• Irmi und Uwe
  • Schlosser

Auf geht's in den Süden

Une aventure de 142 jours par Irmi und Uwe & Schlosser En savoir plus
  • Début du voyage
    3 décembre 2021

    Winterschlaf 2021/2022

    3 décembre 2021, France ⋅ ☁️ 1 °C

    Wie lange geplant machen wir uns heute wieder auf die Reise in den Süden, nachdem diese letztes Jahr wegen Corona ausfiel.
    Es stand eigentlich schon länger für uns fest, Anfang Dezember loszufahren, Weihnachten mit der Familie wird eh ausfallen, da unsere Regierung es ganz sicher so beschließen wird. Seit Corona ist alles anders und es sieht nicht danach aus, dass das Virus die Absicht hat, Reissaus zu nehmen. Es fühlt sich einfach zu wohl.
    Also verlassen wir das sinkende Schiff mit mulmigem Gefühl und in der Hoffnung, dass wir und unsere Lieben zu Hause gesund bleiben und wir uns im Frühjahr wieder glücklich in die Arme nehmen können. 🍀🙏
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  • Die erste Nacht

    4 décembre 2021, France ⋅ 🌧 10 °C

    Den ersten Stopp zum Übernachten machen wir da, wo wir bei unserer Tour 2020 zuletzt geschlafen haben.
    Dank Navi haben wir diesen einsamen, ehemaligen Stellplatz nach 330 km Fahrt schnell wiedergefunden.
    Kaum sind wir da, beginnt es zu regnen.
    Wir wollen noch eine kleine Runde drehen, es ist uns aber zu kalt und zu stürmisch.
    Normalerweise kein Ding, aber heute doch. Also geht's schnell nach ein paar Schritten wieder zurück in die warme Stube, sprich Emma.
    Es regnet die ganze Nacht, trotzdem sind wir happy und genießen die Einsamkeit.
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  • Sully-sur-Loire - Tag zwo

    4 décembre 2021, France ⋅ 🌧 5 °C

    Trotz Regen und Sturm haben wir dennoch gut geschlafen.
    Nach einem ausgiebigen Frühstück geht's weiter, begleitet von Regen und Sturm, was denn sonst.
    Kurz bevor wir unser Tagesziel erreichen, sollten wir allerdings noch eine Tankstelle aufsuchen. Da der Driver das Risiko liebt, wird immer viel zu lange gewartet.
    Aber das Glück ist uns hold und auf unserem Weg liegt eine Tankstelle beim Intermarché, die sogar "nur" € 1,499 von uns verlangt, für
    € 125 sind wir dabei.
    Die erste Tankfüllung hat also für ca. 600 km gereicht. Da kann man eigentlich nicht meckern.
    Ausgesucht zum Übernachten haben wir uns das schöne Städtchen Sully-sur-Loire. Hier haben wir letztes Jahr auch schon gestanden. Direkt neben dem Stellplatz. Kein Problem. Das Chateau liegt ganz in der Nähe und ein kleiner Verdauungsspaziergang tut uns gut und führt uns dorthin.
    So haben wir den zweiten Tag zufriedenstellend gemeistert.
    Vielleicht machen wir morgen eine Pause und bleiben hier. Wir sind ja nicht auf der Flucht und haben alle Zeit der Welt.
    Schau'n mer mal.
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  • Sonntags läuft's gemütlich

    5 décembre 2021, France ⋅ 🌧 5 °C

    Die Straßen fast leer, der Regen lässt uns einfach nicht in Ruhe. Wir wollten eigentlich noch einen Tag in Sully-sur-Loire bleiben, aber das Wetter hat uns davon abgehalten.
    Das Ziel des heutigen Tages sollte Vivonne sein, was wir aber wegen einer längeren Mittagspause nicht geschafft haben. Macht nix, der Driver braucht manchmal eine Pause.
    So wurde Park4Night hinzugezogen und ein einfaches Plätzchen in La Blanc angesteuert.
    Stellplatz im Ortskern ist samstags der Marktplatz und für Womos vormittags gesperrt. Heute ist Sonntag... Smile.
    Nicht schön, aber selten. Was soll's, zum Schlafen reicht es uns, wir sind ja genügsam, muss ja kein *****Sterne Platz sein.
    Kein Regen, deshalb Jacken an und raus ins verschlafene Städtchen, wenigstens noch eine kleine Runde drehen. Einkehren ist nicht, Distanz ist unser Motto.
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  • Und weiter geht's im Regen...

    6 décembre 2021, France ⋅ 🌧 7 °C

    Die Nacht war ruhig, wir hatten befürchtet, dass es vielleicht etwas laut werden könnte, aber dies war nicht der Fall.
    Nach dem Frühstück noch schnell entsorgen und Wasser fassen, so unser Plan.
    Tja, schnell war wohl nichts.
    Als alles schon gerichtet war, sprich Wasserschlauch angeschlossen, muss nur noch die Kohle eingeworfen werden.
    Denkste, die Säule ist wählerisch und will keine Euronen, nein sie verlangt Jetons, die wir nicht haben.
    Ein Anruf bei einem Womo-Freund, der ein Frankreichkenner ist, perfekt die Sprache beherrscht, sich im Moment in Cadiz befindet, sollte uns die passende Info geben. Er gab uns zwar zwei gute Tipps, die uns aber zu anstrengend erschienen, da wir noch nicht so richtig warm gelaufen waren.
    Ein junger Franzose (Fahrschullehrer) sehr freundlich und hilfsbereit, konnte uns dann mit einem Gemisch aus französisch und englisch erklären, wo die Jetons zu erhalten sind.
    Mein Copilot blieb bei Emma, ich ging die 800 m zur Touristeninfo und holte zwei Jetons.
    Währenddessen checkt meine bessere Hälfte via Park4Night einen passenden Stellplatz für den Feierabend. Sie hat, wie so oft, ein gutes Händchen, findet einen perfekten Platz, kostenlos und keine 500 m von der N 10, mitten im Wald und mit Aussichtsturm, im Sommer sicher gut besucht.
    Die Fahrt selbst verlief wie in der letzten Zeit immer feucht.
    Nach einem kleinen Spaziergang mit Regenschirm ging's dann ins kuschelige Heim, später kommt Amazon TV zum Einsatz.
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  • Ondres, wie immer ein Muss

    7 décembre 2021, France ⋅ 🌧 13 °C

    Wir können dem Regen einfach nicht davon laufen, er begleitet uns jetzt schon seit Beginn unserer Reise.
    So langsam wird es nervig. Für die nächsten drei Tage soll's noch ungemütlicher werden. Sturmböen von 80 km/h sagt uns der Wetterbericht.
    Sollte das tatsächlich zutreffen und wir unter diesen Bedingungen nicht weiterfahren wollen, werden wir abwarten und Tee bzw. Bier trinken, bis die Brise nicht mehr so frisch ist.
    Wir sind ja zum Glück unabhängig und befinden uns nicht auf der Flucht.
    Vielleicht irrt sich der Frosch aber auch zu unseren Gunsten. Wäre super und wir wären happy.
    Vorsorglich haben wir aber schon mal ein sicheres Plätzchen jenseits von Bäumen gewählt.
    Sicher ist sicher.
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  • Heute bleibt der Motor kalt...

    8 décembre 2021, France ⋅ 🌧 8 °C

    Was war das denn?
    Es fühlt sich an, als hätte Emma sich zum Abheben startklar gemacht.
    War es nur ein böser Traum?
    Ein Blick auf die Uhr, 5:20 h.
    "Wir fliegen weg!"
    Mein Aufschrei zu so früher Stunde stört mein Männlein überhaupt nicht, er schläft den Schlaf der Gerechten, dank Veltins und Ohrenstöpsel.
    Ab da ist die Nachtruhe mehr oder weniger für mich vorbei.
    Es "orkant" und der Regen prasselt ohne Ende. Dieses Schauspiel bleibt uns die nächsten zwei Tage wohl erhalten.

    Wir können es natürlich nicht lassen, ziehen uns wettergerecht an und raus geht's, der Atlantik ruft. Wellen und Gischt, gigantisch und müssen festgehalten werden
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  • RegenPause beendet

    10 décembre 2021, France ⋅ 🌧 11 °C

    Nachdem wir heute Morgen schon wieder vom Regen geweckt wurden, war unsere Toleranzgrenze erreicht.
    Wir riskierten den Aufstieg in die Pyrenäen, auch für den Fall, dass wir von weißen Straßen überrascht werden.
    Der Aufstieg lief einwandfrei, kein Schnee nur grüne Wiesen und überschwemmte Ufer.
    Unser heutiges Ziel ist Bardenas Reales,
    eine Halbwüste im Süden der spanischen autonomen Gemeinschaft Navarra, die eine Fläche von 415 km² umfasst. Der größte Teil der Bardenas Reales ist seit 1999 als Naturpark geschützt.
    Am 7. November 2000 wurden die Bardenas Reales von der UNESCO Biosphärenreservat erklärt.
    Wir entdeckten einen kostenlosen Stellplatz in Arguedas, direkt unterhalb der Felsenwohnungen, die man zum Teil besichtigen kann.
    Hier werden wir die nächsten zwei bis drei Tage verbringen, in der Hoffnung, dass das Wetter es endlich gut mit uns meint.
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  • Geile Gegend

    11 décembre 2021, Espagne ⋅ ☁️ 11 °C

    Unsere Entscheidung, hier einen Stop einzulegen, war gut. Nein, sie war super.

    Heute Vormittag ging's zum Bäcker, denn der Vorrat geht zur Neige. Und unser Gaumen sehnt sich nach was Süßem.

    Kaum sind wir aus dem Womo, begegnet uns auch schon ein netter, älterer Spanier.
    Was heißt "älterer", es stellt sich später heraus, er ist sogar etwas jünger als wir.
    Wegen seinem Gehstock haben wir uns wohl verschätzt.

    Seine Antwort auf unsere Frage, wo wir Pan bekommen, versuchen wir zu verstehen. Denn er redet und redet und redet...
    So begleitet er uns bis kurz vor den Bäckerladen und wir erfahren einiges über das Dörfchen, und dass der Ebro hier schon viel Schaden angerichtet hat.
    Manches verstehen wir, aber einiges ist für uns wie spanische Dörfer...
    Seine Knoblauchfahne war gewaltig und trotz zwei Meter Abstand wurde sie nicht weniger.

    Jeder, der uns begegnete, kannte ihn und begrüßte ihn mit Handzeichen und bla-bla-bla.

    Dass wir aus Alemania sind hat ihm gefallen.

    Am Nachmittag machen wir uns zu Fuß auf den Weg zum Plateau. Einfach mal ein Stück gehen, den Rest machen wir morgen in der Sonne.

    Dann laufen und laufen wir und keiner kann uns aufhalten. Der Ehrgeiz hat uns gepackt.
    So haben wir nach gut 90 Minuten 4 km zurückgelegt, viele Fotos, Videos gemacht und sind happy, den inneren Schweinehund mal wieder überlistet zu haben.

    Jetzt fehlt uns nur noch die Sauna.
    Ach so, wir sind ja gar nicht zu Hause.
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  • Das nahe Ufer des Ebro

    12 décembre 2021, Espagne ⋅ 🌙 8 °C

    Das Wasser kam, aber zum Glück für uns zu spät..
    Schon in Ondres zeigte uns die Wetterapp, dass in den Pyrenäen einiges an Wasser runter kam.
    Es kam noch ein Anruf von einem Freund, der in Spanien wohnt und der uns warnte, dass es in Nordspanien Hochwasser geben würde.
    Als wir hier in Arguelas ankamen, war noch nicht viel zu sehen, bis auf einige Schluchten, in denen das Wasser brodelte..
    Aber heute war das Ufer des Ebros nur noch 2 km von unserem Stellplatz entfernt.
    Wir nutzten die Gunst der Stunde und machten ein paar Fotos von einem wunderschönen Sonnenuntergang am Ebro mit einem seltenen Wasserstand, auch nicht alltäglich.
    Ob wir morgen hier wegkommen, werden wir dann sehen. Der einzigste Fluchtweg geht in Richtung Wüste.
    Wenn die Wege trocken sind, dann werden wir diesen Weg benutzen, ansonsten müssen wir schon wieder aussitzen bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
    Der Tag war sehr schön, viele Kilometer gelaufen und schöne Sachen gesehen.
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  • Das Licht am Ende des Tunnels

    13 décembre 2021, Espagne ⋅ 🌙 4 °C

    Unser Ziel heute soll eine Lagune in 1000 m Höhe im Landesinneren sein, so der Vorschlag des Co-Piloten und der Pilot nickt es ab, weil seine Erfahrungen in dieser Richtung (Stellplatz finden) immer gut waren.

    Die Abfahrt von Arguedas zeigte sich schon nicht einfach, da der Ebro sich weit über seine Ufer ausgebreitet hatte.
    Wir wurden mehrmals umgeleitet, bis wir auf der richtigen Straße waren.
    Ohne Vorwarnung standen wir immer wieder vor Sperrbarrieren. Im dritten Anlauf fanden wir dann endlich ein Schlupfloch.

    Auf dem Weg zur Lagune entdeckten wir eine besonders reizvolle Strecke.
    Der einzigste Knackpunkt war eine Unterführung in einem Ort auf halber Strecke.
    Durchfahrtsmaße 3,30 m Höhe auf 2,60 m Breite und 10 m Länge. Wie wir richtig eingeschätzt haben, sah es ein bisschen gefährlich aus, aber Emma passte gut hindurch.
    Und wir mögen es ja auch irgendwie, wenn es mal spannend wird.

    Die anderen Ortschaften auf der Strecke waren sehr verträumt, aber dann auch nicht mehr so eng.

    Und am Ende erwartete uns ein ruhiger, sehr schöner Stellplatz mit Blick auf die Lagune.
    Die Koordinaten kommen in den kleinen, schwarzen USB Stick.

    Es bestätigte sich wieder einmal, dass der Fahrer kein Problem mit engen Straßen hat und der Beifahrer immer die richtigen Plätze findet, auf denen man sicher steht und sich wohlfühlt.

    Es war ein guter Tag.
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  • Nervenkitzel - Kurven und kein Ende

    14 décembre 2021, Espagne ⋅ ☀️ 9 °C

    Wir verlassen nach einer sehr ruhigen Nacht die totale Einsamkeit.
    Ein kurzer smalltalk mit einem einheimischen Ehepaar in spanisch, englisch und deutsch ist amüsant.
    Da wir von dieser Gegend sehr angetan sind, unternehmen wir noch einen Spaziergang, Dröhnchen kommt dabei auch zum Einsatz.
    In der Ferne hören und sehen wir die Wildgänse, die hier eine Pause auf ihrem Weg in den Süden einlegen.

    Wir haben unser Endziel wie immer ins Navi eingegeben, haben eine Route gewählt, die uns durch ein phantastisches Naturschutzgebiet namens Alto Tajo führte. Es liegt in der spanischen Provinz Guadalajara. Der Park ist berühmt für seine Schluchten, die vom Tejo gebildet werden und seinen Nebenflüssen, die neben seinen Kiefernwäldern und imposanten Klippen durch den Park fließen.

    Das Fahren war sehr angenehm und stressfrei durch Schluchten über Serpentinen, rauf und runter teilweise mit 13% Steigungen bzw. Gefälle. Kaum zu glauben, während ca. 168 km durch diese wunderbare Landschaft sind uns vielleicht gerade mal zwanzig Autos begegnet.

    Wie immer sind wir nur schleppend voran gekommen. Man kennt uns ja, hier und da wird Emma gestoppt, um auszusteigen und Fotos oder Videos von den beeindruckenden Felsmassiven zu machen.

    Nachdem wir unser gesetztes KilometerLimit fast erreicht haben, suchte ich nach einem nahe der A 3 gelegenen Übernachtungsplatz und werde wieder mal fündig.
    So stehen wir direkt unter dem Castillo de Garcimunoz auf einem Prachtstück von Platz mit kostenloser Ver- und Entsorgung.
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  • Schon wieder ein Tunnel

    15 décembre 2021, Espagne ⋅ ☀️ 9 °C

    Es gab wieder nichts zu meckern, ein toller Platz mit kostenloser Ver- und Entsorgung, direkt am Castello.

    Weiter geht's in Richtung Süden, ganz entspannt über die Autopista.

    Unser Ziel ist der Campingplatz Torre de la Peña, auf dem wir die Feiertage verbringen werden. Hier waren wir schon einmal und die Gegend, die wir mit Smarty erkundeten, gefiel uns gut. Also kommt der kleine Blaue auch endlich wieder zum Einsatz. Er ist schon ganz wild darauf.

    Nach 200 km Autobahn bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Platz für eine kleine Pause. Schnell werde ich fündig, in zwei Kilometer gibt es einen Picknickplatz, den wir anfahren.
    Oh je, ich hab schon wieder einen Tunnel entdeckt.
    Passen wir da überhaupt in Höhe und Breite durch? Der Pilot steigt aus und kontrolliert alles, bevor es zu spät ist. Daumen hoch, es geht unbesorgt weiter.

    Dieser Platz ist nicht zu toppen, der beste von allen, die meine Spürnase gefunden hat. Bin ich gut oder bin ich gut? 😉

    Da wir ja beide die Einsamkeit so sehr mögen, sind wir gleicher Meinung, hier bleiben wir auch über Nacht. Gute Idee.
    Hier wird uns keiner etwas böses tun.

    Bei einem Spaziergang kommt die Drohne dann noch zum Einsatz. Die tolle Gegend muss ja schließlich festgehalten werden.

    Oh weh, wir entdecken frische Spuren von "wilden Schweinen" direkt bei der Emma. Sind es vielleicht sogar die köstlich schmeckenden "Porco preto" ?
    Ui, ui, ui. Egal, wir legen ihnen ein paar Kartoffeln vor die Tür, positionieren die Überwachungskameras in der Hoffnung sie nehmen unsere Einladung dankend an und lassen sich die "Pälzer Grumbeere" schmecken.

    Als besondere Leckerlis gibt's noch zwei Zwiebeln und ein paar Salami Stückchen.
    Wenn das nicht für unsere Gastfreundschaft spricht, dann weiß ich auch nicht mehr.

    Also Daumendrücken und hoffen, sie kommen vorbei.
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  • Natur pur - Stellplatz bei den Bullen

    16 décembre 2021, Espagne ⋅ ☀️ 9 °C

    Gestern Schweine, die nicht auftauchten - heute Kühe und zwar mittendrin.
    Wieder einmal einen coolen Platz gefunden, auch wenn Emma manchmal schnaufen musste.

    Zu einem schönen Platz in Jerez de la Frontera hat es zeitlich leider nicht gereicht, da unser Navi heute irgendwie nicht so wollte, wie wir es uns gewünscht hätten.
    So sind wir dann auf einer Kuhweide am Embalse de Bornos gelandet, ziemlich enge Zufahrt. Der Bauer hat es lächelnd abgesegnet.

    Mal schauen, ob uns die Vierbeiner mit ihren Hörnern morgen früh umlagert haben.

    Unterwegs links und rechts nur Olivenbäume, so haben wir gleich mal einen Kanister gutes Cordoba Öl, extra virgent, erste Pressung und 5 kg saftige Naranjas gekauft, auf die wir uns schon sehr lange freuen.

    Die letzte Übernachtung im Freeland, ab morgen Mittag beobachten wir den Schiffsverkehr auf der Straße von Gibraltar und abends schauen wir zu, wenn in Afrika die Lichter angehen.
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  • Torre de la Peña - Ziel erreicht

    17 décembre 2021, Espagne ⋅ ⛅ 8 °C

    6:19 h und die Nacht ist vorbei.

    Die Überwachungskameras melden die ersten Bewegungen, nichts hält mich mehr im Bett.

    Rollo hoch, Fenster auf und ich sehe dicht am Womo Kühe, die ihre Kälber mit lautem Gebrüll rufen, Pferde und Esel, höre Hähne die lautstark krähen.

    Von den am Trailer hängenden Orangen haben die Viecher einige in der Nacht angeknabbert. Was soll's.

    Bei einem kleinen Spaziergang, bevor wir weiterfahren, kommt uns noch ein kleiner, süßer Streuner entgegen, der um ein paar Streicheleinheiten bettelt. Aber wir bleiben standhaft, was uns jedoch schwer gefallen ist.

    Mit Wehmut nehmen wir Abschied von diesem schönen Platz und damit auch von der besonderen Art von Freiheit, die wir in den vierzehnTagen bewusst gesucht und gefunden haben.
    Damit sind wir unserer Regel treu geblieben, dass eine Tour auch aus Abenteuer bestehen kann, teilweise mit Nervenkitzel und Bauchweh. Ein Lagerkoller hat hier keine Chance.

    Andererseits freuen wir uns, in einem sicheren Hafen mit schöner Parzelle angekommen zu sein. Hier ruhen wir uns über die Feiertage aus und gehen mit dem kleinen Blauen auf Entdeckungsreise.

    Mal schauen, wie es im neuen Jahr weitergeht, wo uns die Reise hinführt.
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  • Der heilige Abend

    24 décembre 2021, Espagne ⋅ 🌧 14 °C

    Heiligabend und es regnet. Kein Schnee, auch zu Hause nicht. Dann sind wir doch lieber in Spanien, es gibt ja auch mal eine Regenpause.

    Melancholie kommt auf, die Gedanken sind bei den Lieben daheim. Dankbarkeit, dass wir hier sein können, kommt hinzu.

    Wir genießen die Einsamkeit, trinken ein Gläschen oder auch zwei vom guten Diemer Rosé und lassen uns ein paar Spezialitäten schmecken.
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  • Silvester mal ganz anders...

    31 décembre 2021, Espagne ⋅ 🌙 14 °C

    Jetzt ist es also mal wieder soweit, das alte Jahr verabschiedet sich, das neue Jahr kann beginnen.
    Für uns am Atlantik mit Aussicht auf Afrika. In der Ferne sieht man vereinzelt ein paar Leuchtraketen am Himmel von Tarifa.
    Die Flasche Sekt im Handgepäck entleert sich sehr schnell 🙃
    Oh weh, wir müssen ja den Gipfel noch erklimmen, gelingt uns aber relativ leicht, da
    wir es uns vorher auf der Strandliege bequem gemacht haben, mit Blick in den faszinierenden Sternenhimmel.
    WILLKOMMEN 2022
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  • Westwärts, Richtung Norden...

    2 janvier 2022, Espagne ⋅ ⛅ 13 °C

    Blue Boy nimmt seine verdiente Auszeit, Emma muss wieder ran. Nach 14 Tagen auf dem Gipfel, mit Blick auf Afrika, muss wieder Abwechslung her.
    Also los in Richtung Westen bis zur nächsten Tankstelle und GPL fassen, dann weiter Richtung Norden nach Cadiz auf den
    Stellplatz Puerto de Santa Maria, der gute Tipp kommt von Fred und Mary (juchhu). Leider müssen sie unerwartet wegen einer Erkrankung der Mutter ihren Winterschlaf vorzeitig beenden, so dass wir sie in Falésia gar nicht sehen werden.
    Von da aus schlendern wir einen Kilometer bis zum Ticketterminal, der aber sonntags erst nach 16:00h öffnet. Also nutzen wir die Zeit und warten der Dinge, die auf uns zukommen, bei Kaffee und leckerem Kuchen.
    Um 17:00 h geht's dann mit dem Katamaran direkt nach Cadiz, die älteste Stadt in Europa. Eine spanische FB-Freundin von Irmi nennt uns ein paar Sehenswürdigkeiten, die wir uns anschauen sollen.
    Bevor wir am Landungssteg ankommen sehen wir noch ein Yacht Highlight vom Feinsten.
    Die Nummer 7 im Ranking der größten Yachten auf dem Globus.
    Von da aus geht es dann in die Altstadt mit einem besonderen Flair.
    Drei Stunden haben wir Zeit, dann kommt um 20:35 h der Katamaran wieder und nimmt uns für € 2,80 an Bord.
    Wir sind froh, eine gemütliche Sitzbank an Deck zu finden und kommen nach 10 km Fußmarsch, lt. dem Huawei-Controller,
    leicht durchgefroren, zurück zu Emma.
    Ein gelungener Tag neigt sich dem Ende.
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  • Weiter geht's in Richtung Portugal

    3 janvier 2022, Espagne ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir verlassen Puerto de Santa Maria und werden eine Nacht in Isla Cristina auf dem Campingplatz verbringen, um am nächsten Morgen zu unserem geliebten Falésia zu starten.
    Da unsere Ankunft für den 04. Januar schon länger avisiert ist, konnten wir Cadiz leider keinen weiteren Besuch mehr abstatten. Das werden wir aber sehr wahrscheinlich auf der Rückfahrt nachholen.
    Der CP war nicht so besonders, na ja für eine Nacht kann man nicht meckern.
    Noch schnell einen Test machen, dann können wir morgen früh beruhigt starten.
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  • Das Ziel im Auge

    4 janvier 2022, Espagne ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir werden für unsere Verhältnisse relativ früh wach.
    Was ist das denn? Das Fenster an der Fahrertür ist noch offen...
    Ups, nicht bemerkt, dass mal wieder die Sicherung durch ist.
    Tja, die Augen sind nicht mehr die Besten, sonst hätte man es schon abends beim Verdunkeln festgestellt.
    Der Tag fängt gut an. Bürstner hat die Sicherungen nicht gerade sinnvoll verbaut und dieses Problem mit der Elektrik hatten wir schon des öfteren.
    Der Schaden ist schnell behoben, das spärliche Frühstück beendet und es kann auf die A22 gehen.
    Kurz vor 12 Uhr sind wir dann nach einem Monat und 3180 km an unserem Lieblingsplatz.
    In dieser Zeit haben wir schöne Orte besucht und viele tolle Eindrücke gesammelt.
    Die teils abenteuerlichen Fahrten sind nun für Emma vorerst beendet.
    Jetzt ist der kleine Blaue wieder angesagt. Kaum abgesattelt, starten wir auch schon gleich zum Algarve Center, um eine NOS Daten-Sim zu kaufen, da unsere Sat-Antenne den Geist aufgegeben hat und wir schon seit einiger Zeit nur Internet TV nutzen können.
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  • Den Dorfplatz gepachtet

    5 janvier 2022, Portugal ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einer ruhigen Nacht in Warteposition können wir "unseren Dorfplatz" beziehen.
    Das Glück war vier Wochen lang unser Begleiter und hat auch hier nicht gestrauchelt. Wir sind einfach nur happy.
    Ein paar nette Begrüßungen und ein bisschen smalltalk, den wir gestern nicht mehr geschafft haben und ab geht's zum Beach.
    Eine kleine Runde bis zum Alfamar soll es werden, aber wir sind voller guter Dinge auf die Dinge, die da kommen und schaffen es bis zum Tomato. RESPEKT - gut gemacht.
    Eigenlob stinkt, egal.
    Wow, hier stehen sie ja wieder, die wilden Freien. Laut Medien ist es doch in Portugal gar nicht mehr gestattet. Falschmeldung also.
    Auf dem Rückweg treffen wir noch viele süße Lämmchen und ich beschließe keine Lammkoteletts mehr zu genießen.
    Werde ich mich daran halten? Ich weiß es net... 🤔😋 Abwarten und Tee trinken.
    Die Welt ist klein, wer kommt denn da des Weges geradelt? Doreen vom Kasten-in-blau, die sich wieder an der Algarve rumtreiben. Wir "verfolgen" sie schon ein paar Jahre.
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  • Fleisch muss her

    8 janvier 2022, Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

    Mein guter Vorsatz, keine Lammkoteletts mehr zu essen, ist schon dahin.
    Also geht es nach Porches zum deutschen Metzger. Costeleta de Cordeiro und Porco Preto haben wir gestern bereits tel. vorbestellt.
    Morgen kann die Grillsaison somit beginnen.

    Moinho do Leitão - bei einer alten Windmühle, die früher zum Getreide mahlen benutzt wurde, haben wir einen Stopp eingelegt.
    Sie wird wohl ab und zu noch in Betrieb genommen, um den Verfall zu verhindern.
    Leider kamen wir jenseits der Öffnungszeiten.

    Auf der Strecke entdeckten wir noch eine Ruine, die mit Uwe's Lieblingsfarbe verschönert war.
    Was für eine Freude, hiervon Fotos zu machen. 😉

    Fonte de Paderne wird auch noch ein Besuch abgestattet. Ein toller historischer Ort, den wir schon öfters besucht haben.

    Der kleine Blaue wird von dem Dreck der letzten fünf Wochen von seinem Meister befreit. Nun strahlt er wieder, bis zur nächsten wilden Fahrt durch Staub und über Stock und Stein.

    Danach geht's noch schnell zu Aldi, die Süßigkeiten sind schon wieder aufgebraucht. 😭

    Ach ja, Vitamin C in Form von den runden, orangfarbenen Früchten für unseren morgendlichen Powerdrink werden am Straßenrand zu günstigem Preis erworben.

    Alles erledigt. Der Tag ist gerettet.

    Auf dem Nachbarstellplatz wird am späten Nachmittag noch ein Bekannter besucht und ein bisschen gelabert, man hat sich längere Zeit nicht gesehen. Danach geht's zurück ins kuschelige Kämmerlein.
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  • Quinta do Mel

    14 janvier 2022, Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Unsere englischen FreundeTony und Rich haben einen Stopp hier eingelegt, um uns zu treffen. Die beiden waren vor zwei Jahren mit Lisa und Tim extra aus Frankreich, wo sie ihren Wohnsitz haben, zum Bad Dürkheimer Wurstmarkt angereist. Wir hatten alle viel Spaß damals.
    Heute gehen wir ins Quinta do Mel essen.
    Na ja, wir hatten etwas mehr von dem Koch erwartet...
    Wir haben uns jedenfalls sehr gefreut, die beiden wiederzusehen.
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  • Spielen mit Freunden

    16 janvier 2022, Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

    Sonntag ist eigentlich der Tag zum Faulenzen, für uns ist eigentlich jeder Tag Sonntag 😉
    Heute war jedoch Waschtag, da ich die ganze Woche keine freie Maschine erwischt habe.
    So musste der Sonntag geopfert werden.
    Am Nachmittag war Boulen mit unseren englischen Freunden ein Muss, wir hatten nämlich das erste Spiel am Freitag gegen sie verloren.
    Dieses Mal erreichten wir ein Unentschieden.
    Bei einem Bier und netten Worten nach dem Spiel konnte der Tag ausklingen, recht früh, da es sich relativ schnell abkühlte.
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  • Das Wandern ist des Müllers Lust

    17 janvier 2022, Portugal ⋅ ☀️ 14 °C

    Unsere englischen Freunde Tony und Rich haben sich heute von uns verabschiedet.
    Über das Wiedersehen haben wir uns sehr gefreut und haben ein paar schöne Stunden mit ihnen verbracht.
    Ein Treffen in 2023 auf dem Bad Dürkheimer Wurstmarkt wurde schon mal festgelegt.
    Wir haben alle vier noch schöne Erinnerungen, als wir zusammen mit Lisa und Tim vor drei Jahren dort waren.

    Komoot wurde mal wieder nach einer Wanderung gefragt und es wurde uns eine Tour über die Klippen vorgeschlagen.
    Wetter war gut, Verfassung und Laune ebenso.
    Also ging es mit Smarty zum Startpunkt.
    Wie immer wurden unzählige Fotos, Videos und Drohnenaufnahmen gemacht.
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