Israel
Jerusalem

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Viajeros en este lugar
    • Día 9

      "No $, only Shekel" - Omer, Taxidriver

      28 de septiembre de 2019, Israel ⋅ ⛅ 25 °C

      In Jerusalem treffe ich meinen Bruder Max und seine Freundin Gabi. In keiner je von mir besuchten Stadt prallen die Kulturen derart aufeinander, wie hier. Am Tag meiner Ankunft ist Max' Geburtstag ... und Shabbat. Als ich abends zum vereinbarten Treffpunkt ins Zentrum von Jerusalem laufe, kommen mir christliche Mönche und Priester entgegen, während hunderte geschäftig wirkende utlraorthodoxe Juden in glaubenskonformer Kleidung zum Gebet Richtung Klagemauer eilen. Es wehen blaue Davidsterne über den engen Gassen der Souks als mit knackenden Geräuschen das Erwachen zahlreicher Lautsprecher angekündigt wird. Mehrere Muezzine rufen die muslimischen Gläubigen dröhnend zum Gebet. Dazu wabert eine Mischung aus Weihrauch, Falafeln und frischem Backlava um die unzähligen Stände der Straßenverkäufer. Offiziell haben sich die Religionen mit der Situation in Jerusalem arrangiert und immer wieder wird hier von "Gentleman Agreements" gesprochen. Jedoch stehen an jeder zweiten Gassenecke mehrere schwer bewaffnete isrealische Polizisten und Mitglieder des Militärs mit Schusswaffen und Gasgranatenwerfern. Die allgegenwärtige Atmosphäre des gegenseitigen Taxierens spiegelt eher eine Verkeilung der Konfliktparteien, denn wirkliches Agreement wider. Am Busbahnhof: Personenscanner. Eingang zur Klagemauer: Personenscanner. Besuch des Felsendoms: Personenscanner. Lediglich am heiligsten Ort des Christentums, der nur wenige Meter entfernten Grabeskirche, gibt es weder Kontrollen, noch Militärpräsenz oder Ordner. An der Stelle der Kreuzigung und Beerdigung Jesu selbst herrscht ein Zustand der jeglichen Spiritualität entbehrt. Unter Drängeln und Schubsen wird in die Kirche gedrungen wie auf ein Festivalgelände. Während die einen auf Knien über den Boden rutschen und unter Tränen Bettlaken und Rosenkränze über den Aufbarungsstein Jesu reiben, stehen andere daneben und drehen in Flip Flops und bunten Hemden V-logs. Auf dem Weg zurück zu meinem Hostel steigt ein Mädchen, geschätzt ein paar Jahre jünger als ich, in die Straßenbahn ein und setzt sich mir gegenüber. Sie hat eine moderne gelbe Handtasche bei sich, wippt zur Musik aus ihren Kopfhörern und scheint auf dem Heimweg von der Arbeit zu sein. Eigentlich genau das, was für mich als alltäglich gilt. Nur hat dieses Mädchen in seinem Alltag neben einer Pistole noch zwei Magazine am Gürtel und ein Maschinengewehr liegt auf ihrem Schoß wie bei mir eine Bäckertüte.

      Die Stadt hat mich mit ihrer Aura fasziniert und abgestoßen zugleich. Mehr als einmal habe ich mich gefragt, wie der Alltag hier überhaupt funktioniern kann. Verschiedenste Welten liegen hier auf kleinstem Raum. Nur etwa 10 km weiter liegt hinter einer 8 Meter hohen Betonmauer noch eine weitere Welt.
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    • Día 9

      Treffen mit einem messianischen Juden

      25 de octubre de 2019, Israel ⋅ ⛅ 21 °C

      Mero war ein orthodoxer Jude und ist vor 32 Jahren zum Glauben gekommen. Er ist verantwortlich für den Templerfriedhof und dem Friedhof für erweckte Juden in der deutschen Kolonie Jerusalems. Er hat die Vision von Gott bekommen, die Friedhofsmauer mit biblischen Geschichten zu bemalen bzw. bemalen zu lassenLeer más

    • Día 2

      Erste Eindrücke aus Jerusalem

      14 de septiembre de 2022, Israel ⋅ 🌙 22 °C

      Nach der deutschen Botschaft ging es für uns, trotz Müdigkeit, mit dem Bus weiter in die Altstadt von Jerusalem.
      Die Klagemauer und die Grabeskirche waren die ersten atemberaubenden Einblicke in die heiligen Stadt. Für die Jungs gab es eine Kippa und die Mädchen konnten schon erste Gedanken oder Gebete „in die Klagemauer stecken“.
      Die schöne und mysteriöse Altstadt bringt viele Fragen auf, weshalb wir uns morgen wieder auf die Reise machen, aber jetzt erstmal gesättigt (traditionelle gebacken Auberginen 🤤) ab ins Bett.
      Seid gespannt🤩
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    • Día 3

      Über den Dächern der Stadt

      15 de septiembre de 2022, Israel ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute morgen haben wir einen Rundgang über die ca. 500 Jahre alte Stadtmauer gemacht.
      Wir konnten die wunderbare Aussicht genießen und besonders die vielen religiösen Bauten (von Juden, Christen verschiedener Konfessionen und Moslems) überall in der Stadt im Kontrast zu belebten Wohnungsdächer haben uns sehr beeindruckt. Man kann das Miteinander der Religion erleben.Leer más

    • Día 4

      Shabat Shalom 👋

      16 de septiembre de 2022, Israel ⋅ ☀️ 20 °C

      Wir haben schon wieder die Koffer gepackt und verlassen heute Jerusalem.
      Heute steht uns ein kontrastreicher Tag vor. Zuerst besuchen wir Yad Vashem, die nationale Gedenkstätte für Holocaustopfer.

      Danach geht es in die judäische Wüste, wo wir ohne Netz abschalten und uns auf uns besinnen können.
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    • Día 3

      Falafel in Jerusalem

      15 de septiembre de 2022, Israel ⋅ ☀️ 26 °C

      Unsere Mittagspause haben wir gestern in Kleingruppen verbracht. Wir sind über die Märkte geschlendert und haben die kulinarische Welt Israels kennen gelernt. An jeder Ecke etwas zu probieren, die kulinarische Vielfalt (tonnenweise Tee, intensiver Weihrauch, erfrischender Granatapfel-Saft, aromatische Gewürze) schien kein Ende zu haben.
      Zum Mittagessen wurden wir in ein kleinen Imbiss gelockt, der behauptete die besten Falafel Israels zu haben. Und wir wurden nicht enttäuscht. Um uns eine schöne Atmosphäre zu kreieren wurden wir gefragt ob wir lieber deutsche oder israelische Musik hören wollen.
      Wir entscheiden uns für israelische und verbrachten einen tollen Nachmittag mit lokalen Eindrücken.
      Theresa, Franka, Cosima, Klara, Madeleine, Elisa
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    • Día 4

      Hoffnung

      16 de septiembre de 2022, Israel ⋅ 🌙 23 °C

      Am Freitagvormittag haben wir die Gedenkstätte Yad Vashem, was übersetzt Denkmal und Name bedeutet, in der Nähe von Jerusalem besucht.
      Die Holocaust-Gedenkstätte hat zu vielen Gesprächen, Emotionen und zu viel Austausch geführt.
      Wir haben dort Eindrücke, durch Erlebnisse und Geschichten von Opfern, Überlebenden und nachkommenden Generationen des Holocaust erhalten.
      Der Schwerpunkt des Museums lag besonders auf der beginnenden Hoffnung für die Zukunft als Folge auf den Schmerz der betroffenen Menschen in schrecklichen Zeiten.
      Wir haben den Besuch als sehr wichtig und eindrucksvoll empfunden und sind unserer Verantwortung zur Erinnerung bewusst geworden.
      Luise und Anna

      *Kindergedenkstätte: 6 Kerzen symbolisieren durch Spiegelung die durch die Nationalsozialisten 1,5 Millionen ermordeten jüdischen Kinder
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    • Día 3

      Ein Erlebnis: Eine rauschende orientalis

      15 de septiembre de 2022, Israel ⋅ 🌙 22 °C

      Nach Zeit in der Grabeskirche und an der Klagemauer machten wir uns mit einigen Schülerinnen und Schülern abends noch auf ins jüdische Viertel in der Altstadt. Auf dem Weg erlebten wir ausgelassene Schülerinnen und Schüler der jüdischen Thora-Schulen, die in großer Zahl singend und tanzend Abschied vor dem jüdischen Neujahrsfest, Rosh ha‘Shana, feierten. Für uns Deutsche, die nicht gewohnt sind, stolz singend und tanzend die Nationalfahnen zu schwenken - bis auf Zeiten der EM oder WM :-) - war das eine neue Erfahrung.

      Im Anschluss erlebten wir im Vorbeigehen noch ein weiteres Highlight: Eine große Hochzeit! Im Orient dauert eine orientalische Hochzeit in der Regel mehrere Tage und mehrere hundert Gäste sind geladen. Wir erinnern uns an das erste Wunder Jesu, der sechs Krüge Wasser à 100 Liter in guten Wein verwandelte, damit das rauschende Fest nicht abbricht und die Bautleute und die Gäste weiter feiern.
      Wir durften auf unserer Fahrt eine großartige Hochzeit in einem besonderen Restaurant an der Stadtmauer in Jerusalem miterleben, mit toller Hochzeitstafel, Kleidung der Festgesellschaft, israelischer Musik und ausgelassenem Tanz! Leben in Fülle! Tagen der Freude - auch für uns- in Jerusalem!

      Herzliche Grüße, Andreas
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    • Día 74

      Hugs in Israel

      30 de octubre de 2022, Israel ⋅ ⛅ 64 °F

      The boys have been doing such a great job of posting that if feels like my posts are unnecessary. However, when on a 6hr flight to Marrakech… The last few weeks have been sort of magical. We have all enjoyed slowing down, having a homebase, a park a few blocks away, a grocery shop whose aisles we learned, an amazing smoothie guy who knows our orders when he sees us and watches over our kids as they go and come from the park on their own, a favorite falafel place, a great produce stand where the cucumbers are crunchy, the grapes are sweet, and the dates are soft, and a regular path to the beach that the boys can navigate on their own. We had a wonderful time just living and being in Tel Aviv with short trips to explore the country, including the Golan Heights, Dead Sea, Masada, Ein Gedi, Haifa, Safed, and staying on two kibbutzes, which were some of our favorites.

      We are so lucky to have my grandpa’s cousins, Micha and Ofra, organize multiple get togethers where we got to see and meet our Israeli family. We use the term family loosely as many are 3rd, 4th or 5th cousins, many times removed, but it was all ‘mishpucha.’ I enjoyed reconnecting with cousins with whom I raced up Masada as a teen and having him now teach me and my kids how to make wine, having a Sukkot dinner and meeting a cousin who happens to be a patent attorney who led a CAR-T patent litigation I followed closely, having pizza at a home surrounded by lush vegetation and mature plantings that 23 years ago was new construction surrounded by dessert, and watching our children connect and play with their Israeli cousins and form their own connections.

      The 5 weeks in Israel was capped off with an incredible hug from home when Gila, my co-mom and the boys nanny for the first 6+ years of their lives came to visit us in Tel Aviv. We spend most of the time in the shuk and on the beach, soaking up the sun and the Gila love. Words can’t express how much visits with loved ones fill our buckets.
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    • Día 14

      Yad Vashem - Holocaust Museum

      15 de diciembre de 2022, Israel ⋅ ☀️ 15 °C

      A small group of us journeyed on the tram to Yad Vashem. These incredible grounds host not just the museum but gardens, mini exhibitions and shops. The museum was moving, heartbreaking and at times confronting. A must see place that reminds us to never forget, and to never let history repeat.Leer más

    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Jerusalem, Jérusalem, ירושלים

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