Indonesia
Sukoharjo

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 6

      Malang - Colorful Village

      October 15, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

      Nach einem kleinen längeren Schläfchen haben wir uns am Nachmittag noch das Colorful Village (Kampung Warna-Warni & Kampung Tridi) angeschaut.
      Es ist ein ehemaliger Slum, der fast verschwunden wäre, aber dann kamen Studenten der Uni von Malang auf die Idee eines Malprojekts. Dies lockt Touristen an und mit dem kleinen Eintrittsgeld können die Einheimischen den Ort in Ordnung halten.

      Anschließend haben wir einen kurzen Blick in eine riesige Shopping-Mall geworfen und sind dann im Javanine indonesisch essen gewesen.
      Jetzt geht es wieder früh schlafen, morgen um 6Uhr klingelt der Wecker für den nächsten Ausflug 🙃
      Read more

    • Day 184–191

      Malang ( Bromo ) /Surabaya

      September 10, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

      Der Zug scheint ein komfortables Fortbewegungsmittel auf der Insel Java zu sein. Daher mussten wir nicht lange überlegen, wie wir von Yogyakarta nach Malang fahren. Wir betraten den Zug und ein paar Stunden später fuhr der Zug im Bahnhof von Malang ein. Mit uns stiegen viele weitere Touristen aus dem Zug. Alle hatten wohl das gleiche Ziel. Alle wollten den Vulkan, namens Bromo, unweit von Malang gelegen, besuchen. Vorab buchten wir eine Nacht in einem kleinen Hostel in Malang. Es gibt mehrere Möglichkeiten, nach Cemoro Lawang (kleines Dorf in der Nähe des Vulkans Bromo) zu gelangen, um den Vulkan Bromo zu besichtigen. Die meisten Touristen buchen eine geführte Tour in Malang. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit dem Bus oder Zug nach Porobolinggo zu fahren. Von da gäbe es die Möglichkeit, mit dem Taxi oder einem weniger komfortablen öffentlichen Minibus nach Cemoro Lawang zu gelangen. Einen öffentlichen Bus, mit direkter Route von Malang nach Cemoro Lawang, gäbe es nicht, da es keine durchgehende Strasse geben soll. Wir entschieden uns für die dritte und abenteuerlichste Variante. Wir mieteten in Malang einen Roller und wollten auf direktem Weg nach Cemoro Lawang gelangen. Google Maps fand einzig eine Route auf indirektem Weg, über Pirobolinggo, nach Cemoro Lawang. Wir fragten den Inhaber des Fahrzeugvermietungsgeschäfts. Er konnte uns den Weg erklären, betonte aber im gleichen Atemzug, dass der Weg sehr anspruchsvoll sei. Wir liessen uns nicht beirren... Im Hostel lagerte ich bis zu unserer Rückkehr meine Packung zwischen. Für den Ausflug zum Bromo hatten wir nur das Nötigste dabei, alles in Danielas kleineren Rucksack verstaut. Wir fuhren los. Daniela trug den Rucksack auf ihrem Rücken und ich lenkte den Roller. Ich wunderte mich, denn wir kamen ausgesprochen gut voran. Die Strasse war eng, gleichwohl aber gut befahrbar. Einige Toyota Landcruiser fj 40 überholten uns. Einen Nutzen dieser überdimensionierten Offroadfahrzeuge sah ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht... Wir fuhren eine sehr steile Strasse abwärts und hatten währenddessen einen atemberaubenden Ausblick auf ein weitläufiges Tal. Links und rechts prägten bewachsene Hügel das Bild, dazwischen, karger Sandboden. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten, dass sobald wir die Ebene erreicht hätten, die Strasse enden würde... Mit dem Roller durchquerten wir die endlos scheinende Sandwüste. Der Sand war locker. Manchmal gruben sich unsere schmalen Räder, zehn bis fünfzehn Zentimeter tief, in den Sand ein. Dass wir zu zweit auf dem Roller sassen, machte die Aufgabe nicht einfacher. Stellenweise sanken wir so weit ein, dass Daniela einige Meter zu Fuss gehen musste, weil wir keinen Vortrieb mehr hatten. Es war ein Abenteuer. Genau deswegen macht mir das Reisen so viel Spass. Immer wieder stellen sich uns neue Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Manchmal ist es nervenaufreibend, ärgerlich oder unangenehm, aber immer abwechslungsreich und herausfordernd. Brühende Hitze, aufgewirbelter Staub und Sand machten das Vorankommen schwierig. Gelegentlich überholte uns ein Toyota. Dann wurde mir bewusst, weshalb dies das beliebteste Fahrzeug in Cemoro Lawang zu sein scheint... Endlich erreichten wir unser Ziel. Daniela war erleichtert, heil angekommen zu sein. Sie schenkte mir ihr Vertrauen und hatte zeitgleich Todesangst auf dem Soziussitz. Die Handlungsfähigkeit trat sie an mich ab. Ich trug die Verantwortung, das Fahrzeug, Daniela auf dem Rücksitz, unbeschadet durch den Sand zu manövrieren, um nach Cemoro Lawang zu gelangen. Das Hostel war nichts Besonderes. Aber es war ausreichend für eine Nacht. Wir deponierten unsere Sachen und wanderten Richtung Vulkankrater. Dieser ist mit einem halbstündigen Fussmarsch in unmittelbarer Nähe erreichbar. Schon auf weite Distanz war der Lärm des tobenden Vulkans hörbar. Wir gingen die Treppen hoch und erreichten die Anhöhe. Ein gewaltiger Krater offenbarte sich. Der tobende Lärm des Vulkans, aus dem Innern der Erde, liess alle anderen Geräusche verstummen. Schlichtweg atemberaubend. Wir assen etwas und gingen früh zu Bett. Wir wollten früh aufstehen. Mitten in der Nacht klingelte unser Wecker. Ein muss, einer jeden Besichtigung des Bromos ist es, den Sonnenaufgang zu beobachten. Warm gekleidet, bei ungefähr fünf Grad Celsius, machten wir uns auf den Weg. Ungefähr eine halbe Stunde waren wir unterwegs, bis wir den ersten Aussichtspunkt erreichten. Alle geführten Touren führen zu diesem Viewpoint, da dieser einfacher erreichbar ist. Wir wollten weiter. Kurz vor der Anhöhe fanden wir den perfekten Spot, ganz für uns alleine, um der Sonne beim Aufgehen zuzusehen. Ein wunderschönes, gleichwohl kaltes Erlebnis. Unsere Hände zitterten. Doch die atemberaubende Aussicht liess uns die Kälte auf unserer Haut vergessen. Kaum ein Foto kann diesen Moment in vergleichbarer Schönheit abbilden. Die ersten Sonnenstrahlen auf unserer Haut gaben uns Wärme und machten den Moment noch schöner. Keiner weiss, weshalb wir dies nicht schon in der Schweiz öfter gemacht haben, der Sonne beim Aufgehen zuzusehen. Um acht Uhr waren wir wieder im Hostel. Das Hostel servierte ein einfaches Frühstück, bevor wir den Rückweg, zurück Richtung Malang, antraten. Mit viel Schwung und einer besseren Routenwahl bezwangen wir die Sandwüste in rekordverdächtiger Zeit. In Malang checkten wir wieder im gleichen Hostel, wie zuvor, ein. Nach unserer Rückkehr konnte ich es noch immer kaum glauben. Diese Bilder haben sich für immer in mein Gedächtnis eingebrannt. Doch Malang und die nähere Umgebung haben noch so einiges zu bieten. Die bunten Slums werden mir in Erinnerung bleiben. Für ein kleines Eintrittsgeld darf man durch die engen Gässchen schlendern. Dabei erfährt man einen sehr transparenten Einblick in das Leben der Einheimischen, die dort leben. Die bunten Häuser und Wohnungen werden fast zur Nebensache, da sich das eigentliche Leben der Einheimischen dort abspielt. Die Kinder sangen und tanzten. Der Erlös der Ticketeinnahmen wird anscheinend an die Bewohner dieser Siedlung verteilt. Am darauffolgenden Tag wollten wir einen eindrücklichen Wasserfall, namens Tumpak Sewu, besichtigen. Dafür brauchten wir einen Roller. Wir machten die Rechnung nicht mit der heimischen Bevölkerung. Roller, Hostels und Sitzplätze im Zug, alles war ausgebucht, dies wegen eines nationalen Feiertages. Mindestens fünf verschiedene Vermietungen haben wir angefragt. Diese wussten natürlich über die Knappheit des Angebots Bescheid. Wir wurden doch noch fündig, bezahlten aber einen deutlich überteuerten Preis für den Roller. Aber der Ausflug zum Wasserfall hatte sich gelohnt. Zwischen zwei Felsschichten, in einer Höhe von ungefähr 120 Metern über dem Boden, entspringt das Wasser. Gleichmässig legt sich das Wasser über den gesamten und leicht gebogenen Felsen. Wer will, kann auch zum Fusse des Wasserfalls gelangen. Ein beschwerlicher und gefährlicher Weg führt in die Tiefe. Ich hegte Zweifel, ob die laienhaft aneinander geschweissten Leitern die nötige Tragfähigkeit gewährleisten... Vulkane faszinieren mich. Zwei weitere will ich noch erklimmen... Dafür reisen wir weiter Richtung Osten. Wegen des Feiertags und weil wir keine Tickets für den Zug buchen konnten, legten wir einen Zwischenhalt in Surabaya ein. Von da reisten wir weiter Richtung Banyuwangi. Da soll angeblich das grösste Säurefass der Welt zu bestaunen sein. Was es damit auf sich hat, werde ich im nächsten Beitrag erläutern...Read more

    • Day 45

      Malang

      November 21, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Gestern nahm ich den Zug von Surabaya nach Malang. Innerhalb von 2,5 Stunden ging es vorbei an Reisfelder und Bergen raus aus der Stadt.

      In Malang angekommen schauten wir uns das Blue Village und das Rainbow Village an, welche von einer Straße voneinander getrennt sind.
      Die beiden Dörfer waren früher Slums. Als die Regierung den Umzug der beiden Dörfer anordnete, hatten Studenten aus Malang eine Idee. Sie wollten den Dörfern einen frischen und neuen Anstrich geben und somit das Image aufbessern. Somit wurde im Juni 2016 Jodiplan, Rainbow Village, gegründet und Air Force Truppen bemalten alle Häuser. 2018 folgte dann Blue Village.
      Read more

    • Day 811

      Malang

      May 23, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

      Wir waren die letzten, die sich vom Aussichtspunkt des Bromo verabschiedet hatten, dafür hat uns die Sonne aufgetaut.
      Nach einem kurzen Abstieg packten wir unsere Siebensachen in den Tagesrucksack und fuhren mit dem Roller wieder nach Probolinggo.
      Nach einer Stunde Fahrt waren wir zurück bei dem Rollerverleih, dessen Besitzer uns gleich noch angeboten hat, uns zum Hostel zu fahren. Dies nahmen wir dankbar an.
      Im Gruselhostel packten wir um und gönnten uns kürzere Kleidung, bevor wir weiter zum Busbahnhof gingen.
      Wir hatten Glück, denn zehn Minuten später fuhr auch schon ein Direktbus nach Malang.
      Kurz nach ein Uhr kamen wir in Malang an, Chantal hatte so grossen Hunger, dass wir noch vor dem Einchecken essen gingen.
      Das Essen in Indonesien macht uns nicht besonders Spass, wir essen hier eher aus Gewohnheit. Das Essen besteht meistens aus den selben zehn Zutaten, entweder ist es dann ölig oder sehr süss.
      In Malang checkten wir in einer Bobobox ein. Für unsere kleine Box bekamen wir einen QR-Code, welcher als Schlüssel für unsere Box und unser Schuhkästchen fungiert. Dort lagen schon die Qualabär-Schlappen bereit, welche man anziehen muss, um das Kapselhotel betreten zu dürfen.
      Wir bezogen die Box Nummer 24 (von 70) und wurden von einer automatisierten Durchsage begrüsst. Philipp fummelte kurz darauf schon am modernen Bedienpanel rum, um jede mögliche Farbe der LED-Leisten zu testen. Die Kombination von kuschligen Platzverhältnissen und Gemeinschftsbadezimmer liessen Campinggefühlen aufkommen. Die Box war schon sehr klein, doch auch sehr sauber, klimatisiert, modern und günstig.
      Wir holten etwas Schlaf nach und besuchten am folgenden Tag die Viertel Jodipan und Biru Arema.
      Das Viertel Jodipan ist auch als buntes Viertel bekannt und ist ein ehemaliges Slumquartier. In Zusammenarbeit von Studenten und der lokalen Behörde wurden die Häuser bunt angemalt und die Wände mit tollen Motiven bemalt.
      Das hat (wie geplant) Touristen angelockt und die Lebensumstände verbessert.
      Das Viertel Biru Arema hat sich das abgeguckt und seine Häuser in verschiedene Blautöne getaucht.
      Den kleinen Eintrittspreis bezahlten wir gerne, die Bewohner waren sehr freundlich und lächelten uns zu.
      Doch auch die vielen Farben können nicht verdecken, dass die Leute hier in armen Verhältnissen leben.
      Die darauffolgenden Tage war Philipp leider krank und so fiel ein Ausflug zu einem berühmten Wasserfall ins Wasser.
      Glücklicherweise ist es in Indonesien sehr üblich und einfach über Grab (eine Art Uber) essen zu bestellen und so konnten wir uns auf der Gemeinschaftsterrasse verpflegen.
      Read more

    • Day 12

      Reisen mit der indonesischen Bahn

      June 20, 2024 in Indonesia ⋅ 🌙 21 °C

      Entspannt starteten wir in den Tag. Unser Zug fuhr erst 11:30. Dennoch verließen wir bereits 10:00 das Hotel. Nach den Erfahrungen im indonesischen Straßenverkehr wollten wir lieber auf "Nummer Sicher" gehen. Wir waren überrascht, wie sauber der Bahnhof von Yogyakarta war und dass man nur mit gültigem Zugticket Zugang zu den Gleisen erhält. Der Zug war überpünktlich und auch da hatten wir wohl alle andere Vorstellungen. Ein supermoderner Zug mit ausreichend Platz brachte uns schließlich nach Mojokerto. Die fast 4stündige Fahrt verging wie im Flug, da es soviel zu beobachten gab. Vulkane, Reisfelder, Bauern bei der Arbeit und Ortschaften, in denen Reihenhäuser (im europäischen Stil) gebaut wurden. Witzig war auch, dass man zu Beginn der Zugfahrt Mittagessen bestellen konnte, dass dann an der vorletzten Station direkt in den Zug geliefert wurde - indonesischen Lieferando sozusagen☺ Am Zielbahnhof sollte uns ein Bus abholen, der aber leider noch im Stau steckte. Nach einer reichlichen Stunde war er endlich da und wir konnten uns auf den Weg ins Hotel machen. Vor uns lagen noch einmal 120 km. Aber auch hier begeisterte uns die Gebirgskette mit einigen Vulkanen, die man auf der gesamten Fahrt beobachten konnte sowie der Sonnenuntergang (17:22☝)
      Nach Ankunft im Hotel aßen wir nur noch eine Kleinigkeit und nun heißt es: schnell schlafen.um 2:00 startet die "Expedition" zum Vulkan Bromo.👍
      Read more

    • Day 13

      Sonnenaufgang am Vulkan Semeru

      June 21, 2024 in Indonesia ⋅ 🌙 21 °C

      Verrückt! Urlaub und wir quälen uns nach wenigen Stunden Schlaf um 1:30 aus dem Bett🤷‍♂️. Noch etwas "zerknittert" und so warm es geht angezogen, stiegen wir in unseren Bus ein, der uns zu den Jeeps brachte. Diese fuhren uns noch 2000 HM nach oben. Das letzte Stück ging es dann zu Fuß. Ausgestattet mit Stirn- oder Taschenlampen stapfte jeder stumm vor sich durch die schwarze Nacht. Angekommen am Aussichtspunkt hatten wir bis zum Sonnenaufgang noch gut eine Stunde Zeit. Wir standen in der Dunkelheit, froren bei 8° und konnten nicht im leisesten ahnen, welches Naturschauspiel wir in den kommenden Minuten erleben dürfen. Zuerst fesselte uns der Vollmond, dann konnte man schon kleine Rauchschwaden vom Vulkan erahnen und schließlich verzauberte die Sonne alles mit ihrem warmen Licht. Unglaublich wie nach und nach die Caldera sichtbar wurde und wir auf ca. 2450 m einen spektakulären Panoramablick geniessen durften. Es wird unvergesslich bleiben! Die Rückfahrt mit den Jeeps zeigte uns noch weitere Einblicke in die unbeschreiblich schöne Berglandschaft um Malang!Read more

    • Day 7

      Spa Day 🧖💫

      April 7, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 32 °C

      Unser Zug kam um 21Uhr in Surabaya an. Da bei der nächsten Strecke die Zugfahrt viel länger dauert als das Auto nehmen wir gleich ein Grab. Unser Fahrer war ein amüsanter Mann, nachdem er sich ein mal verfahren hat (und natürlich sich 10mal entschuldigt hat) ging die Autofahrt problemlos.
      Als wir dann um knapp vor Mitternacht im Hotel ankamen, waren wir froh einen Ruhe Tag eingeplant zu haben. Und das Beste: wir konnten um 01:00Uhr immernoch im Restaurant essen bestellen und bestellten somit auch unseren ersten Cockail in diesen Ferien 🥳.

      Indonesien hat ein Muslimenanteil von ~88% und somit verkaufen nur wenige Restaurantes Alkohol. Einzelne Bars mit Cocktailkarte gibt es zwar, verkauften uns diese jedoch nicht da aktuell noch Ramadan ist.

      Für den heutigen Tag haben wir uns ein "Gesundheits Package" gebucht und wurden rundum verwöhnt. Zum Abschluss war noch ein "gesundes Abendessen dabei" was teilweise fast etwas zu gesund schmeckte. 😂
      Read more

    • Day 9

      Von Yogyakarta mach Malang

      October 5, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

      Nach einem kurzen Fotoshooting im Ostic House mit den Gästen und dem Personal zur Verabschiedung, machten wir uns am Morgen auf den Weg zum Bahnhof. Um 9:31 Uhr stiegen wir in den Zug, der uns bis 16:14 Uhr von Yogyakarta nach Malang bringen sollte. Die Zugfahrt bot wieder die Möglichkeit, die grüne, weite Landschaft Indonesiens zu bewundern. Im Speisewagen genossen wir alle Nasi Goreng, das indonesische Nationalgericht, für etwa 35.000 IDR – umgerechnet etwa 2 Euro. Gestärkt kamen wir in Malang an und machten uns auf den Weg zu unserem Hostel für die Nacht, dem SO! Boutique Hostel. Hier zeigte sich schnell ein deutlicher Unterschied zu unserer vorherigen Unterkunft in Yogyakarta: Das Personal sprach kaum Englisch, die Verständigung lief hauptsächlich über Übersetzer und war trotzdem mühsam. Zudem war das Personal wenig kommunikativ und konnte uns nicht mit unseren Fragen weiterhelfen, die Hygiene ließ zu wünschen übrig, und beim Duschen gab es kaum Wasserdruck – definitiv keine Empfehlung.

      Nachdem wir unser Gepäck abgestellt hatten, erkundeten wir ein wenig die Umgebung. Dabei kamen wir am bekannten Kreisverkehr von Malang (beim Malang City Hall Monument) vorbei und entdeckten eine Hochzeit samt geschmücktem Hochzeitsauto. Auf dem Rückweg vom Supermarkt fanden wir ein kleines Café, das uns mit seiner gemütlichen Atmosphäre, tiefen Bänken und vielen grünen Pflanzen sofort ansprach. Dort legten wir eine kurze Pause ein, bevor wir den Tag mit einer entspannten Runde Monopoly Deal im Hostel ausklingen ließen.
      Read more

    • Day 33

      Malang

      July 13, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 26 °C

      Heute Morgen bin ich mal wieder früh aufgestanden : eine neue Insel steht an, diesmal geht es nach Java, Surabaya. Normalerweise machen viele die Route andersherum als ich, aber für mich passt es so besser. Ich möchte unbedingt den Bromo sehen. Einer der schönsten Vulkane in Indonesien. Angekommen in Surabaya, wurde ich sofort angequatscht: Taxi, Taxi, Taxi.. eigentlich wollte ich in die Stadt fahren und mir dort einen Bus nehmen, aber ich bin dann stehen geblieben und habe ihn gefragt wie viel er haben will. Der Mann hat für ein „Shared Taxi“ das gleiche verlangt, wie für den Bus aus der Stadt. Das war dann natürlich ein verlockendes Angebot. Also für 2 Stunden Fahrt ca. 10€ . Java ist sehr anders als Bali oder Labuan Bajo. Die Menschen sind ein bisschen verrückter nach mir, dass klingt echt komisch. Ich habe mich in Malang zum Jodipan bringen lassen, das sind 3 bunte Dörfer, die auch sehr bekannt sind. Ich hänge euch mal für den Eindruck ein paar Fotos ran. Alle Menschen haben mich angeguckt , die Kinder haben von den Rollern her gerufen und gewunken und ich wurde von allen Menschen angelächelt, echt der Wahnsinn. Ich glaube , der Tourismus hier im Ort ist nicht so stark. Der Bromo ist zwar sehr stark besucht, aber viele unternehmen von ihren Hotels aus Touren. Um 0:30 geht es los zum Vulkan. Schlaf gibt es heute nicht und morgen fahre ich nach der Tour direkt weiter nach Yogyakarta, dort werde ich ein bisschen länger bleiben.Read more

    • Day 10–11

      Mount Bromo Sunrise

      November 15, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

      I arrived in Malang after being pleasantly surprised by the night train, it was definitely worth paying extra for the business class seats. The Snooze Hostel was once again perfect and helped me organise my trips. I did a bit of research to see if I could bike up Mount Bromo myself rather than take a guided tour but decided night time biking up a mountain probably wasn't the best idea.

      Given I was up early that morning I chilled for most of the day once I checked in given I knew I would be up at midnight to start the sunrise tour. I did a little exploring around Malang to see the vibrant blue and coloured villages.

      The sunrise tour started by cramming into the back of a Toyota Land Cruiser and the group of 6 of us took off. I was quickly glad of not trying to bike it alone! After stopping for a while at a checkpoint for the park, we eventually reached the sunrise viewing point around 3.30am with sunrise due around 5.00am. So we chilled and got some coffee and then took our spots on the crest of the mountain to watch the sunrise above Mount Bromo.

      The view was amazing and we had a great morning with very little cloud cover. I sat in peace for nearly an hour slowly watching the sky brighten with red and golden hues. Just at the start and end of the sunrise the volcano made two little hiccups which slowly dissipated into the dawn sky. The whole spectacle really was an "awe" moment.

      After sunrise we were due back to our Land Cruiser for 5.15am to start our descent and make our way across the sand desert to explore the active volcano crater.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Sukoharjo

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android