India
Tardeo

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Travelers at this place
    • Day 206

      Mumbai: Nichts für schwache Nerven

      March 9, 2020 in India ⋅ ☀️ 27 °C

      Per Flugzeug, über Delhi, erreichen wir die Wirtschaftsmetropole Mumbai an der Westküste Indiens.
      Mit dem Taxi fahren wir zu unserem einfachen Hotel in einer Straße mit heruntergekommenen Häusern, in denen dicke Ratten ungeniert herumlaufen. In der 20 Millionen Einwohner Stadt treffen erschütternde Armut und überbordender Luxus aufeinander.
      So schlafen Familien in Verschlägen oder direkt auf der Straße und kleine Kinder, mit den noch kleineren Geschwistern auf dem Arm, betteln mitten im chaotischen Verkehr, während nicht weit entfernt Luxusgeschäfte und protzige Hotels jene Inder anziehen, die es geschafft haben.
      Am nächsten Tag will insbesondere Aliza das Hotel möglichst schnell verlassen, daher bringen wir unsere Sachen zum Bahnhof, um es in der altertümlichen Gepäckaufbewahrung zu deponieren und vor der Weiterreise zu einem Schildkröten Projekt an der Küste die Stadt anzusehen. Dort dient sich uns ein Taxifahrer mit für diese Breiten ungewöhnlich blauen Augen an, der uns den Rest des Tages fährt und hilft einige Dinge zu erledigen.
      Wir schauen uns den Park "Hanging Gardens" (es hängt aber nichts), den Stadtstrand und das "Gate of India" an. Bei letzterem handelt es sich um ein Tor am Wasser, von wo aus die Briten endgültig Indien verlassen haben.
      Insbesondere die Hanging Gardens sind eine wohltuende Oase, in der wir uns von dem Lärm der Stadt und den Menschenmassen erholen können.
      Da der Bus zu unserer nächsten Station bereits ausverkauft ist, vermittelt unser engagierter Helfer einen Fahrer, der uns über Nacht zu unserem nächsten Ziel fährt.
      Wir verlassen die laute, schmutzige und überfüllte Stadt gegen 10 Uhr abends und freuen uns auf das ländliche und naturnahe Indien. Nach ca. sechs Stunden kommen wir übernächtigt im kleinen Dorf Velas an.
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    • Day 2

      Unlimited high Speed Internet für 8€

      January 19 in India ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir haben uns einen mobilen Hotspot gekauft, mit dem wir für nicht mal 8€ einen Monat unlimited high Speed Internet haben. Damit können wir der ganzen Reisegruppe im Bus einen Hotspot geben, Filme streamern, Videos hochladen, Videoanrufe machen. Weil kein Handy 2 Simkarten aufnehmen kann, hole ich mir aber trotzdem noch eine zusätzliche SimkarteRead more

    • Day 13

      Bye bye, Mumbai

      March 18, 2016 in India ⋅ 🌫 27 °C

      Talking to children, smiling at women, ignoring the men - that's the main rule learned in Mumbai. Also that fruits from the street vendors and ice cubes in juice should be highly avoided. Enough rules, let's talk about Mumbai. So it's my last day in this city, and after 4 days here I can say that I could probably even live here. Still way too noisy for me, and the marine drive walk stink too much, but in overall pretty nice city (especially south of it). Yesterday was another day of walking - Crawford market full of food and clothes, Jehangir art gallery (with the strangest baby ganesha paintings, which are actually babies with elephant trunks..), quick snack and beer at one of the most iconic cafes in Mumbai - Cafe Mondegar, and Gateway of India Mumbai for sunset. Today I met two great guys, Federico and Mukut, went to Dhobi Ghat, so called open air laundromat, visited veeeery popular Leopold cafe, and popped in to see what do they have in one of the vintage (or ex thief) markets in Mumbai. The impressing number - Mumbai population is around 5 times bigger than whole Lithuania's, it's the 9th biggest city in the world.. And yes, it has it all - lots of beggars, dirt, surprises, expensive shops, cheap eateries, night clubs, all diversity you could imagine.. Probably will be enough of Mumbai for now, Delhi belly - I'm coming to see (and avoid) you tomorrow!Read more

    • Day 18

      Mumbai: Anreise und Marine Drive

      April 17, 2019 in India ⋅ ☀️ 30 °C

      Ähnlich wie die erste Etappe verlangte es auch die zweite Etappe unserer Reise nach Mumbai, in frühen Morgenstunden unterwegs zu sein: Um 6 Uhr hatten wir unseren wenig erquicklichen Zwischenstopp Ahmedabad bereits hinter uns gelassen und fuhren mit dem einzigen Doppeldeckerzug Indiens gegen Süden zu.

      Ines nutzte die siebenstündige Fahrt, um zu geniessen, wie die Landschaft am Zugfenster fortlaufend grüner wurde. Ich beneide sie um diesen beinahen meditativen Zustand, denn bei aller Liebe zur Natur entwickelte mein Informatikergehirn ziemlich bald einen Hunger auf Bildschirm, der sich darin kanalisierte, dass ich auf meinem Smartphone Sehenswürdigkeiten, Hotels und Transfers für die gesamte nächste Woche buchte. Gemeinsam hatte ich mit Ines, dass uns nach unseren ganz unterschiedlichen Arten des Zeitvertreibs die Augen wehtaten.

      Der Zug setzte uns mitten im Herzen Mumbais ab, wo sich auch unser Hotel unmittelbar befindet. Oder so schien es auf jeden Fall auf Google Maps. Dass der Schein trügen kann, lernten wir, als wir uns mit unserem Schwergepäck gut eine Viertelstunde zum Hotel durchkämpften - der Plan war gewesen, "kurz rüberzulaufen". Mit Ines' Rollkoffer gestattete sich das Überqueren indischer Strassen alles andere als einfach, aber keine Sorge, lieber Malte, der Koffer ist unversehrt...

      Nach einer Pause im Hotelzimmer riefen wir uns einen Uber, da Mumbai uns auf unangenehme Weise seine gewaltigen Dimensionen demonstriert und uns die Lust aufs Fussgängerdasein gründlich ausgetrieben hatte. Allerdings gestaltete sich auch der Uber-Plan als schwierig, da ein spontaner Aufmarsch der Oppositionspartei die Strasse vor unserem Hotel blockierte (In Indien sind derzeit Parlamentswahlen).

      Als sich unser Uber schliesslich aus dieser verzwickten Lage herausmanövriert hatte, brachte er uns zum Marine Drive, dem Küstenboulevard von Mumbai. Ausgangspunkt des Boulevards ist der Chowpatty-Strand, wo die Bewohner Mumbais ihren Feierabend am Arabischen Meer verbringen. Wir spazierten den Küstenboulevard hinunter und beobachteten, wie die Sonne langsam über der Skyline Mumbais unterging. Nach einem Nachtessen, bei dem uns das gehobene Preisniveau Mumbais vor Augen geführt wurde, kehrten wir schliesslich ins Hotel zurück - gänzlich ungestört von Parteiaufmärschen.
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    • Day 10

      Hurting and dancing feet

      March 15, 2016 in India ⋅ 🌙 28 °C

      So I was wrong - long trousers / dress and hood is needed, especially if you're blond European and the only thing you want is to walk unnoticed. People staring, waving, smiling, analysing - hello big city life! The first impression of Mumbai? Noise, rubbish, too many cars, more men than women and Uber (that's the best discovery for today). Walked miles and miles, can't even feel my feet properly. The best impression of south Mumbai - areas called Cuffe Parade, Colaba. Marine drive is also nice for a long scroll before the sunset. Nice little treat if you're tired of the city and want to hide for an hour or two is NCPA - National Centre for Performing Arts. Unfortunately after watching Saahas (national Kathak performance) I realised that I still need to work on my future in Bollywood. Indians are for sure masters of funny / interesting / professional dancing, facial expressions, telling the story with their hands, and creating the drama whether it should be or not. Time for sleep and getting ready for tomorrow!Read more

    • Day 10

      Show me your Bollywood

      March 15, 2016 in India ⋅ 🌙 26 °C

      The worst scenario apparently faded like a wind in the heat - India's trains actually are better than I imagined. Except of 2 boys starting at me for 10 hours and 1 unfriendly man there was nothing to worry about. Food delivered every few hours (OK, I need to admit it was the worst I have ever tried, and all juices were expired in January 2016), but leaving this on side it was clean, tidy and cool. So after easy 10 hour journey I'm finally in Mumbai! (Though not sure finally or not as the first impression gone over all my expectations:) None stop beeping, cars and scooters everywhere around, crowds of people, beggars, rubbish, and seriously - haven't seen a single tourist in 4 hours since I'm here. Hotel (Empire Hotel) seems to be OK, just really interesting condition - they put me in "relax" room today as a first day treat, will take to my room tomorrow morning (??). Staying in Mumbai until 18th March - oh dear, hopefully tomorrow will be a new better day and long trousers plus hooded top won't be needed. I'm ready for you, Bollywood!Read more

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    Tardeo

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