Santa Maria Navarrese

Pünktlich zum bilderbuchhaften 🌄 standen wir kurz vor 7 Uhr am Meer und mit uns noch ein paar wenige andere. Heute gab es mal wieder ein richtiges Frühstück. Eier 🍳 Schinke, Marmelade und Brötchen🥖 aus meinem kleinen Campingbackofen. Dies lockte nicht nur uns an den Tisch sondern auch noch eine richtige Invasion von äußerst hungrigen und extrem lästigen 🐝. Bewaffnet mit der Fliegenklatsche versuchte ich Herr der Lage zu werden was völlig aussichtslos war....Nette Campingnachbarn stellten noch alten Kaffeesatz zur Verfügung und waren wohl froh, dass die Viecher nicht an ihrem Tisch saßen.

Heutige zieht es uns auf den Hausberg von Santa Maria ⛰ ⬆️🥾, der etwas von unten wie der Tafelberg in Kapstadt aussieht. 13 km und 700 Hm bergauf⬆️. Wie immer waren wir etwas spät dran, hielten noch an auf einem Cappuccino und ein paar Meter weiter noch an einer ganz berühmten Eisdiele. Hier erinnert es ein wenig an die Läden aus der Kindheit. Ein blitzsauberer Laden und das Eis 🧁in runden Metallbehältern, dahinter stand der Cheffe 👩‍🍳 des Hauses. Durch ein großes Fenster konnte man seinem Sohn🕺 zusehen, wie richtiges Eis gemacht wird. Der Chef erzählte uns später noch, dass extra jemand aus London kam um über seine Gelateria einen ganz tollen und besonderen Bericht zu ✍️. Der hing dann auch direkt am Eingang seiner süßen Eisdiele. Hier wird nichts verziert mit Zuckerperlen, Soßen , Waffeln und sonstigem....Probieren darf man hier auch- Zauberhaft. So wechseln Geld und 3 Becher für je 2 € die Besitzer.

Weiter gings den ⛰ hinauf und je höher wir kamen um so heißer🥵 wurde es. Nach 5 km standen wir vor einem abgeschlossenem Tor und nahmen dies als Wink des Schicksals. Das Gipfelkreuzle können wir auch von unten betrachten- Wir kehrten um und teilten die Info auch mit einem Pärchen👫, welches ebenfalls da rauf wollte- leider waren wir falsch 😑 abgebogen.

Einen Kilometer tiefer entdeckten wir noch einen ganz netten Picknickplatz mit grandioser Aussicht und einen Haufen niedlicher 🐮.

Hier angelte sich Vanessa mit der unterwegs gefundenen Gabel eine schöne und extrem stachlige Kaktusfeige🌵 direkt vom Strauch. Ein Messerle und ein Gäbelchen reicht auch zum schälen- aber auf die nun folgende Erfahrung hätte ich gerne verzichtet. Geschmacklich sensationell aber eben auch nicht frei von Stacheln. Dies bohrten sich auf äußerst unangenehme Weise in meinen Gaumen und die 👅 Google spuckte im wahrsten Sinne des Wortes zu einer derartigen Misere mehrere Ratschläge aus. Diese gingen von: suchen sie bitte einen Arzt auf bis fahren sie ins Krankenhaus. ich traute mich weder zu schlucken noch viel zu reden....Vanessa hatte etwas mehr Glück. Stacheln steckten bei ihr nicht im leckereren Streetfood aber dafür in den Armen und Fingern. Eine Stunde waren zurück auf dem Camping und mit der Pinzette aus dem Kulturtäschle waren die schlimmsten Dinge wieder entfernt. Glück🍀 gehabt-

Der Nachmittag endete auf der Liege 🛌 und im 🌊 sowie mit einem Abstecher ➡️🍷in die Strandbar.

Gute Nacht, morgen gehts weiter.Leia mais