Italy
San Marco in Lamis

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Travelers at this place
    • Day 20

      Markt, Meer, Müll, Murgia

      October 5, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach der letzten Nacht auf dem Balkon des Gargano, wo wir ganz alleine in luftiger Höhe standen und einen sensationellen Sonnenuntergang erleben durften, ging es heute weiter. Zunächst ging es nach Lucera, nördlich von Foggia, wo wir uns die Stadt ansehen wollten. Der große Parkplatz war jedoch durch den ebenso großen Wochenmarkt belegt. Also spontan umdisponiert und die Stadtbesichtigung durch einen Marktbesuch ersetzt. Wer die süditalienischen Märkte kennt, weiß Bescheid: Unterwäsche, Strümpfe, Hosen, Jacken, Fleisch, Käse Gemüse, Fisch, Reinigungsmittel u.v.m. gibt es. Was haben wir erstanden? 1 Honigmelone, Oliven, getrocknete Tomaten, Antipasti, Feigenfrüchte, Weintrauben und 2 Jeans für mich. Ich hatte da beim Packen wohl etwas vergessen. Mein Gefühl hat mir dann von einer Stadtbesichtigung abgeraten und so sind wir zurück Richtung Meer, südlich von Manfredonia. Das interessanteste sind hier die Salinen und auch Flamingos gibt es zu sehen. Ansonsten ist der Küstenabschnitt doch eher abscheulich. Ja, wir sind jetzt tatsächlich in Süditalien, die nach oben offenen Müllskala schlägt hier ordentlich aus. Wer meine Videos zur letzten Reise kennt, der weiß, dass ich das Thema Müll dort auch nicht ausgelassen habe. Ich erspare hier mir einfach alles weitere. Es bleibt unverständlich.
      Also wieder weg vom Meer, es geht in Richtung Murgia. Das ist eine spannende Gegend der besonderen Art. Und so ist auch unser Stellplatz spannend. Ich habe einen Biobauernhof ausgesucht, oder anders gesagt eine Camperarea auf dem Land. Wir sind auf der Agricola Capone, nicht weit entfernt von Gravina in Puglia. Von hier aus werden wir die Gegend mit dem Roller erforschen...
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    • Day 2

      San Giovanni Rotondo

      October 14 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir sind von Zürich direkt nach Neapel geflogen und haben dort einen authentischen Fiat gemietet. Das Nachtessen haben wir am Hafen von Neapel genossen, dabei per Zufall eine Geschäftskollegin von Mättu getroffen (die Welt ist klein) und dann eine Überdosis Spaghetti auf einer 2-stündigen Fahrt quer durchs Land zur Adriaküste verdaut. In Manfredonia angekommen haben wir zwei Nächte auf einem herzigen Hausboot in der Marina verbracht. Ein Traum bis auf den Karaoke-Albtraum am Hafen am Freitagabend...gleich neben unserem idyllischen Hausboot. Umnächtigt machen wir uns am nächsten Tag auf nach San Giovanni Rotondo, gut 20 Minuten von Manfredonia auf einem Hügel gelegen. Wir erkunden das Sanctuary von Padre Pio und betreten die vielleicht futuristischste und abgefahrenste Kirche in Italien. Eindrücklich, wieviele Italiener und Leute aus der ganzen Welt hier herpilgern und uns fallen an diesen Pilgerorten Parallelen zu vielen Orten in Indien ein. Andere Religionen, aber gleiche Atmosphäre und wenn man die Menschen betrachtet, auch dieselbe Connection zur persönlichen Spiritualität. Ein eindrücklicher Ort und total interessant auf vielen Ebenen. Am Abend sind wir dann per Zufall auf einem Berg in der Nähe gelandet: Monte Sant Angelo...was etwa so viel wie heiliger Engelberg bedeutet, gleich wie mein Heimatort. Der Ort war super magisch und auch dort haben wir eine Kirche in einer Grotte erlebt, wo hunderte Leute tief verbunden zusammen gesungen und gebetet haben.Read more

    • Day 4

      Padre Pio in San Giovianna Rotondo

      May 18, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 13 °C

      Was wäre eine Italienreise ohne einen Heiligen, den die Italiener verehren.
      Wir sind heute durch Zufall in die Stadt des Padre Pio gekommen und haben hier einen schönen Stellplatz für unseren Camper gefunden. Direkt neben einem guten Restaurant, das wir heute Abend noch genossen haben. Das Schöne ist, dass die meisten Restaurants hier glutenfreie Nudeln anbieten. Das ist für uns beide dann sehr einfach, unterwegs mal eine gute Pasta zu genießen.
      Den späten Nachmittag haben wir das Areal des Padre Pio besichtigt. Auf der einen Seite faszinierend und auf der anderen Seite der Wahnsinn, welcher Kommerz hier stattfindet. Um Pater Pio entwickelte sich in Italien ein wahrer Kult, der hier vor Ort mehr als ersichtlich ist. Das muss natürlich jeder für sich selber entscheiden, wie er / sie mit Wallfahrtsorten umgeht. Wir haben heute jedenfalls die Gelegenheit genutzt, uns die Wirkungsstätte inkl. des Grabes des Padre anzusehen.
      Absolut sehenswert sind die Mosaikbilder in der neu erbauten Kirche (Sitzplatz für 6500 Personen - Auf dem Vorplatz der Kirche haben 30.000 Menschen Platz)
      Im Inneren der Kirche wurden an den Wänden unzählige Heiligenbilder und Stationen des Padre Pio aus Mosaiksteinen (Natursteinen) entworfen und verwirklicht.
      Alles Weitere steht beim WikiBäda - der kann das sachlicher als wir hier im Camper 😉
      Morgen lassen wir mal wieder auf uns zukommen. Wir haben vorher zwar grade einen ungefähren Plan „entwickelt“ aber gwis ist nix. Wir entscheiden kurzfristig.
      Ihr könnt es dann morgen Abend wieder lesen, wo es uns so hingeführt hat und was wir alles entdecken durften.

      Bis dahin wünschen wir Euch alles Gute, genießt morgen den Sonntag und lasst es Euch mindestens so gut gehen wie wir hier in 🇮🇹

      Helga und Klaus
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    • Day 7

      San Giovanni Rotondo

      August 13, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 29 °C

      Per oggi un passaggio a San Giovanni Rotondo, per portare una preghiera alla tomba di Padre Pio. Un passaggio che sento di fare ogni anno in memoria di mio padre.

    You might also know this place by the following names:

    San Marco in Lamis

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