Indonesien
Batukoq

Entdecke Destinationen von Reisenden, die auf FindPenguins ein Reisetagebuch schreiben.
Reisende an diesem Ort
    • Tag 17

      Surf à Sengigi + Waterfalls

      16. Oktober in Indonesien ⋅ ⛅ 30 °C

      Nous avons fait notre première séance de surf en Indonésie dans une mer très agitée avec des vagues impressionnantes. Pas facile pour Jeanne et Lili pour une première fois. C'était épuisant et un peu stressant mais j'ai pu surfer quelques vagues assez grandes et Jan aussi. Une matinée satisfaisante.
      Au retour à l'hôtel, l'accueil nous demande de payer un supplément pour la lessive car ils s'étaient trompé la veille. Ils nous avait déjà harcelé au moins 7 ou 8 fois pour que l'on paye l'hôtel avant le check out. Leur machine a carte ne marchait pas mais ils nous ont quand même fait essayé. C'était une expérience étrange et pas agréable, je vais définitivement laisser un mauvais avis pour cet hôtel.
      Nous sommes ensuite partis pour la prochaine destination avec un arrêt pour voir des cascades magnifiques !
      Weiterlesen

    • Tag 21

      Auf den Spuren von Indiana Jones

      16. Oktober 2019 in Indonesien ⋅ ☀️ 26 °C

      Einmal quer über die Insel führt uns nun unser Weg🌴🌴🌴. Lombok gilt als das Bali von vor 20 Jahren. Weniger Tourismus und mehr ursprüngliche Natur und Kultur. Toll. Wir sehen aber auch die Schattenseiten: Viele Städte haben hier und da ein merkliches Müllproblem. Zudem sind seit dem mächtigen Erdbeben im letzten Jahr noch überall Spuren zu erkennen.

      Wir lassen uns nicht beirren und wollen sowieso mehr in die unberührte Natur. Der Weg zum Dschungel führt über den steilen Monkey Pass. Hier ist der Name Programm. Denn die wilde Affenbande erwartet uns schon🐒🐒🐒. Mit Keksen und Nüssen können wir die klaufreudigen Kletterer von unseren Hab und Gut fern halten. Etwas Beute haben sie dennoch erhascht, wie die Bilder zeigen.

      Am Fuße des Vulkans Mt. Rinjani schlagen wir uns an Wasserläufen entlang durch das Dickicht. Über Stock und Stein. Gegen Schweissperlen auf der Stirn hilft die Erfrischung an den vielen unglaublich schönen Wasserfällen. Allen voran der Tiu Kelep, der über 40 Metern durch das Blattwerk hinab stürzt. Wir sind fasziniert. Und nass...
      Weiterlesen

    • Tag 68

      Senaru ist unser erstes Ziel auf Lombok

      19. November 2022 in Indonesien ⋅ ☁️ 24 °C

      Vom Hafen geht's mit einem privaten Shuttle nach Senaru. Das kleine Bergdorf erreichen wir schon gegen 11 Uhr. Hier bekommen wir erstmal ein Briefing für die bevorstehende 3-Tageswanderung zum Rinjani. Danach haben wir Zeit zu entspannen und machen eine kleine Wanderung zu den Wasserfällen Sendang Gile und Tiu Kelep. Um den hinteren Wasserfall, Tiu Kelep, zu erreichen, müssen wir dreimal durchs Wasser. Hätten wir das gewusst, hätten wir die Tour in Flipflops gemacht. Aber immerhin werden unsere Sneaker jetzt Mal wieder sauber. Genug Zeit zum Trocknen sollte auch sein.Weiterlesen

    • Tag 71

      Rinjani Tag 3: Zurück nach Senaru

      22. November 2022 in Indonesien ⋅ 🌧 23 °C

      Heute steht uns der Abstieg nach Senaru bevor. Es geht über eine Distanz von 9,5 km 1.800 hm bergab mitten durch einen üppigen Dschungel, in dem wir ein paar der scheuen und selterenen schwarzen Affen in der Ferne in den Bäumen klettern sehen. Bereits nach weniger als 4 Stunden erreichen wir das Ziel. Hier gibt es noch ein leckeres Mie Goreng, ehe es mit dem Pickup zurück ins Dorf geht. Wir sind alle erschöpft aber überglücklich. Immerhin hat der Gipfel Rinjani nur eine Erfolgsrate von etwa 20 Prozent. Wir haben's geschafft und noch dazu hatten wir perfektes Wetter und eine super Gruppe.Weiterlesen

    • Tag 16

      Sendang Gile & Tiu Kelep watervallen

      30. September in Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

      Prachtige watervallen in een tropisch regenwoud.
      De watervallen worden gevoed door ondergrondse verbindingen met het kratermeer van de Rinjani vulkaan, altijd hetzelfde debiet.
      De aardbeving van 2018 (7.0 magnitude) heeft veel schade veroorzaakt, en nieuwe kleine watervallen doen ontstaan.Weiterlesen

    • Tag 238

      🛵 to Senaru

      28. September in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

      Ich hatte für heute zwei Abholzeiten gehabt und mich für die spätere entschieden. Ich wollte das schöne Einzelzimmer in vollen Zügen genießen und ausschlafen 😊 klappte okay. Sodass ich noch eine Menge Zeit hatte. Ich versuchte die Übungen für die Knie zu machen, die Jason mir empfohlen hatte und musste feststellen, dass meine Bauchmuskulatur dafür nicht reichte🥺 also ein Bauchmuskeltrainig.😅
      Um elf gab ich den Zimmerschlüssel ab und machte mich auf den Weg zu meinem letzten Spaziergang durch die Reisfelder. Ich starte im Monkey Forrest, in der Hoffnung auf schwarze 🐒, aber heute gab es nur graue 😔
      Danach ging es in großer Runde durch die Reisfelder zurück und ich bräuchte einige Zeit bis ich die versteckte Brücke über den Fluss fand, die mich dann zurück brachte.
      In der Unterkunft wartete der Besitzer auf mich. Freudig berichtete er, dass er mich die eineinhalb Stunden mit dem Scooter fahren würde. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Aber gut, andere Länder andere Sitten. Mal sehen wie es werden würde. Er, ich der große Rucksack und der kleine Rucksack.
      Ich aß noch eine großartige Nudel-Gemüsesuppe und dann ging es gegen drei Uhr los.
      Die größte Herausforderung war es den großen Rucksack in den Fußbereich des Rollers unterzubringen. Als das geschafft war ging es los. Den kleinen Rucksack behielt ich auf.
      Die Fahrt war wunderschön. Es fühlt sich immernoch komisch an jemand fremdes auf dem Roller so nah zu sein. Aber die Reisfelder wurden von Wäldern und später von Bergen abgelöst. Es war traumhaft und ich war dankbar für die wunderbare Erfahrung. Der Roller kämpfte sich mit teilweise 30 den Berg hinauf und wir mussten einmal anhalten, damit ich eine dünne Jacke anziehen konnte. Später hielten wir noch zwei weitere Male, um die grandiose Aussicht zu genießen.
      Er brachte mich nach Sembalun. Dort warteten wir noch gute 15 Minuten bis mein nächster Transport kam. Ich bekam ein weiteres Mal das Angebot jeder Zeit zurück zu kommen und ihn dabei zu unterstützen das Hostel für die Gäste weiter auszubauen und am Laufen zu halten.

      Der nächste Fahrer konnte nicht so gut Englisch. Die Fahrt verlief schweigsam. Im Führerhauses des Pickups fehlte mir ein wenig der Scooter und zeitgleich war ich froh, dass ich bequem saß.
      In Senaru angekommen musste ich erst mal warten. Ich genoss ein wenig die Aussicht bevor ich dann ein überraschend großes Zimmer mit zwei Betten bekam, ich durfte hier alleine schlafen. Die Dusche hatte warmes Wasser und das war alles im Preis der Tour mit inkludiert. Lucky me.

      Ich duschte und ging zum Abendessen ins Restaurant, wo auch das Briefing für die Tour sein würde. Der Orangensaft war fürchterlich, aber die Nudeln mit Gemüse richtig lecker.
      Ich lernte Charlotte aus Frankreich und ihren Reisebegleiter aus dem UK kennen. Sie würden morgen auch die Tour machen. Das Briefing war mehr für die Leute, die die drei Tage zwei Nächte Tour machten.
      Ich musste bestürzt feststellen, dass ich nicht den Kraterrand sehen würde, den ich sehen wollte.
      Es gab zwei. Dieser Anbieter war der einzige gewesen, der mich als Einzelperson mitnehmen wollte, jetzt war klar warum. Die anderen hatten eine andere Wanderung angeboten und wollten dabei zwei Personen Minimum. Jetzt würde ich mit der Gruppe gehen die den Summit machte und weiter unten am Kraterrand warten, leider nicht die Stelle, an der ich hatte sein wollen. Schade! Aber jetzt war ich hier. Mal sehen wie es werden würde.

      Abends telefonierte ich noch kurz mit meinem Bruder, um ein paar Thailand Themen zu besprechen und ging dann früh schlafen.
      Weiterlesen

    • Tag 33

      Roadtrip und Wasserfälle

      29. Juli in Indonesien ⋅ ⛅ 24 °C

      Wir beluden unsere Maschine gleich früh morgens und machten uns auf den 80 km Weg durch den Dschungel in den Norden Lomboks.
      Am Pass angekommen gab es erstmal ein "Frühstück 😆
      Die Landschaft danach war erstaunlich, Palmen und Riesenvulkane links uns recht von uns plus die ab und zu merkwürdigen Mopedfahrer machten die Fahrt einzigartig ❤️


      Nach 3 Stunden sind wir dann in unserer Unterkunft angekommen und haben einen Ausflug zu den Wasserfällen Tiu Kelep und Sendang Gile unternommen.
      Zum Abschluss mussten wir natürlich die etwas andere "Wasserrutsche" ausprobieren. 😉
      Weiterlesen

    • Tag 23

      Mount Rinjani

      21. August 2023 in Indonesien ⋅ ⛅ 26 °C

      Seit ich von anderen Backpackern gehört hatte, dass man den zweithöchsten Vulkan Indonsiens mit einer zwei- oder dreitägigen Tour besteigen kann, wollte ich die Tour machen. So buchte ich eine dreitägige Wandertour über den Vulkankrater, die direkt am Tag nach dem Surfcamp startete.
      In der Nacht vor der Tour, wachte ich allerdings mehrmals aufgrund von Rippenschmerzen auf. Am nächsten Morgen stand ich um 4:30 Uhr auf, da mein Taxi, welches mich zum Fuße des Vulkans bringen sollte, mich im 5:00 Uhr abholte. Während des Packens und auch während der kurvigen, zweistündigen Fahrt hatte ich weiterhin Schmerzen auf der rechten Seite meiner Rippen. Ich konnte den Schmerz nicht so richtig einordnen und wusste nicht, woher er kam. Ich war mehrmals kurz davor, den Taxifahrer zu bitten, umzudrehen, allerdings hatte ich die Tour schon bezahlt und ich wollte die Tour ja auch machen, von daher beschloss ich, es wenigstens zu versuchen.

      Zusammen mit drei weiteren Touristen (einem spanischen Pärchen und einem niederländischen Fotografen), unserem Guide und unseren Portern (zwei Männer, die unsere Campingausrüsting und unser Essen trugen) wurde ich ab einem gemeinsamen Sammelpunkt auf der Ladefläche eines Trucks zunächst zu einem medizinischen Check gefahren, wo der Blutdruck, die Sauerstoffversorgung und Fieber gemessen wurde. Dann ging es weiter zum Startpunkt der Wanderung. Der erste Tag bestand aus einem sechsstündigen Marsch den Vulkan hinauf bis zu dem ersten Camp. Unterwegs gab es vier 'Checkpoints', bei denen jeweils eine kurze Pause eingelegt wurde und es auch Mittagessen gab. Die Porter, die unser Essen trugen, bereiteten dies auch zu und kochten uns Reis mit Gemüse (und für die Nicht-Veganer auch Ei, Fleisch und Fischcracker).
      Der Porter-Job ist extrem hart! Die Männer tragen hier bis zu 35 Kilogramm in einem Bambusgestell auf ihren Schultern. Zwischendurch müssen sie das essen kochen und abends die Zelte aufbauen. Die meisten laufen in Flipflops und sind trotz allem schneller unterwegs als die meisten Touristen. Die Leute so arbeiten zu sehen, tat mir ziemlich Leid, vor allem weil der Job auch nicht allzu gut bezahlt ist. Touristen sollten deshalb immer Trinkgeld geben, mindestens 100 k pro Porter, was etwa 6 € entspricht. Unser Guide Justin erklärte uns, dass er 600 k (etwa 36 €) für eine zweitägige und 800 k (etwa 48 €) für eine dreitägige Tour verdient, die Porter allerdings noch weniger. Im Vergleich zu anderen Jobs in Indonesien, verdienen die Leute hier aber trotzdem mehr.

      Nach der Hälfte der Strecke war ich am Überlegen umzudrehen. Meine Schmerzen wurden immer schlimmer und ich hatte Angst, auf dem Vulkan festzusitzen, falls die Schmerzen noch schlimmer werden sollten. Allerdings war ich jetzt schon so weit gekommen, dass ich nicht aufgeben wollte. Am Nachmittag erreichten wir schließlich das Camp. Es war schon während der Wanderung die ganze Zeit neblig gewesen, sodass es oben auch recht frisch war.
      Oben angekommen gab es dann allerdings erstmal Chaos. Zum Einen wurde einer unserer Porter auf dem Weg krank, sodass unser Guide diesen zu einem Checkpoint runterbegleiten musste und er selbst das Gepäck tragen musste. Allerdings war er nicht stark genug, sodass er das Gepäck zurückließ und ohne Gepäck zum Camp lief und dann einen anderen Porter runter schickte, der das Gepäck abholte. Dadurch dauerte es mehrere Stunden, bis unsere Zelte ankamen und es Abendessen gab. Zum Anderen hatte der Niederländer anscheinend eine Tour zur anderen Seite des Kraters gebucht und da er Fotograf war, bestand er darauf, dorthin gebracht zu werden, um am nächsten Morgen Bilder beim Sonnenaufgang von dieser Seite machen zu können. Er baute das aufgebaute Zelt wieder ab und beschlagnahmte es, um einen Guide zu zwingen, ihn dorthin zu bringen. Da die Wanderung dorthin allerdings sechs weitere Stunden dauerte, musste er schließlich einsehen, dass es zwecklos war.
      Ich hatte mir mittlerweile meine wärmsten Sachen angezogen und hatte ziemliche Schmerzen, sodass ich mich einfach nur auf einen Stein setzte, mir den Sonnenuntergang über dem Vulkansee und dann den funkelnden Sternenhimmel anschaute (es klarte nach einer Weile endlich auf) und das ganze Chaos einfach geschehen ließ.
      Um 20 Uhr hatten wir schließlich ein Zelt, wo ich mich direkt hineinlegte und dank Schmerztabletten schließlich ohne Abendessen einschlief. Der Guide weckte mich dann allerdings nochmal auf und bestand darauf, dass ich mein Curry aß.

      Um 1:40 Uhr klingelte dann auch schon wieder der Wecker. Wir wollten für den Sonnenaufgang auf dem höchsten Punkt des Vulkans sein und die Wanderung dorthin dauerte nochmals fast vier Stunden, weshalb es so früh losging. Wiedermals überlegte ich, ob ich es aufgrund meiner Rippen sein lassen sollte, allerdings wollte ich die Erfahrung auch nicht missen. Also ging es im Dunkeln mit Stirnlampe einen steilen Weg hinauf, der aufgrund von rutschiger Vulkanasche und viel Geröll eine große Herausforderung war. Die letzte Stunde war der Weg so steil und voller Geröll, dass ich echt kämpfen und viele Pause einlegen musste. Fünf Minuten vor dem Sonnenaufgang erreichte ich schließlich die Spitze des Vulkans. Die Aussicht war atemberaubend und einmalig, sodass sich die Wanderung absolut gelohnt hatte. Oben auf der Spitze war es ziemlich kalt und wir mussten um 9:30 Uhr auch spätestens wieder zurück am Camp sein, sodass ich nach 30 Minuten auch schon wieder die zweistündige Wanderung zurück zum Camp antrat.

      Ich war ziemlich erschöpft, als ich schließlich am Camp ankam, wo ich mit Bananen-Pancakes und Marmalandensandwichs empfangen wurde. Deshalb und auch weil ich meine Rippen nicht noch weiter überanspruchen wollte, schloss ich mich dem Rest meiner Gruppe an, die nur eine Zwei-Tages-Tour gebucht hatten und trat den Rückweg zurück zum Startpunkt an, anstatt der dreitägigen Tour zu folgen. Diese wäre am selben Tag weiter runter zu dem Vulkansee und anschließend auf der anderen Seite der Kraterwand wieder hoch gegangenen, was nochmals sechs bis sieben Stunden wandern bedeutet hätte. Ich war mir absolut nicht sicher, ob ich fit genug dafür gewesen wäre.
      Also folgte ich den anderen wieder fünf Stunden lang den Vulkan hinunter bis zum Startpunkt. Da ich nur abgelaufene Sneakers anhatte und der Weg ziemlich steil und rutschig war, fiel ich mehrmals hin. Unten angekommen, fühlten sich meine Beine an wie Wackelpudding und meine Knie schmerzten. Dann gings wieder auf der Ladefläche zurück zum Sammelpunkt und anschließend im Taxi zurück nach Senggigi, wobei meine Rippen aufgrund der Schlaglöcher im Asphalt und Kurven nochmals ziemlich zusammengestaucht wurden.
      Von daher war ich sehr glücklich am Abend mein Hotelzimmer im Senggigi zu beziehen. Dass es in der Dusche keine Seife gab und ich somit den braunen Dreck, an meinem Armen, Beinen und im Gesicht gar nicht wegwaschen konnte, war mir in dem Moment dann auch völlig egal. Insgesamt zwei sehr schmerzhafte und anstrengende, aber auch total aufregendende Tage. Ich bin trotz allem froh, die Tour gemacht zu haben, auch wenn zwei Tage definitiv genug Wandern waren.
      Weiterlesen

    • Senaru Wasserfälle

      12. Oktober 2023 in Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

      Angekommen am Fusse des Mount Rinjani ⛰️. Dies ist mit seinen 3'726 müM der zweithöchste Vulkan Indonesiens. Ich werde ihn mit einer kleinen Gruppe während drei Tagen und mit zwei Zeltübernachtungen besteigen. 🏕

      Hier hat mich ein Guide, Alwi, auf eine kleine Spritztour zu zwei Wasserfällen und einem traditionellen Sasak-Dorf mitgenommen. Er hat mir dabei alles mögliche erzählt zum Kaffeeanbau, Reis, Menschen und Religionen in Lombok, dem Rinjani und den Wasserfällen... leider habe ich nicht alles verstanden (Akzent und Motorgeräusch 😅). Einen Teil gingen wir zu Fuss, und auf dem Rückweg durch einen Wassertunnel 😁

      Wieder wunderschöne Natur 🌴 und diesmal konnte man in dem klaren, kühlen Wasser sogar schwimmen 😊
      Weiterlesen

    • Tag 130

      Lombok Loop Vol.3

      15. Juni in Indonesien ⋅ ☁️ 26 °C

      Senaru: Am nächsten Morgen gab es das obligate Bananapancake Frühstück auf unserer Terrasse mit Sonnenschein und unbezahlbarer Aussicht auf den Rinjani. Was will man mehr? Richtig... Kaffee.😉 Deshalb ging es nachdem wir unsere Rucksäcke gepackt hatten zurück ins Café von gestern Abend. Während Sven sich an den bereits bekannten Lombok Kaffee hielt, versuchte Tamara etwas Neues und wurde mit einem übersüssten Kaffee mit Kondensmilch belohnt. Ready für alle Abenteuer, die dieser Tag mit sich bringen würde, düsten wir wieder den Berg hinab an die Küste zu einem schwarzen Strand. Die Strecke an sich war landschaftlich einmal mehr wunderschön und innerhalb weniger Minuten landeten wir von der Bergkulisse wieder in einem tropischen Paradies. Der Strand an sich war okay. Wir wussten bis dahin noch nicht, dass wir noch ganz viele schwarze Strände sehen würden... Während unserem Besuch waren wohl eher wir die Attraktion der Einheimischen. Untermalt wurde unser Strandspaziergang von wunderschönem Karaokegesang aus dem benachbarten Café. Weiter ging es zur ältesten Moschee der Insel, die ganz nett anzuschauen war, aber als Touristenattraktion etwas an Charme eingebüsst hat. Um nicht von den Shopbetreibern und Weberinnen angequatscht zu werden, die sich rund um die Moschee angesiedelt haben, machten wir uns nach unserem Besuch deshalb gleich auf zu unserem Übernachtungsstopp Senaru. Für einen kleinen Nachmittagssnack machten wir einen Abstecher in ein süsses aber schwer erreichbares Café, wofür Sven einmal mehr seine Fahrkünste unter Beweis stellen musste, dafür aber anerkennende aber auch etwas ungläubige Blicke der Einheimischen erntete. Anschliessend ging es zu unserer Unterkunft. Kurz bevor wir diese erreichten, wurden wir aber etwas unfreundlich von der Wasserfallmafia angehalten. Denn unsere Unterkunft befand sich direkt neben dem Eingang und es gefiel ihnen überhaupt nicht, dass sie uns nicht mit der Parkgebühr abzocken konnten. Glücklicherweise kam uns aber ein Mitarbeiter der Unterkunft zur Hilfe. Nachdem wir uns etwas ausgeruht und uns mental auf die weitere Konfrontation mit der Wasserfallmafia vorbereitet hatten, starteten wir den Versuch die Wasserfälle Sedang Gile und Tiu Kelep ohne Guide zu besuchen. Da wir von unserer Unterkunft nur ein paar Schritte bis zum Ticketoffice gehen mussten, boten wir schon einmal nicht so viel Angriffsfläche fürs ungewollte aufdrängen eines Guides und auch durch das Ticketoffice schafften wir es problemlos, ausser dass sich der Verkäufer selbst ein Trinkgeld gab, da er kein passendes Rückgeld hatte. Der Weg zum ersten Wasserfall war super easy beim zweiten wurde es schon etwas kniffliger. Wir wollten uns aber keine Schwäche anmerken lassen, um nicht doch Ziel einer Guide-Konfrontation zu werden. Glücklicherweise trafen wir auf einen freundlichen Verkäufer, der uns sogar ohne eine Gegenleistung zu erwarten half. Auch der Weg zum zweiten Wasserfall war keine grosse Herausforderung, doch trafen wir auf weniger Wander affine Touris, bei welchen ein Guide wohl durchaus seine Berechtigung hatte... Angekommen beim Wasserfall, hatten wir ihn fast für uns alleine. Randzeiten sei dank...😉 Durchnässt aber happy machten wir uns an den Aufstieg. Bis auf das Tête-à-tête mit einer Schlange gestaltete sich auch dieser problemlos und der nächste Stopp war ein Warung fürs Abendessen. Für unser bestelltes Menü fehlten wohl noch einige Zutaten, denn die Tochter musste ständig in die Nachbarschaft rennen, um diese zu besorgen. Ihr Einsatz zahlte sich aber mehr als aus, denn ihre Mutter zauberte uns damit eines der besten Essen, das wir bis anhin in Indonesien gehabt hatten. Tamara entdeckte gar ihr neues indonesiches Lieblingsmenü "Olah olah". Nach dem Abendessen gönnten wir uns noch einen Absacker in einer Bar, bevor wir dann in unserem persönlichen Bungalow ins Bett sanken.

      Senggigi: Am nächsten Morgen ging es gemütlich zu und her und wir wurden gleich mit einem Mehrgänger zum Frühstück verwöhnt. Nebst den obligaten Bananapancakes und Omlette, tischten sie uns auch noch einen riesen Fruchtteller und süsse Schokobrötchen mit Käse auf. Völlig überessen machten wir uns also auf den Weg zu unserem letzten Etappenziel Senggigi. Da sich dieses Küstenstädtchen nah an den Gilis befindet, war es einst der Touristenort Lomboks, wurde nun aber vom trendigen Kuta vom Siegertreppchen vertrieben. Auch von Covid hat sich Senggigi leider nur schlecht als recht erholt und so hat das Städtchen bis auf ein paar Ressorts und Restaurants nicht viel zu bieten. Wir fanden aber ein tolles Airbnb, weshalb wir uns trotzdem für ein Übernachtungsstopp entschieden. Ohne grosse Umwege fuhren wir direkt an die Küste. Nur eine giftgrüne Schlange und ein gemütliches Café mit leckerem Cappuccino und Sicht auf die Reisfelder stellte sich uns in den Weg. An der Küste versuchten wir einen bestimmten Aussichtspunkt zu finden, den wir entweder nicht fanden oder der einfach nicht so spektakulär war wie erhofft. In Senggigi angekommen, suchten wir das Warung auf, in welchem wir den Schlüssel für unser Airbnb erhalten sollten. Nachdem wir dem Personal mit Händen und Füssen erklärt hatten, was wir wollten, düste etwas später eine Frau mit Kind im Schlepptau an und wetterte etwas, dass wir ihr nicht geantwortet hätten. Etwas verwirrt folgten wir ihr, denn Tamara war sich sicher, sich pflichtbewusst gemeldet zu haben. Auf jeden Fall lud sie uns bei unserer Unterkunft ab, bei welcher sie noch fleissig am Putzen waren, da wir ja nicht gemeldet hätten, wann wir ankommen würden. Trotzdem erklärte sie uns alles und meinte beim Gehen, dass wir ja 30 Nächte bleiben würden. Wir dachten wir hätten sie missverstanden und machten uns daran, dem Putzpersonal so schnell als möglich aus dem Weg zu gehen. Wenige Sekunden später, kam die Besitzerin wieder angedüst und meinte, dass sie uns die falsche Wohnung zugewiesen hätten. So klärte sich auch das Kommunikationsmissverständnis.😅 Nachdem wir die richtige Wohnung bezogen hatten, machten wir uns auf zu einem nahegelegenen hinduistischen Tempel, dem Pura Batu Bolong. Nach dem Entrichten der Park-, Sarong- und Spendegebühren machten wir uns schwitzend auf zum Schrein und genossen die Aussicht aufs Meer. Sogar ein Waran gesellte sich noch kurz zu uns. Nach der spirituellen Erfahrung kümmerten wir uns um unsere kulinarischen Bedürfnissen und düsten für die Abendessen-Menüplanung in einen Supermarkt. Zurück in der Unterkunft schmissen wir die Waschmaschine an und während Tamara an der Quasselstrippe hing, versuchte Sven Kochwein aufzutreiben. Das Barpersonal reagierte sehr verwundert aufs Svens Anfrage, halfen ihm aber mit einem Wein-im-Plastikbecher to go aus. Dieser transportierte er fast ohne Verlust einhändig fahrend mit dem Roller. In der Unterkunft angekommen, konnte er sich gleich nochmals auf den Weg machen, da noch Gewürze fehlten. Im Wohnungsvermittler Warung erhielt er das Gesuchte, inklusive intensiven Gesprächen mit einer Dreijährigen und Bier. Back again warf er den Herd an und zauberte leckere Pasta Bolognese. Tamara machte sich währenddessen zum Sonnenuntergangspotting an den Strand und wurde bei ihrem Spaziergang von einigen jungen einheimischen Männern angesprochen, die sich sobald sie durchblicken liess, dass sie einen Freund habe, schnell wieder verzogen. Piepsatt liessen wir den Abend mit Telefonaten mit unseren Familien ausklingen, bevor wir in unseren getrennten Schlafzimmern in die Federn hüpften.
      Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Batukoq

    Sei dabei:

    FindPenguins für iOSFindPenguins für Android