder 😢 zum Glück auch bei dir kein Personenschaden.
Herbi M.Uff… das braucht man wirklich nicht. Gut, dass ihr wohlauf seit. Der Bär hat fürs nächste Leben draus gelernt. Alles gute 🍀
Inzwischen haben wir uns relativ gut von unserem Vorfall erholt. Dennoch ist es noch ein komisches Gefühl auf den Straßen wieder 80 zu fahren.
Von Manitoulin Island ging es via Highway 17 weiter an den großen Seen entlang.
Unsere Stopps auf dieser Route waren eher die nicht so touristischen Orte wie Blind River, Wawa oder auch White River.
Kurzzeitig sind wir ein paar Tage mit anderen Campern aus Leipzig ein Stück zusammen gefahren und es hat Spaß gemacht, sich abends bei einem - oder zwei 😉 - Gläsern Wein zu unterhalten und auszutauschen.
Die Grenzstadt Sault Ste. Marie hatten wir zwar nicht so sehr auf dem Schirm, jedoch war es sehr interessant, die Schleuse vom Lake Superior zum Lake Huron zu besichtigen als auch die große Brücke, die nach USA führt.
In Blind River hatten wir zwecks einer Duschmöglichkeit gehalten, die man dort am Hafen für wenig Geld bekommen kann.
Auf dem Weg nach Wawa haben wir nich einen Abstecher zu den Felsmalereien beim Agawa Rock gemacht.
Kennt ihr die Wawa Gans? Sie wurde errichtet, nachdem die Einwohner von Wawa gesehen haben, dass der Highway kurz an Wawa vorbei führt. Man hat dann nach einer Möglichkeit gesucht, wieder Touristen in den Ort zu locken. Dafür wurde die riesige Wawa Gans gebaut. Das übrigens meist fotografierte Objekt Kanadas.
In Wawa gibt es auch tolle Wasserfälle zu bestaunen.
In White River haben wir wegen einer ganz besonderen Persönlichkeit gehalten. Hier ist nämlich die Geburtsstätte von Winnie the Pooh. Es gibt sogar ein Denkmal und die Geschichte dazu.
(Mehr davon in einem unserer nächsten Videos).
Kennt ihr schon unser aktuelles Video? Hier ist der Link. Viel Spaß beim anschauen.
https://youtu.be/k2VGflqeVykもっと詳しく
Von Winni the Pooh ging es in ein paar Etappen weiter entlang den großen Seen.
Wir waren am Lake Huron, und der war ja achon gigantisch. Der größte der großen Seen ist der Lake Superior und da kommt der Kopf gar nicht mehr mit.
Selbst Gezeiten kann man hier beobachten und das gegenüber liegende Ufer ist in der Tat meilenweit weg und nicht mehr zu sehen.
Wir haben weiter den Highway 17 genommen, der landschaftlich einmalig ist.
Die Straße geht geschwungen über sanfte kleine Hügel, rauf und runter.
Willi hatte gut zu tun und mit max. 80 km/h waren wir ein wenig der Bremsklotz auf dem Highway. Froh, dass alle etwa 10 bis 15 km ein zweispuriges Stück kommt.
Zufällig bei der Stadt Marathon wollte wir am Highway Picknick Platz eine Rast einlegen, sind dann aber dem Impuls gefolgt, in den Ort zu fahren.
Spontan sind wir dort auch am Lake Superior eine Nacht geblieben.
Die 17 führte uns weiter, ein bisschen über den nördlichsten Punkt des Lake Superior hinaus, zu einem alten Schifffriedhof bei Hurkett.
Hier haben wir eine Horror Nacht erlebt. Moskitos ohne Ende und das auch im Willi. Nach drei Stunden am Abend und zahllosen Moskitoleichen sind wir dann doch noch eingeschlafen.
Obwohl alles verschlossen war, sind die Biester in den Willi gekommen. Wir fragen uns nur durch welches Loch? Es gibt keins!
Nach einer unruhigen Nacht ging es dann nach Thunder Bay. Kurz vorher gibt es ein Denkmal von Terry Fox, das wir euch ans Herz legen.
In Thunder Bay haben wir dann nach 4 Monaten on Tour in Kanada das erste Mal auch auf einem Walmart Parkplatz übernachtet. Gar nicht mal so verkehrt.
Bei Thunder Bay gibt es eine Tankstelle, die scheinbar von den First Nations betrieben wird. Denn die Preise dort sind grundsätzlich etwa 30 Cent billiger als sonst wo.
Thunder Bay war der letzte Stop an den großen Seen. Danach gehts weiter durchs Landesinnere und nach Manitoba.もっと詳しく
Happy-WomoWir hatten bei einer ähnlichen Situation in Finnland das Gefühl, das die kleinen Biester durch die Heizung/Lüftungsanlage ins Womo gekommen sind. Erst nachdem alle Klappen geschlossen waren, zog langsam Frieden ein. 😉
NormalGehtNichtMein Verdacht liegt bei der Zwangsentlüftung des Heki. Aber wir konnten nicht sehen, woher sie kamen. Nun ja, überlebt und eine Erinnerung an eine verrückte Nacht 😊
Von Thunder Bay aus ging es von nun an weiter ins Landesinnere und Weg von den großen Seen.
Nach ein paar Tagen in Thunder Bay ging es für uns nun weiter ins Landesinnere und wir verlassen die großen Seen.
Kurz nach Thunder Bay kommen die Kakabeka Falls und die lassen wir uns nicht entgehen, auch wenn der Park ein Provincial Park ist und somit wieder Eintritt kostet.
Nach den Falls ging es für uns noch ein Stück den Highway 17 entlang. Danach sind wir weiter der 11 gefolgt, die nicht soviel Verkehr hat.
Auf der 11 passiert man dann die arktische Wasserscheide. Von nun an fließt all das Wasser in den arktischen Ozean.
Unser Ziel ist Port Frances, vielleicht besser unter den Städtenamen in der US International Falls bekannt.
Die Stadt liegt am Rainy River durch den wieder die Landesgrenze zwischen der USA und Kanada verläuft.
Das war dann vorerst der letzte Punkt, an dem wir der US Grenze so nah gekommen sind.
Von hier aus folgten wir der 11 und 71 bis wir bei Kenora wieder auf die 17 trafen und weiter gen Westen fuhren.
Unterwegs haben wir uns weniger angesehen und sind innerhalb von ein paar Tagen bis in die nächste Provinz Manitoba gefahren.
Dort haben wir unweit des Highway 1 einen Platz über iOverlander gefunden, der in einem Gebiet liegt, wo man heute noch Schotter und Sand für Beton abbaut, der in Winnipeg verwendet wird.
Unterwegs sind wir immer wieder auf neugierige Menschen getroffen, die wissen wollten, woher wir kommen und was wir in Kanada machen.
Es ist so schön, mit den Menschen in Kontakt zu kommen.もっと詳しく
Von der Schottergrube ging es klassisch den Highway 1 gen Westen Richtung Winnipeg.
Entlang des Highways und hier ganz im Süden ist Manitoba extrem flach, die Straßen geheb Kilometerweit geradeaus und es reiht sich eine riesige landwirtschaftliche Fläche an die nächste.
Dennoch geben wir dem Süden eine Chance und machen einen Abstecher zu der eigentlichen Autostadt Manitobas nach Steinbach.
Viel gibt es in dem sehr gepflegten Ort nicht zu sehen, außer viele Autohändler. Wir verbringen dennoch eine Nacht hier um am nächsten Tag nach Winkler weiter zu fahren.
Schaut man auf die Karte, meint man, man befinde sich in Deutschland. Viele Städtenamen sind Deutsch und diese wurden von den Mennoiten Siedlern geprägt. Man versteht hier auch ab und an deutsch und viele Deutsche sind hier her ausgewandert.
Uns gefällt die Gegend nicht wirklich und da entdecke ich auf der App Harvest Host einen Stellplatz bei einer Bosten Pizza. Genial. Brauerei und Farmen hatten wir schon, aber noch keine Pizza.
Also auf nach Neepawa.
Und die Begegnungen dort, werden uns immer im Herzen bleiben.
Denn bei der Ankunft in Neepawa an der Pizzeria wurden wir vom Geschäftsinhaber und dessen Sohn persönlich begrüßt. Wir hatten den üblichen Smalltalk. Dann fragt der Sohn, ob wir Lust auf einen Rundflug am nächsten Tag hätten. Er hat die Privatpilotenlizenz.
Wie geil ist das denn. Und als am nächsten Tag dann auch mein Handy geklingelt hat, sind wir zum Airport in Neepawa gefahren und haben eingecheckt.
Mega. So sind wir in den Genuss eines gut einstündigen Rundfluges gekommen und es gab so richtig viel Infos über das Land, die Menschen hier. Auch über den Riding Mountain National Park haben wir eine Runde gedreht.
Nach der Landung stand der Ölwechsel der Maschine an, an dem ich interessiert mitgeholfen hatte.
Abends gabs noch eine Einladung von den beiden zum Pizza essen bei Bosten Pizza.
Wir haben neue Freunde gefunden und es war ein mega Erlebnis.
Geparkt haben wir dann für die Nacht am Airport an den Hangars. Ich konnte so dem Traum vom Fliegen nochmal Revue passieren lassen.
Vielen Dank für das unbeschreibliche Erlebnis.もっと詳しく
Wir sind heute an dem kleinen Ort St. Paul, Alberta, vorbeikommen und was uns hier her gelockt hat, war die Information, dass es hier den ersten offiziellen UFO Landeplatz gibt.
Na, das wollten wir uns nicht entgehen lassen und haben mal nachgeschaut, ob nicht gerade ein paar interstellare Reisende hier sind.
1967 hat man zur 100 Jahr Feier Kanadas in dem Ort St Paul 100 Projekte gestartet und umgesetzt. Der damalige Bürgermeister kam mit ein paar lokalen Geschäftsleuten auf die Idee, diesen UFO Landeplatz für interstellare Reisende zu errichten.
Die Inschrift der Infotafel gibt folgene Information aus:
Das Gebiet unter dem ersten UFO-Landeplatz der Welt wurde von der Stadt St. Paul als internationales Gebiet ausgewiesen, als Symbol für unseren Glauben, dass die Menschheit das äußere Universum frei von nationalen Kriegen und Streitigkeiten halten wird. Damit künftige Reisen in den Weltraum für alle intergalaktischen Wesen sicher sind, sind alle Besucher von der Erde oder anderswo in diesem Gebiet und in der Stadt St. Paul willkommen.
Leider haben wir keine anderen Reisenden angegetroffen. Vielmehr haben wir uns als die 'Außerirdischen' gefühlt, da sich hier her kaum ein Europäer verirrt.
Viele Gespräche haben sich hier an dem Ort ergeben.
Als wir am UFO Landeplatz den Visitor Center besucht haben, war die Neugier der Angestellten groß und wir kamen gut ins Gespräch.もっと詳しく
旅行者Der Bürgermeister hatte eine tolle 💡 Idee! Selbst ihr als Franken habt es geschafft den Ort zu besuchen 🚎🤩🙋♂️. Weiterhin gute Fahrt 🍀
旅行者In dem Tourist Laden gab es eine Landkarte, wo man eintragen kann woher man kommt. Dort waren erst zwei Einträge aus Deutschland.... Allerdings haben wir uns dann als die ersten aus Schweden eingetragen 😀🇸🇪
In St Paul erfuhren wir, dass es hier eine der ehemaligen Residential Schools gibt. Eine von drei noch erhaltenen Schulhäusern in Alberta.
Die Angestellte im Visitor Center hat versucht den Tourguide telefonisch zu erreichen, der ist jedoch, aufgrund des langen Wochenendes, nicht im Dienst.
So haben wir beschlossen, uns das Schulhaus einfach von außen anzusehen.
Schon bei der Ankunft an der ehemaligen Internatsschule war das Gefühl und die Stimmung bedrückt. Kurz nach unserer Ankunft kam eine Direktorin der Uni und sie bot uns eine private Führung durch das Schulhaus an.
Dass war dann richtig schwere Kost.
Nicht nur, weil wir aus Büchern und dem erst kürzlich veröffentlichten Film "Bones of Crows" uns in etwa vorstellen können, was den Kindern angetan wurde. Wir konnten dabei die negativen Schwingungen regelrecht spüren und das Weinen der Kinder, ihre Schritte im Gleichschritt, hören.
Nach gut einer Stunde waren wir wieder draußen und haben viele weitere Informationen erfahren. Der Magen hat sich komplett zusammen gezogen. Wir saßen draußen im Wind und die Tränen liefen einfach.
Vor dem Gebäude stehen ein paar Stäbe mit Fahnen und Teddybären dran. Es sind Gräber der Kinder. 38 Kinder haben diese Schule zwischen 1930 und 1965 nicht überlebt. Die Gräber sind rund um die Schulen verteilt und man muss diese aufwendig suchen, denn Aufzeichnungen gibt es keine. Bisher hat man Landesweit etwa 1.300 Gräber gefunden.
Um was es bei den Residential Schools geht?
In einem Satz: Seit 1880 hat man versucht, indigene Völker, insbesondere die Kinder, zu assimilieren und somit die Kultur und Sprache der Indigenen komplett auszurotten.
Die Internatsschulen wurde von Briten und Franzosen ab etwa 1880 landesweit in Kanada eingeführt, meist unter der Leitung der katholischen Kirche. 150.000 indigene Kinder waren auf den Schulen und bis zu 6.000 haben die Schulzeit nicht überlebt. In USA starteten erste Schulen mit dem gleichen Zweck schon um 1631.
Seit 1971 ist das Schulgebäude bei St. Paul nun in indigener Hand und wird von 7 verschiedenen First Nations geführt. Seit 2015 ist es eine Universität und man lehrt dort auch die Versöhnung und hilft bei der Verarbeitung des Traumas der Überlebenden Kinder und Familien.
Nie hätten wir gedacht einmal auf diese Art und Weise in das Land Kanada und der Indigenen Völker einzutauchen.
Mich inspiriert auch die indigenen Sprache Cree und befasse mich mit der Schreibweise und der Bedeutung. So gibt es bei den Indigenen Völkern die Geschichte der Seven Teachings, die Sieben Lehren des Lebens, welches ich als Bild umgesetzt habe (©).
Wir lesen uns immer tiefer und weiter in das Thema ein und letztendlich beginnt alles 1492.
Leider werden heute noch Indigenen Völker diskriminiert. Mexiko, Südamerika, Australien. Weltweit. Die indigenen Völker werden noch heute als Wilde und nicht-Christen bezeichnet.
Wir fragen uns: wer ist hier der Wilde und wer der Zivilisierte?
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, so kannst du uns gerne kontaktieren.
Quellen:
Beyond the Orange Shirt Story, Phyllis Webstad.
A Canadian Shame, Darren Grimes
Indian Act 1868
We are not savages, Daniel Paul
Canadian Indian residential school system, Wikipedia (english)
https://indigenouspeoplesatlasofcanada.ca/artic…
https://un-aligned.org/human-rights/residential…もっと詳しく
Umbau und Deko muss einfach sein 😀
Ein Jahr sind wir nun unterwegs und da ist es auch mal Zeit ein paar neue Deko Elemente im Willi anzubringen.
So gibt es im Schlafbereich nun zwei Äste, die unsere romantisches Licht halten. Die Äste sind Strandfunde.
An der Eingangstür ist nun endlich einen Makramee Vorhang, den uns Mia, eine gute Freundin aus Deutschland, extra geknüpft und nach Kanada geschickt hat. 🥰 Wir sind so begeistert 😊.
Und als wir bei den Métis waren, auch eine First Nations hier in Alberta, haben wir noch ein Poster mitgenommen, dass in 24 Kacheln das Leben in den Residential Schools darstellt.
Mit etwas Abstand betrachtet, sieht man das für die Métis Kultur wichtige Infinity Zeichen (der Glaube, dass die Métis Kultur ewig weiterleben wird).
Was für Deko hält bei euch Einzug, wenn ihr unterwegs seid? Oder sind nur wir so verrückt 🤪 und ihr liebt es steril 🤔もっと詳しく
旅行者Schön habt ihr dekoriert 👍, sieht gemütlich aus und der Makrameevorhang ist ganz toll. Bei uns ist wenig Deko, wir haben in unserem 6m Kastenwagen nicht so viel Platz. 🤷♀️
旅行者Der Makrameevorhang sieht sehr hübsch aus. Bei mir im WoMo ist an den Wänden nicht so viel Platz aber schöne Beleuchtung ist immer wichtig 🚨!
旅行者Leider nicht
旅行者Manitoulin Island ist wunderschön, ich war 2017 in M‘Chigeng hatte dort ein Kulturzentrum der First Nation besucht, da gab es auch einen kleinen Laden der 2 Stellplätze hatte für günstiges Geld und direkt am Wasser. In dem Ort gibt es ein kleines Museum was sehr interessant ist.
旅行者Hört sich gut an, wir suchen mal danach
旅行者Weiss nicht ob es heute noch das Kulturzentrum gibt… sonst kann ich noch Little Current empfehlen und auch die historische Drehbrücke der Eisenbahn. Ich werde definitiv auch noch Manitoulin Island fahren, für mich ein Sehnsuchtsort 😀
NormalGehtNichtDas Kulturzentrum werden wir aufsuchen.