• Fredy und Dagmar Hofmann

3 Monate Auszeit Skandinavien

Eine wunderschöne VW Büssli-Auszeit mit meiner Frau Dagi und meinem Bruder Richi im 2014. Weiterlesen
  • Malmö

    5. Juli 2014 in Schweden ⋅ ⛅ 21 °C

    Malmö soll die letzte grosse Stadt auf unserer Skandinavienreise sein und so steuern wir nach Ystad noch unseren geplanten Campingplatz in Malmö an. Schon vor der Reception fahren wir am grossen und einzigen Campingplatz vorbei und staunen wie gross der ganze Platz doch ist. Noch mehr grosse Augen machen wir dann, als die unfreundliche Dame an der Reception sagt, sie seien völlig ausgebucht und hätten keinen Platz mehr frei. Auch als ich sagte dass wir nur 2 kleine VW-Busse hätten hat sie leider kein erbarmen und schickt uns weg. Dies ist uns doch auf unserer langen Reise noch nie passiert und so sind wir echt erstaunt. So gehen wir auf die Suche in umittelbarer Umgebung und stellen fest, dass der nächste freie Platz ausserhalb der Stadt ist und als wir ankommen und freundlich fragen, da gibt es keine Plätze mehr mit Strom. So brennen wir also zum zweiten Mal an und fahren zur dritten Koordinate und stellen fest, dass dieser Platz in einer Baustelle verschwunden ist ;-).
    Für den letzten Versuch entscheiden wir uns für Lund. Dort angekommen staunen wir nicht schlecht, es ist ein Schwimmbad. Zuerst zweifeln wir noch und stellen dann fest, das es tatsächlich ein paar Plätze hat und wir uns somit platzieren können. Da wir uns nicht begeistern können mit dem VW-Bus nach Malmö in die Stadt zu fahren, entscheiden wir uns für Bus und Zug.
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  • Optimistic orchestra

    5. Juli 2014 in Schweden ⋅ 25 °C

    Dass man im Bus dann eine spezielle grüne Taxkarte benötigt und man nicht mit Kreditkarte oder Bar bezahlen konnte hat uns natürlich niemand gesagt. Der Busfahrer hat Erbarmen mit uns und winkt uns durch. Am Bahnhof besorgen wir uns ein gültiges Tagesbillett für Bus und Bahn und fahren somit mit fast 170kmh nach Malmö. Die Fahrt dauerte nur ca. 10 Minuten und war sehr rasant, dies kennen wir von unseren Zügen so gar nicht. Wir finden in Malmö zwar schöne Caffes, tolle Einkaufsstrassen und ein paar Sehenswürdigkeiten, doch im Gross und Ganzen haut uns die Stadt nicht aus den Socken. Vielleicht liegt es auch ein wenig daran, dass der Sättigungsgrad mit Shopping und Sehenswürdigkeiten bei uns dreien so ziemlich hoch war. Auch fanden wir, dass es gar nicht so viele Leute und Touristen in der Stadt hatte. Somit ist und bleibt unser Favorit übrigens Kopenhagen. Kopenhagen ist übrigens mit der Bahn von Malmö auch innert 30 Minuten zu erreichen, aber ein zweites mal war nicht nötig da wir genügend Zeit hatten das wunderschöne Kopenhagen kennen zu lernen.Weiterlesen

  • The knotted gun

    5. Juli 2014 in Schweden ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach dieser ganzen Tour haben wir jetzt noch Zeit um uns von den Reisestrapazen zu erholen und so möchten wir uns noch ein paar Tage Sonne, Meer, Strand und einfach nix tun gönnen. Einmal am Morgen aufwachen und nicht schon wieder Kabelrolle aufwickeln, Stühle und Tische einpacken und losfahren zum nächsten Ziel. Somit freuen wir uns also auf ein paar schöne Tage auf der Insel Rømø und steuern einen Campingplatz auf der Insel an.Weiterlesen

  • Insel Rømø

    6. Juli 2014 in Schweden ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir verlassen Schweden über die Öresundbrücke welche weltweit die längste Schrägseilbrücke für kombinierten Strassen- und Eisenbahnverkehr ist. Die Brücke die Malmö und Kopenhagen verbindet ist Total 7845 Meter lang und die längste Stützweite beträgt 490 Meter. Da die Brücke über eine Milliarde Euro gekostet hat und innerhalb von 40 Monaten gebaut wurde, ist auch verständlich dass man Maut bezahlen muss. So bezahlen wir für eine einfache Fahrt (Fahrzeuge PKW bis 6m) rund SFR 60.-. So kommt doch eine beachtliche Summe zusammen wenn man bedenkt, dass pro Tag 17000 Fahrzeuge und etwa 400 Eisenbahnzüge die Brücke überqueren. Natürlich bekommt man Rabatt bei mehreren Fahrten, doch uns hat eine ausgereicht. So benötigten wir auf der Hinfahrt 2 Fähren und auf dem Rückweg war es diese Brücke. Dieses Bauwerk ist schon ein bemerkenswertes Teil und man hat ein spezielles Feeling wenn man darüber fährt, so ist es wenigstens uns ergangen.
    Da wir Dänemark quasi durchquert haben kommen wir später auf eine weitere sehr interessante Brücke, die Storebæltsbroen. Vor unserer Windschutzscheibe breiten sich nun etliche Kilometer Brückenbaukunst aus, so wurde sie nach 10 Jahren 1998 fertiggestellt. Die Fahrbahn dieser riesigen Hängebrücke hängt 65m über Meer. Die weitaus bekanntere Golden-Gate Brücke in San Francisco ist um fast ein Drittel kleiner. Die beiden Brückenpfeiler sind mit 254m die höchsten Punkte Dänemarks.

    So jetzt genug von verrückten Brücken berichtet, jetzt geht es auf die Insel Rømø und zwar nach Lakolk wo wir auf den Camping wollen. Da jetzt Hauptsaison ist und wir immer noch das komische Gefühl von Malmö haben, wollten wir auf Nummer sicher gehen und haben eine Reservationsanfrage gemacht. Doch leider bekommen wir den ganzen Tag keine Antwort und so sind wir umso mehr erstaunt, dass wir ohne Probleme 2 tolle Plätze gleich nebeneinander ergattern können. Irgendwie ist der Platz auch gar nicht so voll, doch was uns auffällt ist, dass es vorne am Eingang sehr viele Zelte mit jungen Campern hat, evt. Studenten oder anderweitige Gruppen. Auf jeden Fall sollen wir zu später Stunde....oder sagt man besser zu früher Stunde auf diese Gruppierung aufmerksam gemacht werden. So haben wir hier glaube ich den Ballermann in Dänemark getroffen ;-)
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  • Fun am Strand

    9. Juli 2014 in Dänemark ⋅ ⛅ 22 °C

    Zum Glück sind wir aber doch noch weit von diesen Leuten entfernt und trotzdem hört man die Musik und das laute Geschrei wenn man möchte auch noch morgens um vier. Mit diesem negativen Punkt ist dann aber auch schon alles aufgezählt, denn hier auf dieser Insel erleben wir Natur pur und Ferien in einer Feeling das wir sonst nur in Spanien oder im Süden erleben. Kilometerlange Sandstrände, ein tolles Meer, sehr viel Wind für den Drachen...ja ich gebe es zu, für das Zelt nicht unbedingt so toll :-) In Dänemark ist es üblich dass man mit dem Auto direkt an den Strand fahren darf, dies haben wir so noch nie erlebt. Nicht dass wir so etwas unbedingt brauchen, so laufen wir lieber zu Fuss an den Strand. Aber einmal abends müssen wir es trotzdem mal ausprobieren. Dabei sehen wir einen Unvorsichtigen der es doch geschafft hat sich im Sand einzubuddeln. Ein anderer schafft es in der 30-er Zone 60 zu fahren und wird tatsächlich von der Polizei mit der Radarpistole empfangen.Weiterlesen

  • Geelatiiii ohne Ende

    11. Juli 2014 in Dänemark ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Insel ist der Hammer und wir sind absolut begeistert und können uns wirklich sehr gut erholen, einmal ausspannen und nicht wieder wegfahren zu müssen. Der Wind begeistert mich so, dass ich mir kurzerhand noch eine neue Matratze gönne....nein nicht zum Schlafen, sondern eine zum Fliegen. Das Wichtigste habe ich doch glatt vergessen zu schreiben.....hier gibt es mehrere feine Eiscafes und Geeelatiiiiii ohne Ende.....ich glaube eine Woche reicht nicht aus bis ich alle Sorten durchprobiert habe ;-)Weiterlesen

  • St. Peter Ording

    15. Juli 2014 in Deutschland ⋅ 20 °C

    Nachdem wir den schönen Strand von Dänemark kennen und lieben lernten, wollten wir noch ein Stücklein weiter Richtung Heimat fahren. Nur ein paar Minuten von Rømø entfernt überqueren wir die deutsche Grenze, welche natürlich in der EU nicht mehr besetzt ist. Ausser einer Überwachungskamera und ein paar alten Fotos wie es früher mal ausgesehen hat ist und natürlich die Staatsschilder bemerkt man gar nicht gross dass man auf einmal in Deutschland ist. Bereits in Dänemark sahen wir die schönen Schilfdächer und hier in Nordfriesland natürlich noch mehr. Diese erinnern mich immer an den schönen Urlaub den ich bei Oma Zetel bei Oldenburg erleben durfte. So hatte ich damals schon die Nordsee und die schönen Gepflogenheiten mit Jever und Korn kennen und lieben gelernt. Damals aber habe ich die stürmische Nordsee mehr mit dem Ostfriesenpelz, dem Ölzeug (Regenschutz) kennen gelernt. Dass es hier an der Nordsee so lange Sandstrände und wunderschönes Wasser gibt, dass kannten wir so noch nicht und waren total überrascht. Natürlich ist St.Peter Ording dafür bei Kennern bekannt, so haben uns Geocacher-Freunde schon mehrmals von diesem schönen Ort erzählt. Nun sind wir also hier und geniessen einfach die Sonne, den Strand der hier 12km lang ist und auch den Wind. Die kräftigen Windböen haben uns fast das Vorzelt weggeblasen und ich bin mit meiner Matratze fast davon geflogen. Für Windsportler ist hier das reine Paradies, so kann man hier Drachen fliegen lassen ohne Ende, an speziellen Stränden Strandsegler und Kitebuggy fahren oder Wind- bzw. Kitesurfen. Windstärken von 7 bis 10 sind hier auf St.Peter Ording keine Seltenheit.Weiterlesen

  • Leuchtturm Westerhever

    16. Juli 2014 in Deutschland ⋅ 19 °C

    Da St.Peter Ording in 5 Ortsteile aufgeteilt und sehr gross ist, haben wir uns entschlossen für eine Woche ein Bike zu mieten. Dies hat sich bereits nach einem Tag schon gelohnt, so haben wir gemerkt, dass es nur schon bis zum Strand eine Wohltat ist, wenn man mit dem Rad hinunterfahren kann. So erkunden wir mit dem Bike also verschiedene Ortsteile und fahren eine 45km Radtour bei welcher wir auch den wunderschönen Leuchtturm Westerhever erkunden. Natürlich hat es für mich auch den einen oder anderen Geocache dabei welcher ich sehr gerne mit dem Bike anfahre.
    Alles in Allem gefällt und St.Peter Ording sehr gut und ich bin mir sicher, dass wir hier nicht zum letzten Mal waren, ich glaube St.Peter Ording kann süchtig machen. Einmal habe ich sogar gehört wie ein deutscher Campernachbar zu seinem Kollegen gesagt hat, schau dir mal die Schweizer an, die fahren extra von der Schweiz hier nach SPO, das ist ja gleich weit wie nach Spanien ;-) Ein grosser Vorteil den ich noch gar nicht gross erwähnt habe ist, dass man uns auf einmal wieder versteht.....natürlich nur wenn wir langsam und in hochdeutsch sprechen. Aber auf einmal gibt es keine Englischprobleme mehr....herrlich ;-)
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  • Geocaching Tating

    19. Juli 2014 in Deutschland ⋅ 27 °C

    Nachdem wir uns jetzt ein paar Tage vom Reisen erholt haben, werden wir am Mittwochmorgen hier die Zelte abbrechen und wieder Richtung Schweiz fahren. Dabei werden wir es aber gemütlich angehen und noch 2-3 Zwischenhalte einlegen. Wir freuen uns bereits jetzt unsere Familie und Freunde und natürlich unseren Aiko wieder zu sehen, ja ich gebe es zu, nach 3 Monaten hat man schon ein bisschen Heimweh und freut sich auch bestimmt wieder in einem richtigen Bett zu schlafen ;-)Weiterlesen

  • Eidersperrwerk

    23. Juli 2014 in Deutschland ⋅ ☀️ 22 °C

    Auf unserer Heimfahrt wollen wir noch das Eidersperrwerk. Das Eidersperrwerk befindet sich an der Mündung der Eider in die Nordsee bei Tönning in Schleswig-Holstein. Hauptzweck des Sperrwerks ist der Schutz vor Sturmfluten der Nordsee, es ist das größte deutsche Küstenschutzbauwerk. Das Sperrwerk besteht aus zwei separaten Reihen mit jeweils fünf Toren. Die Anlage wurde so ausgeführt, um eine doppelte Deichsicherheit zu gewährleisten. Zwischen den Toren führt eine Straße hindurch, geschützt durch einen 236 Meter langen Tunnel. Über dem Tunnel ist ein Fußweg, der eine gute Aussicht auf die Westküste und die Eider bietet. Es ist ein sehr impossantes Bauwerk wo bereits schon wieder Sanierungsmassnahmen im Gange sind.Weiterlesen

  • Friedrichstadt

    23. Juli 2014 in Deutschland ⋅ ☀️ 25 °C

    Unser Wattführer hat uns gesagt, wart ihr schon mal in Friedrichstadt oder in niederländisch Frederikstad? Nein, dann müsst ihr dahin. Denn wenn ihr Friedrichstadt gesehen habt, dann müsst ihr nicht mehr nach Holland ;-), sie nennt sich ja auch die Holländerstadt.
    Vor Ort haben wir dann tatsächlich ein Stück Holland getroffen und gestaunt, wie liebevoll die Häuser bemalt und die Strassen geschmückt sind.
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  • Grachtenfahrt

    23. Juli 2014 in Deutschland ⋅ ☀️ 24 °C

    Natürlich konnten wir es auch nicht unterlassen und mussten unbedingt eine Grachtenfahrt durch die vielen Kanäle machen. So konnten Richi und ich nach der Grachtenfahrt sogar beim Holländercoiffeur uns einen Holländerschnitt verabreichen lassen. Wir waren echt platt was da für sage und schreibe 14 Euro alles machbar ist...
    Gegen Abend steuern wir unseren Campingplatz in Buchholz an wo das Bier im Biergarten bereits auf uns wartete ;-)
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  • VW Museum Wolfsburg

    24. Juli 2014 in Deutschland ⋅ 24 °C

    Am Tag darauf wollten wir früh los, damit wir nicht allzu spät in der Autostadt Wolfsburg ankommen. Die Stadt Wolfsburg ist ja bekannt als Unternehmungssitz der Volkswagen AG. So wollten wir unbedingt das Museum besichtigen und an einer Führung in der Autostadt teilnehmen. Bei so viel Verkehr und langen Autobahnen kamen wir jedoch erst gegen Mittag an wo wir dann auch zuerst das Museum ansteuerten. Dies war unser Highlight, so konnten wir hier die Bullis in ihrer ganzen Pracht bestaunen und die Autos aus früheren Zeiten uns zu Gemüte führen.

    Die Fahrzeugausstellung zeigt die Entwicklung des Volkswagen in Form des VW-Käfers von den 1930er Jahren bis zur Produktion nach dem Zweiten Weltkrieg auf. Gezeigt werden aber auch Prototypen, Designstudien und Unikate der Automarke, darunter:

    der älteste Käfer aus dem Jahr 1938, Dienstwagen von Prof. Ferdinand Porsche
    das Hebmüller-Cabriolet aus dem Jahr 1949
    der Prototyp und 1-Millionste Volkswagen-Transporter
    der 1-Millionste Volkswagen (goldmetallic) aus dem Jahr 1955
    der Käfer aus dem Film Herbie der 1970er Jahre
    Ebenso werden Fahrzeuge gezeigt, die zu besonderen Zwecken, wie bei der Deutsche Bundespost, der Polizei oder der Feuerwehr, zum Einsatz kamen. Es sind auch historische Fahrzeuge des zum Volkswagen-Konzern gehörenden Unternehmens Audi ausgestellt. 2001 wurde das Museum renoviert und umstrukturiert, 2007 kam es erneut zu Neugestaltungs- und Renovierungsarbeiten. Das Museum hat folgende fünf Themeninseln:

    Kumpel Käfer
    Generation Golf
    Familie Volkswagen
    Volkswagen-Transporter, von Nutzen bis Luxus
    Futurum Volkswagen
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  • Osterode

    24. Juli 2014 in Deutschland ⋅ 20 °C

    Anschliessend fuhren wir dann noch zur Autostadt wo wir uns zuerst einmal erkundigten was man für den Eintritt von knapp SFR 20.- zu sehen bekommt. Als dann aber alle Führungen bereits ausgebucht waren und viele Attraktionen sogar geschlossen waren und es draussen anfing zu regnen, da entschieden wir uns für den Plan B mit Kaffee und Kuchen und steuerten den nächsten Campingplatz in Osterode an.Weiterlesen

  • Campingpark am Breitenauersee

    25. Juli 2014 in Deutschland ⋅ ⛅ 26 °C

    Damit wir am letzten Tag nicht zu weit fahren müssen haben wir uns einen Camping bereits oberhalb von Stuttgart ausgesucht. So fahren wir die langweilige Autobahn zum Teil mit beachtlichem Reiseverkehr in Richtung Stuttgart. Die langweilige Fahrt ist unspektakulär und wir treffen am frühen Nachmittag auf einem wunderschönen Platz ein und bekommen 2 Luxusplätze für unsere letzte gemeinsame Nacht unserer Reise.

    Unseren letzten gemeinsamen Abend verbringen wir auf dem Campingpark Heilbronn am Breitenauersee. Hier sind wir auf einen wunderschönen Campingplatz gestossen wo es einem wirklich an nichts fehlt. Am letzten Abend wollen wir es uns nochmals gut gehen lassen und spazieren zum Seerestaurant wo wir uns mit einem Grillschmaus und Schweizer-Wurstsalat verwöhnen lassen. Leider müssen wir mitten im Essen vor dem Sturm ins Restaurant flüchten, doch wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen und geniessen das feine Essen und den Aperol Spritz.
    Mit einem Glas Sekt stossen wir nochmals an und lassen die letzten gemeinsamen Wochen nochmals durch unsere Köpfe durchgehen. Was hat uns speziell gut gefallen, was eher nicht...was würden wir anders machen?
    Am Tag darauf staunen wir ab dem Preis den wir bezahlen müssen, für diesen 4* Luxusplatz sage und schreibe nur 24 Euro zu zweit und Richi kommt sogar noch günstiger weg. Und dies mit dieser Ausstattung und Sauberkeit in der Hauptsaison, einfach nur BRAVO! Da hatten wir in Norwegen so einiges mehr bezahlt für schlechtere Plätze.
    So nehmen wir anschliessend den letzten Teil in Richtung Schweiz in Angriff und freuen uns auf ein Wiedersehen mit unserer Familie.
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  • Juhui wieder zuhause!

    26. Juli 2014 in der Schweiz ⋅ 🌧 17 °C

    Am 26.7. um 14.10 treffen wir nach fast 3 Monaten wieder zuhause ein. Unsere Töchter Lea und Stefanie erwarten uns mit Aiko und dem Rest der Familie. Wie haben wir uns doch gefreut auf unsere Familie sie wieder zu sehen, das Heimweh der letzten Tage nahm auch stets ein bisschen zu. Die Freude von Aiko ist kaum zu beschreiben, so dreht er mehrere Ehrenrunden um den Baum ;-)
    Als Überraschung werden wir trotz Regen der uns auch in der Schweiz begrüsst hat zum Grillfest eingeladen und mit einer feinen Bratwurst überrascht. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank allen für diese tolle Organisation, die feinen Salate sowie auch dem Grilleur René einen speziellen Dank. Im Haus entdecken wir später eine wunderschöne Dekoration von Bea die uns mit dem einen oder anderen (ja ich gebe es zu wir haben noch nicht alle Schoggichäfer gefunden) Schöggeli die Ankunft versüsst hat.
    Es ist schon ein tolles Gefühl nach so langer Zeit wieder gesund und ohne Unfälle oder anderweitigen Verluste nach Hause zurückkehren zu dürfen. So sind wir vor Krankheiten und Unfällen zum Glück verschont geblieben, Gott sei DANK!

    Wir erzählen von unseren Erlebnissen und blicken gerne auf unsere wunderschöne Auszeit zurück. So verbleibt uns jetzt noch eine Woche bis wir dann Anfang August gestärkt wieder in den Geschäftsalltag einsteigen dürfen. Auch auf dies freuen wir uns natürlich wieder, denn jede Auszeit hat einmal ein Ende.

    Wir dürfen wieder in unserem eigenen und auf einmal so grossen Bett schlafen. Die Wohnräume sind auf einmal so gross, die Dusche stellt nicht automatisch nach 3 oder 4 Minuten ab, ein herrliches Gefühl einfach wieder zu Hause zu sein. Keine Kabelrolle mehr zusammenrollen und alles aufladen und weiter fahren, wir sind zuhause!

    Nun gilt es den Bus auszuräumen und alles zu verräumen und uns wieder anklimatisieren ;-)

    Danksagung
    Ein herzliches Dankeschön an meine Frau Dagi die den grössten Teil der Reise mit ihren Büchern unsere Reiseleitung war. Ein herzliches Dankeschön an meinen Bruder Richi der uns als Begleiter eine tolle Bereicherung war, so hatten wir mit seinen lustigen Ideen und Einfälle eine lustige und tolle Zeit.

    Ein herzliches Dankeschön an unsere Arbeitgeber die uns diese Reise auch grosszügigerweise ermöglicht haben.

    Und natürlich zum Schluss ein herzliches Dankeschön an euch liebe Leser dieses Blogs. So haben wir doch noch einige Feedbacks erhalten und in Gesprächen stellen wir fest, das ganz viele Leute schweigsam diesen Blog gelesen haben und sich nicht so recht trauten ein Feedback abzugeben, es aber im Nachhinein doch noch getan haben. Es ist immer schön ein Feedback zu erhalten und zu wissen, dass man Freude bereitet hat. Und ganz am Schluss ein herzliches Dankeschön an Mahangu für die kostenlose Nutzung dieses tollen Blogsystems.

    Einige Zahlen zu unserer Reise:

    Wir haben während unserer Reise folgende Verbrauchszahlen eruiert:

    Total gefahrene km mit dem VW-Bus: 13000 km
    Total gefahrene km mit dem Autozug: 1000 km
    Total Distanzen zurückgelegt mit VW-Bus auf Fähren: ca. 500 km
    Total Dieselverbrauch: 820 l
    Total Benzinverbrauch: 1500 l
    Total Motorenölverbrauch: 0 liter
    Total Reparaturen: 1 Satz Bremsklötze T3, 1 Glühbirne Scheinwerfer T3
    Total Bierverschleiss pro Person: ca. 45 Liter (nur männliche Personen)
    Total Kaffeekapseln: 720
    Total Campingplätze: 54
    Total unterwegs: 87 Tage
    Total Bussen: 1 Parkbusse 70.- in Schweden, schweineteuer (hoffentlich kommt nichts mehr)
    Total Strassen-Tollgebühren Norwegen: SFR 110.- (wir sollten in der Schweiz auch Tunnelgebühren erheben)
    Total geschossene Fotos: ca. 9000
    Total veröffentlichte Fotos in diesem Blog: 1307
    Total veröffentlichte Wegpunkte und Blogeinträge: 142
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    Ende der Reise
    31. Juli 2014