Italy
Mascalucia

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Travelers at this place
    • Day 21

      Tag 21

      April 18, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 14 °C

      Dienstag.

      Heute stehen nur gute 16 km auf dem Programm. Vom einem Hotel oben am ätna, hinunter zu einem anderen Hotel, unten am Meer.
      War hart. Allem fluchen der Tage zuvor, wurde heute nochmal die Krone aufgesetzt. Wer diesen Europawanderweg 1 mal einfach so auf dem Papier erdacht hat, sollte dazu verdonnert werden ihn hier mal zu gehen.
      In unmittelbarer Stadtkern Nähe gibt es Bürgersteige. Diese wechseln aber oft von links nach rechts und sind auch immer nur sehr sehr schmal. Allzu oft aber einfach zugeparkt und man muss dann ganz auf die Straße und ist direkter Gegenverkehr der Autos. Wer da wohl gewinnt.
      Besonders schwierig sind für die Städteplaner hier wohl Autobahnen. Es führen grundsätzlich nur Straßen wenigen Punkten hinüber und hier muss dann natürlich so viel Verkehr wie möglich auf die andere Seite geleitet werden. Heißt, zweispurig und kein Randstreifen oder gar irgendwas für Fußgänger.
      Ich verstehe es einfach nicht. Wie kann man Städte so bauen dass Menschen hier zu Fuß eigentlich nur unter Lebensgefahr rein oder raus kommen können?
      Ich fühle mich hier als Mensch wirklich ausgegrenzt. Ohne Auto kann man hier nicht teilhaben.
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    • Day 5

      Etna…..

      September 27, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

      Die Sonne scheint und der Etna lacht mir schon vom Balkon entgegen. Heute sind wir bereit füreinander!
      Helle Aufregung dann am 🚎 Bahnhof.
      Wir sind viel mehr als der öffentliche Bus schaffen kann; nach mehrfachem Durchzählen kommt tatsächlich ein Zweiter.
      Der Chauffeur ist wirklich bemüht, einige wenige Englisch Kenntnisse inklusive - eine unfreundliche und wirklich unangenehme Französin, auch bei der Kaffeepause in Nicolosi zeichnet sie sich durch pure Unhöflichkeit aus - darf (wahrscheinlich) nur mit da Geld vor allem anderen zählt!

      Der Ätna (italienisch Etna oder auch Mongibello) ist mit rund 3357 Metern (2021)[1] über dem Meeresspiegel der höchste aktive Vulkan Europas.
      Der Ätna hat vier Gipfelkrater: den Hauptkrater, den direkt daneben liegenden Krater „Bocca Nuova“ (neuer Schlund) von 1968 sowie den Nordostkrater von 1911 und den Südostkrater von 1979, die etwas abseits des Hauptkraters liegen. Der Ausstoß von Lava bei einem Ausbruch erfolgt aber meistens nicht über die Gipfelkrater, sondern an den Flanken des Bergkegels. Im Laufe der Jahrtausende haben sich dadurch mittlerweile etwa 400 Nebenkrater gebildet, wie z. B. 1892 die Silvestri-Berge.
      Er liegt in einer Zone hoher vulkanischer und seismischer Aktivität, die durch die Subduktion der afrikanischen unter die europäischen Kontinentalplatten verursacht wird.

      Mythologisch gesehen gibt es einige Erklärungen:
      Jedes Mal, wenn Hephaistos vermutete, dass ihm seine Gattin Aphrodite (bzw. Venus) untreu war, soll er das Schmiedefeuer so stark geschürt haben, dass der Vulkan ausbrach.
      In der der Artussage taucht er als Paradies auf, häufiger gilt er jedoch als Ort der Verdammnis. Dementsprechend verlegt Dante im Inferno seiner Divina Comedia den Mongibello mit „der düsteren Schmiedewerkstatt des Vulkan“[41] in die Hölle, den Ort der Strafen.
      Oder aber Dietrich von Bern sei am Ende seines Lebens in den Berg geritten.

      Gut eingepackt und ausnahmsweise mit einem Beweisfoto, geht es mit der Gondel hoch auf 2700m.
      Um weiter auf den Gipfel zu gehen, braucht es gute Kondition, einen Guide und 6 Stunden extra.
      Da mir bei ersterem meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung macht, gehe ich zumindest zu Fuß zur Station hinunter.
      Auch dem Silvestri Krater statte ich einen Besuch ab bevor ich mir ein windstilles und sonniges Platzerl finde.
      Es ist auch hier einiges los, ein Sprachengewirr von Englisch, portugiesisch über deutsch und einige slawische Sprachen sind auch zu hören.
      Alles ist sehr gut organisiert, kostet aber auch nicht wenig (68€).

      Ich gestehe, bei einem Naturwunder wie dem Ätna bin ich ziemlich ehrfürchtig!
      Bei der letzten ganz großen Eruption zu Beginn des 20. Jhdts. starben 16.000 Einwohner Catanias.
      Gleichzeitig sind die Hänge besonders fruchtbar - der Berg nimmt, der Berg gibt! Ciao

      PS
      Es sitzen im September und Oktober viele kleine Marienkäfer auf den schwarzen Gesteinsbrocken - weil sie nämlich in den warmen Gesteinsspalten überwintern.
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    • Day 43

      Umrundung des Ätna mit der Bahn Teil 1

      December 9, 2015 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute wird es spannend! Wir werden sehen, ob unsere Planung mit Hilfe der guten Information eines deutschen Bahners ;-) funktioniert.

      Kurz nach acht wurden wir gemeinsam mit Regina und Kurt aus dem Nachbarwohnmobil von einem Taxi abgeholt und nach Catania Borgo gefahren. Dort sollte die Fahrt mit der Eisenbahn rund um den Ätna beginnen.

      Auch wenn der Morgenverkehr in Catania recht dicht war, hatten wir genügend Puffer eingebaut, um uns den kleinen historischen Bahnhof anzuschauen und Fahrscheine zu kaufen (Eur 7,50 für 110 km).

      Die Schmalspurbahn, welche auch von den Einwohnern genutzt wird, musste einen Höhenunterschied von ca. 940 m überwinden und immer hatte man den Ätna im Blick, der zur Zeit sehr aktiv ist und die Asche überall verstreut.

      In Randazzo stiegen wir aus und schauten uns das Städtchen an...

      s. Teil 2
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    • Day 5

      Vulkanoloogia muuseum

      October 8, 2016 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

      Käisime Etna muuseumis. See oli seest pool restoran. Alguses saime 20min videot, mis seletas Etna ajaloo kohta ja selle vulkaani iseloomu kohta. Ning hiljem siis noor tüdruk seletas kōike lisaks ja näitas asju. Etna on rahulik/voolav vulkaan, sest tema see keskvärk mis muliseb ja möllab on tipule lähedal ning sinna ei teki siis nii palju survet. Samuti, et probleemiks ei ole inimestele magma vaid maavärinad, mis purustavad maju. Magma üldiselt ei jōua kunagi linnadesse, mis seal ümber on. Väga äge oli see.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Mascalucia

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