Sardinien 2023

August - September 2023
Einmal mit dem Camper nach Sardinien und zurück. Ein kleines Abenteuer von Caro und Fabi Read more
  • 28footprints
  • 4countries
  • 23days
  • 259photos
  • 2videos
  • 4.1kkilometers
  • Day 1

    Der Start

    August 18, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Auftakt unserer Reise von Kassel nach Sardinien war geprägt von Aufregung und Vorfreude. Nach einem Arbeitstag packten Caro und ich die letzten Habseligkeiten in unser Wohnmobil. Die akribische Vorbereitung der letzten beiden Tage zahlte sich aus, denn die Packarbeit gestaltete sich übersichtlich. Mit allem im Gepäck starteten wir unsere Fahrt vom Adlerweg. Unser erster Halt war nicht allzu weit entfernt: Die Elena Klinik. Hier wollten wir vor der großen Reise Caros Großvater Helmut besuchen. Sein strahlendes Lächeln nach unserer Ankunft zeugte von seiner Freude, und nach einem kurzen Besuch brachen wir auf, erfüllt von Neugier und einem Hauch Abenteuerlust.

    Was uns wohl auf dem Weg nach Sardinien erwarten würde? Welche Erlebnisse würden uns dort begegnen? Diese Fragen begleiteten uns, während wir uns auf den Weg machten. Ein kleines Abenteuer entfaltete sich vor uns – wie weit würden wir heute wohl kommen?
    Read more

  • Day 2

    Erste Pause am zweiten Tag

    August 19, 2023 in Austria ⋅ ☀️ 25 °C

    Die erste Etappe verlief hervorragend in Bezug auf die zurückgelegte Entfernung. Beeindruckend, dass wir es am ersten Tag bis kurz vor den Bodensee geschafft haben. Unser Übernachtungsplatz war schlicht, ein Parkplatz am Freibad diente uns als Ruhestätte für die erste Nacht. Die unweit gelegene Spedition und die einlaufenden Trucks verliehen der Umgebung eine regelrechte Trucker-Atmosphäre.

    Trotzdem erwachten wir ausgeruht und voller Energie, sodass wir am nächsten Tag frühzeitig wieder aufbrachen. Unser nächstes Ziel war Genua. Das Frühstück genossen wir noch in Österreich, kurz bevor wir in die Schweiz weiterfuhren.
    Read more

  • Day 2

    Kurzer Stopp bei 33.333 KM

    August 19, 2023 in Switzerland ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Schweiz entpuppte sich mit ihrer jährlichen Vignette von 42 Euro nicht gerade als günstig. Anders als in Österreich gab es hier keine Option für eine wöchentliche oder monatliche Vignette. Die Autobahnen waren zwar teilweise recht schmal und trugen ihren Namen nicht immer zu Recht, aber sie entschädigten mit einem atemberaubenden Bergpanorama, inklusive Wasserfällen und hohen Klippen. Während eines Tankstopps nutzte Caro die Gelegenheit, einen wunderschönen Bergsee in der Schweiz zu fotografieren. Übrigens knackte unser Camper hier die Marke von 33.333 Kilometern.

    Ansonsten verlief die Fahrt reibungslos, und ohne Verzögerungen erreichten wir Italien.
    Read more

  • Day 2

    Mit Darkwing Duck in Mailand

    August 19, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 33 °C

    Während unserer Fahrt Richtung Genua passierten wir auch die Stadt Mailand. Leider mussten wir aus zeitlichen Gründen auf einen Besuch verzichten. Doch unser Ziel war bereits in greifbarer Nähe. Lediglich knapp 200 Kilometer trennten uns noch von Genua. Caro nutzte die Gelegenheit, während der Fahrt einen Platz auf einem Campingplatz in Genua zu buchen. So steuerten wir nun gezielt auf diesen Campingplatz zu.Read more

  • Day 2

    Ankunft in Genua

    August 19, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach unserer ersten Übernachtung auf einem Freibad-Parkplatz in Deutschland fühlt sich der zweite Zwischenstopp in Genua bereits viel mehr nach Urlaub an. Auch wenn der Campingplatz eher für eine Nacht geeignet ist, passt das perfekt zu unserem Plan. Denn morgen früh um 6 Uhr brechen wir auf, da unsere Fähre bereits um 9 Uhr startet und wir zwei Stunden vorher dort sein müssen.

    Nach unserer Ankunft erkunden wir die schmalen und verträumten Gassen der Stadt Genua und werfen zum ersten Mal einen Blick auf das Meer. Kleiner Vorgeschmack: Das Mittelmeer wird uns in diesem Urlaub noch öfter begleiten.
    Read more

  • Day 3

    Warten auf unsere Fähre

    August 20, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Ein früher Start heute, kurz vor 6 Uhr, war notwendig, um rechtzeitig für unsere Fährfahrt nach Sardinien bereitzustehen. Die Aufregung war spürbar, aber die Vorfreude überwog bei weitem. Die Fähre sollte um 9 Uhr ablegen, und die Fahrtzeit wird 10 Stunden betragen.Read more

  • Day 3

    Unterwegs auf der Fähre nach Sardinien

    August 20, 2023, Tyrrhenian Sea ⋅ ☀️ 28 °C

    "Unsere Ankunft auf der Fähre bescherte uns einen unerwarteten Vorteil: Als letzte an Bord geholt, fanden wir uns in der vordersten Reihe wieder. Ein vielversprechender Beginn unserer Fährreise, der allerdings nicht lange anhielt. Die Ästhetik der 90er Jahre schlug uns direkt ins Auge, als wir das Innere des Schiffs betraten. Diejenigen ohne gebuchte Kabinen hatten sich auf den Gängen mit Decken und Matratzen niedergelassen, und ein Hauch vergangener Zeiten wehte uns entgegen.

    Die begehrten Sitzplätze waren natürlich rasch besetzt, doch wir hatten vorausschauend bequeme Schlafsitze für die Reise gebucht. Doch die Realität entpuppte sich als eigenwilliges Meme: stickige Luft und veraltete Kinosessel begrüßten uns im Raum. Kurzentschlossen entschied ich mich dazu, eine Kabine hinzuzubuchen. In ihr fanden wir endlich Erholung und konnten beruhigt schlafen, ohne Sorge um mögliche Diebstähle."
    Read more

  • Day 3

    Endlich angekommen auf Sardinen

    August 20, 2023 in Italy ⋅ 🌙 27 °C

    Nach einer beinahe 11-stündigen Fährfahrt sind wir schließlich in Genua/ Stadt Olbia angekommen. Caro hat es geschafft, für uns einen Stellplatz in San Teodoro direkt am Meer zu organisieren, nur etwa 30 Kilometer von Olbia entfernt. Der heutige Tag war ziemlich anstrengend, daher haben wir beschlossen, hier für zwei Nächte zu bleiben. Morgen sind wir gespannt darauf, wie es hier aussieht, da wir bei unserer Ankunft bereits im Dunkeln waren.Read more

  • Day 4

    Der erste Tag Entspannung

    August 21, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute brach der erste Tag unserer aufregenden Sardinien-Expedition an. Die Sonne schickte ihre warmen Strahlen über das Land, während wir ein köstliches Frühstück vor unserem gemütlichen Camper genossen. Gestärkt und voller Vorfreude machten wir uns auf den Weg zum Strand, der schon um 11 Uhr von zahlreichen Sonnenanbetern bevölkert war.

    Doch wir waren nicht bereit, uns einfach in die Menge zu stürzen. Nein, wir waren Entdecker, und so führte uns unser Instinkt zu einem abgeschiedenen, paradiesischen Fleckchen, fernab vom Trubel. Ein Platz, der uns nicht nur Ruhe, sondern auch einen Hauch von Schatten schenkte, was bei der intensiven Sonne mehr als willkommen war.

    Dann sahen wir es – das Meer. Ein tiefes Azurblau, das nicht nur die Augen, sondern auch die Seele verzauberte. Es schien, als wäre dieses Wasser direkt aus den Fotografien und Videos entsprungen, die wir im Vorfeld bewundert hatten. Uns erfüllte eine Vorfreude auf die noch unentdeckten Buchten und Strände, die diese atemberaubende Insel für uns bereithielt.

    Mit Einbruch der Abenddämmerung begaben wir uns in das malerische Örtchen San Teodoro, das sich malerisch an unsere Lagerstätte schmiegte. Ein Nachtmarkt eröffnete sich vor uns, und die engen Gassen des Ortes erstrahlten in einem bezaubernden Charme. Die Stimmung war elektrisch geladen, während wir zwischen den Ständen flanierten, lokale Köstlichkeiten kosteten und handgefertigte Schätze bewunderten.

    Die Magie dieses Tages war so überwältigend, dass wir beschlossen, unseren Aufenthalt zu verlängern. Eine zusätzliche Nacht würde uns die Möglichkeit geben, diesen fantastischen Strand erneut zu besuchen und in seine sorglose Schönheit einzutauchen.
    Read more

  • Day 5

    Der letzte Tag in San Teodoro

    August 22, 2023 in Italy ⋅ 🌙 26 °C

    Heute war ein Tag voller unvergesslicher Augenblicke, obwohl wir nur wenige Fotos gemacht haben. Die wahre Magie lag in den Erlebnissen selbst. Ein schöner Abend in der Start - endlich wagten wir uns auf das SUP, das mir Caro letzte Weihnachten geschenkt hatte. Die Vorfreude war greifbar, als wir uns auf dem Wasser bewegten und lachend die Wellen durchbrachen.

    Doch das SUP war nicht unsere einzige Entdeckung des Tages. Unter der strahlenden Sonne wagten wir uns zum Schnorcheln ins tiefblaue Meer. Selbst an diesem touristischen Strand überraschte uns die lebendige Unterwasserwelt. Farbenprächtige Fische zogen an uns vorbei, während wir gespannt darauf waren, was die Buchten noch für uns bereithalten würden.

    Während wir also auf dem SUP lagen und unter Wasser schauten, durchbrach plötzlich Caros Schrei die Stille. Mein Herz raste vor Sorge, bis sich herausstellte, dass sie mich auf einen Oktopus aufmerksam machen wollte. Ein Meister der Tarnung, sagt man, faszinierend in seiner Schönheit und seiner Fähigkeit, sich der Umgebung anzupassen. Leider blieb mir der Anblick verwehrt, ein flüchtiger Moment der Natur, der Caro jedoch für immer begleiten wird.

    Der Tag neigte sich dem Ende zu, als wir in die kleine Hafenstadt zurückkehrten. Unsere Füße schlenderten durch die engen Gassen, während der Duft von frisch gebackener Pizza uns verführerisch lockte. Ein Abend, der von der Vorfreude auf das Morgen überschattet wurde - eine Fortsetzung des Abenteuers. Wohin es gehen wird, liegt noch im Nebel der Ungewissheit. Keine Buchungen, nur Freiheit. Ein kleines Abenteuer, das darauf wartet, von uns geschrieben zu werden.
    Read more