• Hase und Ritter on tour
nov. – des. 2019

Afrikas Westküste 2019

Et 30-dagers eventyr av Hase und Ritter on tour Les mer
  • Felsenkirche

    29. november 2019, Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Zum Abschluss unserer Tour auf dem Rückweg zum Hafen kurvt Helmut mit uns noch im Schnelldurchlauf durch Lüderitz, wir spurten noch schnell in die schlichte evangelisch-lutherische Felsenkirche, für deren Gottesdienst alle 4 Wochen der Pfarrer aus Walvis Bay anreist, und sind pünktlich um 12:25 Uhr am Hafen. Um 13 Uhr legt die Albatros wieder ab.Les mer

  • Doch noch ein Wal :-)

    29. november 2019, Südatlantik ⋅ ☀️ 16 °C

    Während wir auf dem Weg zu neuen Ufern sind, haben wir am Abend dann doch noch das Glück Wale zu sehen 🥰. Wir haben die Fluke zwar wunderbar gesehen, aber leider nicht aufs Foto bannen können. Aber wir wissen wenigstens, dass sich unter dem spritzenden Wasser ein abtauchender Wal befindet. 😉Les mer

  • Walvis Bay

    30. november 2019, Namibia ⋅ ☁️ 16 °C

    Morgens um 7 Uhr erreichen wir Walvis Bay, unseren 2. Stopp in Namibia. Der Hafen von Walvis Bay ist hauptsächlich Industriehafen und versprüht diesen industrieromantischen Charme.In der Ferne sieht man schon von hier aus die Dünen der Namib-Wüste ins Meer münden. Bei der Ausfahrt am Abend kommen wir dann noch an hell erleuchteten Ölplattformen vorbei.

    Da wir hier und vor allem im benachbarten Swakopmund dies Jahr schon waren, haben wir uns heute für den Geländewagenausflug nach Sandwich-Harbour entschieden.
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  • Lagunenlandschaft

    30. november 2019, Namibia ⋅ ☁️ 16 °C

    Auch an der Küste von Walvis Bay gibt es eine Lagunenlandschaft, die Heimat unzähliger Seevögel ist. Neben den Flamingos, die wir gestern schon gesehen haben, finden sich Pelikane, Silberreiher, die obligatorischen Möwen und Kormorane. Ein Teil der Lagune sind riesige künstlich angelegte Becken, die der Salzgewinnung dienen.Les mer

  • Am Strand

    30. november 2019, Südatlantik ⋅ ⛅ 16 °C

    Nächster Stopp der Geländewagentour ist der Strand, dort, wo die Wüste ins Meer fällt. Der kalte Benguelastrom sorgt nicht nur für enormen Fischreichtum vor der Küste und damit für die Lebensgrundlage für Seevögel, Pinguine, Robben und Wale, sondern auch für das Naturwunder Namib, Wüste und Meer. Dieses Phänomen kann man an der peruanischen Küste auch beobachten, dort ist der kalte Humboldtstrom dafür verantwortlich.
    Hier begegnen wir unter anderem dem kleinen Schabrackenschakal und den Miniheulern, die am Strand auf ihre Mama warten. Die Muscheln werden von der Dünung an den Strand gespült: Lunch-Time für Möwen.
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  • Auf der Düne

    30. november 2019, Namibia ⋅ ⛅ 16 °C

    Der Höhepunkt aber ist die Fahrt in die Wüste. Von oben hat man gleichzeitig den Blick auf die Wüste und das Meer, gigantisch! Der feine Sand der Namib unter uns, den Blick auf die Lagune von Sandwich Harbour vor uns. Hier oben gibt es ein feines Picknick mit Sekt und Austern. Ok, uns ist ein bisschen übel von dem off-Road Gekurve an Strand und die Dünen hinauf. Der Hase mag keine Austern, dem Ritter ist noch schlecht, also keine Austern für uns, so bleibt mehr für die anderen. Schließlich müssen wir die Dünen auch wieder runter 🥴. Hat sich trotzdem aber gelohnt, allein für den Blick.
    Danach geht es dann zurück zum Hafen und zum Schiff. Wir reisen pünktlich aus, und während wir abends schön essen gehen, verlässt die Albatros den Hafen von Walvis Bay wieder und nimmt Kurs auf das nächste Ziel...
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  • Seetag auf dem Weg nach Angola

    1. desember 2019, Südatlantik ⋅ ☁️ 18 °C

    Am heutigen Sonntag ist der 2. Seetag dieser Reise. Wir erkunden mal in aller Ruhe das Schiff, obwohl es nicht so groß ist, waren wir noch nicht in jeder Bar... 😊
    Den größten Teil des Tages verbringen wir damit die Welt zu retten, und abends gönnen wir uns einen Cocktail zur Flowerpower-Show. Ein ganz geruhsamer 1. Advent also (obwohl wir dem Weihnachtsgedöns bisher gut entkommen sind).

    Die Albatros ist auf dieser Reise nicht ausgebucht. Von ca. 800 möglichen Gästen sind nur ca. 400 an Bord. Das macht das Bordleben durchaus angenehm. Neben 2 Restaurants mit fester Tischordnung gibt es ein Aussenbuffetrestaurant, eine wunderbare Option für das Draußenfrühstück, für das schnelle Lunch und wenn man abends auf der Karte nix findet, oder keine Lust auf Restaurant hat. Gefällt uns also bisher ganz gut 😎.
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  • Noch ein Seetag

    2. desember 2019, Südatlantik ⋅ ⛅ 25 °C

    Auch den heutigen 2. Seetag bekommen wir gut rum. In der vergangenen Nacht wurde die Uhr umgestellt, so dass wir uns nun in der gleichen Zeitzone wie zuhause befinden. Man merkt, dass wir uns den Tropen nähern: es wird immer wärmer und schwüler. Für den Nachmittag hatten wir eine Einladung auf die Brücke, sehr spannend und informativ, allerdings leider keine Fotos von der Brücke, daher hier noch ein paar Impressionen vom Schiff.

    In diesem Zusammenhang noch mal ein paar Worte zum kulinarischen Konzept, und dazu die Restaurantöffnungszeiten von morgen. Man findet fast durchgehend etwas zu essen, von 7 bis 23 Uhr, und wen zwischendurch doch noch der kleine Hunger überkommt, der kann sich in einer der zahlreichen Bars einen Burger bestellen, ist halt was kleiner als die Mein Schiff-Flotte. Ans Lido-Buffet ist eine Pizzeria angeschlossen, heute gab es dort mittags zusätzlich ein Pasta-Buffet. Also verhungern wird auf einem Kreuzfahrtschiff wohl keiner 😉. Im Restaurant gibt es zwar feste Tische, aber man hat im Vorfeld die Möglichkeit zu reservieren, so haben wir z. Bsp. einen hübschen Zweiertisch am Fenster, so wir uns denn entscheiden hinzugehen.
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  • Anlegen in Luanda

    3. desember 2019, Angola ⋅ ⛅ 26 °C

    Während wir morgens um 7 Uhr auf dem Lido-Deck gemütlich frühstücken, haben wir einen Logenplatz für die Einfahrt in den Hafen von Luanda. Es hat früh um 7 schon 27 Grad und entsprechende Luftfeuchtigkeit, ganz klar, wir sind in den Tropen. An der Pier warten nicht nur die Ausflugsbusse auf uns und eine angolanische Folkloregruppe, sondern auch das angolanische Fernsehen. Wir haben uns sagen lassen, die Albatros sei das erste deutsche Kreuzfahrtschiff seit 5 Jahren, dass in Luanda anlegt.
    Ohne organisierten Ausflug darf man in Angola nicht an Land, wer keine Gelbfieberimpfung hat, darf auch nicht einreisen. Wir hatten nur die Wahl zwischen diversen Stadtrundfahrten, und sind gespannt, was uns heute erwartet.
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  • Stadtrundfahrt durch Luanda

    3. desember 2019, Angola ⋅ ⛅ 28 °C

    Im Konvoi mit mehreren Kleinbussen und angeführt von einem niedlichen Polizeiauto (die Eskorte beinhaltete auch noch Motorradpolizei am Ende) verlassen wir das Hafengelände. Angeblich soll diese Maßnahme dazu dienen, dass die Touristen sich sicherer fühlen, der Hase fühlt sich allerdings eher ein bisschen wie auf dem Präsentierteller.
    Die Stadtgründung Luandas geht auf die Portugiesen zurück und war 1575. Portugiesisch ist heute noch die Amtssprache. Angola hat Öl, der Reichtum, der sich in der Skyline wiederfindet, kommt aber auch hier, wie so oft, nur einigen wenigen zugute.
    Die rosa Nationalbank gehört zu den schönsten kolonialen Gebäuden der Stadt. Vorbei an unzähligen Wolkenkratzern und mal mehr, mal weniger monumentalen Denkmälern, gehts kreuz und quer durch die Stadt. Im Präsidentenviertel, mit Staatsgebäuden und der Kathedrale von Luanda ist fotografieren verboten...
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  • Sao Miguel

    3. desember 2019, Angola ⋅ ⛅ 28 °C

    Der erste Stopp, wo die Touristen gut behütet aussteigen dürfen, ist die Festung São Miguel, die wir bei der Hafeneinfahrt bereits bewundert haben. 1576 erbaut ist sie seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe, und beherbergt heute das Museu Nacional de Historia Militar, das Militärmuseum. Schon die Einfahrt durch eine sozialistische Scheußlichkeit ist interessant. Die Festung selbst bietet zahllosen militärischem Kram, von alten Flugzeugen über Artillerie bis zum ehemaligen Präsidentenauto eine Heimat. Neben den „Köpfen“ der Präsidenten finden sich auch Statuen der portugiesischen Entdecker, wie Vasco da Gama und Heinrich der Seefahrer. Die begehbaren Innenräume sind komplett mit den typischen portugiesischen blauen Fliesen, den Azulejos ausgekleidet, jede mit einem anderen afrikanischen Motiv.Les mer

  • Memorial Antonio Agostinho Neto

    3. desember 2019, Angola ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach dem alle freilaufenden Touristen wieder eingefangen undverfolgreich in den Kleinbus-Konvoi zurückverbracht sind, also alles seine Ordnung hat - ein Vorgang, der durchaus 15 min in Anspruch genommen hat - geht die Tour durch die Stadt weiter bis zum Memorial Antonio Agostinho Neto. Neto war der erste Präsident des Landes und führte Angola 1975 in die Unabhängigkeit (also erst Unabhängigkeit, dann Präsident). Die Geschichte Angolas ist voller Kriege, Bürgerkriege und Gewalt. Dieser Ort, der vermutlich auch für Militärparaden genutzt wird, erinnert an die verschiedenen „Plaza de la revolucion“, die man in sozialistischen Ländern schon gesehen hat. Das mandelförmige Monument (der Ritter nannte es die Raketenabschussrampe) ist das Mausoleum Netos, in dem sein einbalsamierter Körper seine letzte Ruhestätte gefunden hat, auch hier Anklänge an Onkel Ho in Vietnam. Vom weitläufigen Areal aus hat man zusätzlich noch einen Blick auf die Kuppel des Parlamentsgebäudes.Les mer

  • Igreja de nossa senhora dos remedios

    3. desember 2019, Angola ⋅ ⛅ 29 °C

    Die nächste Station auf der Tour durch Luanda ist eine kleine portugiesische Kirche, und wir haben keine Ahnung, warum diese ausgesucht wurde. Es ist nicht die Kathedrale, und auch nicht die besondere Nachbildung einer in Portugal stehenden Kirche, die befindet sich am breiten Prachtboulevard.
    Wir haben zwar eine lokale „Reiseleitung“, die ausgezeichnet Deutsch spricht, nur leider durch absolute Ahnungslosigkeit glänzt. Die Erklärungen kommen vom Band. Da wäre also noch viel Luft nach oben. Zum Leidwesen unserer Aufpasser besteht hier allerdings tatsächlich mal die Möglichkeit ein bisschen in Straßenszenen einzutauchen, bevor alle wieder zurück in den Bus müssen.
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  • Anthropologisches Museum

    3. desember 2019, Angola ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Grund, warum wir uns für diese Stadtrundfahrt entschieden haben, war der Programmpunkt Museum. Wir besuchen das kleine Anthropologische Museum Luandas mit einer ebenso kleinen Sammlung. Auch hier gibt es weder Führung noch Erklärung, die Exponate sind ausschließlich in portugiesisch beschriftet ohne Datierung. Da fast alles aus Holz ist, schätzen wir, dass kaum ein Stück älter ist als 100 Jahre, viel mehr ist kaum möglich in diesem schwülwarmen Klima.Les mer

  • Palacio de Ferro

    3. desember 2019, Angola ⋅ ⛅ 29 °C

    Unsere letzte Station in Luanda ist der Palacio de Ferro, der Eisenpalast, ein Bauwerk mit einer durchaus skurrilen Geschichte. Gebaut wurde der Palast in Frankreich, man vermutet, dass der Entwurf von Eiffel oder einem seiner Schüler stammt. Bestimmt war der Eisenpalast für Madagaskar, und wurde von den Franzosen entsprechend eingeschifft. Vor der westafrikanischen Küste haben dann aber die Portugiesen das Schiff aufgebracht, die Fracht beschlagnahmt und das Bauwerk nach Luanda gesetzt, wo es heute als Ausstellungsort für lokale Kunst dient. In seiner Gesamtheit also durchaus sehr spannend...Les mer

  • Sonnenuntergang im Atlantik

    3. desember 2019, Südatlantik ⋅ ⛅ 26 °C

    Pünktlich um 15 Uhr verlassen wir Luanda wieder, der Kapitän - der fliegende Holländer, wie er sich selbst nennt - hat die Albatros extra rückwärts eingeparkt, so dass man vermuten könnte, er möchte möglichst schnell wieder weg. So spannend Luanda ist und war, vermutlich wird uns Angola nie wieder sehen...
    Am Abend genießen wir erstmals einen richtig schönen afrikanischen Sonnenuntergang über dem Atlantik.
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  • Seetag mit Äquatortaufe

    4. desember 2019, Südatlantik ⋅ ⛅ 25 °C

    Den heutigen Seetag verplaudern wir mit netten Mitreisenden gemütlich unterm Regenschutz sitzend auf dem Promenadendeck. Hin und wieder kommt ein tropischer Regenguss runter, der die schwüle Hitze kurzzeitig erträglicher macht.
    Die Reiseroute wurde geändert, dass ursprünglich geplante Kamerun aus Sicherheitsgründen gestrichen, und so werden wir schon morgen früh São Tomé erreichen, statt wie eigentlich im Programm stehend am Nachmittag. Das hat uns ein bisschen Stress eingebracht, mussten wir doch unser Tagesprogramm kurzfristig umplanen lassen. Phoenix selbst bietet auf São Tomé ausschließlich geführte Stadtrundgänge an. Bestimmt nett, aber wir wollten mehr von der Insel sehen. Also haben wir über den Afrikaspezialisten, der schon unser Vorprogramm organisiert hat, auch einen Ausflug gebucht, der nun natürlich früher starten muss.
    São Tomé liegt ziemlich genau auf dem Äquator, so dass die obligatorische Äquatortaufe schon am Vorabend stattfindet. Mit Neptun-Bowle in der Hand schauen wir uns das Spektakel aus sicherer Entfernung an.
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  • Land in Sicht

    5. desember 2019, Golf von Guinea ⋅ ☁️ 26 °C

    Am nächsten Morgen heißt es: „eine Insel, ich sehe eine Insel!“
    Während wir draußen frühstücken, geht die Albatros vor São Tomé auf Reede und die Tenderboote werden zu Wasser gelassen. Der Hafen ist gesäumt mit Feuerschiffen, und vorm Hafen thront die portugiesische Festung Forte de San Sebastiao aus dem 16. Jhd.
    Die Republik São Tomé und Príncipe besteht aus zwei felsigen Inseln vulkanischen Ursprungs. Auf São Tomé leben ca. 200000 Menschen, auf Príncipe 7000, außerdem gehören noch ein paar Felsen im Meer zum Staatsgebiet. Als ehemalige Kolonie 1975 von den Portugiesen in die Unabhängigkeit entlassen, lebt der arme kleine Inselstaat heute von Kakao und Kaffeeproduktion und Entwicklungshilfe.
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  • Sao Tome

    5. desember 2019, Sao Tome og Principe ⋅ 🌧 28 °C

    Pünktlich um 9 Uhr - wir haben die Nacht die Uhr nochmal eine Stunde zurück gestellt, und sind jetzt eine Stunde nach deutscher Zeit- erreichen wir mit dem ersten freien Tenderboot die Insel, finden unseren Guide und dann geht es auch schon los. Man sollte meinen, dass sich in Anbetracht des einzigen Kreuzfahrtschiffes im Jahr alles was 4 Räder besitzt im Hafen findet, um sich ein paar Euro zu verdienen - die lokale Währung Dobra ist im Verhältnis 1:25 an den Euro gekoppelt, und Euro wird auch im Gegensatz zu Dollar auch gern genommen. Tatsächlich findet sich aber wenig fahrbares am Hafen. Auf unserem Weg durch die Stadt kommen wir am Taxisammelplatz vorbei, wo sie halt jeden Tag stehen.
    Mit dem Geländewagen geht es in den Süden der Insel, vorbei an vielen halbzerfallenen Kolonialbauten, während die einheimische Bevölkerung in Holzhütten auf Stelzen wohnt. Die Wasserversorgung läuft über lokale Brunnen, wo sich das halbe Dorf trifft. An Süßwasser ist kein Mangel auf der Insel, zahllose Flüsschen kommen aus den Bergen und münden ins Meer. Die ersten 40 km sind die Straßen noch ganz gut, wenig Verkehr, nur hin und wieder wahlweise eine Kuh, ein Schwein oder eine Ziege auf der Straße.
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  • Pico Cao Grande

    5. desember 2019, Sao Tome og Principe ⋅ 🌧 28 °C

    Unser erster Stopp ist die Aussicht auf den Pico Cao Grande, eine vulkanische Felsnadel, sozusagen das Wahrzeichen von São Tomé. Für diese Aussicht haben wir diese Tour in den Süden gebucht. Die Inseln sind zwar vulkanischen Ursprungs, es gibt allerdings keine vulkanische Aktivität mehr.
    Für einen Ausflug in die Berge oder zum Fuß der Nadel müsste man mehrere Tage Dschungeltrekking einplanen. Auch auf dieser schönen Insel setzt man mittlerweile auf Palmölproduktion. Während wir bisher durch abwechselnde tropische Vegetation voller Bananen-, Mango-, Papayabäumen und Kakao- und Kaffeesträuchern am Wegesrand gefahren sind, findet sich am Fuße des Pico Cao Grande die ersten Palmölmonokulturen.
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  • Am Strand

    5. desember 2019, Sao Tome og Principe ⋅ 🌧 28 °C

    Nach ca. 2 Stunden und 90 km auf zunehmend schlechten Straßen erreichen wir den südlichsten Punkt unseres Ausflugs, einen herrlichen menschenleeren Strand. Hier gibt es ein kleines Picknick mit portugiesischem Bier und Trockenfrüchten. Hase und Ritter stecken die Füße in den Sand und den angenehm temperierten Atlantik, und der Hase geht wie immer bei solchen Gelegenheiten auf Muschelsuche. Vor der Küste liegt die ebenfalls zum Inselstaat gehörende Insel Das Rolas, die ein Luxusresort beherbergen soll. Als andere Touristen ankommen, verlassen wir diesen wunderbaren Ort wieder und machen uns langsam, langsam auf den Rückweg.Les mer

  • Impressionen

    5. desember 2019, Sao Tome og Principe ⋅ 🌧 27 °C

    Durch mehrere mehr oder weniger malerische Orte zieht sich der Rückweg. Es gibt nur zwei Straßen auf der Insel, eine östliche Route bis in den Süden und eine westliche Route. Wir sind auf der östlichen unterwegs. Die Menschen hier leben von Fischerei und Landwirtschaft. Immer wieder sieht man Fahrzeugwracks am Straßenrand. In Anbetracht dessen, was hier alles fährt, auf 2 oder 4 Rädern und was aus dem Auspuff so rauskommt, relativiert sich mal wieder die heimische Feinstaubhysterie. Die Hütten haben zwar keinen Wasseranschluss aber oft genug eine Satellitenschüssel. Jeder der zahlreichen Flüsschen dient der großen Wäsche, egal ob Kleidung, Mensch oder Auto. Die Wäsche hängt zum trocknen überall, liegt auch ausgebreitet zum Trocknen am Straßenrand, wobei sich schon die Frage aufdrängt, ob bei dem Klima hier überhaupt irgendwas trocknet... 🤔Les mer

  • Seven Waves

    5. desember 2019, Sao Tome og Principe ⋅ ☁️ 26 °C

    Am nächsten Strand, an dem wir anhalten und der sich ungefähr in der Mitte der Insel befindet, gibt es sogar schon fast sowas wie eine touristische Infrastruktur. Ein einsamer Souvenirhändler wartet auf Kunden, in der Beachbar stehen Surfbretter. Der Strandabschnitt hier heißt bezeichnenderweise Seven Waves, und scheint bei Surfern sehr beliebt. Hier gibt es wieder ganz andere Muscheln als im Süden, so dass der Hase gleich nochmal Muscheln sammeln gehen muss.
    Tatsächlich gelingt uns auch mal ein Foto des heimischen Falken, dem Nationaltier von São Tomé.
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  • Bocas del inferno

    5. desember 2019, Sao Tome og Principe ⋅ 🌧 29 °C

    Einen letzten Fotostopp vor der Hauptstadt legen wir am Höllenschlund ein, einer vulkanischen Felsformation, die sehr malerisch die Wellen bricht. Hier gibt es tatsächlich schon 3 Souvenirhändler, also schon fast ein touristischer Hotspot. 45000 Touristen hat São Tomé im Jahr, ein großer Teil davon kommt aus Ghana, das wäre als Einnahmequelle sicher noch ausbaufähig. Auf dem Rückweg in die Hauptstadt werfen wir noch einen Blick auf die Kathedrale und einige Bauten der Kolonialzeit. Wir halten noch an einer Schokoladenmanufaktur und probieren (und kaufen) lokale Schokolade. Als Kakaoinsel findet tatsächlich die ganze Wertschöpfungskette von der Bohne bis zur fertigen Schokolade auf der Insel statt.Les mer

  • Abschied von Sao Tome

    5. desember 2019, Sao Tome og Principe ⋅ 🌧 28 °C

    Gegen 15 Uhr sind wir dann wieder am Hafen und werden zurück auf die Albatros, die malerisch vor der Insel auf Reede liegt, getendert. Fast hatten wir das Gefühl, die Crew ist froh um jeden Gast, der vor dem letzten Tenderboot zurückkommt 😉. Mit einem Spezialcocktail, Bananen-Daiquiri, genießen wir den Sonnenuntergang über der Insel pünktlich zum Auslaufen.Les mer