Italy
Badesi

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Travelers at this place
    • Day 19

      Camping Baia Paradioso, Badesi

      August 20, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 32 °C

      Heute geht es wieder eine Minimeile weiter. Ziel Olbia auf Donnerstag ist ja nicht mehr weit weg, darum sind die Strecken auch dementsprechend klein. Heute sind wir in Badesi, einem schönen Camping ganz unter Pinien. Jetzt sind wir im Norden von Sardinien. Sardinien wird vom Tyrrhenische Meer umgeben. Dieses Meer ist ein Teil vom Mittelmeer, wobei man hier im Norden eher vom Mittelmeer als vom Tyrrheinschen Meer spricht.

      Heute Morgen als wir das 1. Mal aufwachen, trauen wir unseren Augen nicht. Es ist richtig neblig draussen, stockdick wäre übertrieben aber doch ziemlich stark und alles war ziemlich feucht. Als wir hier am neuen Platz die Storen rausfahren tropft es uns noch ziemlich auf den Deckel. Auch herrscht hier in Badesi doch schon wieder ein anderes Klima. Es ist nicht trocken heiss sondern tropisch heiss.

      Unterwegs haben wir noch den Elefantenfels bewundert und natürlich fotografiert. Hier auf diesem Camping ist es wiederum sehr gemütlich und es gibt einen riesigen Strand, fast menschenleer. Etwas dösen und es geht los mit dem Bike nach Isola Rossa. Die Fahrt beginnt schön gemütlich auf coolen schmalen, wenig befahrenen Strassen. Das Zwischenstück ist speziell, es geht steil hoch, runter und wieder hoch und schmäler sind nicht mal die Strassen in England. Wenn sich hier 2 Fahrzeuge kreuzen, dann riecht die Kupplung artig. Das letzte Stück ist dann wieder Italien like. Alles runter bis nach Isola Rossa auf einer stark befahrenen Strasse ohne Fahrradweg. Runter geht ja noch, aber rauf wird kriminell. Sie überholen uns zum Teil direkt vor der Kurve und da gab es schon die eint oder andere unschöne Situation…zum Glück ging doch noch alles gut.

      Isola Rossa an der Nordküste Sardiniens ist ein Feriendorf mit Hafen und traumhafter Umgebung direkt am Meer. Der Name „rote Insel“ stammt von einer kleinen Insel vor der Ortschaft Isola Rossa, die mit ihren roten Felsen auffällt und darüber hinaus einen natürlichen Schutz für den Hafen bietet. Man blickt von hier direkt auf den "Golf von Asinara" im Nordwesten von Sardinien. Die Costa Smeralda, Santa Teresa Gallura, Stintino und Alghero sind gar nicht weit von hier entfernt. Das ehemalige Fischerdorf lässt sich leicht über gut ausgebaute Straßen erreichen, die malerische Lage am Meer und die bizarren Felsformationen der Nordküste Sardiniens machen das Ganze attraktiv. Auch unter Wasser bietet sich hier im klaren sowie fischreichem Wasser der Küste eine traumhafte Welt mit Korallen und Grotten in unterschiedlicher Größe und Tiefe. Außerhalb der Hauptsaison ist nicht allzu viel los in Isola Rossa, aber während der Saison ist der Ort belebt. Allerlei Aktivitäten sind hier möglich – von Wassersport über Strände bis hin zu Ausflügen in die Berge im Landesinneren. Viele attraktive Tagesausflüge sind von Isola Rossa ebenfalls möglich.

      Jetzt sind wir wieder etwas kluger….

      Weil‘s so schön ist, nochmehr Sonnenuntergänge….gute Nacht und danke fürs Lesen.
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    • Day 2

      Erholung bei Camping Baia Paradiso

      August 29, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach der Horrornacht auf der Fähre muss ich erstmal an meine Gesundheit denken und meine Grippe ein wenig auskurieren. Der Campingplatz selbst ist sehr ruhig und schattig und vor allem sehr naturbelassen. Das ist irgendwie Camping wie es sein sollte.Read more

    • Day 16

      230 Kilometer in richtung Norden

      September 2, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute setzten wir unsere Reise wie gestern Abend beschlossen fort, angetrieben von unserer Abenteuerlust und dem Drang, noch mehr von Sardinien zu entdecken. Es lag nicht daran, dass uns der Ort, den wir verlassen hatten, nicht gefallen hatte. Es war eher die Sehnsucht nach der Freiheit, die uns in der ersten Woche so begeistert hatte – die Freiheit, einfach zu schauen, wohin uns unser Weg morgen führen würde, ohne alles bis ins Detail geplant zu haben. Ein wahrhaft fantastisches Gefühl.

      Nach etwa dreieinhalb Stunden Fahrt erreichten wir den Nordwesten Sardiniens und fanden den kleinen Campingplatz namens Paradiso. Er trug seinen Namen zurecht, denn über einen verspielten Dünenweg gelangten wir direkt an den Strand. Der Campingplatz selbst war schön verwinkelt, von Pinien beschattet und hatte eine gemütliche Atmosphäre. Wir erkundeten den Platz und entdeckten einen kleinen Pool, den wir definitiv noch besuchen wollten. Es gab auch ein kleines Restaurant direkt auf dem Campingplatz sowie einen Mini-Markt.

      Als wir zu unserem Stellplatz zurückkehrten, wurden wir von unseren neuen Nachbarn überrascht. Zwei Schweizer, die weit über 70 Jahre alt sein mussten, waren mit ihren Oldtimer-Traktoren über die Alpen und das Meer nach Sardinien gereist. Ihre Geschichte inspirierte uns, und die Verbundenheit der beiden war schön anzusehen.

      Anschließend besuchten wir den Strand, der diesmal nicht das kristallklare Wasser hatte, das wir bisher gewohnt waren. Wahrscheinlich lag es daran, dass es etwas welliger war oder vielleicht auch daran, dass wir uns jetzt an der Westküste befanden. Dennoch fanden wir tolle Muscheln und genossen die Abgeschiedenheit an diesem großzügigen Strand.

      Zum Abendessen zauberte Caro einen köstlichen Thunfischsalat, und wir beendeten den Tag mit einer weiteren Runde Phase 10. Bisher hatte Caro im gesamten Urlaub die Nase vorn, aber wer weiß, was die nächsten Abend bringen würden.
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    • Day 17

      Robinson Crusoe Style

      September 3, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

      Heute Morgen brauchte ich eine kleine Starthilfe in den Tag. Die Nacht zuvor fand ich einfach nicht in den Schlaf und wälzte mich ohne besonderen Grund von links nach rechts, was leider auch Caro wachhielt. Unsere Nachtruhe war also etwas kurz, und am nächsten Morgen wurden wir nicht vom Hahn, sondern vom engelsgleichen Geschrei des Nachbarskindes geweckt.

      Aber der Tag sollte sich heute zu einem der entspanntesten im gesamten Urlaub entwickeln. Der Plan war erneut Strand, obwohl ich eher nach einem Tag mit Karten und kühlen Getränken vor unserem Camper verlangte. Doch Caro motivierte mich, und so machten wir uns auf den Weg. Am Strand angekommen, entschieden wir uns nicht wie gestern für die rechte Seite, sondern folgten dem leeren Strand nach links. In der Ferne entdeckten wir einige Holzstämme, die uns magisch anzogen. Es stellte sich als eine aufgestellte Holzkonstruktion heraus, die wir kurzerhand mit einigen Handgriffen zu unserem privaten Strandlager nach Robinson-Crusoe-Manier umfunktionierten. Wir verbrachten herrlich entspannte Stunden, lasen und dösten vor uns hin. Ich schaffte es sogar, mein erstes Buch im Urlaub zu beenden. Wenn uns zu warm wurde, sprangen wir in die erfrischenden Wellen. Das aufgewühlte Meer belohnte uns beim Schnorcheln mit vielen faszinierenden Muscheln.

      Abschließend kann man nur sagen, dass wir unser Lager am Strand eigentlich gar nicht mehr verlassen wollten. Es war einfach nur traumhaft dort am Strand!

      Zum Abendessen gab es dann von Caro zubereitete sardische Nudeln, die sie mit ihren Kochkünsten verfeinerte.

      So ging unser letzter Abend auf dem Campingplatz Paradiso zu Ende. Morgen sollte es zu unserem letzten Platz und somit zur letzten Etappe unserer Sardinien-Reise gehen. Während ich dies schreibe, überkommt mich eine gewisse Traurigkeit, da mit der letzten Etappe auch das Ende in Sicht rückt. Doch ich freue mich gleichzeitig auf den kommenden Ort. Wir hatten diesen bereits in Deutschland ausgesucht, da er einen ausgezeichneten Ruf hat. Unsere Erwartungen sind hoch, und wir hoffen, nicht enttäuscht zu werden. Morgen wissen wir mehr…
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    • Day 479–480

      Langer Sandstrand ⛱️

      December 6, 2023 in Italy ⋅ 🌬 12 °C

      In der Früh ging es für uns ein letztes Mal in die heiße Quelle. ♨️ Es war perfekt, kein Wind & draußen nicht zu kalt. Wieder hat sich das frühe aufstehen ausgezahlt, denn wir waren alleine. 😊

      Danach packten wir langsam unsere Sachen und machten den Bus abfahrbereit. Als wir uns verabschieden gehen wollten, tollten draußen 3 Hunde herum. Wir gingen mit Luna raus und sie freute sich riesig. Es wollte zwar keiner so richtig mit ihr spielen, aber Spaß machte es ihr trotzdem in der Hundegruppe. 🐶🐾 In der Zwischenzeit unterhielten wir uns gut mit den Besitzern. Danach verabschiedeten wir uns noch von Jörg und fuhren weiter.

      Unser Ziel war ein langer Sandstrand, nur 15 Minuten entfernt. ⛱️ Dort gingen wir kurz vor Sonnenuntergang noch eine große Runde mit Luna. 🐶💛
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    • Day 164

      Benvenuti Sardinien

      March 10, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 12 °C

      Ich habe nicht so gut geschlafen auf der Fähre. Wir hatten Einzelbetten und ich habe mit Koa in einem Bett geschlafen und hatte immer etwas Sorge, dass er aus dem Bett fällt, außerdem habe ich durch das Geschaukel und das Gebrumme Kopfschmerzen bekommen. Der Rest der Bande hat zum Glück gut geschlafen.
      Cris, Koa und Nalu machen sich nun auf zum Oberdeck, dort dürfen die Hunde an Bord ihr Geschäft erledigen. Ich bereite in der Zeit ein kleines Frühstück für uns vor. Anschließend packen wir alles zusammen und gehen nochmal gemeinsam an die frische Luft. Es ist schon ein komisches Gefühl in einem Zimmer ohne Fenster zu wohnen. Es war ja nur für eine Nacht aber ich könnte mir nicht vorstellen, längere Zeit (z.B. auf einer Kreuzfahrt) in einer Innenkabine zu wohnen.
      Als wir wieder zurückgingen, meinten die Stewards wir sollen langsam das Zimmer räumen, da wir bald anlegen, also sind wir mit unseren ganzen Sachen zur Rezeption, von wo aus man dann auch zur Garage zu den Autos gelangt.
      Allerdings dauerte die Ankunft doch noch um einiges länger als angenommen und so saßen wir nun auf gepackten Koffern und Maske in den Gängen und versuchten Koa bei Laune zu halten. Das gelang eigentlich auch ganz gut und erst die letzte Viertelstunde wurde er leicht quengelig. Meinen Kopfschmerzen tat die Kombination aus Maske tragen und dem Gequengel gar nicht gut. Ich wollte nur noch ins Auto.
      Irgendwann hatten wir es dann geschafft und konnten von der Fähre runter. Ein paar Stopps warteten noch auf uns. Als erstes ging es vorbei am Zoll, der winkte uns (dank Koa) durch, am nächsten Stopp wurde bei und 3en Fieber gemessen und beim 3. Stopp wurde unser Coronatest von einer Ärztin kontrolliert und eine Registrierung von uns vorgenommen und dann endlich hatten wir alle Formalitäten geschafft und starten nun unsere Entdeckungstour über die Insel.
      Wir waren bereits im Juni 2017 schon mal hier, da sind wir allerdings nur einmal quer über die Insel bis in den Südosten gefahren, ohne groß anzuhalten. Soweit ich mich zurückerinnere war es ganz nett aber nichts Besonderes, es war sehr karg und wahnsinnig heiß.
      Diesmal ist es genau umgekehrt. Es ist so grün, und es blüht an allen Ecken. Die Sonne scheint aber es weht ein frischer Wind. Es fühlt sich an wie ein warmer erster Frühlingstag. Ich bin ganz hin und weg und komme aus dem staunen gar nicht mehr raus.
      Die erste Nacht verbringen wir auf einem kleinen Parkplatz direkt am Strand von Badesi, im Norden Sardiniens. Es ist ein abgelegener Parkplatz, umgeben von viel Natur. Nur einige Fischer sind noch hier. Das wird sicher eine entspannte Nacht.
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    You might also know this place by the following names:

    Badesi

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