Italy
Montopoli di Sabina

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Travelers at this place
    • Day 14

      Stellplatz Montopoli di Sabina

      September 30, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

      Die Aussicht vom Platz ist wunderschön, ohne Zweifel. Es ist alles vorhanden was man braucht. Toll! Aber die Zufahrt ist eine Zumutung und ich werde drei Tage Angst haben, dass wir nicht mehr nach oben kommen. Ich wäre nicht runtergefahren. Aber fragt mich jemand?Read more

    • Day 15

      Montopoli di Sabina

      October 1, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir wollten uns mal die Auffahrt anschauen und haben das gleich mit einem Spaziergang in den Ort verbunden. Es ist Sonntag und wie ausgestorben. Lediglich ein kleines Mädchen lag auf einer Bank und schaute uns neugierig entgegen.
      Gestern war wohl ein Fest, überall standen noch gestapelte Tische und Bierbänke . Die Musik war gestern Abend bis auf den Stellplatz zu hören.
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    • Quer durchs Land

      September 20, 2020 in Italy ⋅ 🌙 22 °C

      Heute morgen heißt es zusammenpacken auf dem Campingplatz Internazionale in Sirolo. Nicht nur für mich persönlich, sondern für alle anderen Camper und die Angestellten auch. Heute ist Schließtag des Campingplatzes für dieses Jahr!

      Früh morgens herrscht daher schon geschäftiges Treiben auf dem Campingplatz, einige wollen früh abreisen. Das stört mich - und auch meine Campingnachbarn aus Bayern - gar nicht. Im Gegenteil! Wir lassen uns Zeit und können dann später ganz in Ruhe abfahren. Gemäß meiner neuen Gewohnheit gehe ich erstmal mit meinem Kaffeebecher zum schönen Aussichtspunkt über dem Meer, genieße die Morgensonne und die Ruhe. 😊

      Ganz in Ruhe frühstücke ich dann, räume auf, packe ein. Wenn man allein ist, dauert eben alles seine Zeit. Es geht ja nur ein Handgriff nach dem anderen - das entschleunigt! Ich bekomme noch Hilfe von einem Angestellten beim Fahrrad, dann kann’s losgehen.

      Ich habe mir vorgenommen, ins Landesinnere und dann Richtung Südwesten, evtl. nach Rom und bis zur Amalfiküste zu fahren. Zunächst möchte ich mir noch ein Dörfchen in den Marken anschauen - Treia.

      Der Ort liegt wie viele Dörfer oben auf einem Hügel. Das Besondere ist hier, dass die Häuser durchgehend aus sog..... ockergelben ... Ziegeln gebaut sind und dass man wie von einem lang gezogenen Balkon weit in die Landschaft schauen kann. Eine fantastische Aussicht! Ich schlendere durch das Dorf in der Mittagshitze. Es ist Sonntag mittag, kaum jemand ist zu sehen in den Gässchen, nur wenige Menschen sind unterwegs. Treppauf, treppab, durch Minigässchen, kleine Torbögen, wie ein Labyrinth. Früher oder später lande ich immer wieder an einem der Stadttore, durch die man aus der Altstadt nach draußen gelangt.

      Dann fahre ich weiter Richtung Südwesten. Das Landesinnere ist total abwechslungsreich, es geht durch Hügelketten und Berglandschaften. Eine sehr schöne Landschaft, das hätte ich nicht erwartet! Ich fahre durch unendlich viele Tunnel, immer wieder tauchen neue Bergketten auf. Ich stelle immer wieder fest - Italien ist ein total abwechslungsreiches Land mit so verschiedenen Landschaften!

      Es kommt mir so vor, als ob der Fahrstil der Italiener sich hier etwas ändert. Sie werden ungeduldiger, hupen öfter, überschreiten die vorgegebenen Geschwindigkeiten. Überhaupt verstehe ich die Geschwindigkeitsbegrenzungen hier teilweise nicht. In Baustellen wird häufig 40 (!) km/h gefordert, das ist ja nun wirklich Schneckentempo. Die Italiener hier fahren alle deutlich schneller. Obwohl ich teilweise schon 70 km/h fahre, werde ich noch angehupt🤔. Manchmal gibt es kein Auflösungszeichen, manchmal länger keine Geschwindigkeitsangabe und dann kommt plötzlich wieder eine. Also gehe ich dazu über, « nach Gefühl » zu fahren und mich einfach in den allgemeinen Verkehrsfluss einzureihen.😉 Ich habe auf der Fahrt übrigens auch den Eindruck, dass ich die einzige Touristin weit und breit bin - kein ausländisches Kennzeichen zu sehen! Das finde ich schon erstaunlich um diese Jahreszeit...

      Ich entschließe mich, auf einem Parkplatz mit Aussicht die Nacht zu verbringen - 50 km vor Rom! Das Dörfchen, an dessen Rand der Parkplatz liegt, heißt Montipoli di Sabina und liegt auch auf einem Hügel. Die Aussicht ist tatsächlich fantastisch - ich sehe weit ins Land von meinem Stellplatz! Außer mir ist hier niemand. Zwei verlassene Wohnmobile stehen noch hier sowie ein paar abgestellte gelbe Schulbusse. Es gibt sogar Strom- und Wasseranschlüsse hier und die Möglichkeit, Abwasser zu entsorgen. Der Zustand der Infrastruktur ist allerdings fragwürdig, sieht alles recht alt und ungepflegt aus. Beim Trinkwasser bin ich vorsichtig, als ich darin einige Schwebeteilchen entdecke. Aber das macht ja alles nichts - bin autonom und habe genügend Wasser an Bord.

      Wow, ich habe diese „Terrasse“ für mich ganz alleine! 👍😃 Meinen Campingtisch stelle ich gleich mal ans “Balkongeländer” - es fühlt sich an wie in einem Nobelrestaurant, in dem man den allerbesten Platz zugewiesen bekommt. 😉 Hier gibts erstmal einen Aperitif - Aperol mit Weißwein, dazu Nüsse und Oliven. Eine wunderbare Abendstimmung! Später koche ich mir noch Spaghetti al pesto, dazu gibts frischen Tomaten-Zwiebel-Salat. Naja, ich gestehe, sehr aufwändig möchte ich dann doch nicht kochen und lieber die Stimmung draußen genießen 😊

      Mitten in der Nacht fallen die ersten Regentropfen während meiner Tour, ich höre Gewittergrummeln und sehe Blitze durch das Fliegengitter. Da wird es mir in meinem Dachzelt doch etwas ungemütlich und ich ziehe eine Etage tiefer. Habe ja die Auswahl 😉. Früh morgens wird es dann etwas laut auf dem Parkplatz. Die Busfahrer kommen und lassen gefühlt erst mal stundenlang ihre Motoren laufen. Auch andere Einwohner scheinen den Parkplatz zu nutzen. Ok, der Schlaf kommt in dieser Nacht etwas kurz...

      Die Gewitter haben sich verzogen. Über der Landschaft hängt ein “morning mist”, das sieht mystisch aus! Da ich bei dem Treiben auf dem Parkplatz keine Lust auf Frühstück habe, gönne ich mir Cappuccino, Espresso und ein italienisches Cornetto beim nahegelegenen Tabacchi. Die Preise sind unschlagbar günstig! Ein Cappuccino und Espresso in Spitzenqualität kosten zusammen 2,10 Euro mit Sitzplatz.

      Vor der Abfahrt nutze ich noch die Abwasserentleerungsstelle auf dem Parkplatz. Dazu ist notwendig, den Wagen rückwärts so zu platzieren, dass der Abwasserschlauch über dem im Boden eingelassenen Metalltrichter ist. Ich brauche dafür ohne fremde Hilfe mehrere Anläufe. 😉 Dann ist es jedoch geschafft. Ich bin froh, dass ich auch diese Herausforderung gemeistert habe! 💪
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    • Day 23

      Terni - Colli Lugnola - Poggio Mirteto

      August 8, 2013 in Italy ⋅ ☁️ 28 °C

      Kaum zu glauben, aber wir sind nur noch eine Etappe von unserem Ziel entfernt! Wie die Zeit vergeht...

      --- Über den Colli di Lugnola ---

      Auch heute stand nochmals eine ordentliche Bergtour auf dem Programm. Gut dass wir wieder früh los kamen, denn sofort noch in Terni ging es mit dem ersten Berg los. Schon um 9 Uhr hatten wir die ersten 150 Hm geschafft, die es dann aber auch sofort wieder komplett hinab ging.

      Nach 12 Km Fahrstrecke kam dann der zweite Anstieg, nochmals 300 Hm hoch zum „Colle di Lagnola“. Die größten Steigungen waren zum Glück gleich zu Beginn, ein paar steile Serpentinen, aber alles noch fahrbar.

      An einer kleinen Taverne – hier „Snack Bar“ – machten wir Mittag.

      Danach gings eine schöne, fast verkehrsfreie Straße am Fuße des Mount St. Cosimo entlang. Tolle Blicke auf alte Bergdörfer wechselten sich mit grandiosen Aussichten auf die tolle Berglandschaft ab.

      --- Poggio Mirteto ---

      Nach einem kurzen Stopp in Santa Maria in Legarano waren wir bereits um 13 Uhr am heutigen Etappenziel in Poggio Mirteto angelangt, wo wir auch die gestern bereits anvisierte Albergo „Da Peppino“ schnell fanden. Ein freies Zimmer gabs auch, sodass wir uns bald das nette Dorf anschauen konnten.

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      KI: Poggio Mirteto ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Rieti in der Region Latium, etwa 50 Kilometer nordöstlich von Rom. Es ist bekannt für seine malerische Landschaft und seine vielen Sehenswürdigkeiten, darunter die Kirche Santa Maria in Valle, die Kirche San Pietro in Valle, die Burg von Poggio Mirteto und die Kirche Sant’Agostino. In der Umgebung von Poggio Mirteto gibt es auch viele Wanderwege, die durch die malerische Landschaft führen. Zu den jährlichen Festivals zählen die Feier des Heiligen Agostino im August und die Feier des Heiligen Pietro im September.
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      Toll, denn es war wieder mal Markt.. Zwar wurde der bestehende Markt gerade abgebaut, aber ein neuer wird schon wieder aufgebaut.. Es ist Ferragosto und ein Fest folgt auf das nächste..

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      KI: Ferragosto ist ein italienischer Feiertag, der jedes Jahr am ersten Montag im August stattfindet. Der Feiertag wird in der Region Latium, in der Provinz Rieti und in Feragusta gefeiert. Der Feiertag wird auch als Fest des Heiligen Agostino bezeichnet und erinnert an den örtlichen Heiligen Agostino, der im 4. Jahrhundert in Feragusta lebte. An diesem Tag finden traditionelle religiöse Prozessionen statt und es gibt auch viele kulturelle Veranstaltungen und Festlichkeiten.
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      Mir wars egal, denn einer netten Bar verbrachten wir den Nachmittag bei kühlen Getränken und Snacks.. Für Moni gab’s Ohrringe und für alle noch weitere Getränke, mei geht’s uns wieder gut! Im Supermercato gabs dann noch einen Vino Bianco der Marke „Monte Fiaskono“.. für heute Abend.

      Route: Terni – Colle di Lugnola – Santa Maria in Legarano – Poggio Mirteto
      Unterbringung: Albergo „Da Peppino“ in Poggio Mirteto
      Strecke: 50 Km – 970 Hm

      https://www.komoot.de/tour/1027754717
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    You might also know this place by the following names:

    Montopoli di Sabina

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