India
Hāora

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Travelers at this place
    • Day 644

      Letzter Tag in Indien

      April 10 in India ⋅ ☁️ 25 °C

      Meine Reise mit dem Fahrrad werde ich ab Bangkok fortsetzen. Habe mir ein Ticket gekauft und hoffe, dass alles mit dem Fahrradtransport per Flugzeug gut klappt. Es war ein bisschen umständlich beziehungsweise verwirrend das Fahrrad anzumelden und weil nicht klar ist, ob ich zusätzlich Gepäck vorher buchen muss oder alles in einer Pauschale beinhaltet ist, auch das noch gefragt.

      In der App der Fluggesellschaft ist eine deutsche Telefonnummer angegeben, die man anrufen soll um das Fahrrad zu registrieren. (Anscheinend weil Germany Heimatland) Nur geht meine indische Simkarte nicht für internationale Gespräche. Habe es dann mit der deutschen E-Mail-Adresse probiert und erst mal keine Antwort bekommen. Dann die Telefonnummer auf dem Flugticket in Delhi versucht anzurufen. Die war aber unvollständig und brauchte einige Recherche. Nur besetzt. Habe eine E-Mail an das Büro in Delhi geschrieben und auch dort keine Antwort bekommen. Inzwischen hat sich das deutsche Büro gemeldet und mich an eine E-Mail-Adresse in Bangkok verwiesen, weil sie für Südostasien nicht zuständig sind. Ich schrieb nochmals eine E-Mail.
      Kurzfassung: Inzwischen habe ich drei E-Mail mit unterschiedlichen Auskünften. Das Fahrrad hat mir das Büro in Frankfurt jetzt doch angemeldet, Dehli hat nicht geschrieben, dass es angemeldet ist und das Büro in Bangkok schreibt mir gerade, dass das Fahrrad 72 Stunden vorher angemeldet werden muss. Der Flug geht diese Nacht! Ob ich per kg Übergewicht oder eine pauschale zahlen muss, darüber sind sich die unterschiedlichen Büros von Thai Airways auch nicht einig. Ich dachte, bei so einer renommierten Fluggesellschaft ist alles easy. Fehlanzeige.

      Einen total lädierten Karton für mein Fahrrad habe ich auch. Da ich erst gerade jetzt erfahren habe, dass die Größe des Kartons egal ist, habe ich vorsichtshalber einen sehr kleinen genommen und musste das Fahrrad ziemlich zerlegen. Für die Packtaschen nehme ich einen Karton. Total zerfleddert und ich musste 600 Rupien zahlen. Diesen zu erhalten war im „New Market“ fast eine unlösbare Aufgabe, weil versucht wurde, mir von Souvenirs bis Küchengeräte, alles anzudrehen. Der Fahrradkarton war mit 300 Rupien noch recht günstig. Erst mal drei Rollen! Tape verwendet und hoffe alles bleibt zusammen.

      Hab im Hotel nach einem etwas größeren Taxi zum Flughafen gefragt. Der Mann hat anscheinend seinen Kumpel angerufen und der macht jetzt das Geschäft. Der Preis von 1800 Rupien, den ich durch runterhandeln erreicht habe, ist immer noch sehr hoch.

      Es nervt gerade alles ein bisschen.

      Die Fotos sind zwischen Gandhi Road und Flower Market aufgenommen. Einem der belebtesten Viertel in Indien.
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    • Day 639

      Unterwegs in Kalkutta

      April 5 in India ⋅ ☀️ 35 °C

      Die erste Nacht in meiner Unterkunft war ziemlich mühsam, weil die Polizei meinen Reisepass mitten in der Nacht kontrollieren wollte und ich ihn nicht finden konnte, weil ich voll verschlafen war und das Licht nicht funktionierte. Hatte die Glühbirne rausgedreht, weil das Licht sich nicht ausschalten ließ und dabei die Fassung zerlegt. Gab ziemlich Streit und am Morgen dachte ich schon, dass die mich aus dem „Hotel“ werfen. War dann aber nicht so schlimm. Nach dem Frühstück ging’s zum Konsulat von Bangladesch mit dem VisaAntrag, den ich noch vorher in einem Shop ausgedruckt hatte . Im Konsulat habe dann ich erfahren, dass die Bearbeitung bis zu 30 Tagen dauern kann. Das Visa Center hatte an diesem Freitag wegen einem islamischen Feiertag geschlossen und ist erst am Montag wieder geöffnet.
      Ich überlege schon schon seit langem einen Abstecher auf die Andamanen zu machen und so erkundige ich mich nach einem Ticket für die Fähre um die Wartezeit auf das Visa zu überbrücken. Das Büro der Schifffahrtsgesellschaft ist irgendwo in der Stadt und so mache ich mich am Nachmittag auf den Weg. Die Fahrzeit dauert 65 Stunden, aber die Schiffe gehen im Moment nur von Chennai. Von Kalkutta wird diese Verbindung erst wieder im Mai bedient. Die Option von Chennai scheidet aus, weil es sind mindestens 1600 km bis dorthin. Flugtickets gibt es ab 70 US Dollar pro Strecke , aber das Fahrrad und mein Übergepäck wird ein mehrfaches kosten und ich verwerfe diesen Plan.

      Die Fotos sind von der Stadt. Kalkutta ist „Indien Extrem“. Alles andere wäre untertrieben.
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    • Day 642

      Kein Visum für Bangladesch

      April 8 in India ⋅ ☁️ 32 °C

      Am Montag morgen habe ich mich auf den Weg zum Visa Center für das Bangladesch Visum gemacht. Mir ist mir mitgeteilt wurden, dass ich als Tourist in Indien eingereist bin und in Kalkutta kein Bangladesch Visum bekomme. Mit einem indischen Business Visum wäre das möglich gewesen. Auf meine Frage, wo ich ein Visum bekommen könnte, sagten Sie mir, ich solle mal in Google nachschauen, oder zur Grenze fahren und dort fragen. Ziemlich ungefällig sind die Menschen dort.
      In Kathmandu hätte ich leicht ein Visum bekommen können, aber ich wollte erst auf das Indien Visum warten, weil es nicht gewiss war, ob das klappt. Und nochmals eine Woche länger wollte ich nicht warten.
      Ich finde es schade und bin auch ein bisschen enttäuscht. Jetzt ist es wie es ist. Meine Reise geht von hier mit dem Flugzeug nach Süd Ost Asien weiter. Die Möglichkeit, mit dem Fahrrad nach Süd Indien, dann mit der Fähre nach Sri Lanka zu fahren und von dort weiter zu Fliegen, kommt wohl nicht infrage, weil bald der Monsun beginnt.
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    • Day 38

      Childrens future ....!

      November 7, 2023 in India ⋅ ☀️ 30 °C

      Ich wurde ganz herzlich mit einem Plakat empfangen. Ich durfte mir alle Klassen anschauen. In jeder Klasse waren acht Kinder, ausser in einer dort waren 16 Kinder, die älteren.
      Der indische Sozialarbeiter hat mir alles erklärt und mich rumgeführt.
      Die Kinder bekommen dort zweimal am Tag zu essen und bekommen die Schulkleidung.
      Da sie ja zu Hause als Arbeitskraft ausfallen, erhalten ihre Eltern zusätzlich Reis und Lebensmittel von der Organisation.
      Jugendliche, welche die Schule durchlaufen haben, dienen als Vorbild, da sie im Hotel,
      als Autohändler oder Polizist arbeiten.
      Ich fragte, ob die Kinder auch im Gebäude schlafen, nein sie gehen nachmittags nach Hause und schlafen dort. Möchtest du sehen wo sie leben??
      Natürlich wollte ich...
      Die Strasse wurde immer mülliger, bis wir zu einem Slum kamen. Der Sozialarbeiter sprach mit einigen Kindern und Frauen und sagte mir, wer von den Kindern wo wohnt.
      Ich musste mich wirklich zusammen reißen,
      dass ich nicht komplett in Tränen ausbrach.
      Die Kinder leben auf, unter, zwischen Müll.
      Keine Toilette, kein fließendes Wasser, kein Spielzeug, kein Garnichts. Eine Matte zum Schlafen....
      Ein zweijähriges Kind wurde vor Wochen von einem Auto überfahren, da die Bremsen auf dem Müllschlamm nicht griffen. Das Kind ist tot! Es ist furchtbar!!!!
      Der Projektleiter, der Hamburger Arzt plant ein Haus zu bauen, wo die Kinder schlafen können.
      Ich werde ihn unterstützen!
      Kein Kind sollte so leben müssen!!!!!

      Als ich ging, sagte der Sozialarbeiter zu mir, er hätte noch nie eine Frau mit soviel Energie kennengelernt. Das gefalle ihm sehr!:-)
      Achja, ich bin jetzt Mitglied im Verein und habe schonmal ein T Shirt.
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    • Day 638

      Kalkutta

      April 4 in India ⋅ ☀️ 35 °C

      Am Morgen gab es dichte Schleierbewölkung und es heizte sich erst am späten Vormittag so richtig auf. Für die Stadteinfahrt nach Kalkutta hatte ich mir eine Route abseits der großen Hauptstraßen herausgesucht. Die Fahrt in die Stadt war sehr ermüdend ich benötigte mehr als zwei Stunden nur für die Stadt.
      Ich habe nach einem Zimmer im gleichen Viertel geschaut, in dem ich beim letzten Kalkutta Aufenthalt war. Nur ist mein Budget auf so einer Langzeitreise ein ganz anderes und ich zahle für mein Zimmer gerade mal 600 Rupien. Die Herberge von damals im sehr schönen englischen Kolonialstil beläuft sich laut booking.com auf mehr als das zehnfache.
      Am Nachmittag fuhr ich mit der Metro auf das Konsulat von Myanmar, um nochmals zu fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, mit dem Fahrrad über die Landesgrenze einzureisen. Es ist nicht möglich, man kommt nach Myanmar im Moment nur per Flugzeug rein. Somit steht die nächste Etappe mit dem Flugzeug mehr oder weniger bevor.
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    • Day 643

      Wer hat jetzt noch Lust auf Chicken?

      April 9 in India ⋅ ☁️ 25 °C

      Die Straße unweit von meinem Hotel ist übersät von Hühnerkot. Ich habe mich immer gefragt, wie das stinkende Zeug dorthin kommt. Jeden Morgen ist dort Chicken Market. Und unweit davon wird gleich zerlegt. Irgendwie muss sich ja eine so große Stadt versorgen, aber mir ist vorerst der Appetit vergangen.Read more

    • Day 3

      Mit dem Zug von Kolkata nach Siliguri

      March 26 in India ⋅ ☀️ 30 °C

      Auf der 7. Etage bin ich anscheinend der einzige Gast, der nicht zu der indischen Großfamilie gehört, die hier Holi feiert. An den Schuhen kann man ablesen, wie die aktuelle Zimmerbelegung ist.
      Das Frühstück war überwiegend indisch, vielfältig und lecker. Spannend war - wie so oft - die Frage nach dem Wechselgeld...
      Mit einer Extratour ging es an dem Mutterhaus der Ordensgemeinschaft von Mutter Theresa und einer Hinterhofgeldwechselstation vorbei zum Hauptbahnhof. Der wurde in den letzten 40 Jahren mindestens einmal neu gestrichen 😅.
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    • Day 19

      Letzte Dinge...

      April 11 in India ⋅ ☁️ 31 °C

      Nach dem Streßtag gestern und vor der Rückreise morgen war heute langsamer und ruhiger angesagt. Harald und ich wollten außerhalb frühstücken, mussten jedoch feststellen, dass wg. des Zuckerfestes vieles geschlossen war. So sind wir bei Starbucks gelandet, was geschmacklich durchaus halbwegs indisch und in Ordnung war.
      Mein Plan war ursprünglich mit einem Uber in die Innenstadt zu fahren und mir den Rest des Zuckerfestes anzusehen. Kurzfristig entschied ich mich mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof zu fahren und meine Suche dort zu beginnen. Ich landete in einem Marktviertel, das mich ganz stark an 1984 erinnerte...
      ohne Einkäufe, abgesehen von einer kleinen Süßigkeit aus einer Bâckerei, ging es wieder zurück zum Hotel und einem Rundgang mit Kaffee, Milchshake und Muffin.

      Am Nachmittag brachen wir zu einer Schifffahrt in einem goldfarbenen Phantasieschiff auf. dem Hugli auf, der zum Flusssystem und Mündungsdelta des Ganges gehört. Schwülheiß wars und als Pausestop lag die Ramakrischnamission auf dem Weg. Ganz viele Leute waren festlich gekleidet, aber niemand konnte uns so recht sagen warum... 🤔

      Und wie an allen Tagen, sind wieder die meisten Bilder von Harald... Danke!

      Mit 60+ stellt sich mir auch bei dieser Reise die Frage, war das zum letzten Mal an diesem Ort? Überraschend häufig ist die Antwort dann einfach: wenn nochmal, dann mit Enkel:innen.
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    • Day 18–19

      Flugzeug, Bus und Straßenbahn

      April 10 in India ⋅ ☁️ 34 °C

      Um 5 Uhr sind wir vom Hotel in Pora (Bhutan 🇧🇹) zum Flughafen gefahren und mit der Royal Airline nach Kolkata (Kalkutta) geflogen. Dort angekommen, ging es sofort zur Stadtrundfahrt. Das war eine schöne Idee, aber nach der kurzen Nacht seeehr anstrengend und lang. Am eindrucksvollsten war für mich der Blumenmarkt, den wir am Anreisetag schon einmal von oben gesehen haben, diesmal von unten.
      Es folgte viel Kolonialarchitektur, ein Kaffeehaus und ein Stück mit der Straßenbahn. Bei einer der anglikanische Kirchen begegnete uns eine Gruppe marschierender Pfadfinder...
      Kulinarisch war der Tag von einem erstklassigen indischen Lammgericht und einer ebensolchen Mangolassi geprägt.
      Heute hat das Zuckerfest begonnen, daher ist morgen manches zu....
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    • Day 18

      Kalkutta!

      August 23, 2023 in India ⋅ 🌧 31 °C

      14 Millionen Menschen (Metropolregion) und alle wollen hupen. Es ist brütend heiß. Überall Menschen, genauer gesagt 24.000 Einwohner/km² (zum Vergleich: New York City ca. 10.500 Ew./km², Berlin ca. 3.900 Ew./km²). Wir wollen zurück in unsere ruhigen, kühlen Berge.
      Kalkutta, die ehemalige Hauptstadt Britisch-Indiens, soll heute die Stadt der indischen Intellektuellen und der künstlerischen Avantgarde sein. Was wir sehen, sind vor allem schöne Kolonialbauten, britische Taxis, britische Doppeldeckerbusse und ein riesiges Verkehrschaos. Angeblich fährt hier auch die einzige Straßenbahn Indiens - die sich gut vor uns versteckt hat. Sehr irritierend waren auch die handgezogenen Rikschas, die es hier auch gibt. Insgesamt war Kalkutta zwar schön anzusehen, aber wir waren so durchgehupt und durchgeschwitzt, dass uns der Abschied von Indien nicht schwer fiel.
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    You might also know this place by the following names:

    Hāora, Haora

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