Route 66

March - April 2025
Mit dem Womo von Detroit bis Las Vegas Read more

List of countries

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Categories
Camper, Camping, Nature
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  • 30days
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  • Taos

    March 25 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Mit den Welterbestätten funktioniert es irgendwie nicht auf dieser Reise. Wir haben ausschließlich den weiten Bogen nach Taos geschlagen um uns das einzigartige Taos Pueblo anzusehen, die älteste permanent bewohnte Stätte der Vereinigten Staaten, in welcher man die Pueblokultur wie nirgendwo sonst kennenlernen kann. Leider können die Taos nach Gusto den Zugang verwehren und so empfangen uns Hinweisschilder mit „closed“ sowie ein sehr unfreundlicher Herr, der uns zum Umdrehen auffordert an einer bestimmten Stelle und „no photos“.
    Respekt für Sitten der Ureinwohner keine Frage, aber nicht mal wenigstens von außen einen Blick werfen dürfen? So abweisend waren nicht mal die Tschechen an ihren Welterbestätten 😵‍💫.

    Nachdem in Cahokia Mounds schon das Museum einfach geschlossen war, sind wir unfassbar frustriert 😣.

    Was tun? Jetzt sind wir so früh hier, da wollen wir wenigstens einem Tipp aus unserem Reiseführer folgen und stauen uns durch eine schier endlose Baustelle nach Ranchos de Taos, wo sich auf einer unbefestigten Dorfplaza eine Franz von Assisi geweihte Kirche aus der spanischen Kolonialzeit findet.

    Gebaut von 1772 bis 1815 im Adobe-Stil, d.h. aus Lehmziegeln mit einem unglaublich voluminösen Lehmverputz der Apsis. Sie gilt als die bedeutendste Adobe-Kirche der USA, viele andere wurden leider abgerissen. Architekten wie Frank Gehry wurden durch sie beeinflußt.

    Innen zeigt die Bildersprache deutlich die Adressaten der spanischen Missionierung. Ein sehr spannender Ort…
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  • Taos Valley RV

    March 25 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Viel früher als geplant sind wir auf unserem Campground für heute Nacht. Naja, bleibt Zeit für ein paar organisatorische Dinge. Heute gibt es wenigstens keine Schlange an der Waschmaschine.

    Das Platz-Wifi ist Mist, benötigen wir aber erst mal, um die Codes für die Toilettenräume zu erhalten. Bei der Damendusche hat man die Wahl zwischen der nicht funktionierenden Tür und dem kaputten Duschvorhang. Das Wasser aus der Dusche ist wahlweise heiß oder kalt, dazwischen gibt’s nix.

    Heute ist einfach nicht unser Tag…
    Vielleicht hätte der Hase sich im Smoke Shop doch was kaufen sollen… 🤔

    Wenigstens frühstücken in der Sonne geht. Pünktlich um 9:30 Uhr rollen wir wieder vom Platz.
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  • Rio Grande Gorge

    March 26 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Das Schöne am Bergstraßenfahren mit dem Womo ist, dass man nicht in der Kolonne fährt, sondern die Kolonne anführt 😎. Die ist dann auch sehr happy, wenn man am Ufer des Rio Grande einen Fotostopp einlegt.

    Erstmal geht’s noch ein ganzes Stück durch die Sangre de Christo Mountains, und hinter jeder Kurve bieten sich tolle neue Ausblicke.
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  • Santa Rosa am Wegesrand

    March 26 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    An einer halb verfallenen Kirche am Wegesrand legen wir einen weiteren Fotostopp ein. Diese ist oder war Santa Rosa geweiht (die ist uns gestern schon in der Kirche in Taos begegnet). Auch hier die übliche Adobe-Lehmbauweise, erbaut 1734.

    Weiter geht’s durch wechselnde Landschaften. Unsere heutige Mittagspause verbringen wir irgendwo am Wegesrand.

    Ein bisschen wehmütig lassen wir das Areal der Chaco Culture im wahrsten Sinne des Wortes links liegen. Die Straßen dorthin sollen so schlecht sein, dass haben wir uns mit dem Mietwomo nicht getraut.
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  • Angel Peak Badlands Overlook

    March 26 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Neugierig halten wir am Apache Nugget Travel Center an. Sündhaft teurer Sprit füllt den gierigen Tank (hier sind nicht 87 Oktan "regular", sondern 86, wir wählen daher vorsichtshalber 88), der Ritter spricht mit dem ersten Apachen seines Lebens auf der Suche nach den Scheibenreinigungsmöglichkeiten. Der ehrfurchtgebietende Krieger (i.e. der Securityman) sorgt tatsächlich dafür, dass ein eher nicht so kundenbeflissener Kollege die Utensilien herausrückt, während der Hase nach langer Beratung 2 Schachteln "Ewige Jagdgründe light" erwirbt....

    Einen letzten Fotostopp machen wir am Angel Peak. Gerade noch meilenweit über eine unendlich scheinende Hochebene gefahren (wir befinden uns auf ca. 2000 m) und plötzlich stehen wir am Abgrund mit Blick in den Kutz Canyon. Der Ausblick ist atemberaubend…
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  • Moores RV Campground

    March 26 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Die nächsten 2 Nächte bleiben wir in Bloomfield auf Moore's RV Campground, um uns ein bisschen auszuruhen, und ein paar organisatorische Dinge zu erledigen. Da in der nächsten Woche die Wetterapp nochmals eine Kältewelle voraussagt, planen wir auch kurzfristig unsere Route ein bisschen um.Read more

  • Aztec Ruins

    March 27 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Trotzdem müssen wir heute morgen nach einem Frühstück in der Sonne alles abrödeln. Das ist der Nachteil am Womo: will man damit fahren, muss erstmal wieder alles gut verpackt sein.

    Unser heutiges Ziel sind die Aztec Ruins, die irrtümlich nach den Azteken benannt, mit ihnen aber rein gar nix zu tun haben. Heute haben wir mal Glück, ein Weltkulturerbe, das offen und vollumfänglich zugänglich ist.

    Etwa um 1111 wurde die erste Siedlung an dieser Stelle errichtet, die heute die West-Ruine bildet. In ihrer Bauweise ähnelt sie denen im Chaco Canyon. Sie hatte drei Stockwerke, umfasste über 400 Räume und mehrere Kivas, darunter auch die Große Kiva, die im Zentrum rekonstruiert wurde.

    Um 1200 begann die zweite Siedlungsphase. Das Pueblo wurde teilweise umgestaltet, vorhandene unfertige Gebäude vollendet. Zu dieser Zeit wurde etwas abseits eine zweite Siedlung errichtet, die heutige East Ruin, die nicht öffentlich zugänglich ist.

    Um 1300 verließen die Menschen Aztec. Die genauen Gründe dafür sind nicht bekannt. Interessant die Aussagen in einem Film, der dort vorgeführt wird. Nach Angaben der lokalen Völker wurde der Ort nie verlassen, es war halt nur jahrhundertelang niemand da. Und jedes Volk erzählt eine andere Geschichte, weshalb er für sie wichtig ist.

    Ein schöner, spiritueller Ort!

    Vor dem sich eine Kolonie Präriehunde häuslich eingerichtet hat und sich kaum von uns stören läßt.

    Im Anschluss fahren wir noch einkaufen ins benachbarte Farmington und machen eine Mittagspause bei Taco Bell. Morgen geht es dann weiter…
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  • Welcome to Colorado

    March 28 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach 2 Nächten in Bloomfield gehts heute auf zu neuen Ufern. Ca. 10:30 Uhr rollen wir vom Hof. Heute verlassen wir New Mexico und erreichen Colorado. Mit den schneebedeckten Rockies am Horizont hat’s ein kleines bisschen was vom Cruisen im Voralpenland. Je näher wir unserem heutigen Ziel kommen, desto mehr findet sich auch hier und da noch Schneereste an Straßenrand.Read more

  • Mesa Verde Nationalpark

    March 28 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Zu High Noon, 12 Uhr mittags, erreichen wir nach 1 1/2 Stunden entspannter Fahrt unser Ziel für heute, den Mesa Verde National Park. Ursprünglich erst für nächste Woche geplant, haben wir Mesa Verde aufgrund der Wetterprognose vorgezogen.

    Wir schauen am Visitor Center vorbei, holen uns einen Plan, lassen uns erzählen, was zu dieser Jahreszeit aktuell zu besichtigen ist, kaufen uns den Nationalparkpass "America the Beautiful" (sowas wie die bayrische Schlösserkarte 😉), und schrauben uns erstmal ein Stückchen nach oben, ausgehend von etwa 2.100 Metern Höhe. Am Aussichtspunkt Montezuma Valley machen wir erstmal eine Mittagspause mit Aussicht.

    Dann geht es weiter hoch, über die überraschend zerklüftete Mesa und ihren höchsten Punkt von über 2.500 Metern.
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  • Spruce Tree House

    March 28 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Nationalpark Mesa Verde schützt als einziger Nationalpark der USA rund 4000 archäologische Stätten, insbesondere die gut erhaltenen Felsbehausungen vorkolumbischer Anasazi-Stämme. Im Jahr 1978 wurde der Mesa-Verde-Nationalpark als UNESCO-Welterbe aufgenommen.

    Die Region von Mesa Verde war seit ungefähr 600 n. Chr. stärker besiedelt. Die Attraktion von Mesa Verde bilden die rund 600 Felsbehausungen, die sogenannten Cliff Dwellings, die gegen 1200 entstanden.

    Das erste, auf das wir von oben einen Blick werfen können ist das sogenannte Spruce Tree House. In der Saison kann man dieses Haus (wenn es nicht gerade wegen Steinschlaggefahr gesperrt ist) und noch 2 andere im Rahmen einer (vermutlich sehr anstrengenden - wir befinden uns auf mehr als 2000 m Höhe und man muß zum Teil per Leiter nach unten kommen) Führung besichtigen. Wir sind außerhalb der Saison, dass heißt, die Häuser sind derzeit nicht zugänglich, aber auch vom Aussichtspunkt aus ist der Eindruck mehr als imposant.

    Der nächste Haltepunkt unserer Rundtour ist der Blick in den Navajo Canyon und ein Stückchen weiter, ein kurzer Spaziergang zum Square Tower House Overlook.
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