Indonesia
Kota Yogyakarta

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 9

      Suka Bumi

      September 26 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

      Well, I’m behind in posting as it’s been a frenzy of fun!
      Went out of Jakarta with a gorgeous sunrise to Suka Bumi to do the longest suspension bridge in Asia, the new Sultan chair along a river experience, flying fox zip line and Suka Bumi falls. So fun! Only the second time in my life I have seen a photo of some place in the world and said “I must find out where this is and go!” It was a you tube video and I sent it to my friend, Jean and here we are! On the other side of the world riding it together. Amazing.

      Now, for the injury of the adventure. And no, it did not happen on any of the outdoor activities that one signs waivers for. Yes, it was me. It had to be my right ankle, of course. After all the fun, it was time to use the ladies room. Small fee to get in and then I had that “hmmmmm” moment as the toilet was a porcelain squatting hole with a large bucket of water to flush with. When in Rome… This said, once I was in the proper position, I must have been a little too top heavy as my sandals slipped on the water and I was faced with a choice…
      Fall forward into the, maybe not so clean bucket of water, or backwards onto the tile. I chose the later. And ended up in a dead cockroach pose (re-enacted outside for all to enjoy). So loud BOOM!, Lori does the cockroach while twisting her ankle to pivot to the back fall. In runs Lina to the laughing rescue. You can’t even imagine how hard we laughed- including the entrance fee collectors in their birkas. It was a side splitting and ankle twisting moment. Perhaps I should have asked for the small fee back as the hole was actually never used. lol

      After all the fun outdoor activities, and dangerous bathroom visit, we were hungry. So off to Sumatran Padang food for lunch. Also, amazing. You sit down and they bring every dish they make to your table cover in wrap. Everyone is delicious and very spicy. When you leave, you only pay for what you enjoyed. The best part of the day was seeing our friend Lina’s excitement to have Pandang while visiting from Alaska. Her joy and gusto were infectious. What a glorious day!
      Read more

    • Day 7

      Kultur in Yogyakarta

      September 16 in Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

      Der heutige Tag widmete sich ganz der Kultur in Yogyakarta.
      Nach dem Frühstück ging es für uns zum Prambanan Tempel, der ca. eine halbe Stunde östlich von unserem Hotel liegt.

      Die Tempelanlage Prambanan ist die größte hinduistische in Indonesien. Im Jahr 850 wurde sie errichtet und besteht aus acht Hauptschreinen und 250 Einzeltempeln die den Haupttempel umgeben.
      Neben dem Prambanan Tempel befinden sich auf dem riesigen Gelände noch weitere Tempel (Lumbung, Bubrah, Sewu), welche im gleichen Stil nur kleiner sind.

      Nach 2 Stunden Besichtigung machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Yogyakarta um den Taman Sari zu besichtigen. Dabei handelt es sich um eine ehemalige königliche Anlage aus dem 18. Jhd.

      Als wir uns danach wieder zurück zum Hotel begeben wollten, kam ein Mitarbeiter der Tempelanlage auf uns zu und wollte uns noch einige Sachen zeigen. Anfangs etwas skeptisch, ob es sich nicht hier eher um eine Touristenfalle handelt, gingen wir trotzdem mit ihm mit und im nachhinen entpuppte sich dies als gute Idee.

      Anfangs zeigte er uns hinduistische Figuren (wayang) die aus Büffelleder hergestellt und anschließend bemalt werden. Dort erklärte uns jemand den Herstellungsprozess, sowie die Bedeutung der Farben und Muster im Hinduismus.
      Nebenan wurde uns dann noch gezeigt wie Stoffe traditionell bedruckt werden. Diese Art wird "batik" gennant und mithilfe von Bienenwachs werden Muster in Stoffe gefärbt.
      Zum Abschluss durften wir noch den wohl bekanntesten und auch teuersten Kaffee testen, welcher Kopi Luwak heißt. Dieser entsteht durch den Kot dieser Tiere der anschließend getrocknet und geröstet wurde.

      Nach diesem intensiven Tag gab es für uns noch zum Abendessen gebratene Nudeln. Außerdem mussten wir noch die Chance nutzen etwas von Mc'Donalds zu probieren, um einen Vergleich ziehen zu können.

      Morgen gehts mit dem Zug 4 Stunden weiter nach Surabaya und dann wieder weg von Großstädten und ab in die Natur Ost-Javas.

      Liebe Grüße an alle die den Footprint gelesen haben.
      Johannes
      Read more

    • Day 5

      Food und Sightseeing Tour Yogyakarta

      September 14 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

      Die nette Kalika zeigte uns bei Nacht ihre Top Food spots in Yogyakarta. Dazu erzählte sie uns noch einiges zur Geschichte und zeigte uns einige schöne und interessante Teile der Stadt.

      Fortbewegt haben wir uns teilweise zu Fuß ud teilweise mit motorisierten Rikschas.

      Zum Start der Tour gab es für mich zwei Sate Spieße (einer Hühnerdarm und der andere Hühnerfett) und für Marlene Tofu, sowie Tempeh. Als Beilage gab es wie so oft Reis und Sambal (eine scharfe Gewürzpaste mit Sardellen). Dazu gab es einen besonderen Kaffee der ungefiltert ist und neben Palmzucker auch noch ein Stück Kohle enthält. Dies hat mehrere Gründe - zum einen damit er länger heiß bleibt und zum anderen, dass der Koffeingehalt weniger, sowie besser verdaulich wird.

      Als nächstes gab es Lumpia Samijaya. Dies ist eine Art Frühlingsrolle mit Gemüse und Hühnchenfüllung. Getoppt wurde es mit einer Knoblauchcreme, die durch eine Frucht noch eine gewisse Frische mit sich brachte.

      Im Anschluss gab es einen kleinen süßen Snack (Ein Snack ist in Indonesien eigentlich alles ohne Reis). Das Bakpia Bathok ist eine Art Teig mit einer Creme aus Mungobohnen. Etwas trocken, aber wenn man es in Kaffee oder Tee tunkt, trotzdem sehr gut.

      Danach gab es wieder eine Kombination aus scharf und süß mit Reis für die Neutralität. Der Name des Gerichts ist Nasi Gudeg Krecek. Dabei handelt es sich um eine Jackfruit die in Palmzucker und Kokusmilch eingelegt wurde. Dazu gab es noch eine Kuhhaut (die Innenseite), die spicy gwürzt war, sowie Tofu.
      Dieses Gericht haben wir traditionell am Boden im Schneidersitz auf einem dementsprechend kleinen Tisch gegessen.

      Zur Abwechslung wurden uns beim nächsten Zwischenstopp namens Jamu Jawa drei verschiedene "medizinische" Getränke serviert. Aus unzähligen Gewürzen, die meisten für uns unbekannt werden je nach Beschwerden, die unterschiedlichsten Getränke gezaubert, um schnellstmöglich wieder gesund zu werden. Nicht jeder schmeckt dabei gut wie wir gemerkt haben, aber was zählt ist die Wirkung.

      Zum Abschluss gab es noch die bekannte Hühnersuppe mit Nudeln (Bakmi Godog) und einen Art Chai Tee. Diese Suppe gibt es ab 17:00 und ist normalerweise in kürzester Zeit ausverkauft. Aus diesem Grund wartete der Freund von Kalika schon 2 Stunden dort um für uns schon vorzubestellen.

      Verabschiedet haben wir uns im Alun-Alun Kidul, ein Park in dem gemütlich gegessen und gefeiert wird oder man einfach nur der Abend ausklingen lassen kann. An diesem Tag war dort extrem viel los, aus dem Grund weil am Montag aus religiösen Gründen ein Feiertag ist und daher noch mehr Menschen übers Wochenende in der Stadt sind.

      Danke an Kalika die uns sehr viel über das Leben in Indonesien, insbesondere in Yogyakarta erzählt hat und mit der wir auch nach der Tour noch einiges über die verschiedenen Lebenssituationen hier und Österreich austauschten.

      Wurde leider ein etwas längerer Footprint, aber ohne Erklärungen, wird es schwierig, alles zu verstehen. Hoffe es war trotzdem interessant zu lesen und mit den Bildern gut vorzustellen was wir heute erlebt und gegessen haben. Und das wichtigste war, dass alles wirklich sehr gut geschmeckt hat und durch die vielen Gewürze die in der indonesischen Küche verwendet werden auch alles extrem geschmackvoll ist, was wir teilweise von zu Hause nicht so kennen.

      Danke fürs durchhalten beim Lesen,
      Johannes
      Read more

    • Day 34–36

      Yogyakarta / Java ist auch eine Insel

      March 28 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

      Witerflug isch nach Yogyakarta (Indonesiä / Java) gsi. Bis iz klar di am wenigste touristischi region.
      Super fründlechi lüt, ungloublech gmüetlechs homestay mit sehr hiufsbereutä lüt. Ig ha gwüsst dasi am morge nach dr akunft ä Sunneufgangstour mit dä 2 Sehenswürdigä tämplä wot mache u si hei mir mit sehr viu geduld aus organisiert.
      Am 3 am morge hani scho wider ufmüessä füre Sunneufgang bimne ussichtspunkt ufne Vulkan z luege. D chance dasi nach ca. 5 Sunneufgäng woni i denä ferie bi gsi d Sunne zum 1. Mau gse hät, si ir rägäzit nid auzu guet gstange, aber mir hei schwein gha 😍
      Isch ä chlineri gruppe gsi wo drbi isch gsi, u miteme Chines u eirä us singapur (Touris) hani die 2 Tämplä när besichtigt. Zersch dr grösst Buddhistisch tämpu wos git (Borobudur) u när ä Tämpukomplex (Prambanan). Isch ä längä tag gsi (14h Tour) aber es hetsech glohnt u isch sehr lustig gsi mit denä 2, obwou u ds chinesisch-änglisch oft nid versta 🫣😂
      Si hei ni vomne lokalä getränk wo us chridä besteit verzeut (cholärabäschwarz, muesi de ono mau probiere 😂).
      Di nächstä 3 täg bini nomau uferä haubwägs gfüehrtä tour wo ufem papier hochkomolex usgset und mini chleider si ni ir laundry u si antworte nid, u i mues i 9 stung ufne 8 stündigi zugfahrt, hoffe iz druf das d homestay-dudes das no reglä di nacht 😂 aber i bi guter dinge🤫
      Read more

    • Day 10

      Yogyakarta day 2.

      September 27 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

      Shopping day!
      Breakfast of yummy Indonesian goodies and new fruits. The heart shaped beauty was a first for me. Salak is a pitted white flesh wedge of sweetness and crunch. Delicious. Another favorite next to mangosteen. Don’t worry, I will try the stinky Dorian fruit before I leave; promise.

      Next more batik and the largest batik store I could have imagined. Followed by an expensive trip to the Yogyakarta gold palace. Holy moly, there was a lot of gold being sold. Maybe 50 people buying when their deli number was called that were helped by around 40 uniformed women all filling up jewelery baskets with 17k+ bangles, necklaces, and bobbles. Based on the sheer volume of high priced gold sales, I’d say the economy is doing well. Now the fun part, many adults and all of the children were fascinated by seeing a non-Indonesian woman in the store. I was definitely a novelty and worthy of stares, pointing and smiles. We all enjoyed the sense of surprise the children’s eyes showed seeing a Caucasian woman perhaps for the first time. It appears they thought I was a tv Hollywood character come to life and the polite sense of wonderment was endearing and welcoming. Eveyone was so nice.

      Finally a visit to a craftsman who designs clothing and hand hammers parts of nature into the fabric to release their blessings, shapes and colors; giving each piece a spiritual name, blessings and beauty from Indonesias earth and nature’s art. Absolutely amazing and what a delightful man to purchase from.
      You may be a lucky recipient of one of his pieces, as they were as impossible to resist as was he. His services even included packing and dropping off at my hotel after his shop closed. I promised him photos of all outfits on live models as despite his traditional methods, he is ready to embrace marketing via instagram.

      Lastly, a safe trip to the ladies room where I was happy to see the custom signs keeping people like me safe and sound.

      Tomorrow is the big adventure day! Stay tuned!
      Read more

    • Day 155

      Yogyakarta

      March 7 in Indonesia ⋅ ☁️ 26 °C

      Mit dem Nachtzug geht es weiter Richtung Osten in das kulturelle Zentrum der Insel Java - nach Yogyakarta. Viel Schlaf haben wir nicht bekommen, da die Sitze mal wieder sehr unbequem waren, aber das war zu erwarten, wenn man mal wieder die günstigste Klasse bucht.😅 Nach einem schnellen Frühstück konnten wir schon gegen 10 Uhr im Hotel einchecken. Mehr passierte an diesem Tag nicht, außer den Schlaf nachzuholen und ein leckeres Abendessen zu genießen.
      Am nächsten Tag frühstückten wir in einem typischen Warung und besuchten die Wasserburg „Taman Sari“, die als Rückzugsort des damaligen Sultans von Jogja erbaut wurde. Wir spazierten im Anschluss zur Malioboro Street, die mit Souvenirläden und Geschäften, in denen Batikkunst verkauft wird, gefüllt ist.
      Durch Zufall gerieten wir wieder mitten in ein Fest, bei dem der 35. Jahrestag der Thronbesteigung von Sri Sultan Hamengku Buwono X. gefeiert sowie die verschiedenen javanischen Bräuche vorgestellt wurden. Während der Zeremonien wurden einige Indonesier auf uns aufmerksam und das Ganze endete erneut in einer Fotosession.😅 Zuerst eine Jungsgruppe, dann 5 schüchterne Mädels, die sich erst nach 20 Minuten trauten, uns nach einem Foto zu fragen, und schließlich mehrere Schulklassen. 😅
      Am letzten Tag war eine größere Rollertour geplant, um die beiden bekannten Tempel in der Umgebung von Yogyakarta zu besuchen. Zuerst fuhren wir 1h zum Borobodur Tempel, der größten buddhistischen Tempelanlage der Welt. Die Fahrt aus der Stadt heraus war auf jeden Fall ein Abenteuer für sich. Auf Java fährt jeder, wie er will, und der Stärkere hat Vorfahrt. 😂
      Bei brütender Hitze machten wir eine Führung durch den Tempel und gönnten uns anschließend einen Kebab zum Mittagessen. Er war zwar nur 1/3 so groß, wie wir es aus Deutschland gewohnt sind, aber trotzdem ganz lecker. 😋
      Dann machten wir uns auf den Weg zum nächsten Tempel, der noch einmal eine Stunde entfernt war. Das Wetter hatte zum Dauerregen gewechselt und auf dem Weg dorthin, wurde unser Roller auch noch von einem dicken Stein getroffen, der ein ziemlich großes Loch in die Verkleidung des Rollers gerissen hat. Wir hatten schon etwas Bammel vor der kostspieligen Reparatur, denn das Bauteil hatte fast die Größe des Rollers. Am Ende hat uns die nette Besitzerin allerdings nur den Kleber zum Flicken in Rechnung gestellt 🙏(3€😅).
      Der Prambanan Tempel ist ein hinduistischer Tempel und hat uns ein wenig an Angkor Wat erinnert. Nachdem wir das Gelände des Tempels bereits betreten hatten, mussten wir feststellen, dass wir den Schlüssel im Roller stecken gelassen haben. Wir hatten kurz Panik, dass der Roller geklaut werden könnte, aber es ist nochmal alles gut gegangen.😅 Trotz des Dauerregens war auch diese Anlage ganz schön anzusehen, allerdings recht teuer. Ein Anzeichen auf besseres Wetter ließ vergebens auf sich warten, daher fiel der Heimweg also nass aus... trotz Ponchos, da sie entweder undicht waren oder während der Fahrt einfach auseinander fielen. 😂 Nach dem langen Tag besuchten wir nur noch unseren Lieblingswarung und aßen leckere Bakmie Goreng 😋
      Am nächsten Nachmittag ging es schon wieder weiter nach Malang. Vor der Fahrt gab es nach 5 Monaten den ersten richtigen Salat, was mal wieder sehr lecker war. 😊 Danach schaufelten wir uns noch ein Eis rein, bevor wir uns einen Grab zur Zugstation bestellten.
      Read more

    • Day 5

      erste tage yogyakarta

      August 6 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

      der ersten vollständig tag in yogyakarta, leckeres und intersanntes essen, ein paar sehenswürdigkeiten und ähnliches und erstaunlich viele leute habe uns auf unterschiedliche weise versucht zu einem kunsthändler zu bringen.Read more

    • Day 62

      Yogyakarta & sein kulturelles Erbe

      April 16 in Indonesia ⋅ ⛅ 34 °C

      Nach einer 6 h stündigen super angenehmen Zugfahrt für 450 km, sind wir easy cheesy in der Kulturhauptstadt des Landes angekommen - ohne Verspätungen und Stau (einmalig). Dafür geht das bekannte Verkehrs-Chaos direkt wieder los und wir brauchen eine Stunde bis wir mit Sack und Pack im Taxi unseres Vertrauens sitzen ;)

      In den nächsten Tagen erkunden wir die unterschiedlichsten Tempel, bestellen Essen mit Händen und Füßen und stehen ständig für Selfies und Videos (von uns) zur Verfügung- was auch immer damit passiert - viele „weiße“ werden hier nicht gesichtet! Es treffen hier einige Religionen (Muslime, Hindus, Buddhisten, Christen) aufeinander, um so mehr empfinden wir die Menschen als sehr aufgeschlossen und zugewandt. Dennoch passiert es gerade in ländlicheren Regionen auch mal, dass man uns nicht so wirklich mit offenen Armen empfängt. Aber ist es in der Hintereifel anders?! 😉

      Wir werden täglich um ca. 4:30h von den Klängen des Imams geweckt und fragen uns, ob das gesund ist was diese Menschen hier ständig praktizieren, aber sie haben auch abends kein Bier getrunken und sagen uns es ist völlig normal und nicht schlimm. Schließlich startet deren Tag beim Sonnenaufgang und endet mit kommender Dunkelheit. Wir können uns definitiv nicht dran gewöhnen, aber andere Länder andere Sitten - dafür reisen wir ja ;) um genau diese Unterschiede kennenzulernen.

      Die Tempelanlagen sind super beeindruckend und bieten ein tolles Familienprogramm drumherum, um auch die Kinder bei Laune zu halten - mega Konzept! Mats kann endlich mal wieder auf einer Staffelei malen und einen eigenen Minijeep fahren.

      Prambanan, ist die größte hinduistische Tempelanlage Indonesiens und einer der größten hinduistischen Tempel in Südostasien. Charakteristisch ist die hohe und spitze Bauform, die typisch für hinduistische Tempel ist, sowie die strenge Anordnung zahlreicher Einzeltempel um das 47 m hohe Hauptgebäude in der Mitte.
      Wir fanden es magisch, allerdings war es auch der heißeste Tag seit langem…

      Der Borobudur wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Er gilt als das bedeutendste Bauwerk des Mahayana-Buddhismus auf Java. Es ist nicht nur ein einzigartiges religiöses Denkmal, sondern auch eine wichtige Quelle für Informationen zur javanischen Geschichte. Die dargestellten Personen, ihre Kleidung, Häuser, Wagen, Schiffe, Geräte, Instrumente, Tänze etc. zeigen das höfische und bäuerliche Leben im Java des 9. Jahrhunderts, wie es sonst nirgends dokumentiert ist.
      Ein fantastischer Guide hat uns viel erklärt, aber auch bei dieser Besichtigung sind wir morgens um 9 h schon ziemlich weggeschmolzen 🤪

      Danach gabs als Ausgleichsprogramm - Pool mit Bintang zum cool down ;) Abends sind wir über einheimische Märkte treiben lassen und den angenehmen und freundlichen Stadtvibe eingefangen, bevor wir am nächsten Tag, zum Abschluss der gemeinsamen Reise mit unseren Besuchern, an einen südlichen paradiesischen Strand bei Pacitan aufgebrochen sind ;)
      Read more

    • Yogyakarta

      August 13, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 31 °C

      Nach einer langen aber sehr entspannten Zugfahrt sind wir in Yogyakarta angekommen. Die Stadt ist geprägt von vielen Studenten und einer vielfältigen Kunstszene. Obwohl Indonesien eine Republik ist, regiert hier ein Sultan, was man an einigen prächtigen Gebäuden erkennen kann. Gestern besuchten wir den wunderschönen buddhistischen Borobudur Tempel, der zum Unesco Weltkulturerbe gehört. Am Abend gab uns dann ein Einheimischer mit seiner Motorrad-Rikscha spontan eine private Sightseeingtour und hat uns viele interessante Dinge über seine Stadt erzählt.
      Nach einem gemütlichen Frühstück und anschließendem Stadtspaziergang machen wir uns jetzt auf den Weg nach Lombok 🛫☀️🏝
      Read more

    • Day 24

      Tag 23 + 24: HalIo Indonesien! 😄🥰

      July 31 in Indonesia ⋅ ☀️ 32 °C

      Nach nervenaufreibenden Stunden während des Flugs von BKK Don Mueng mit Transit in Kuala Lumpur (mit Gepäckabholung, erneuter Aufgabe 😩 und mit ungefähr 700 Security Kontrollen) kamen wir in Yogyakarta Indonesien an. Nach einer Stunde Taxifahrt kamen wir in unserem Homestay (Unterkunft bei Leuten Zuhause) im Zentrum an. Das Pendoporo Andari wird von einer Familie geführt. Die Leute in Indonesien scheinen etwas offener zu sein als die in Thailand, jedenfalls lächeln sie deutlich mehr und sind super nett und offen! Wir hatten die "Superior"-Zimmer-Option gebucht. Uns war nicht ganz klar, was das für indonesische Verhältnisse bedeutet 😆. Das Zimmer war sehr klein (eigentlich passte nur das Bett rein) und es gab kaum Raum fürs Sitzen oder das Ablegen von Klamotten. Manchmal war auch eine Echse oder ein paar Fliegen im Zimmer 🦎. Immerhin hatten wir eine Klimaanlage und eine eigene Toilette, was für die Region schon top ist! Nach dem Prince Palace Hotel in Bangkok mussten wir uns aber wieder etwas an einfachere Verhältnisse gewöhnen.

      Wir gingen direkt nochmal los etwas essen. Die Wahl fiel auf DAS Gericht aus Yogyakarta: Nasi Gudeg. Das Lokal war auf Google Top bewertet, es SEI Yogyakarta. So gut sei das Gudeg dort! Wir bestellten das Nasi Gudek Krecek Komplit. Wir bekamen einen Teller mit etwas Reis und diversen undefinierbaren, vereinzelt drapierten Dingen in allen möglichen Brauntönen. Wie sich später herausstellte waren es Jackfruit, ein extrem gummiartiges und außen sowie innen(!) erdbraun gefärbtes Hühnerei und gefühlt jedes Körperteil eines Huhns (Brust, Leber, geröstete Haut, und nicht identifizierbares). Um es kurz zu machen, der Appetit ist uns bei diesem Anblick direkt vergangen und wir mochten das Gericht kein bisschen, es war einfach nur schrecklich. 😝
      Auch gab es kein Messer, Indonesier essen auch nicht mit Stäbchen, sondern alles mit Gabel und Löffel, was das Essen eine halben Huhns schon marginal erschwert.
      Das einzig Gute an der Geschichte ist, dass wir nicht Nasi Gudeg Krecek Kepala bestellt haben, da bekommt man noch den Kopf des Huhns komplett durchgebraten oben drauf serviert 🫠🐔. Unser Homestay Gastgeber hatte uns bevor wir los sind gefragt, ob javanesisches Essen für das Frühstück okay sei.... Das war also der Grund 😂 Das hatte uns schon verwundert aber leider(!) hatten wir bereits hocherfreut ja gesagt...

      Am nächsten Tag hatten wir also etwas Angst vor dem Frühstück, dieses war aber zum Glück in Ordnung. Gesättigt und beruhigt besuchten wir den Kraton Palast des Sultans. Er hat symbolischen und kulturellen Wert für die muslimische Nation Indonesiens, tatsächlich hat das Land heute auch immer noch Sultanate, auch wenn dessen Macht und Ruhm nicht mehr mit dem vergangener Zeiten gleichzusetzen sind. Im Palast konnte man einiges über die speziellen Rituale und Zeremonien lernen, die die Sultanfamilien früher abhielten und teilweise noch heute abhalten. Beispielsweise dauert die Hochzeit (die Hochzeitsnacht ist ein besonderes Thema für sich) 3 Tage und 3 Nächte und ist voller kleiner Rituale. Die Geburt eines Kindes beginnt auch mit bestimmten Abläufen. Zum Beispiel wird die Plazenta direkt nach der Geburt von den Eltern gewaschen, in weiße Tücher gehüllt, geschmückt und anschließend vergraben. Es soll sich damit für die Ernährung und Versorgung des Kindes bedankt werden.
      Auch das Kind wird von Anfang an in solche Prozeduren eingebunden. Wenn das Kind des Sultans etwa seine ersten eigenen Schritte macht, wird das Tedhak Siten abgehalten. Es läuft über bestimmte Farbfelder, um spezielle Charakterzüge zu erhalten. Es läuft beispielsweise über Weiß ⚪️, für die Reinheit seines Herzens.

      Danach spazierten wir zum Wasserschloss. Ein Ort, der seinen Namen aus einer Zeit hat, wo der Sultan sich vor Angreifern in einem komplett von Wasser umhüllten Schloss verstecken konnte. Hier konnten wir auch seinen schönen Garten (Tamansari) mit Spa-Bereich für den Harem bewundern. Der erste Sultan hatte 24 Frauen, der heutige nur eine...
      Dort bekamen wir auch die Technik des Batik erklärt, Kunst, bei der mit Wachs sehr akkurat beidseitig auf Stoff gemalt wird. (Ja, wir haben bisher auch etwas anderes unter "Batik" verstanden. 😂) Die Stoffe der Sultanskleider sind beispielsweise damit bedruckt und sind somit sehr hochwertig. Auch konnte man vor Ort richtige Batikgemälde erwerben, besonders schön sahen sie aus wenn Licht durch die Leinwand fällt. 😊
      Außerdem durften wir den teuersten Kaffee der Welt probieren, den Kopi Luwak ☕️, der vor allem in Indonesien hergestellt wird. Eine Tasse kostete 100.000 indonesische Rupien (umgerechnet 6 Euro), was für Indonesien unfassbar viel ist. Ein normaler Kaffee kostet 0,6 Euro, also nur ein Zehntel davon. Würde man den Kaffee in Deutschland kaufen können, würde eine Tasse bis zu 80 Euro kosten... Aber warum ist er so teuer? Das liegt am Herstellungsprozess: Der Fleckenmusang (eine Schleichkatzenart) isst gerne Kaffeebohnen und ist dabei extrem wählerisch. Sie isst nur die besten Bohnen, welche im Darm fermentiert werden. Aus dem Kot kann man dann die Kaffeebohnen gewinnen, die dann noch aufwendig und lange getrocknet werden. Und wie schmeckt der Kaffee nun? Er schmeckt wirklich sehr gut: aromatisch, kräftig, vollmundig, so wie guter Kaffee eben schmecken sollte. Als wir beim Trinken des Kaffees über die Verhältnisse bei der Herstellung lasen, ist uns die Euphorie aber vergangen. Die Tiere sind nicht mehr wild, sondern werden in Käfigen gehalten und nur noch mit Kaffeebohnen gefüttert, was zu Angst, Stress und einer höheren Sterberate der Tiere führen soll 🤯. Deswegen haben wir dann auch keine Packung gekauft und begnügen uns mit unserem normalen Kaffee in Deutschland, der auch sehr gut und wenn richtig zubereitet, sogar noch leckerer als der teuerste Kaffee der Welt ist. 😋

      Wir rechneten dann mal aus, wieviel Geld wir ungefähr für unsere nächsten Aktionen brauchen würden. Ich kam zu dem Schluss, dass ich 15 Millionen indonesische Rupien abheben müsste. Der Geldautomat verweigerte mir die Auszahlung mit dem Hinweis, dass 1,25 Millionen die Obergrenze sei. Ich müsste also 12 Mal den Maximalbetrag abheben. Nach 2x 1,25 stellte ich aber bereits fest, dass mein Portemonnaie fast platzte, weshalb ich es erstmal dabei belies. Das sind first world problems! 😅 Ich fühle mich jedenfalls direkt ultra reich. Wenn man schnell Millionär werden will, muss man nur nach Indonesien reisen. 😀

      Zum Abschluss des Tages besuchten wir Malioboro. Auf dieser Flaniermeile gibt es viele Shops und Lokale. Man konnte hier Batikkleidung oder andere lokale Spezialitäten erwerben. Etwas skurril war auch folgende Situation: Ich wurde von einer Muslimin angesprochen, ob ich mit Ihrem Sohn ein Foto machen könne 😆. Wir trauten uns nach langem(!) Zögern, wieder in einem indonesischen Restaurant essen zu gehen. Gott sei dank, denn es war wirklich lecker! Wir bestellten verschiedene Nasi Goreng Varianten mit Ei (die sehr lecker waren) und konnten sogar noch eine uns bisher unbekannte Kaffeespezialität probieren: den Kopi Joss. Kopi Joss ist ein einzigartiges indonesisches Getränk, das durch seine Zubereitungsart besticht. Zuerst wird ein starker Kaffee zubereitet. Auf den heißen Kaffee werden dann glühende Kohlen gelegt! Ein Stück Zuckerrohrzucker wird auf die Kohlen gelegt, bis er karamellisiert. Um den Kaffee abzukühlen und den Geschmack zu intensivieren, wird Eis hinzugefügt. Die glühenden Kohlen karamellisieren den Zucker und geben dem Kaffee einen einzigartigen, leicht rauchigen Geschmack. Man muss nur aufpassen, dass man sich nicht an der Kohle verbrennt, darf sie aber auf keinen Fall rausnehmen 😄.

      Zufrieden und gespannt gingen wir schlafen, da wir für das, was wir am nächsten Tag vorhatten, gut ausgeruht sein mussten...🫣🤫
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kota Yogyakarta

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android