Indonesia
Batukoq

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Travelers at this place
    • Day 21

      Auf den Spuren von Indiana Jones

      October 16, 2019 in Indonesia ⋅ ☀️ 26 °C

      Einmal quer über die Insel führt uns nun unser Weg🌴🌴🌴. Lombok gilt als das Bali von vor 20 Jahren. Weniger Tourismus und mehr ursprüngliche Natur und Kultur. Toll. Wir sehen aber auch die Schattenseiten: Viele Städte haben hier und da ein merkliches Müllproblem. Zudem sind seit dem mächtigen Erdbeben im letzten Jahr noch überall Spuren zu erkennen.

      Wir lassen uns nicht beirren und wollen sowieso mehr in die unberührte Natur. Der Weg zum Dschungel führt über den steilen Monkey Pass. Hier ist der Name Programm. Denn die wilde Affenbande erwartet uns schon🐒🐒🐒. Mit Keksen und Nüssen können wir die klaufreudigen Kletterer von unseren Hab und Gut fern halten. Etwas Beute haben sie dennoch erhascht, wie die Bilder zeigen.

      Am Fuße des Vulkans Mt. Rinjani schlagen wir uns an Wasserläufen entlang durch das Dickicht. Über Stock und Stein. Gegen Schweissperlen auf der Stirn hilft die Erfrischung an den vielen unglaublich schönen Wasserfällen. Allen voran der Tiu Kelep, der über 40 Metern durch das Blattwerk hinab stürzt. Wir sind fasziniert. Und nass...
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    • Day 17

      Surf à Sengigi + Waterfalls

      October 16 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

      Nous avons fait notre première séance de surf en Indonésie dans une mer très agitée avec des vagues impressionnantes. Pas facile pour Jeanne et Lili pour une première fois. C'était épuisant et un peu stressant mais j'ai pu surfer quelques vagues assez grandes et Jan aussi. Une matinée satisfaisante.
      Au retour à l'hôtel, l'accueil nous demande de payer un supplément pour la lessive car ils s'étaient trompé la veille. Ils nous avait déjà harcelé au moins 7 ou 8 fois pour que l'on paye l'hôtel avant le check out. Leur machine a carte ne marchait pas mais ils nous ont quand même fait essayé. C'était une expérience étrange et pas agréable, je vais définitivement laisser un mauvais avis pour cet hôtel.
      Nous sommes ensuite partis pour la prochaine destination avec un arrêt pour voir des cascades magnifiques !
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    • Day 2

      Gesund werden✨

      December 12 in Indonesia ⋅ 🌧 26 °C

      Heute habe ich nur noch eine Tablette gebraucht. Eeeeendlich ist Besserung in Sicht! 🥹😍

      Ich konnte heute auch richtig ausschlafen und habe mich ehrlich sehr gefreut wieder ein richtiges Bett für mich allein zu haben☺️😍✨! Die Histel Erfahrung ist auch Mega und das ich dort gut Menschen kennenlernen kann, aber ein Bett mit guter Matratze ist auch ein wowi Luxus🥹!

      Oma und ich haben uns entschieden einen Entspannten Tag hier im Haus zu verbringen, ich habe wieder viel über mich reflektiert nachdenken können. Dazu habe ich auch wieder dazu gelernt weiter auf mein Bauchgefühl zu hören und meine eigenen Entscheidungen unabhängig von der Meinung anderer zu treffen✨💕!

      Ich bin so stolz auf das was ich jetzt schon alles auf dieser Reise über mich gelernt habe. Ich bin so glücklich endlich wieder in den Spiegel zu schauen und keine leere Hülle mehr zu sehen🥺🥹✨. Ich sehe jetzt eine Starke, Schöne, Liebenswerte, Freundliche, Hilfsbereite, Fröhliche, Glückliche, Selbstbewusste junge Frau mit dem Sonnenschein im Herzen. Die Frau die meine Freunde schon lange in mir sehen. Klar mein Selbstbild und Fremdbild ist immer noch oft sehr weit auseinander. Aber mittlerweile sehe ich immer öfter diese tolle Lebensfrohe Frau im Spiegel. ☺️🥹 Ich kann nicht beschreiben wie einzigartig dieses Gefühl ist, sich selbst endlich wieder zu erkennen und wahrzunehmen. Sich nicht mehr leer und ausgelaugt zu fühlen. Energie zu haben (auch wenn seeeeehr vieles auf der Reise Reizüberflutung, viele Momente zu verarbeiten sind und das dauerhafte von a nach b hoppen sehr anstrengend ist )

      Ich weiß jetzt auch was MEIN Reisestil ist! Einen Flug und die ersten 3 Nächte buchen und den Rest spontan machen, wo mein Bauchgefühl und mein Herz mich hinleiten. Ganz spontan! Das kann ich hier jetzt nur begrenzt, da ich alles vorher gebucht und geplant hatte.😅

      Die Zeit die ich bei Oma bin, verbringe ich weniger am Handy dementsprechend, kommen hier jetzt weniger Bilder die nächste Zeit denke ich. Aber dennoch will ich meine Beiträge schreiben, da es meine Erinnerungen an diese Reise sind❤️✨
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    • Day 33

      Roadtrip und Wasserfälle

      July 29 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

      Wir beluden unsere Maschine gleich früh morgens und machten uns auf den 80 km Weg durch den Dschungel in den Norden Lomboks.
      Am Pass angekommen gab es erstmal ein "Frühstück 😆
      Die Landschaft danach war erstaunlich, Palmen und Riesenvulkane links uns recht von uns plus die ab und zu merkwürdigen Mopedfahrer machten die Fahrt einzigartig ❤️


      Nach 3 Stunden sind wir dann in unserer Unterkunft angekommen und haben einen Ausflug zu den Wasserfällen Tiu Kelep und Sendang Gile unternommen.
      Zum Abschluss mussten wir natürlich die etwas andere "Wasserrutsche" ausprobieren. 😉
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    • Day 23

      Mount Rinjani

      August 21, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

      Seit ich von anderen Backpackern gehört hatte, dass man den zweithöchsten Vulkan Indonsiens mit einer zwei- oder dreitägigen Tour besteigen kann, wollte ich die Tour machen. So buchte ich eine dreitägige Wandertour über den Vulkankrater, die direkt am Tag nach dem Surfcamp startete.
      In der Nacht vor der Tour, wachte ich allerdings mehrmals aufgrund von Rippenschmerzen auf. Am nächsten Morgen stand ich um 4:30 Uhr auf, da mein Taxi, welches mich zum Fuße des Vulkans bringen sollte, mich im 5:00 Uhr abholte. Während des Packens und auch während der kurvigen, zweistündigen Fahrt hatte ich weiterhin Schmerzen auf der rechten Seite meiner Rippen. Ich konnte den Schmerz nicht so richtig einordnen und wusste nicht, woher er kam. Ich war mehrmals kurz davor, den Taxifahrer zu bitten, umzudrehen, allerdings hatte ich die Tour schon bezahlt und ich wollte die Tour ja auch machen, von daher beschloss ich, es wenigstens zu versuchen.

      Zusammen mit drei weiteren Touristen (einem spanischen Pärchen und einem niederländischen Fotografen), unserem Guide und unseren Portern (zwei Männer, die unsere Campingausrüsting und unser Essen trugen) wurde ich ab einem gemeinsamen Sammelpunkt auf der Ladefläche eines Trucks zunächst zu einem medizinischen Check gefahren, wo der Blutdruck, die Sauerstoffversorgung und Fieber gemessen wurde. Dann ging es weiter zum Startpunkt der Wanderung. Der erste Tag bestand aus einem sechsstündigen Marsch den Vulkan hinauf bis zu dem ersten Camp. Unterwegs gab es vier 'Checkpoints', bei denen jeweils eine kurze Pause eingelegt wurde und es auch Mittagessen gab. Die Porter, die unser Essen trugen, bereiteten dies auch zu und kochten uns Reis mit Gemüse (und für die Nicht-Veganer auch Ei, Fleisch und Fischcracker).
      Der Porter-Job ist extrem hart! Die Männer tragen hier bis zu 35 Kilogramm in einem Bambusgestell auf ihren Schultern. Zwischendurch müssen sie das essen kochen und abends die Zelte aufbauen. Die meisten laufen in Flipflops und sind trotz allem schneller unterwegs als die meisten Touristen. Die Leute so arbeiten zu sehen, tat mir ziemlich Leid, vor allem weil der Job auch nicht allzu gut bezahlt ist. Touristen sollten deshalb immer Trinkgeld geben, mindestens 100 k pro Porter, was etwa 6 € entspricht. Unser Guide Justin erklärte uns, dass er 600 k (etwa 36 €) für eine zweitägige und 800 k (etwa 48 €) für eine dreitägige Tour verdient, die Porter allerdings noch weniger. Im Vergleich zu anderen Jobs in Indonesien, verdienen die Leute hier aber trotzdem mehr.

      Nach der Hälfte der Strecke war ich am Überlegen umzudrehen. Meine Schmerzen wurden immer schlimmer und ich hatte Angst, auf dem Vulkan festzusitzen, falls die Schmerzen noch schlimmer werden sollten. Allerdings war ich jetzt schon so weit gekommen, dass ich nicht aufgeben wollte. Am Nachmittag erreichten wir schließlich das Camp. Es war schon während der Wanderung die ganze Zeit neblig gewesen, sodass es oben auch recht frisch war.
      Oben angekommen gab es dann allerdings erstmal Chaos. Zum Einen wurde einer unserer Porter auf dem Weg krank, sodass unser Guide diesen zu einem Checkpoint runterbegleiten musste und er selbst das Gepäck tragen musste. Allerdings war er nicht stark genug, sodass er das Gepäck zurückließ und ohne Gepäck zum Camp lief und dann einen anderen Porter runter schickte, der das Gepäck abholte. Dadurch dauerte es mehrere Stunden, bis unsere Zelte ankamen und es Abendessen gab. Zum Anderen hatte der Niederländer anscheinend eine Tour zur anderen Seite des Kraters gebucht und da er Fotograf war, bestand er darauf, dorthin gebracht zu werden, um am nächsten Morgen Bilder beim Sonnenaufgang von dieser Seite machen zu können. Er baute das aufgebaute Zelt wieder ab und beschlagnahmte es, um einen Guide zu zwingen, ihn dorthin zu bringen. Da die Wanderung dorthin allerdings sechs weitere Stunden dauerte, musste er schließlich einsehen, dass es zwecklos war.
      Ich hatte mir mittlerweile meine wärmsten Sachen angezogen und hatte ziemliche Schmerzen, sodass ich mich einfach nur auf einen Stein setzte, mir den Sonnenuntergang über dem Vulkansee und dann den funkelnden Sternenhimmel anschaute (es klarte nach einer Weile endlich auf) und das ganze Chaos einfach geschehen ließ.
      Um 20 Uhr hatten wir schließlich ein Zelt, wo ich mich direkt hineinlegte und dank Schmerztabletten schließlich ohne Abendessen einschlief. Der Guide weckte mich dann allerdings nochmal auf und bestand darauf, dass ich mein Curry aß.

      Um 1:40 Uhr klingelte dann auch schon wieder der Wecker. Wir wollten für den Sonnenaufgang auf dem höchsten Punkt des Vulkans sein und die Wanderung dorthin dauerte nochmals fast vier Stunden, weshalb es so früh losging. Wiedermals überlegte ich, ob ich es aufgrund meiner Rippen sein lassen sollte, allerdings wollte ich die Erfahrung auch nicht missen. Also ging es im Dunkeln mit Stirnlampe einen steilen Weg hinauf, der aufgrund von rutschiger Vulkanasche und viel Geröll eine große Herausforderung war. Die letzte Stunde war der Weg so steil und voller Geröll, dass ich echt kämpfen und viele Pause einlegen musste. Fünf Minuten vor dem Sonnenaufgang erreichte ich schließlich die Spitze des Vulkans. Die Aussicht war atemberaubend und einmalig, sodass sich die Wanderung absolut gelohnt hatte. Oben auf der Spitze war es ziemlich kalt und wir mussten um 9:30 Uhr auch spätestens wieder zurück am Camp sein, sodass ich nach 30 Minuten auch schon wieder die zweistündige Wanderung zurück zum Camp antrat.

      Ich war ziemlich erschöpft, als ich schließlich am Camp ankam, wo ich mit Bananen-Pancakes und Marmalandensandwichs empfangen wurde. Deshalb und auch weil ich meine Rippen nicht noch weiter überanspruchen wollte, schloss ich mich dem Rest meiner Gruppe an, die nur eine Zwei-Tages-Tour gebucht hatten und trat den Rückweg zurück zum Startpunkt an, anstatt der dreitägigen Tour zu folgen. Diese wäre am selben Tag weiter runter zu dem Vulkansee und anschließend auf der anderen Seite der Kraterwand wieder hoch gegangenen, was nochmals sechs bis sieben Stunden wandern bedeutet hätte. Ich war mir absolut nicht sicher, ob ich fit genug dafür gewesen wäre.
      Also folgte ich den anderen wieder fünf Stunden lang den Vulkan hinunter bis zum Startpunkt. Da ich nur abgelaufene Sneakers anhatte und der Weg ziemlich steil und rutschig war, fiel ich mehrmals hin. Unten angekommen, fühlten sich meine Beine an wie Wackelpudding und meine Knie schmerzten. Dann gings wieder auf der Ladefläche zurück zum Sammelpunkt und anschließend im Taxi zurück nach Senggigi, wobei meine Rippen aufgrund der Schlaglöcher im Asphalt und Kurven nochmals ziemlich zusammengestaucht wurden.
      Von daher war ich sehr glücklich am Abend mein Hotelzimmer im Senggigi zu beziehen. Dass es in der Dusche keine Seife gab und ich somit den braunen Dreck, an meinem Armen, Beinen und im Gesicht gar nicht wegwaschen konnte, war mir in dem Moment dann auch völlig egal. Insgesamt zwei sehr schmerzhafte und anstrengende, aber auch total aufregendende Tage. Ich bin trotz allem froh, die Tour gemacht zu haben, auch wenn zwei Tage definitiv genug Wandern waren.
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    • Day 16

      Sendang Gile & Tiu Kelep watervallen

      September 30 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Prachtige watervallen in een tropisch regenwoud.
      De watervallen worden gevoed door ondergrondse verbindingen met het kratermeer van de Rinjani vulkaan, altijd hetzelfde debiet.
      De aardbeving van 2018 (7.0 magnitude) heeft veel schade veroorzaakt, en nieuwe kleine watervallen doen ontstaan.Read more

    • Day 102–104

      Senaru Village

      January 12 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

      Senaru Village diente für uns als Ausgangspunkt für den Rinjani Hike. Da Nathans Bauchkrämpfe noch immer presente waren, verschoben wir den Hike nochmals um einen Tag, was uns 1.5 freie Tag in Senaru mit viel Kontakt zu Locals generiete.🙂 Das Hotel, welches im Trekkingpackage von "Adi Trekker" inbegriffen war, war an einem schönen Ort am Rande des Dschungels und die Bungalows waren aus Bamboo😯 Es war ziemlich tote Hose dort, weil momentan Nebensaison ist.
      Den Nachmittag nach unserer Ankunft verbrachte ich mit Lebenslauf-Schreiben für meine Bewerbungen und mit einer kleinen Fitness-Session in der knalligen Sonne🫠
      Am Abend gings dann alleine in ein Resti, wo ich Satay-Speissli ass und für Nathan etwas Take-Away mitnahm. Da unser Hotel etwas abgelegen war, konnten wir den Roller von einem Mitarbeiter des Hotels ausleihen. Der Roller war richtig schäbig, aber er hielt zumindest regelmässig zwei 73kgler aus😂
      Tag 2 gingen wir zusammen zum Senang Gile Wasserfall, wo gefühlte 30 Guides auf Arbeit warteten. Dementsprechend musste man einen Guide nehmen😅 Nathan schaffte es dann aufgrund seines Unwohlseins nur zum 1. Wasserfall (10 min). Ich ging noch zum Wasserfall Nr. 2 (30 min).🙃
      Am Nachmittag spielten wir mal wieder ein Skipbo (Merci Cedi) und ich verhandelte mit Adi Trekking nochmals den Preis für eine Person, da Nathan nun definitiv für den Rinjani absagen musste🥲 Anschliessend gabs dann noch ein Fussballmätchli mit Adi (Boss von Adi Trekking) und den zwei Hotelmitarbeitern auf der Hotelwiese😅 Den Ball konnte man sich als sehr schlechten Toysrus Ball vorstellen der ein riesen Loch hat😅 Dann gings einigermassen früh ins Bett, denn schon um 5:00 musste ich auf der Matte stehen für den Rinjai😁 Mehr dazu im nächsten Footprint...
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    • Day 238

      🛵 to Senaru

      September 28 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

      Ich hatte für heute zwei Abholzeiten gehabt und mich für die spätere entschieden. Ich wollte das schöne Einzelzimmer in vollen Zügen genießen und ausschlafen 😊 klappte okay. Sodass ich noch eine Menge Zeit hatte. Ich versuchte die Übungen für die Knie zu machen, die Jason mir empfohlen hatte und musste feststellen, dass meine Bauchmuskulatur dafür nicht reichte🥺 also ein Bauchmuskeltrainig.😅
      Um elf gab ich den Zimmerschlüssel ab und machte mich auf den Weg zu meinem letzten Spaziergang durch die Reisfelder. Ich starte im Monkey Forrest, in der Hoffnung auf schwarze 🐒, aber heute gab es nur graue 😔
      Danach ging es in großer Runde durch die Reisfelder zurück und ich bräuchte einige Zeit bis ich die versteckte Brücke über den Fluss fand, die mich dann zurück brachte.
      In der Unterkunft wartete der Besitzer auf mich. Freudig berichtete er, dass er mich die eineinhalb Stunden mit dem Scooter fahren würde. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Aber gut, andere Länder andere Sitten. Mal sehen wie es werden würde. Er, ich der große Rucksack und der kleine Rucksack.
      Ich aß noch eine großartige Nudel-Gemüsesuppe und dann ging es gegen drei Uhr los.
      Die größte Herausforderung war es den großen Rucksack in den Fußbereich des Rollers unterzubringen. Als das geschafft war ging es los. Den kleinen Rucksack behielt ich auf.
      Die Fahrt war wunderschön. Es fühlt sich immernoch komisch an jemand fremdes auf dem Roller so nah zu sein. Aber die Reisfelder wurden von Wäldern und später von Bergen abgelöst. Es war traumhaft und ich war dankbar für die wunderbare Erfahrung. Der Roller kämpfte sich mit teilweise 30 den Berg hinauf und wir mussten einmal anhalten, damit ich eine dünne Jacke anziehen konnte. Später hielten wir noch zwei weitere Male, um die grandiose Aussicht zu genießen.
      Er brachte mich nach Sembalun. Dort warteten wir noch gute 15 Minuten bis mein nächster Transport kam. Ich bekam ein weiteres Mal das Angebot jeder Zeit zurück zu kommen und ihn dabei zu unterstützen das Hostel für die Gäste weiter auszubauen und am Laufen zu halten.

      Der nächste Fahrer konnte nicht so gut Englisch. Die Fahrt verlief schweigsam. Im Führerhauses des Pickups fehlte mir ein wenig der Scooter und zeitgleich war ich froh, dass ich bequem saß.
      In Senaru angekommen musste ich erst mal warten. Ich genoss ein wenig die Aussicht bevor ich dann ein überraschend großes Zimmer mit zwei Betten bekam, ich durfte hier alleine schlafen. Die Dusche hatte warmes Wasser und das war alles im Preis der Tour mit inkludiert. Lucky me.

      Ich duschte und ging zum Abendessen ins Restaurant, wo auch das Briefing für die Tour sein würde. Der Orangensaft war fürchterlich, aber die Nudeln mit Gemüse richtig lecker.
      Ich lernte Charlotte aus Frankreich und ihren Reisebegleiter aus dem UK kennen. Sie würden morgen auch die Tour machen. Das Briefing war mehr für die Leute, die die drei Tage zwei Nächte Tour machten.
      Ich musste bestürzt feststellen, dass ich nicht den Kraterrand sehen würde, den ich sehen wollte.
      Es gab zwei. Dieser Anbieter war der einzige gewesen, der mich als Einzelperson mitnehmen wollte, jetzt war klar warum. Die anderen hatten eine andere Wanderung angeboten und wollten dabei zwei Personen Minimum. Jetzt würde ich mit der Gruppe gehen die den Summit machte und weiter unten am Kraterrand warten, leider nicht die Stelle, an der ich hatte sein wollen. Schade! Aber jetzt war ich hier. Mal sehen wie es werden würde.

      Abends telefonierte ich noch kurz mit meinem Bruder, um ein paar Thailand Themen zu besprechen und ging dann früh schlafen.
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    • Day 15

      Pooltag

      May 22 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

      Heute haben wir das Hotel nicht verlassen. Ursprünglich wollten wir uns einen Roller leihen und die Gegend erkunden, aber entschieden uns dagegen.
      Stattdessen verbrachten wir den Tag auf der Anlage und am Pool. Dort lasen wir in unseren Büchern und kühlten uns ab, wenn es sein muss.

      Irgendwann brannte die Sonne zu heftig und wir verzogen uns in den Schatten ins Restaurant. Nach dem kleinen Snack verzogen wir uns ins Zimmer und genossen unseren Balkon, wo sich der Abendhimmel auf dieser Seite rosa färbte und die Wolken die Berggipfel freigaben.
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    • Day 13

      Von der kleinen auf die große Insel

      May 20 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

      Heute sind wir wieder weitergezogen. Nach einem leckeren Frühstück am Meer sprangen wir nochmal schnell in unseren kleinen Privatpool. Dann checkten wir etwas früher aus, als wir ursprünglich geplant hatten.
      Für uns stand eine kleine Kutsche mit Pferd bereit, allerdings nahm diese nur Alex und unser großes Gepäck mit. Ich hingegen entschied mich die 20 Minuten zu laufen (zugegeben, mit Gepäck wär's anstrengend gewesen).
      Aufjedenfall kam ich gerade pünktlich an. Alex hatte schon die Fährentickets und wir konnten, gleich einsteigen.

      Am Hafen gab es viele Bereitwillige Fahrer, die uns zu unserem nächsten Ziel bringen wollten: Senaru, am Fuße des Vulkans Rinjani.
      Wir verhandelten einen angemessenen Preis und wurden gemütlich in cam 1,5h zu unserem nächsten Hotel gebracht.

      Unser Hotel liegt auf einem Berg mit Blick auf den dichten Dschungel, Reisfelder, den Rinjani und man kann sogar das Meer sehen. Unser Zimmer ist riesig und hat einen großen Balkon. Außerdem gibt es hier 4 InfinityPools, in denen wir unseren Nachmittag bis zum Abend verbrachten.
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    You might also know this place by the following names:

    Batukoq

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