Itália
Firenzuola

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Viajantes neste local
    • Dia 3

      Tag 3: Durch (den) Monzuno

      20 de março, Itália ⋅ ⛅ 15 °C

      Anders als es der Titel des heutigen Eintrags vermuten lässt, regnet es heute nicht. Ganz im Gegenteil, den ganzen Tag scheint die Sonne bei sehr angenehmen Temperaturen.
      Der Weg verläuft heute überwiegend in eine Richtung: bergauf.
      Gleich zu Beginn der Etappe treffen wir zwei Frauen aus Hamburg wieder, die wir bereits gestern in der Osteria in Badolo am Nebentisch kennengelernt haben. Die beiden sind mit einer Zwergdackeldame namens Mascha unterwegs.
      Der Aufstieg auf den Monte Adono, welcher nach dem römischen Gott Adonis benannt ist, bringt uns ganz schön aus der Puste. Der Weg ist sehr steil und in den Waldboden wurden Stufen geschlagen, die aber teilweise ziemlich hoch sind. Am Gipfelkreuz machen wir eine kurze Verschnaufpause. Danach geht es erst einmal bergab bis nach Brento. Gut, dass uns noch nicht nach einer längeren Pause zumute ist, denn hier ist wirklich nicht viel los und die einzige Möglichkeit, eine Bar scheint noch geschlossen zu sein.
      Wir gehen also weiter und wie sollte es anders sein, es geht natürlich weiter bergauf. Entlang einer Hauptverkehrsstraße geht es in Serpentinen bis nach Monzuno. Hin und wieder gibt es Ausweichmöglichkeiten, die zunächst etwas von der Straße weg und dann wieder zu ihr führen. Den letzten dieser Umwege sparen wir uns und erreichen etwa gegen 13 Uhr das Örtchen Monzuno. Auch hier erwartet uns nur ein sehr eingeschränktes Angebot für unsere Mittagspause. Die meisten Restaurants und Bars haben geschlossen. Und so landen wir in einer der zwei Bars und ruhen uns bei einem Stück Pizza und einem kühlen Getränk etwas aus.
      Wir überlegen gemeinsam, wie weit wir heute noch gehen wollen. Obwohl wir beide schon recht erschöpft sind, entscheiden wir uns es bis nach Madonna dei Fornelli zu versuchen. Es sind noch 11km. 17km haben wir zu dem Zeitpunkt bereits hinter uns gebracht.
      Von Monzuno geht es hinauf auf den Monte Venere, welcher nach der Göttin Venus benannt wurde. Vorbei an einem großen Telekom Repeater geht es noch einmal ein Stück hoch auf den Monte Galetto, welcher über 900m hoch ist.
      Danach geht es allmählich etwas bergab bis wir am späten Nachmittag den Ort Madonna dei Fornelli erreichen. Hier gibt es mehrere Übernachtungsmöglichkeiten. Wir entscheiden uns für ein B&B an dem Hauptplatz des Ortes und bekommen ein Zimmer mit eigenem Bad.
      Nach einer Dusche und etwas Ausruhen decken wir uns im örtlichen Minisupermarkt mit Obst für den morgigen Tag ein. Morgen früh können wir dort auch noch frisches Brot kaufen.
      Glücklicherweise können wir noch einen Tisch in der Pizzeria im Ort bekommen. Es ist das einzige Restaurant. Alfredo erfreut sich an Pizza mit Pommes und Würstchen - eine Kindheitserinnerung - und ich bekomme Tortellini. Das Highlight ist der selbstgemachte Nachtisch aus Mascarpone und dunkler Schokolade. Das haben wir uns heute redlich verdient nach 28km mit über 1100 Höhenmetern rauf und knapp 800 hinunter.
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    • Dia 4

      Tag 4: Benvenuti in Toscana

      21 de março, Itália ⋅ ⛅ 15 °C

      Die letzte Nacht haben wir beide nicht gut geschlafen, dafür ist das Frühstück in unserer Unterkunft umso besser: Selbstgebackene Pizza vom Vorabend, hausgemachter Joghurt, Kiwi Marmelade aus eigener Herstellung, Kuchen, Brot, Kaffee und Tee. Zu meinem Tee gibt mir Elisa, unsere Gastgeberin, eine kleine Zitrone von ihrem eigenen Zitronenbaum, der im Wintergarten wächst. Er ist ganz klein, aber trägt insgesamt 14 Zitronen bzw. Jetzt noch 13.
      Zum Abschied schenkt uns Elisa noch Anhänger für unsere Rucksäcke.
      Im Supermarkt decken wir uns noch mit Panini (belegten Brötchen) für den Tag ein und brechen auf.
      Mal steiler, mal etwas weniger steil geht es hinauf bis auf den höchsten Punkt des Weges, den "Cima de Le Banditacce" auf 1.204 Meter Höhe.
      Unterwegs haben wir bereits die Grenze der Region Emilia-Romagna überschritten und befinden und fortan offiziell in der Toskana. Am höchsten Punkt angekommen läuten wir die Glocke, die an einem Baum hängt und machen unsere Mittagspause an Ort und Stelle. Hier oben ist es merklich kühler. Bis hierher sind wir fast ausschließlich durch Wälder gegangen und so soll es auch beim Abstieg weitergehen. Landschaftlich ist es heute eine wirklich schöne Etappe, doch das Wandern über die alte Römerstraße Flavia Militare wird langsam anstrengend für die Füße und Knie, insbesondere auf den Passagen die uns hinunterführen. Wir sind heute beide etwas erschöpft und ich habe mich leicht erkältet.
      Nach einigen Höhenmetern Abstieg erreichen wir die nächste kleine Ortschaft Passo della Futa. Unser Weg führt uns geradewegs auf einen deutschen Soldatenfriedhof zu. Hier wurden nach dem 2. Weltkrieg über 30.000 gefallene deutsche Soldaten beerdigt, einige davon unbekannt. Eine unglaubliche Zahl. Es ist beeindruckend und erschreckend zugleich. Wir haben ein mulmiges Gefühl und fragen uns, warum die Menschheit noch immer nicht aus der Geschichte gelernt hat.
      Der Himmel zieht zieht sich gegen Mittag zu und es wird windiger. Ich ziehe eine lange Hose und meine Jacke an. Sogar Alfi trägt seine Fleecejacke. Gut, dass wir uns nach den ersten beiden sonnigen Tagen (wir haben beide einen leichten Somnenbrand davongetragen) heute zum ersten Mal mit Sonnencreme eingecremt haben 😄
      Von Passo della Futa haben wir es nicht mehr weit. Es gibt zwei mögliche Wege nach Santa Lucia, unserem heutigen Ziel, etwas abseits der Via degli Dei. An der Weggabelung steht ein Schild, welches auf eine geöffnete Bar im Monte di Fó verweist. Unsere Entscheidung ist getroffen, bei einer Cola stärken wir uns für die letzten Kilometer. Wir haben etwas Schwierigkeiten wieder auf den Weg zu finden, also gehen wir querfeldein eine Wiese hoch bis wir wieder auf der Römerstraße landen. Kurze Zeit später erreichen wir die "Albergo Gualtieri", in welcher wir am Vorabend ein Zimmer reserviert haben.
      In unserem Zimmer finden wir einen kleinen Brief und eine selbstgemachte Seife, die gut für unsere beanspruchten Füße sein soll. Das sind die kleinen Momente der Gastfreundschaft, die einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
      Wie auch an den Tagen zuvor, geht es erst einmal unter die Dusche, dann etwas Wäsche waschen und ausruhen.
      Um 19:30 Uhr gibt es Abendessen in dem zur Herberge gehörenden Restaurant. Es ist bisher das ehrlichste und einfachste Essen - und es ist das beste! Vollgegessen fallen wir in die sehr weichen Betten.
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    • Dia 36

      Deutscher Soldatenfriedhof a. Futapass

      20 de abril, Itália ⋅ ☁️ 7 °C

      Der Soldatenfriedhof Futa-Pass liegt im Apennin auf 952 Metern Höhe. Er wurde am 28. Juni 1969 eingeweiht und ist mit 30776 Gefallenen der größte deutsche Soldatenfriedhof in Italien.

      Das Gebiet um den Futa-Pass war der markanteste Kampfraum der sogenannten Gotenstellung. An der Verteidigungslinie trafen im April 1945 deutsche und alliierte Truppen aufeinander. Am 21. April 1945 brach die deutsche Apennin-Verteidigung nach schweren Kämpfen zusammen. Der größte Teil der in den dortigen Kämpfen Gefallenen ist auf dem Soldatenfriedhof Futa-Pass bestattet.

      https://kriegsgraeberstaetten.volksbund.de/frie…

      In meiner Familie gibt es gsd keine gefallenen Soldaten, aber es ist dennoch traurig und beklemmend, diese Masse an Grabsteinen zu sehen und wie jung die Soldaten waren.
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    • Dia 36

      Zu Ehren der Gefallenen

      20 de abril, Itália ⋅ ☁️ 8 °C

      Auf der Weiterfahrt sind wir am Deutschen Soldatenfriedhof Futapass vorbeigekommen.

      Der Deutsche Soldatenfriedhof ist der größte Soldatenfriedhof in Italien. Hier ruhen nach Angaben des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge 30.800 im Zweiten Weltkrieg in Italien gefallene deutsche Soldaten.

      Der Pass war Teil der Gotenlinie, die den Vormarsch der alliierten Truppen aufhalten sollte. Noch im Zeitraum vom 9. bis 21. April 1945 gab es nördlich des Passes bei Bologna erbitterte Kampfhandlungen. Die meisten Bestatteten fielen Ende August 1944 zwischen Carrara am Ligurischen Meer und dem Raum um Rimini.

      Nach dem Abkommen vom 22. Dezember 1955 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Italienischen Republik über Kriegsgräber in Bonn und dessen Ratifikation durch den italienischen Gesetzgeber am 12. August 1957 durch das Gesetz 801 beauftragte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge 1959 den Architekten Dieter Oesterlen mit der Realisierung des Projektes.

      Die Soldaten wurden aus den umliegenden Feldgräbern und Gemeindefriedhöfen aus den Provinzen Bologna, Florenz, Forlì-Cesena, Lucca, Modena, Pesaro und Urbino, Pisa, Pistoia, Ravenna und Reggio Emilia hierhin umgebettet und zum Teil dabei auch identifiziert. Mit 30.683 bestatteten Gefallenen ist er der größte deutsche Soldatenfriedhof in Italien.

      Das war uns zu Ehren der Gefallenen ein Stopp wert
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    • Dia 4

      Heute bleibt die Küche kalt …

      1 de setembro de 2023, Itália ⋅ 🌙 18 °C

      … so wie an den anderen Tagen auch! 😉
      Unser heutiger Campingplatz hat ein Restaurant in dem original … und überhaupt … echt blabla - also PIZZA serviert wird. Ist heute doch erst die zweite
      Und richtig gut! 🥕🍀 😵‍💫
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    • Dia 193

      Lazy....again.

      4 de agosto de 2020, Itália ⋅ ☁️ 17 °C

      We left Florence. And to be honest. Driving up to Bologna or even Padua or imagine Venice...
      I am just not ready for it..;)
      So we found a lovely campsite in the hills between Florence and Bologna.
      Thinking about a quick visit to Bologna tomorrow morning and drive till almost Padua/Venice.
      We need to retrieve one day. As we want to visit the Mercedes-Benz Museum in Stuttgart and it is only open in the weekend.
      So coming weekend we will be in Venice, and have one week to complete the journey through Austria and part of Germany.
      We planned two days for Venice.
      On paper our plans look ok.
      So. For now. Enjoying the silence and the fresh mountain air.
      Have a diner tonight and than....
      Sleep well!
      Although.. I hope so. Because the hill we have to climb out of this campsite is very steep. So maybe...
      We have to stay. Forever..
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    • Dia 2

      On the road again

      21 de julho de 2023, Itália ⋅ ☀️ 27 °C

      Suenter ina turbulenta notg cun mega urezzis ed durmir pauc, essan levai ed ir per ensolver. Gia duront ensolver ed era sunter da bagiar giu tut igl uorden mavan las stellas. Punct las 10 vein fatg igl uschecken ed essan semess sin via a Mantua. Leu havein fatg empau sight-seeing ed chillau en ina biala ustria, entochen che il vent ha fatg a nus in streh atras il quen. Anavos egl auto essan semess direcziun Firenzuole, sil Campadi la Futa. Quel era sempels dad enflar, denton era oz havein puspei viu las detgas caussas sin via. Quels talians battan semplamein dad ir cun auto!!
      Arrivai tiel campadi, essan stai ina runda el pool, ed alura cuschenau macaruns cun sosa da tomata. Mhmmm... In mega herzig, patgific campadi, amiez egl uaul dalla Toscana.
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    • Dia 102

      Bye bye Sentiero Italia

      1 de julho de 2023, Itália ⋅ ⛅ 19 °C

      Bye Bye SI ... Ciao SI ... none Arrivederci SI ...
      It was a love and hate relationship.
      The CAI should not be proud of this national trail.

      Welcome Via Degli Dei !!!

      We are heading now to Bologna....Leia mais

    • Dia 19

      Via degli Dei

      19 de outubro de 2020, Itália ⋅ ☀️ 15 °C

      Ces 3 derniers jours nous arpentions la Via Degli Dei pour rejoindre Florence à pied en partant de Bologne, soit un peu plus de 100km (parce qu'on a légèrement triché et fait les quelques premiers kilomètres en bus 🤫).
      Ce chemin reprend l'historique voie romaine construite il y a 2200 ans, perdue pendant des siècles sous des couches successives de sédiments et d'urbanisation, et remise au jour par des randonneurs et des archéologues dans les années 80.
      Une très belle balade sur ce chemin vallonné, entre forêts et vastes pleines, dans des paysages magnifiques. Les nuits ont été un peu fraîches mais ce début d'automne nous a aussi donné une belle et large palette de couleurs vives, un sol parfois glissant mais parsemé de jeunes champignons, et malheureusement quelques salves retentissantes tirées par des gens qui aiment une autre facette de la nature... On a pu expérimenter le bivouac sauvage sur un épais tapis orangé au beau milieu des arbres, et partager un petit moment suspendu avec un groupe de sangliers qui passait par là dans la nuit 😅. Et on a rencontré quelques camarades pèlerins très sympas et partagé de bons moments autour d'une table improvisée en regardant le soleil se coucher au loin sur Florence...

      Maintenant, Firenze nous ouvre grand ses portes ! 🤤
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Firenzuola

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