Iceland
Jökulsá

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Travelers at this place
    • Day 4

      Gletscher und Diamantenstrand💎

      February 6 in Iceland ⋅ ☁️ -3 °C

      Nach dem Wasserfall besuchte ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Gletscher, den Skaftafell Glacier, ein unfassbares Gefühl! Dieses schwere dunkle und tiefblaue Eis, die Formation und Größe, einfach gigantisch! Mein letzter Stopp dieses Tages brachte mich pünktlich zum Sonnenuntergang an den Diamond Beach, so habe ich schon auf der Reise von vielen über diesen fast surrealen Strand gehört, an dem Eisstücke liegen, die an Diamanten erinnern. Und was soll ich sagen: ein unglaubliches Bild! Hat mich die erste Hälfte des Tages fasziniert, so hat mich die zweite mit dem Gletscher und dem Diamond Beach echt umgehauen!Read more

    • Day 5

      Abendstimmung am Black Diamond Beach

      January 17, 2020 in Iceland ⋅ ☁️ 2 °C

      Der Black Diamond Beach war ja gestern schon spektakulär, aber heute, mit der tief stehenden Sonne ist die Stimmung noch einmal wunderschöner. Kurz sind wir irritiert, stellen dann aber einstimmig fest, dass die angeschwemmten Eisberge heute um einiges kleiner sind als gestern. Gab es da noch viele deutlich über zwei Meter hohe Brocken, sind die meisten heute eher nicht größer als ca. 1m im Durchmesser, einige wenige vielleicht 1,80 cm. Da ist heute wohl einiges geschmolzen, der Schönheit dieses magischen Ortes tut das aber keinen Abbruch. Das Auffrischen des Windes macht sich auch an der Brandung bemerkbar, welche ordentlich tost. Die brechenden Wellen werden durch den vom Land kommenden Wind regelrecht verweht und bekommen dadurch einen kleinen Irokesen. Ein beeindruckendes Schauspiel.
      Wir laufen den Strand einmal auf und ab und beschließen dann aber nicht bis zum Sonnenuntergang zu warten, da es bis dahin noch eine gute halbe Stunde hin ist. Stattdessen machen wir uns auf den Rückweg und genießen die Abendstimmung bei der Fahrt. Wir sehen jetzt auch die besondere Bergspitze ganz in der Nähe unseres Hotels, von dem uns Sandra heute erzählt hat: zwei Felsen verjüngen sich nach oben und treffen sich in der Mitte wie im Kuss, aber eben doch nicht um ein paar Zentimeter. Die Sage dazu lautet, dass der Trollmann zum Meer gegangen ist, um zu fischen und darüber die Zeit vergessen hat. Plötzlich fällt ihm auf, dass bald Sonnenaufgang ist und er rennt zurück Richtung Zuhause. Seine Frau bemerkt ebenfalls, dass ihr Mann viel zu so spät dran ist und rennt ihm entgegen, um ihn zu warnen. Sie rennen aufeinander zu, doch kurz bevor sie sich erreichen und küssen können, geht die Sonne auf und sie erstarren für immer zu Stein.
      Wieder in unserem Hotel angekommen, genießen wir noch die letzten Minuten des Abendrot von unserer Fensterbank und machen uns dann auf in die Sauna.
      Später gönnen wir uns das Abendessen im Hotel. Sicher kein Schnäppchen, aber geschmacklich vortrefflich und schließlich ist ja Urlaub.
      Es ist eine sternenklare Nacht und an der Rezeption melden wir uns für den Polarlicht-Weck-Anruf an. So müssen wir uns nicht selbst die Nacht um die Ohren schlagen. Ich genieße noch ein bisschen den Sternenhimmel, erst von der Fensterbank und dann aus dem Bett und schlafe dann aber auch ein.
      Das Telefon klingelt leider nicht.
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    • Day 4

      Südostküste Black Diamond Beach

      January 16, 2020 in Iceland ⋅ 🌧 1 °C

      Auch wenn wir uns noch stundenlang den Svínafellsjökull anschauen könnten drehen wir irgendwann um und laufen zum Auto zurück, denn ein Stück müssen wir noch fahren bis zu unserem Etappenziel und dort wollen wir ja auch noch was anschauen und das Ganze bevor die Sonne untergeht.
      Wir durchqueren jetzt das Breidamerkursandur, welches ein riesengroßes Gebiet aus Sand und Geröll ist. Die Moränen haben durch die vielen Gletscherläufe der Gegend einen ganz eigenen Charakter verliehen. Über diverse Brücken überqueren wir immer wieder Flüsse auf denen Eisschollen oder gar ganze Eisblöcke Richtung mehr treiben. Das überqueren dieser Brücken ist auch immer spannend, da sie einspurig sind. Ein extra Schild kündigt die an, die Geschwindigkeit wir von 90km/h, über 70km/h auf 50km/h reduziert. Vorfahrt hat derjenigen, der zuerst da ist. Oftmals sieht man aber durch die Krümmung der Brücke gar nicht, ob auf der anderen Seite einer kommt.
      Nach einer halben Stunde passieren wir schon mal unser Hotel für die nächsten zwei Nächte und nach weiteren 30 Minuten kommen wir an den Jökulsár. Das ist mit 1500m Länge Islands kürzester Fluss. Er verbindet den Gletschersee Jökulsárlón mit dem Meer. Wir parken noch vor der Brücke auf der rechten Seite und packen uns erstmal wieder in unsere Warmen Klamotten und laufen ein paar Meter zum Black Diamond Beach.
      Dieser heißt so, auf dem feinen und pechschwarzem Sand lauter kleine und große Eisblöcke liegen. Die kleinere und mittleren sind teilweise wirklich wie Diamanten geschliffen und sehen auf dem schwarzen Sand aus wie beim Juwelier, nur viel größer und nicht so teuer. Wir schlendern den Strand entlang und bestaunen die Formen, die die Natur hier gezaubert hat. Ich teste mit den Fingern die Wassertemperatur des Jökulsár, eisig kalt trifft es ganz gut. Auch die Strömung ist sehr ordentlich und man sieht wie große Eisblöcke im Meer von den Wellen empfangen werden.
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    • Day 13

      Day 12 - ice ice Baby

      August 9, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 12 °C

      Aufgrund sehr starkem Wind in der Nacht, haben wir uns in aller Frühe zusammengepackt und sind, stylisch im Pyjama, los gedüst 🚀 zwei Stunden später haben wir ein bisschen Schlaf in Strandnähe nachgeholt und besuchten die Glacier Lagoon und den Diamond Beach. Am Abend gönnten wir uns erstmals (mittelgute) Burger im Restaurant.Read more

    • Day 294

      Von Vik nach Hofn

      November 27, 2022 in Iceland ⋅ 🌧 4 °C

      Nach einer recht kalten und windigen Nacht beginnt der Morgen verregnet und düster. Die Heizung im Van scheint nicht mehr zu funktionieren und so trinken wir noch schnell einen wärmenden Kaffee, bevor wir weiter fahren wollen.

      Doch dann kommen zwei junge Franzosen auf uns zu, die mit ihrem Mietwagen an der Tankstelle stehen und uns nach einem Schlauch fragen. Sie haben aus Versehen Diesel statt Benzin getankt und wollen den Tank nun auspumpen 😵. Wir bieten ihnen unseren Wasserschlauch an und Manu geht direkt mit, da sie keine Ahnung zu haben scheinen, wie das alles nun funktionieren soll. Und so stehen wir in der nasskalten morgendlichen Dunkelheit und Manu gibt alles, allerdings kommen nur ein paar wenige Tropfen Diesel aus dem Tank heraus. Jetzt bräuchten die Jungs unseren Retter aus Namibia, der damals Benzin aus einem Kanister für uns abgezapft hat, als wir keinen Sprit mehr hatten 😬.
      Währenddessen telefoniert einer der Jungs mit der Autovermietung, die jemanden schicken wollen. Da Manu und noch ein weiterer hilfsbereiter Mann hier nicht mehr wirklich helfen können, beschließen wir, uns nun auch auf den Weg zu machen und wünschen den Franzosen viel Glück 🍀.

      Immerhin ist es jetzt schon fast hell und wir steuern unser erstes Ziel an.
      Fjaðrárgljúfur ist ein kleiner und wunderschöner Canyon, der durch Gletscherwasser, welches sich über einen kleinen Wasserfall seinen Weg bahnt, entstanden ist. Die Schlucht ist an einigen Stellen bis zu 100 Meter tief und hat eine Länge von etwa zwei Kilometern. Das Wasser in der Schlucht hat selbst bei diesem Mistwetter eine tolle Farbe und lässt uns erahnen, wie es bei Sonnenschein leuchten muss. Ein weiteres Mal fasziniert uns die Landschaft Islands.

      Nach diesem kleinen Spaziergang fahren wir nun etwas länger bis wir zu einem absoluten Highlight, dem Diamond Beach und dahinter liegenden Jökulsárlón Gletschersee kommen. Zwar regnet es gerade wieder heftiger und der Wind weht uns weiterhin heftig um die Ohren, aber der Anblick dieses Naturschauspiels ist einfach unbeschreiblich. Vom Gletschersee werden riesige Eisschollen ins Meer gespült, um dort wiederum von den Wellen an den pechschwarzen Strand getrieben zu werden, wo sie dann wie Diamanten vor unseren Füßen liegen 🤩🤩. Unglaublich schön und vermutlich einmalig ❤️. Wir hören gar nicht mehr auf Fotos zu machen und uns gegenseitig die tollsten Formationen zu zeigen, entdecken im Gletschersee dann auch noch einige Seerobben und hätten bei besserem Wetter vermutlich noch Stunden hier verbracht.

      Durchnässt und verfroren heißt es dann aber langsam Abschied nehmen und in den nächsten Ort Hofn fahren.
      Wir wollen heute auf einem Campingplatz dort übernachten und schauen, ob mit einem Stromanschluss die Heizung im Van wieder funktioniert. So langsam aber sicher wird es nämlich gerade nachts deutlich kälter. Dort angekommen, funktioniert auch erstmal wieder alles, Strom und Heizung sollten uns also eine warme Nacht bescheren. Vorher fahren wir aber noch in das Dorflokal und schauen uns das Fußballspiel Deutschland gegen Spanien an. Der Endstand von 1:1 führt zu guter Laune bei Manu 😅 und so haben wir erstmal eine entspannte Nacht vor uns.

      Am nächsten Morgen allerdings sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Das Auto ist Eiskalt, die Heizung trotz Stromanschluss aus und nur am Blinken.
      Ich schreibe daher irgendwann den Vermieter an, ob er eine Lösung weiß, aber seine Antworten befriedigen uns nicht wirklich. Nachdem wir alle möglichen technischen Überprüfungen vornehmen und ihm unendliche Videos zusenden sollen, weiß er leider auch nicht weiter und will sich um einen Mechaniker kümmern.
      In der Zwischenzeit beschließen wir in das örtliche Schwimmbad zu gehen, das wirklich toll ist. Es ist zwar ein Freibad, hat aber draußen zwei heiße Whirlpools und ein beheiztes Becken zum Bahnenschwimmen, sowie ein Dampfbad. Genau das Richtige für uns, um uns aufzuwärmen. Bis auf ein paar Rentner und Kleinkinder ist hier nichts los und so schwimmen wir erst einige Bahnen (die Bewegung tut richtig gut, nach dem wir so viel im Auto sitzen) und entspannen uns dann in den bis zu 42 Grad Celsius warmen Hotpots 😍.
      Die wunderbar warme Dusche im Anschluss ist natürlich auch nicht zu verachten 😅.
      Als wir ein paar Stunden später wieder im Auto sitzen, bekommen wir die Nachricht, dass die einzige Möglichkeit sei, zurück nach Reykjavikzu fahren, um
      das Auto dort checken zu lassen bzw. einen neuen Van zu bekommen 🤯.
      Die Überlegung, ohne Heizung weiterzufahren, verwerfen wir schnell. Es wird auf dem Weg weiter in Richtung Norden immer kälter und somit unmöglich, sich auch mal gemütlich zum Essen im Van aufzuhalten, was das Reisen mit dem Van dann sinnlos macht. Also machen wir unserer Wut erstmal Luft, schimpfen auf den Vermieter und die Umstände und fahren die ersten Kilometer den Weg wieder zurück. Da es schon später Nachmittag und dunkel ist, fahren wir nur noch bis nach Vik und nehmen die restlichen Kilometer am nächsten Morgen in Angriff. Pünktlich um 10 Uhr morgens sind wir wieder bei der Abholstation des Vermieters und bekommen immerhin relativ zügig einen neuen Van.
      Jetzt hoffen wir nur, dass wir die zusätzlichen Tankkosten und die zwei verlorenen Tage erstattet bekommen.
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    • Day 5

      Glacier 🥶 & Diamonds 💎

      August 28, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 10 °C

      Weil wir mit einem sehr regnerischen Morgen erwachen, lassen wir uns viel Zeit beim Frühstück bevor wir zu einem Highlight aufbrechen - dem Gletschersee Jökussarlon. Hier stapfen wir tapfer gegen den Nieseldauerregen an, um uns die Eisbrocken in allen Größen und Formen im See anzuschauen. Hier erleben wir die Folgen des Klimawandels live und es tut schon fast weh, mit an zu sehen, wie schnell und konstant die riesigen Brocken aufs Meer raus geschwemmt werden. Die Eisstücke werden von den Wellen wieder an den Strand angeschwemmt, der deshalb Diamond Beach genannt wird. Unsere Stimmung wird aber von zwei glücklichen Robben auf der Jagd erhellt und von einer hot chocolate, die wir uns drei Mal auffüllen, damit der 7€ Preis dafür gerechtfertigt wird;) Durchgefroren und nass entscheiden wir uns für unseren nächsten Stop, unsere ersten Hot Tubs auf Island 🤩 Schon auf dem Weg dahin scheint auch die Sonne wieder und mit dem heißen Bad in der Idylle geht's uns traumhaft! Anschließend besichtigen wir ein Wikingerdorf, welches extra als Filmset mit Treibholz aufgebaut wurde (Filmtipp für unsere treuen Follower: "Der Sternwanderer"). Nadine genoss es hier, auf den Videos klar zu erkennen, das Ruder ihres eigenen Vikingboots zu übernehmen! Wir fahren noch ein gutes Stück die Ostküste hinauf und landen in Djùpivogur - einem Ort mit Sportplatz, einigen Häusern UND Supermarkt! Der hat allerdings schon zu und so gibt's Nudeln mit Pesto!Read more

    • Day 5

      Diamond Beach

      August 20 in Iceland ⋅ ⛅ 10 °C

      Wieder ein Must Have in Island. Entsprechend stieg die Anzahl der Besucher. Reste von Eisbergen treiben an den schwarzen Strand und ergeben im richtigen Licht eine besondere Stimmung. Ich hab es versucht, die einzufangen aber na ja. Der Wille war daRead more

    • Day 7

      Jökulsárlón Lagoon | Black Diamond Beach

      July 5, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 8 °C

      First stop of the day is Jökulsárlón Lagoon, this new lagoon (only 80 years old) was really impressive as you can get really close to it. Opposite the lagoon is the black diamond beach, it gets its name from the ice that breaks from the glacier in the lagoon and makes its way under the bridge and into the Atlantic with some of it landing on the beach. Once there is scatters the beach looking like diamonds and broken glass.

      While there we saw plenty of wildlife including seals, birds and Americans, one of which said “these icebergs (more like cubes) are like the ones that hit the titanic.
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    • Day 4

      Diamond beach

      June 14, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 13 °C

      Gli iceberg che si staccano dal ghiacciaio, migrano fino ad arenarsi su una spiaggia nera accanto alla laguna di Jokulsarlon. Data la somiglianza di questi pezzi di ghiaccio con i diamanti, la spiaggia prende il nome di Diamond Beach ed è un luogo magicoRead more

    • Day 5

      Eisberg voraus! - an Land?!

      March 20, 2020 in Iceland ⋅ 🌧 3 °C

      Der Diamond Beach - welch zutreffende Bezeichnung!
      Die Eisberge aus dem Schmelzwassersee werden durch die gewaltigen Kräfte der Meeresbrandung an den schwarzen Strand gespült und funkeln teils wie Diamanten - ein erstaunlicher und Ehrfurcht einflößender Anblick!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Jökulsá, Jokulsa

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