Iran
Tabriz

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Travelers at this place
    • Day 19

      Der 3-Tage-Tag /2

      August 15, 2023 in Iran ⋅ 🌬 30 °C

      Nach der Moschee machen wir uns auf die Suche nach einer lokalen SIM Karte. Mehrere Läden in denen wir solche vermuten, haben keine zu verkaufen.
      Ein Mann spricht uns an, er ist Französischlehrer, spricht aber auch sehr gut deutsch. Er zeigt uns einen Laden, auf den wir nie gekommen wären, und wir bekommen nach aufwendigen Prozeduren unsere 1. SIM.
      Nun wäre Axel dran, aber die Dame hinter dem Schalter stellt fest, dass sie nur 1 Karte pro Tag ausstellen kann.
      Da wir einen Router dabei haben und notfalls alle darüber ins Netz können, haben wir das Datenvolumen auf das max. mögliche erhöht.
      Einigermaßen zufrieden machen wir uns auf den Rückweg, als Axel noch einen anderen Laden entdeckt. Auch hier wieder die selbe aufwendige Prozedur, bis man feststellt, dass wohl heute schon ein Tourist da war, der das ganze verfügbare Volumen gekauft hat. Wer das wohl war?
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    • Day 18

      Erste Nacht im Iran

      August 14, 2023 in Iran ⋅ 🌬 30 °C

      Der Grenzübertritt war nicht schwierig, außer den Papieren wurde nichts geprüft, ein kurzer Blick ins Auto hat genügt, wir sind halt vertrauenswürdig...
      Das erste Ziel war ein großer Parkplatz, der gerne für Übernachtung genutzt wird und rudimentäre Infrastruktur bietet. Zum Essen haben wir den freundlichen Wirt einer Eckkneipe in Wallung gebracht.
      Morgen steht Tabriz auf dem Programm.
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    • Day 2

      Und die Taschen voller Geld...

      August 14, 2023 in Iran ⋅ 🌬 32 °C

      Der Zahlungsverkehr gestaltet sich wahrhaft mühsam in diesem Land. Nicht nur wegen der exorbitanten Summen, sondern auch wegen der beiden Paralleluniversen der Währung Riad. Da gibt es - so ganz haben wir es noch nicht begriffen - zweierlei Banknoten-Sortimente, wobei die darauf verzeichneten Nullen keineswegs den wahren Wert reflektieren.

      An einer Tankstelle hat uns der Tankwart Geld gewechselt - und für 60 Dollar bekamen wir eine voluminöse Barschaft, die nur im Rucksack Platz findet.

      Wiegen ginge hier vermutlich schneller als zählen...

      Stichwort tanken: Diesel ist stark rationiert. Abends war das Kontingent in Täbris überall erschöpft - rien ne va plus. Heute neuer Versuch.
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    • Day 19

      Der 3-Tage-Tag /3

      August 15, 2023 in Iran ⋅ 🌬 33 °C

      Wie so oft werden wir auf der Straße angesprochen, die Iraner sind sehr herzliche, interessierte und hilfsbereite Leute. Aus der Frage, wo es denn die nächste Geldwechselstube gäbe, entwickelt sich letztlich eine Führung durch einen Basar, Hilfe beim Tanken der Diesel Fahrzeuge, ein gemeinsames Abendessen, die Vermittlung einer Schlafgelegenheit, sowie ein kleines Netzwerk, denn der Guide hat vor, nach Deutschland zu ziehen.Read more

    • Day 304

      Ausflug nach Tabriz

      May 6, 2023 in Iran ⋅ 🌙 17 °C

      Es ist wohl nun so, dass ich nach Kasachstan fliegen werde, um weiter nach Zentralasien zu kommen. Das Turkmenistan Visum gibt es nur, wenn ich eine geführte Tour buche und das ist sehr teuer. Die Landesgrenzen nach Aserbaidschan sind geschlossen und somit die Fähre nach Aktau über das Kaspische Meer nicht erreichbar. Afghanistan ist keine Option, obwohl mir immer wieder erzählt wurde, wie sicher es jetzt doch dort sei. Die Gefahr entführt oder total ausgeraubt zu werden ist einfach sehr groß.
      Einmal pro Woche, am Freitag geht ein Flug von Teheran , via Baku nach Aktau / Kasachstan. Das Internet hier ist eine Katastrophe, so dass ich den Flug noch nicht gebucht habe.
      Da noch genügend Zeit ist, habe ich den Nachtzug nach Tabriz genommenen, um mir die Stadt anzuschauen. Mein Fahrrad und das Gepäck konnte ich im Hostel in Teheran lassen. Tabriz ist schon über 20 Jahre auf meiner großen Wunschliste, der zu besuchenden Städte und das ist eine gute Gelegenheit. Die Fahrt ging über 13 Stunden. Der Zug hielt 2 mal an, damit die Reisenden die Möglichkeit haben, in einer Moschee zu beten. Am Morgen nach der Ankunft fragten mich die Männer aus dem Abteil, ob ich mit Frühstücken komme und wir sind alle zusammen in ein Restaurant gegangen. Hatte plötzlich das Gefühl wieder in der Türkei zu sein, es ist ja fast nebenan. Auch als ich im Zug am Urmiasee vorbei fuhr, den ich vor einem halben Jahr schon einmal von der anderen Seite gesehen habe, wurde mir bewusst, dass ich auf meiner Reise Richtung Osten nicht wirklich gut voran komme.
      In Tabriz im Hostel treffe ich Daniel aus Augsburg, der das gleiche Problem mit dem Turkmenistan Visum wie ich hat. Der Hostelbesitzer kennt einen Studenten, der seine Englischkentnisse praktizieren möchte und kostenlos Stadtführungen anbietet. Zusammen mit Pawel aus Weißrussland, der auch zu Gast im Hostel ist, sind wir den ganzen Nachmittag in der Stadt unterwegs gewesen.
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    • Day 33

      Tag 31

      August 15, 2023 in Iran ⋅ 🌬 30 °C

      Tag 31
      749 Kilometer
      Grenzübertritt in den Iran : 5 Stunden recht chaotisch, unorganisiert und trubelig aber wenn man eine große Portion Gelassenheit mitbringt auf jeden Fall machbar. Damit es nicht zu einfach wird hat einer aus dem Team VW weiß sein Visa für den Iran zuhause vergessen.
      Sachen gibt’s !
      Der IRAN : überwältigend aus jedem zweiten Auto wird sehr freudig gewunken „Welcome to Iran“ unglaublich freundliche und offene Menschen die Kontakt suchen ohne aufdringlich zu sein ( mal abgesehen von den Fixern an der Grenze - aber auch das habe ich schon viel schlimmer erlebt ).
      Ältere Menschen die kein Wort Englisch oder deutsch sprechen und dir 5 Minuten etwas auf persisch erzählen und du verstehst jedes Wort :

      WILLKOMMEN!!

      Wir haben ja schon viel im Vorfeld über dieses Land recherchiert; aber wenn man da ist werden die Erwartungen bei weitem übertroffen.

      Magen/ Darm vom aller aller feinsten wirft mich zwar etwas zurück - aber ich kann noch stehen- so what …….

      Nachtlager in Tabriz / IRAN 🇮🇷.
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    • Day 86–88

      First city in Iran

      June 18 in Iran ⋅ ☁️ 30 °C

      What surprised us even more is the fact that the openness and kindness continues even in a city of over a million inhabitants like Tabriz. We stayed for two nights in a hostel to organize ourselves a little. Fortunately, we had the support of Amin who answered all our questions. You must know that the local currency which is expressed in either Toman or Rial is a little tricky at the beginning. On top of that, it‘s not possible to withdraw cash, so you have to get all your money beforehand and/or apply for a tourist credit card. To change money into Rial, you just wait at a random place and people would approach you with a big plastic bag full of money. It’s then time to negotiate the exchange rate. Luckily, we had support of experienced locals. We just met them before in our hostel and on the street. They would of course lead the negotiations for us. It clearly shows how much you can trust the locals here.

      You’re lost and don’t know where to go? Someone would come and show you the way. You don’t understand the prices or what’s written in the menu? Someone would come and translate. You don’t know how much money you have to pay? Someone would come and offer to pay with your money. The thing you’re looking for is not available in a store? The seller would take you to another store of a competitor.
      Whatever it is, you sometimes don’t even have to ask. There’s always a helping hand close by.
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    • Day 178–181

      tabriz

      March 15 in Iran ⋅ ⛅ 17 °C

      after a couple minutes of driving, we were allowed to take our blindfolds off to see the city. it was almost midnight when we got to the hotel. the police guys talked to the receptionist, took us to our room, then left me and stepan behind.

      we were both massively relieved, laughing the whole time. first came a big fat hug, then a big fat shower, then a big fat sleep. but with our phones still taken, even now, there was no way to contact our families. after all, we didn't know if they had even noticed or if the KSK was about to kick down the hotel door.

      the next day, we went to the hotel owner, hamid, to resolve this problem. he was the best thing we could've hoped for and helped us so much over the next couple of days. although we couldn't use anyones instagram or whatsapp because of government monitoring, he took us to an internet café, where we could send no more than one e-mail, so stepan wrote to his mom.

      hamid also took us to the black market for money exchange and got us some food (which isn't that easy during daytime in ramadan). turns out he is an absolute boss in tabriz and owns different stores, as well as the hotel there.

      while walking through the city, an elderly man enthusiastically waved us into his sewing shop. his name was mister ali, and he collected foreigners signatures and entries in his books. we were number 2000-something. he was the sweetest, most hospitable guy ever and (together with hamid) precisely what we needed now to make up for the not so hospitable days before. someone even made him a google maps page - just look up ali's shop tabriz :)

      hamid also took us to see the bazaar along with some other famous places in tabriz, but for obvious reasons i don't have many pictures of those.

      although we were now out, life still wasn't all peaches and cream, but at least we had windows and paper + pens to keep us entertained (we almost never went out together, fearing that we might miss the police coming back with our belongings). i'll let the pictures speak for themselves.

      after days of waiting, we finally got the message that the police was about to come back. we were placed in a car again and blindfolded, but this time the policemen made clear that there was no trouble. stepan and me sat in an office room for another hour or so filling out the final documents, before finally getting everything except stepans drone back.

      the very next day, we wasted no time and took a bus straight to tehran, but not before revisiting mister ali in his shop and getting him to sew on the flag patches for georgia, armenia and iran onto my backpack.
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    • Day 29

      Nähmaschinenreperaturwerkstattbesitzer

      April 11, 2023 in Iran ⋅ ☁️ 14 °C

      Deutsch ist berühmt für extrem lange Worte, ein ganzer Satz in einem Wort, in Deutsch kein Problem. Das nennt man dann wohl Spracheffizienz. Nicht selten wurde ich schon nach Beispielen gefragt, die einem genau dann nicht einfallen wollen.
      Heute bin ich ganz von selbst darauf gestoßen, genauer gesagt hat mich Araz, ein junger Iraner, beim Rundgang durch Täbriz darauf gebracht. Er meinte wir müssten unbedingt auf einen Tee bei Ali, dem Nähmaschinenreperaturwerkstattbesitzer vorbeischauen. In einer kleinen Seitengasse, fernab des Trubels der Millionenstadt, sitzt Ali in seinem 6 qm großen Laden. So weit so gewöhnlich, hätte der rund 80 Jahre junge Ali nicht von seinem Laden aus die ganze Welt bereist, ohne diesen dabei zu verlassen. Wie? Berechtigte Frage, in Alis Laden kommen einfach alle Reisende, die durch Täbriz kommen. Wie er die Leute in seinen unscheinbaren Laden lockt weiß ich nicht genau. Anscheinend blickt er permanent von seiner Gasse hinaus auf die belebte Straße am Rande des Bazars von Täbriz, sobald dann irgendjemand vorbeiläuft der nach Tourist aussieht, krabbelt er hinter seiner Werkbank hervor und spricht die Menschen an.
      So unglaublich das auch klingt, über zwei Dutzend DIN-A4 Notizbücher voll mit Grußbotschaften in unzähligen Sprachen aller Herrenländer zeugen von seinem Talent. Durch ein paar davon blättere ich hindurch, alle berichten von dem liebenswerten Mann und seiner kleinen Werkstatt, von der Einladung zu Tee, herzlichster Gastfreundschaft und der Bewunderung über einen alten Mann der sich in seiner Werkstatt selbst Englisch beibringt. Auch ich darf mich in einem seiner Bücher verewigen. Ali schwärmt nebenbei von seinen alten deutschen Nähmaschinen, Pfaff und Singer, "kein Plastik, alles Metal!" - damit könne man noch 500 Jahre nähen. Natürlich gibt es dann auch noch eine Tasse Tee, ein kleiner Gaskocher pfeift in der Ecke, alles hier auf nicht einmal 6 qm.
      Für viele über-Land-Reisende ist Täbriz der erste Anlaufpunkt im Iran (Grenze zu Armenien, Aserbaidschan und Türkei). Für all jene ist Ali der erste Beweis für die überragende Gastfreundschaft der Iraner, von der alle schwärmen, die es einmal gewagt haben die Hürde aus Vorurteilen zu überspringen.
      Für mich ist es umgekehrt, hier endet die Reise durch den Iran, am nächsten Tag morgens um 07 Uhr geht es mit dem Bus über die Grenze nach Van in der Türkei. Von dort geht es dann mit dem Zug rund 26 Stunden zunächst durch malerische Landschaften bis Ankara und von dort weiter nach Istanbul. In der Stadt zwischen den Kontinenten, sind dann ein paar Tage Rast vorgesehen.

      P.S. Ja auf dem Bild sieht man Alis gesamte Werkstatt :)
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    • Day 21

      Tabriz

      October 10, 2016 in Iran ⋅ 🌙 13 °C

      Sinds gisteren in Tabriz. Kandovan bezocht, een dorpje waar de mensen tot op de dag van vandaag in grotten wonen. Daarna Tabriz verkend en voor de zoveelste keer kebab gegeten. Het eten is hier niet bepaald gevarieerd. Wat vlees op een stok en ze zijn hier tevreden ;). Laura viel nogal uit de toon tussen al dat zwart. De mensen maken zich klaar voor Ashura, een jaarlijks rouwfeest waarbij de moord op de derde imam, Hussein, herdacht wordt.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tabriz, Täbris, Tabris, تبريز, Təbriz, تبریز, Горад Тэбрыз, Тебриз, ཊ་བི་རི་ཛ།, تەورێز, Tabríz, Ταμπρίζ, Tabrizo, Täbriz, תבריז, तबरेज़, Թավրիզ, TBZ, タブリーズ, თავრიზი, 타브리즈, Tewrêz, Tebrizas, Tebrīza, ടാബ്രിസ്, ਤਬਰੀਜ਼, Табриз, Табрез, ตาบริซ, Töwriz, Tebriz, Тәбриз, טאבריז, 大不里士

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