• Hase und Ritter on tour
Mar – Apr 2025

Route 66

Mit dem Womo von Detroit bis Las Vegas Read more
  • Cadillac Ranch

    March 24 in the United States ⋅ ☁️ 10 °C

    Obwohl wir vom Lärmpegel her gefühlt auf der Interstate übernachten, schlafen wir erstaunlich gut, wie eigentlich jede Nacht an Bord bisher.

    Heute morgen steht noch ein bisschen Ver- und Entsorgung an, aber um 10:30 Uhr rollen wir vom Platz.

    Unser erster touristischer Stopp des Tages ist bei der Cadillac Ranch. Eine Reihe von bunten Cadillacs halb vergraben und trotz Montag morgen steppt hier ordentlich der Bär. So viele Touristen auf einmal haben wir die ganze Reise noch nicht gesehen.

    Viele verewigen sich hier aber auch kreativ, die Cadillacs verändern seit Jahrzehnten permanent ihr Aussehen.

    Dann geht’s direkt auf die Interstate. Heute ist weniger Wind als die letzten Tage, es fährt sich angenehm.
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  • Route 66 Midpoint

    March 24 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Unser nächster touristischer Stopp ist Midpoint, die Mitte der Route 66 zwischen Chicago und Los Angeles. Wie auch immer man das gemessen haben mag, bei den verschiedensten Streckenführungen der 66 im Laufe der Jahre 🤔. Wir vermuten ja, dass hier einer über den Daumen gepeilt ungefähr die Hälfte definiert und ein Café hingebaut hat. Und fertig ist die Road Attraction…Read more

  • Welcome to New Mexico

    March 24 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir passieren die Grenze zu New Mexico und die Landschaft verändert sich, es wird immer trockener und karger. Neugierig folgen wir dem Schild zu einem bereits in Amarillo beworbenen „Smoke Shop“ unmittelbar hinter der Grenze. Nach aufwendiger Registrierung dürfen wir hinein. Hier wird Cannabis in allen Varianten mit und ohne Pfeife, als Lotion, als Schokolade usw. sowie zugehörige Devotionalien - "I found myself - high in the desert“ - verkauft. Gekauft haben wir nix, aber trotzdem interessant das mal zu sehen.

    Ein Stückchen weiter, in Tucumcari, tanken wir unser Womo wieder auf und machen eine Mittagspause auf einem Motelparkplatz.

    Ein kurzes Stück noch folgen wir der New Mexico Route 66, die werden wir morgen fürs erste verlassen.
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  • Santa Rosa Lake State Park

    March 24 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Als Plätzchen für heute Nacht hat uns der Ritter den Santa Rosa Lake ausgesucht, allerdings noch nicht vorgebucht. Das Einchecken gestaltet sich ein bisschen herausfordernd, das Office ist geschlossen, der campground Host weist uns schließlich ein Plätzchen zu, unser Geld stecken wir in einen Umschlag.

    Nach der Kälte der vergangenen Tage sind wir heute in der Hitze angekommen. Den Nachmittag verbringen wir mit Nichtstun. Abendessen draußen, anschließend den Sonnenuntergang genießen, der immer dramatischer wird. Kurzzeitig färbt sich der See tatsächlich Rosa. Sternenhimmel gucken, Ruhe genießen, herrlich 😍.

    Ob wir schlafen können, so ganz ohne Interstate-Hintergrundrauschen?

    Ja, wir können gut schlafen und sogar am nächsten Morgen in der Sonne frühstücken.
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  • Las Vegas

    March 25 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Gutgelaunt verlassen wir den herrlichen Platz am Santa Rosa Lake, dank des gestrigen Wechsels in die Mountain Time auch schön früh. Heute haben wir eine besondere Besichtigung auf dem Programm!
    Nach einem kurzen Stück Interstate geht es auf dem US-Highway 84 ewig durch ein grandioses Nichts. Prärie vor schneebedeckten Bergen, so könnten wir ewig weiterfahren, irgendwie so haben wir uns den Westen vorgestellt 🤩.

    Auf einmal befinden wir uns bereits in Las Vegas, also dem in New Mexico 😄.

    Eine Baldwin „Prairie“ der ATSF von 1902 auf der vielleicht kürzesten Bahnstrecke der Welt lässt uns spontan einen Stopp einlegen, bevor wir die „High Road to Taos“ in Angriff nehmen.
    Diese windet sich durch die Sangre de Cristo Mountains bis auf 2.500 Meter, wo sich noch einiger Schnee findet. Irgendwo mitten im Tal legen wir unsere Mittagspause ein.
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  • Taos

    March 25 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Mit den Welterbestätten funktioniert es irgendwie nicht auf dieser Reise. Wir haben ausschließlich den weiten Bogen nach Taos geschlagen um uns das einzigartige Taos Pueblo anzusehen, die älteste permanent bewohnte Stätte der Vereinigten Staaten, in welcher man die Pueblokultur wie nirgendwo sonst kennenlernen kann. Leider können die Taos nach Gusto den Zugang verwehren und so empfangen uns Hinweisschilder mit „closed“ sowie ein sehr unfreundlicher Herr, der uns zum Umdrehen auffordert an einer bestimmten Stelle und „no photos“.
    Respekt für Sitten der Ureinwohner keine Frage, aber nicht mal wenigstens von außen einen Blick werfen dürfen? So abweisend waren nicht mal die Tschechen an ihren Welterbestätten 😵‍💫.

    Nachdem in Cahokia Mounds schon das Museum einfach geschlossen war, sind wir unfassbar frustriert 😣.

    Was tun? Jetzt sind wir so früh hier, da wollen wir wenigstens einem Tipp aus unserem Reiseführer folgen und stauen uns durch eine schier endlose Baustelle nach Ranchos de Taos, wo sich auf einer unbefestigten Dorfplaza eine Franz von Assisi geweihte Kirche aus der spanischen Kolonialzeit findet.

    Gebaut von 1772 bis 1815 im Adobe-Stil, d.h. aus Lehmziegeln mit einem unglaublich voluminösen Lehmverputz der Apsis. Sie gilt als die bedeutendste Adobe-Kirche der USA, viele andere wurden leider abgerissen. Architekten wie Frank Gehry wurden durch sie beeinflußt.

    Innen zeigt die Bildersprache deutlich die Adressaten der spanischen Missionierung. Ein sehr spannender Ort…
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  • Taos Valley RV

    March 25 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Viel früher als geplant sind wir auf unserem Campground für heute Nacht. Naja, bleibt Zeit für ein paar organisatorische Dinge. Heute gibt es wenigstens keine Schlange an der Waschmaschine.

    Das Platz-Wifi ist Mist, benötigen wir aber erst mal, um die Codes für die Toilettenräume zu erhalten. Bei der Damendusche hat man die Wahl zwischen der nicht funktionierenden Tür und dem kaputten Duschvorhang. Das Wasser aus der Dusche ist wahlweise heiß oder kalt, dazwischen gibt’s nix.

    Heute ist einfach nicht unser Tag…
    Vielleicht hätte der Hase sich im Smoke Shop doch was kaufen sollen… 🤔

    Wenigstens frühstücken in der Sonne geht. Pünktlich um 9:30 Uhr rollen wir wieder vom Platz.
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  • Rio Grande Gorge

    March 26 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Das Schöne am Bergstraßenfahren mit dem Womo ist, dass man nicht in der Kolonne fährt, sondern die Kolonne anführt 😎. Die ist dann auch sehr happy, wenn man am Ufer des Rio Grande einen Fotostopp einlegt.

    Erstmal geht’s noch ein ganzes Stück durch die Sangre de Christo Mountains, und hinter jeder Kurve bieten sich tolle neue Ausblicke.
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  • Santa Rosa am Wegesrand

    March 26 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    An einer halb verfallenen Kirche am Wegesrand legen wir einen weiteren Fotostopp ein. Diese ist oder war Santa Rosa geweiht (die ist uns gestern schon in der Kirche in Taos begegnet). Auch hier die übliche Adobe-Lehmbauweise, erbaut 1734.

    Weiter geht’s durch wechselnde Landschaften. Unsere heutige Mittagspause verbringen wir irgendwo am Wegesrand.

    Ein bisschen wehmütig lassen wir das Areal der Chaco Culture im wahrsten Sinne des Wortes links liegen. Die Straßen dorthin sollen so schlecht sein, dass haben wir uns mit dem Mietwomo nicht getraut.
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  • Angel Peak Badlands Overlook

    March 26 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Neugierig halten wir am Apache Nugget Travel Center an. Sündhaft teurer Sprit füllt den gierigen Tank (hier sind nicht 87 Oktan "regular", sondern 86, wir wählen daher vorsichtshalber 88), der Ritter spricht mit dem ersten Apachen seines Lebens auf der Suche nach den Scheibenreinigungsmöglichkeiten. Der ehrfurchtgebietende Krieger (i.e. der Securityman) sorgt tatsächlich dafür, dass ein eher nicht so kundenbeflissener Kollege die Utensilien herausrückt, während der Hase nach langer Beratung 2 Schachteln "Ewige Jagdgründe light" erwirbt....

    Einen letzten Fotostopp machen wir am Angel Peak. Gerade noch meilenweit über eine unendlich scheinende Hochebene gefahren (wir befinden uns auf ca. 2000 m) und plötzlich stehen wir am Abgrund mit Blick in den Kutz Canyon. Der Ausblick ist atemberaubend…
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  • Moores RV Campground

    March 26 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Die nächsten 2 Nächte bleiben wir in Bloomfield auf Moore's RV Campground, um uns ein bisschen auszuruhen, und ein paar organisatorische Dinge zu erledigen. Da in der nächsten Woche die Wetterapp nochmals eine Kältewelle voraussagt, planen wir auch kurzfristig unsere Route ein bisschen um.Read more

  • Aztec Ruins

    March 27 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Trotzdem müssen wir heute morgen nach einem Frühstück in der Sonne alles abrödeln. Das ist der Nachteil am Womo: will man damit fahren, muss erstmal wieder alles gut verpackt sein.

    Unser heutiges Ziel sind die Aztec Ruins, die irrtümlich nach den Azteken benannt, mit ihnen aber rein gar nix zu tun haben. Heute haben wir mal Glück, ein Weltkulturerbe, das offen und vollumfänglich zugänglich ist.

    Etwa um 1111 wurde die erste Siedlung an dieser Stelle errichtet, die heute die West-Ruine bildet. In ihrer Bauweise ähnelt sie denen im Chaco Canyon. Sie hatte drei Stockwerke, umfasste über 400 Räume und mehrere Kivas, darunter auch die Große Kiva, die im Zentrum rekonstruiert wurde.

    Um 1200 begann die zweite Siedlungsphase. Das Pueblo wurde teilweise umgestaltet, vorhandene unfertige Gebäude vollendet. Zu dieser Zeit wurde etwas abseits eine zweite Siedlung errichtet, die heutige East Ruin, die nicht öffentlich zugänglich ist.

    Um 1300 verließen die Menschen Aztec. Die genauen Gründe dafür sind nicht bekannt. Interessant die Aussagen in einem Film, der dort vorgeführt wird. Nach Angaben der lokalen Völker wurde der Ort nie verlassen, es war halt nur jahrhundertelang niemand da. Und jedes Volk erzählt eine andere Geschichte, weshalb er für sie wichtig ist.

    Ein schöner, spiritueller Ort!

    Vor dem sich eine Kolonie Präriehunde häuslich eingerichtet hat und sich kaum von uns stören läßt.

    Im Anschluss fahren wir noch einkaufen ins benachbarte Farmington und machen eine Mittagspause bei Taco Bell. Morgen geht es dann weiter…
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  • Welcome to Colorado

    March 28 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach 2 Nächten in Bloomfield gehts heute auf zu neuen Ufern. Ca. 10:30 Uhr rollen wir vom Hof. Heute verlassen wir New Mexico und erreichen Colorado. Mit den schneebedeckten Rockies am Horizont hat’s ein kleines bisschen was vom Cruisen im Voralpenland. Je näher wir unserem heutigen Ziel kommen, desto mehr findet sich auch hier und da noch Schneereste an Straßenrand.Read more

  • Mesa Verde Nationalpark

    March 28 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Zu High Noon, 12 Uhr mittags, erreichen wir nach 1 1/2 Stunden entspannter Fahrt unser Ziel für heute, den Mesa Verde National Park. Ursprünglich erst für nächste Woche geplant, haben wir Mesa Verde aufgrund der Wetterprognose vorgezogen.

    Wir schauen am Visitor Center vorbei, holen uns einen Plan, lassen uns erzählen, was zu dieser Jahreszeit aktuell zu besichtigen ist, kaufen uns den Nationalparkpass "America the Beautiful" (sowas wie die bayrische Schlösserkarte 😉), und schrauben uns erstmal ein Stückchen nach oben, ausgehend von etwa 2.100 Metern Höhe. Am Aussichtspunkt Montezuma Valley machen wir erstmal eine Mittagspause mit Aussicht.

    Dann geht es weiter hoch, über die überraschend zerklüftete Mesa und ihren höchsten Punkt von über 2.500 Metern.
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  • Navajo CanyonBlick nach ArizonaSquare Tower House

    Spruce Tree House

    March 28 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Nationalpark Mesa Verde schützt als einziger Nationalpark der USA rund 4000 archäologische Stätten, insbesondere die gut erhaltenen Felsbehausungen vorkolumbischer Anasazi-Stämme. Im Jahr 1978 wurde der Mesa-Verde-Nationalpark als UNESCO-Welterbe aufgenommen.

    Die Region von Mesa Verde war seit ungefähr 600 n. Chr. stärker besiedelt. Die Attraktion von Mesa Verde bilden die rund 600 Felsbehausungen, die sogenannten Cliff Dwellings, die gegen 1200 entstanden.

    Das erste, auf das wir von oben einen Blick werfen können ist das sogenannte Spruce Tree House. In der Saison kann man dieses Haus (wenn es nicht gerade wegen Steinschlaggefahr gesperrt ist) und noch 2 andere im Rahmen einer (vermutlich sehr anstrengenden - wir befinden uns auf mehr als 2000 m Höhe und man muß zum Teil per Leiter nach unten kommen) Führung besichtigen. Wir sind außerhalb der Saison, dass heißt, die Häuser sind derzeit nicht zugänglich, aber auch vom Aussichtspunkt aus ist der Eindruck mehr als imposant.

    Der nächste Haltepunkt unserer Rundtour ist der Blick in den Navajo Canyon und ein Stückchen weiter, ein kurzer Spaziergang zum Square Tower House Overlook.
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  • Mummy HouseSun TempleCliff House

    Sun Point + Cliff House View

    March 28 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Vom Sun Point View kann man mehrere einzelne Häuser sehen, wie das Oak Tree, das Fire und das Mummy House sowie kleinere wie das 15-room und das 20-room House. Endpunkt der Strasse ist der sogenannte Sonnentempel. Und man hat tatsächlich auch von verschiedenen Orten aus einen Blick aufs sogenannte Cliff House, das größte der Cliff Dwellings. Unglaublich beeindruckend…

    So langsam müssen wir auch wieder runter und so verabschieden wir uns von diesen großartigen alten Steinen und machen uns auf den Rückweg. Auch wenn wir außerhalb der Saison hier sind, wir sind beileibe nicht die einzigen hier oben. Wir hatten kein Problem unser Womo zu parken, wo immer wir aussteigen und gucken wollten, können uns aber gut vorstellen, dass das hier im Sommer ganz anders aussieht…
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  • Mesa Verde RV Resort

    March 28 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Unser Plätzchen für heute Nacht ist das Mesa Verde RV Resort am Fuße des Tafelbergs inklusive View und lustigem Check-In.

    Kaum belegt, man merkt, dass es noch überhaupt keine Saison für Mesa Verde ist (nur für Streifenhörnchen...).

    Heute Nacht wird’s schon kalt, draußen essen ist nicht. Wie gut, dass die Heizung funktioniert. 😉

    Am Morgen leuchtet der Tafelberg bei Sonnenaufgang für einen kurzen Moment.
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  • Going to Utah

    March 29 in the United States ⋅ 🌬 9 °C

    Heute Morgen brechen wir unsere Zelte ab am Mesa Verde und machen uns auf in Richtung Utah. Hinter Monticello, wo wir nochmal einen Kurzeinkaufsstopp einlegen, und Richtung Arches Nationalpark abbiegen, wird die Landschaft immer spektakulärer. Ein toller Vorgeschmack auf das, was uns heute noch erwartet.Read more

  • Arches Nationalpark

    March 29 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Hätten wir gewusst, dass wir erstmal eh nicht in den Arches Nationalpark reinkommen - es ist Samstagmittag, die Sonne scheint und der Park ist full - hätten wir keine schlechten Quesadillas beim Tankstopp gegessen (der einem ob der Spritpreise im Südwesten eh schon schwer fällt) sondern hätten ganz entspannt auf dem 10-Minuten-Parkplatz vor der Einfahrt eine Mittagspause gemacht. Dass keine Parkranger mehr in den Nationalparks verfügbar sind, können wir auch nicht bestätigen. Als der Ritter mit unserem Womo verbotenerweise die falsche Einfahrt nimmt - es hieß ja, mit Reservation für den Campground innerhalb des Parks kommt man immer rein - ist blitzschnell eine Rangerin (mit Blaulicht-Christbaum) zur Stelle, die uns nett aber bestimmt auf den rechten Pfad zurück führt (und uns erklärt, dass wir ungefähr eine halbe Stunde warten müssen).

    Beim Warten treffen wir ein junges deutsches Pärchen, die genau wie wir mit Mietwomo auf den Campground möchte. Irgendwann tut sich dann doch was. Die einfahrenden Fahrzeuge kommen nicht mehr alle unisono zurück, und am Kassenhäuschen bildet sich eine kleine Schlange, also nix wie los. Dank dem Nationalparkpass den wir gestern in Mesa Verde gekauft haben, geht es für uns recht fix. Und schon sind wir drin.

    Wow! Schon die ersten Kilometer sind einfach nur Wow! Man weiß gar nicht, wo man zuerst hingucken soll bzw. was man zuerst fotografieren soll. Wer hat eigentlich gestern in Mesa Verde den Kameraakku leergeknipst?
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  • The Window Section

    March 29 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Da es heute noch sonnig ist, nutzen wir natürlich auch noch die Chance, den Nationalpark zu erkunden. Auch wenn wir hier übernachten werden, für die nächsten Tage ist aber schlechteres Wetter, zumindest ohne viel Sonne angesagt.

    Als erstes steuern wir die sogenannte Windowsection an. Ein Rundweg führt zum North Window (durch das man dann durchgucken kann), ein Stückchen weiter hat man den Blick aufs South Window. Am Turret Arch vorbei, führt der Weg wieder zurück zum Parkplatz. Von oben jedenfalls hat man eine phänomenale Rundumaussicht.
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  • Delicate Arch View

    March 29 in the United States ⋅ 🌬 19 °C

    Die Wanderung zum Delicate Arch soll in die Kategorie „difficult“ fallen, das trauen wir zwei Couch Potatoes uns nicht. Den Blick auf den Delicate Arch, der der imposanteste Arch des Nationalparks sein soll, wollen wir uns trotzdem nicht entgehen lassen.

    Während der seit ein paar Tagen etwas angeschlagee Ritter sich mit dem Lower Delicate Arch View zufriedengibt, macht sich der Hase auf den schweißtreibenden Aufstieg zum Upper Delicate Arch View. Der Blick auf den Arch bleibt derselbe, der Ausblick auf die grandiose Landschaft ist von oben besser.

    Jetzt geht’s aber weiter auf die letzten Meter zu unserem Plätzchen für heute Nacht, der Hase hat für heute genug vom Wandern.
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  • Devils Garden Campground

    March 29 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Unser Plätzchen für die heutige und die kommenden Nächte im Devils Garden Campground mitten im Nationalpark hat der Ritter auf die Sekunde genau vor 6 Monaten unmittelbar nach Freischaltung gebucht. Und es ist wahrlich zauberhaft inmitten von roter Erde und imposanten Felsen. Ein wirklich schöner Ort, um ein bisschen die Seele baumeln zu lassen (und digital detox ist es auch, gibt so gut wie kein Netz 🤭).

    Heute ist Halbzeit für uns: 14 intensive Tage liegen hinter uns, und 14 Tage liegen noch vor uns.
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  • Broken Arch Trail

    March 30 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute bleibt das Womo stehen, denn heute machen wir etwas verrücktes, was wir sonst nie tun: wir gehen wandern!

    Wir haben uns für dieses Abenteuer entschieden, weil in der Beschreibung stand: „Easy Trail across open grassland“. Das schaffen sogar wir… 👍

    Der Trail ist mit Steinmännchen gekennzeichnet und schon nach ein paar Metern wird uns, als wir über Steine rauf und runter klettern müssen, klar, dass das nicht sooo easy ist. Wir landen in der einen oder anderen Sackgasse, die Aussichten aber sind grandios.

    Der Trail führt durch den Broken Arch, den passieren wir auf allen Vieren. Zurück ist keine Option. Den Tapestry Arch zum Schluss gucken wir uns nur noch aus der Ferne an, für einen Abstecher reicht die Energie nicht mehr…

    Den Rest des Tages faulenzen wir einfach mal nur auf diesem wunderbaren Fleckchen Erde…
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  • Ausflugstag

    March 31 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute müssen wir wieder alles zusammenrödeln, denn heute wollen wir einen Ausflug in den Canyonlands Nationalpark machen. In der Gewissheit heute Abend auf unser schönes Plätzchen zurückzukommen, ist die Ausfahrt aus dem Arches quasi zum Genießen.

    Der Canyonlands Nationalpark ist kaum 40 km weit weg, aber kaum aus dem Arches raus verändert sich die Landschaft schon wieder…
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  • Island in the sky

    March 31 in the United States ⋅ 🌬 15 °C

    Unglaublich, was an einem Montag morgen um 10 an der Einfahrt zum Arches los ist. Wir befürchten ja schon eine entsprechend lange Schlange am Eingang zum Canyonlands, das geht aber eigentlich recht zügig.

    Wir fahren erstmal bis zum Ende durch zum Grand View Point Overlook, freuen uns, dass wir überhaupt einen Parkplatz finden mit unserem Womo und wandern ein bisschen am Rim entlang… (ganz anders wird uns, zuzusehen, wie die Familien hier ihre Kinder am Rim laufen lassen… 😵‍💫)

    Island in the sky heißt dieser Teil des Canyonlands Nationalparks, ein langer Tafelberg, der zu allen Seiten schroff abfällt, und unglaubliche Formen zutage bringt.
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