Ireland
Kilmore Quay

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Travelers at this place
    • Day 27

      Verir(r)t…

      July 9, 2023 in Ireland ⋅ ☁️ 16 °C

      143 Seemeilen sind eine ganz schön große Entfernung für ein langsames Segelboot. Und nach dem abendlichen Auslaufen aus den wunderschönen Scilly-Inseln hadern wir auch kurz mit unserem Schicksal, nicht nach Irland geflogen zu sein. So wie unsere Gäste, die wir nächsten Samstag in Dublin erwarten (wir freuen uns auf René und Luca). Die Vorhersage war verglichen mit den 4 Tagen davor top. Dennoch sollte es eine windige und kühle Nacht mit 5 Bft. und ca. 2,5 m Welle werden. Fast allein in der keltischen See fühlt man sich schon etwas lost… Aber anders ausgedrückt und etwas mehr zum Angeben: We made it. We’ve crossed the North Atlantic last night. At least a small piece of it… 🤣

      Jetzt sind wir ziemlich müde, auch weil die Nacht davor stürmische Winde an der Mooring brachte und wir nicht wirklich ausgeschlafen waren. Dennoch gab es Highlights, an denen wir euch gern teilhaben lassen. In aller Kürze: angekommen in Kilmore. Und ein Wiedersehen mit Freunden…. At least: the Pasta battle still goes on… 💪💪 Good night 💤
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    • Day 5

      Willkommen auf der grünen Insel 🇮🇪🐑🤗

      May 23 in Ireland ⋅ 🌬 13 °C

      Ich hatte diese Nacht unten im Auto geschlafen, da ich mich sonst ein bisschen sehr auf dem Präsentierteller gefühlt hätte und es über Nacht regnen sollte. Es war natürlich deutlich enger wie oben im Zelt, ging aber trotzdem echt gut und ist als Alternative absolut in Ordnung 👍🏼:)
      Nachdem ich alles verstaut und noch eine kleine Runde über den Hügel nebenan gedreht hatte ging es mit Vorfreude los Richtung Fähre. Die Fahrt war entspannt und verlief ohne Zwischenfälle.
      Als ich in Pembroke ankam, war schnell klar, dass es diesmal nicht wie in Calais laufen würde - als ich dann aber einfach rechts wie in ein Industriegebiet einbiegen musste und direkt vor dem Schalter stand, war ich dann doch etwas verdutzt. Vor dem Schalter waren ein paar Parkflächen eingezeichnet und ich wollte gerade parken, da winkte mich die Dame im Schalter schon freundlich her. Völlig überfordert (mal wieder) fuhr ich hin und ließ das rechte Fenster runter. Ich wollte nach meinem Pass greifen, da rief sie mir schon zu "Are you Lisa?" - hö? Ok, hier wird man also direkt persönlich begrüßt, wieviele fahren denn mit, dass die die Nummernschilder schon auswendig weiß!?!? 😅👌🏼Ich bejahte ihre Frage und schon streckte sie sich aus ihrem Häuschen in mein Auto und hielt mir freudestrahlend mein Ticket hin. Ok, das war definitiv anders als die Geschichte in Frankreich, in Pembroke reicht also der Vorname zum Reisen, auch nicht schlecht 😂😂👌🏼 Ich musste nurnoch durch ein Tor und schon stand ich vor der Fähre. Mit mir warteten nur eine Hand voll anderer Autos und als wir verladen waren stellte ich fest, dass es tatsächlich nur so um die 20 Autos waren. In der Fähre suchte ich mir ein Plätzchen und vesperte erstmal. Der Kapitän machte eine Durchsage und hatte irgendwie Schwierigkeiten mit dem Knopf für die Mikrofone - nach ein paar Anläufen mit Gong + Ladies & Gentleman, brachte er dann aber doch auch den Rest noch raus. Ich hörte erst nicht richtig hin, aber nachdem ich mit halbem Ohr hörte wie er meinte "In case of emergency, don't panic, don't run, take some warm clothes and go outside...but I think we won't need that today...", wusste ich nicht, ob ich beunruhigt sein oder lachen sollte. Naja hoffen wir mal das Beste🤞🏼Ich ging nach draußen, um den kleinen Fjordcruise mitzubekommen. Leider gab es nicht so richtig was zu sehen und ich machte es mir drinnen gemütlich. Als ich gerade am einnicken war, sah ich plötzlich zwei Delphine aus dem Wasser springen. Ich dachte schon ich halluziniere im Halbschlaf, aber da tauchte sie nochmal auf 🥰🙃🤩 Ich sprang direkt auf und bin raus, aber da sah ich dann leider nix mehr. Egal, die Sonne schien und nach einer weiteren halben Stunde landeten wir im Hafen von Rosslare. Die Abwicklung war genauso unkompliziert wie bei der Abfahrt und schon war ich auf irischem Boden unterwegs. Die grüne Insel machte ihrem Namen direkt alle Ehre, vom Straßenbild war es eigentlich ähnlich wie in England (vielleicht noch ein bisschen mehr Schlaglöcher), aber die Begrenzungen waren weniger dünenhaft, mehr aus hohen Büschen, Bäumen oder saftigen Hecken. Was mir auch direkt auffiel waren die vielen Steinmauern, die Felder und Fiehweiden einzäunen, vor allem Kühe hats hier viele (garnich so viele Schafe, wie ich erwartet hatte), die wahrscheinlich fleißig am Kerrygold-Butter-Produzieren sind :)
      Ich fuhr zum Cullenstown Beach, an dem ich übernachten wollte und kam bei Sonnenschein an. Noch so ein herrliches Fleckchen Erde - Irland, was für ein Empfang 🥰🥰🥰
      Nach kurzer Zeit hielt ein Stück weiter ein Camper und ein Ire barfuß und in kurzen Hosen (ich war zu der Zeit schon in eine Decke gewickelt...) stieg aus und zog mit seiner Angel los. Als er bei mir vorbei kam, rief er mir nur zu "How many fish do you want?" und lachte sich kaputt 😂 Nach einer Weile kam er wieder und ich sah schon, dass er wohl kein Glück gehabt hatte. Auf meine Frage nach dem Fisch grinste er nur schief und meinte "Do you like seaweed?" und zuckte mit den Schultern. Wir plauderten ein bisschen und er erzählte mir davon, dass hier wohl viele Touristen mit ihren Pferden ankommen und alles verwüsten würden. Ich hatte mich vorher schon gewundert, als ich auf dem Schild am Eingang des Strandes gelesen hatte "no horses" und auf dem Schiff hier her war auch ein Hänger mit Pferd geladen, also irgendwie scheint das hier wohl so ein Ding zu sein 🤷🏼‍♀️🙈 Er verabschiedete sich und meinte nur wenn ich was bräuchte oder was rauchen wolle, er wäre gleich da drüben und wir wünschten uns eine gute Nacht 😅🙋🏼‍♀️✌🏼
      Wir hatten Vollmond nachts - ich war kurz vor dem Schlafengehen nochmal auf die Toilette gegangen und sah die helle Kugel über dem Meer. Es fühlte sich noch nicht ganz realistisch an, dass ich jetzt hier war und nach drei perfekten Tagen in England, das Ganze einfach genauso schön weiterging 🥰🤗🇮🇪
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    • Day 15

      Letzter Tag

      September 11, 2017 in Ireland ⋅ ⛅ 16 °C

      Logbucheintrag von Sarah: Bei 16°C, Sonnenschein und viel Wind haben wir, nach einem leckeren Frühstück, einen Spaziergang am Strand von Tramore gemacht. Unser obligatorisches Minigolf Duell sollte im dortigen Vergnügungspark stattfinden. Leider war die Saison vorbei und alles geschlossen. Gegen 11:00Uhr machten wir uns auf den Weg nach Dunmore East und haben am Strand einen Kaffee getrunken. Wir fuhren weiter durch Waterford und durchstöberten ein Antiquitätengeschäft. Wir haben keinen Schatz gefunden also weiter nach New Ross. Dort liegt am Hafen eine Nachbildung der Dunbrody, einem alten Dreimaster der 1849 Auswanderer in 50 Tagen unter Deck nach Amerika brachte. Das erstemal, dass wir sagen können, der Eintrittspreis ist gerechtfertigt. Sehr unterhaltsame Führung und ein tolles Schiff. 15:15 Uhr fuhren wir zu Hook Head. Unsere erster Leuchtturm aus der Nähe. Kurzer Fotostopp und aussitzen eines kräftigen Schauers. Gern wollten wir die letzte Nacht im Auto verbringen und den Abend in einem gemütlichen Pub ausklingen lassen, doch beides ließ sich nicht vereinbaren. Die Campingplätze in Fethard waren entweder verlassen oder zu weit weg vom Pub. Wir landeten schließlich in Kilmore Quay und fanden ein B&B in laufnähe zu einer warmen Mahlzeit und Bier. Im Kehoe's Pub haben wir so gut und reichlich gegessen, dass wir uns zu einem Verdauungsspaziergang an den Fischerhefen aufmachten. Durch Zufall entdeckten wir zwischen den Booten eine Seerobbe und waren enttäuscht, als sie gleich wieder abtauchte. An der Slipanlage war ein seltsames Brüllen zu hören, eine Seerobbe lag vor uns und eine größere schwamm im Hafenbecken. Ein tolles Erlebnis am letzten Abend noch zwei solch großartige Tiere beobachten zu können. Anschließend kehrten wir nochmal auf einen Schlummertrunk bei Kehoe's ein.Read more

    • Day 136

      The sea is quay!

      August 25, 2021 in Ireland ⋅ ☀️ 18 °C

      A gorgeous couple of days spent in Kilmore Quay visiting friends!

      Strolls over the dunes into the quaint town…

      Snacking on fish and chips next to the boats that brought in the fresh catch….(the seal also came and hung around for a while)
      Lovely swim down by the beach in the evening sun….
      Watching a red moon rise over the sea in the night..
      Climbing on board a big fishing trawler and getting a peak at life and work on the boat…
      And soaking in the sun, that seemed to shine without fail in the aptly named sunny south east.
      Some truly spectacular coast line!
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    • Day 29

      Finding Ciúnas

      June 27, 2018 in Ireland ⋅ 🌙 17 °C

      Brian was up first and headed for the showers while I sat in the cockpit watching the river flow by as I ate my breakfast.
      I later took my turn in the showers and we were ready to get going at 11.00.

      Typical! Nice bit of wind as we headed downriver but once we had room to play with the sails, the wind had almost disappeared.
      We sailed along doing about 3 knots for 2 to 3 hours. We were going to miss the tidal gates further along the coast unless we speeded up so we had to turn on the engine.

      As we approached Rosslare, the inbound Stena ferry crossed our bows about 4 miles distant. Shortly afterwards the 'Oscar Wilde' was beginning it's journey to France just as we about to cross the shipping lane.
      I kept an eye on her as we crossed the lane and increased speed to get fully across before she got too near. All was looking good and then she turned . . . . towards us!
      We increased speed again but she didn't get any closer than a mile and we slowly pulled away on slightly different courses.

      We turned west at Carnsore Point and the wind picked up at last. We unfurled the genny and motorsailed towards St. Patrick's Bridge between the Saltee Islands. The tide had turned against us and the currents were shaking Eureka from side to side as we approached the gap, just like it does in East Ferry.

      We furled the genny and soon after dropped the main as we headed north west towards Kilmore Quay.
      We hung fenders off both sides as we didn't know what side we'd be tied up.
      Once inside the harbour we saw we'd have to raft up and I picked a nice big yacht that looked like it wasn't going anywhere soon to tie onto. We were able to step ashore by 19.50.

      The harbour office was pointed out to us and we caught the Harbour Master just before he went home and handed over our life savings..
      We walked up the road to Keogh's pub for pints and food and both offerings were excellent.

      We headed back at closing time and had a wee drop of port for medicinal purposes before hitting the sack. The Jura whisky was staying sealed until I got home.

      Oh! . . . . Ciúnas??
      Well Ciúnas was my first yacht. She is a Splinter 21 and I bought her in East Ferry back in 1988. I wasn't living in Cobh at the time and I think my first visit to East Ferry was to view her.
      She then crossed the harbour to Drake's Pool until 1993 when I moved to Cobh and ended up back in East Ferry for a second time.

      At the end of the 1995 season I put her up for sale and she disappear, I believe to Kinsale for a while but I hadn't seen her since she was sold.
      There were two Splinters in Dun Laoghaire and Brian and I were surprised at how small they were now that we had got used to bigger boats.
      But as we walked up the marina towards the exit I saw another one with a blue hull, Ciúnas's was red and I said to Brian, "we haven't seen a Splinter for years and now we've seen three in the last few days, look she even has mushroom vents where Ciúnas had them".

      It slowly dawned on me that I had put those vents on Cíunas. I went around to the stern and saw the name Ciúnas was still there. It was MY Ciúnas.
      I left a message for the new owner on her and took a few photos. Amazing, twenty three years later and there she was.
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    • Day 64

      Kilmore Quay

      July 26, 2021 in Ireland ⋅ ☀️ 23 °C

      It was flat calm leaving Arklow this morning but slowly a breeze began and when we were south of the Arklow Bank we had enough wind to sail.
      I followed ‘Second Chance’ down inside the banks and they got future ahead as I had to slow off Rosslare to allow an inbound ferry to pass.

      Turning to starboard at Carnsore Point, we were back on the south coast for the first time since the end of May.

      As we closed on the Saltees, a Pan Pan went out for a yacht off Carnsore Point with the rope from a buoy wrapped around its prop shaft.
      We were too far away to be of help and within about 15 minutes the lifeboat went motoring past us at an appropriate speed for the circumstances.

      We tied up at the very busy marina and I met the present owner of ‘Ciúnas’ a little 21 ft. yacht that I owned between 1988-97.
      Our chat made me late for dinner. Suitable scolded by the cook and apologies accepted, we went ashore to have a look around.

      The lifeboat later towed in the disabled yacht, a fairly new looking 40 ft. plus boat with two elderly crew who didn’t look the best for their experience.
      One of the younger members of the RNLI crew later dived and removed the remains of the rope and it appeared it had caused no damage.

      We had a early night as we were all tired after a long hot day.
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    You might also know this place by the following names:

    Kilmore Quay, Cé na Cille Móire

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