Italy
Spiaggia di Cala Garibaldi

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Travelers at this place
    • Day 4–6

      7 Judith: La Maddelena

      September 23, 2024 in Italy ⋅ 🌬 24 °C

      Ich hatte die gute Idee, dass Michel und ich ja gleichzeitig hochladen könnten, damit wir uns nicht gegenseitig beeinflussen. Er findet die Idee nicht so gut, weil er hochladen will, wann und wie er möchte. Bei diesem Footprint machen wir es jetzt aber auf jeden Fall so. Mal sehen, wie es weiter geht.

      Die Fähre brachte uns in 20min nach La Maddelena. Es lief wie am Schnürchen, wir hatten vorab nicht gebucht, da wir ja nicht genau wussten, wann wir in Palau eintreffen würden. Und als der Campingplatz uns mit der Reservierungsbestätigung noch einen 20% Gutschein mitschickte, freute sich das Schwabenherz umso mehr. In Palau angekommen wurden wir im Hafen sofort rangewunken und ein Fährmitarbeiter schickte uns direkt ohne Ticket auf die Fähre. Michel musste nur seinen Ausweis abgeben und bekam ihn dann in Zielhafen mit Bezahlung wieder.
      Der Ankunftshafen hat eindeutig Charm. Fürs erste ließen wir ihn aber hinter uns und machten uns auf den Weg zum Campingplatz. Doch zunächst gerieten wir in eine super enge Gasse, da Michel wohl ein Einfahrtverboten-Schild einer Einfahrt mit einem offiziellen Straßenschild verwechselte. So haben wir es uns nachträglich zusammengereimt, da Google Maps auch wollte, dass wir den vermeintlich verbotenen Weg lang fahren. Die einheimischen Bauarbeiter hätten sich sicher auch gefreut, da zu allem Übel in der super engen Gasse auch noch eine Baustelle war. Sie reagieren aber ganz lieb und stellten noch die Barke um, damit die zierliche Brenda sich durchschieben konnte. In solchen Momenten tun sie mir schon leid, da bei der Masse an Campern sowas bestimmt häufiger vorkommt.
      Nach zwei Abbiegungen kamen wir dann wieder auf die ursprüngliche Route und erreichten unseren ersten Campingplatz der Reise gegen 16 Uhr.
      Wir hatten die Kategorie Standard plus gebucht mit Meerblick in zweiter Reihe. Wirklich sehr schön. Der Platz ist fest in deutscher Hand. Chefin deutsch und 80% der Camper auch, zumindest hier bei uns auf der Ecke.
      Es schien die Sonne, aber es war sehr windig. Wie gut, dass wir letztes Jahr auch andere Seiten von Sardinien kennengelernt haben und ich das ganz erwachsen einordnen konnte. Wären wir letztes Jahr hier gelandet bei so einem Wetter, wäre ich schon durch mit dem Urlaub gewesen. Das war nämlich meine größte Sorge. Windiges Fleecejacken-Wetter statt Strand und Bikini. Wir haben aber auch mit anderen erfahrenen Sardinien-Urlaubern gesprochen, die das Wetter für September auch als sehr ungewöhnlich einstufen.
      Ich war so fertig, dass ich nach dem Aufbau erstmal eine Pause brauchte und mich mit Hörbuch ins Bett legte und ein kleines Schläfchen machte. Michel ist währenddessen das erste Mal in diesem Urlaub Schnorcheln gegangen.
      Ich merke nun doch, dass die Zeit vor dem Urlaub ziemlich stressig war und auch die Anreise total schön mit vielen Erlebnissen, aber trotzdem auch lang und anstrengend. Jetzt kommen wir erstmal an und ein bisschen zur Ruhe.
      Nach dem Kochen im Camper saßen wir noch ein bisschen draußen zum Essen und Blick genießen. Ich in langer Hose, Pulli, Wollstrümpfen, Stirnband und Decke, aber nun gut, man passt sich dem Wetter an.
      Vor uns campten Regensburger und Österreicher, die sich wohl hier gesucht und gefunden hatten. Die Stimmung war ausgelassen heiter und Michel connectete sich auch gleich noch mit den Regensburgern.
      Wir checkten nochmal die Bar ab, aber hier wurde ich so dumm von der einen Servicekraft angepampt, dass mir ein bisschen die Stimmung verloren ging. Wir setzten uns an einen Tisch und warteten. Bestimmt 5 min. Dann entschied Michel direkt an der Bar zu bestellen. Während er weg war, kam endlich eine der 3 Servicekräfte zu uns an den Tisch, die uns vorher gekonnt ignoriert hatten. Sie ranzte mich mit „prego“ an und als ich ihr dann auf englisch erklärte, dass wir nur Getränke wollten und Michel sie gerade an der Bar bestellte, meinte sie entnervt, dass hier nur Essen sei und wir an einen Tisch an der Ecke müssten, sie uns jetzt aber das Gedeck in Rechnung stellen würde. In Italien ist es üblich eine Gebühr für das Gedeck zu bezahlen, aber wir hatten offensichtlich nichts berührt und sie hatte uns vorher ignoriert, obwohl es ziemlich leer war. Den Umgang fand ich nicht so freundlich. Da Michel aber schon bezahlt hatte und die andere Servicekraft alle eingedeckten Tische irgendwann abdeckte und das Besteck offensichtlich nochmal nutzen wollte, hatte ich auch keine Bauchschmerzen einfach zu gehen. Meine Freundin hatte sich auch eh nicht mehr um uns gekümmert.

      Wir gingen dann ziemlich früh ins Bett und freuten uns auf endlich richtig Ausschlafen.
      Es war die ganze Nacht aber ziemlich stürmisch und der Wind pfiff. Irgendwann schreckten wir beide von einem lauten Rums auf. Ich dachte echt, es sei was Schweres von den Nachbarn vorne auf Brenda drauf geweht worden. Michel opferte sich und ging gucken, konnte aber nicht finden. Erst später checkten wir, dass es das Dachfenster gewesen war, dass vom Wind mit Wucht zugedrückt worden war.

      Der Wind begleitete uns auch am nächsten Tag. Morgens nach dem Aufstehen begannen wir den Tag Mit einem Sprung ins herrliche Mittelmeerwasser, das von der Temperatur aber eher an sie sommerliche Ostsee erinnert. Aber es ist ja alles Kopfsache und seit meinem Winterbaden Anfang des Jahres ist das wirklich viel leichter.

      Die Sanitärenanlagen sind total in Ordnung. Es gibt kein Toilettenpapier. Das ist ein bisschen umständlich und erfordert mehr Planung. Aber alles machbar.

      Den Tag haben wir dann wirklich total unaufgeregt auf dem Platz verbracht. Ich hab meinen FindPinguins Bericht fertig gemacht und begonnen mich um mein iPhone zu kümmern. Diesen Text schreibe ich tatsächlich schon darauf. Die ersten Fotos habe ich auch schon gemacht. Ich befinde mich aber noch in einer schwierigen Transformationphase.

      Gegen 17 Uhr sind wir dann nochmal aufgebrochen, um eine Bucht weiter zu schnorcheln. Vorher wollten wir noch auf eine Aussichtsplattform, die man direkt vom Campingplatz sieht. In unserem top Wander-crogs brachen wir auf und konnten uns gleich zu Beginn nicht einigen, wo nun der Weg sei. Wir brachen ziemlich schnell ab und beschlossen nochmal ein Stück weiter um den Berg zu gehen. Dort quatschte uns ein Camper-Paar an, das wohl schon sehr oft hier war und uns erklärte, dass die Plattform auf Privatgelände stehe und zu einen Touri Club gehöre.
      Wir gingen dann direkt schnorcheln, aber ja, das Wasser ist einfach eine Spur zu kalt für meinen Geschmack. Ich schnorchelte ziemlich zügig um die Insel, um dann festzustellen, dass mein Handtuch zwischenzeitlich von roten Armeisen übernommen wurde, die sich auch nicht abschütteln ließen. Es folgte ein 15 minütiger Kampf bis ich es endlich wieder für mich hatte und mich abtrocknen konnte.
      Am Strand hier am Platz ließ jemand sogar einen Drachen steigen. Eine Camperin meinte sogar, sie hätte gerade ganz starke Dänemark-Gefühle. Soweit würde ich jetzt nicht gehen, aber es ist schon frischer als erwartet.

      Abends ging der Transformationsstress weiter, da ich die WhatsApp Chats nur auf ein iPhone in Werkseinstellung bekomme. Das geht aber nicht, weil schon Arbeitskram drauf ist. Alles schwierig.

      Michels App prophezeite Regen gegen 2 Uhr und es kündigte sich schon gegen 10 Uhr ein Gewitter mit heftigen Bitzen an. Gleich eine Chance mein neues Handy auszuprobieren.
      Der Regen kam dann schon viel früher und wir gingen wieder zeitig ins Bett.

      Am Mittwoch ging es dann weiter für uns. Wir hatten uns eine nahgelegene Bucht rausgesucht und fuhren direkt hin. Es war ein Traum. Nach einem riskante Parkmanöver hatten wir es geschafft und lagen an einem wunderschönen Strand. Hier war es auch deutlich windstiller und das Wasser hellbau. Die Sonne zeichnete hübsche Muster auf den Meeresboden und es waren beim Schnorcheln viele unterschiedliche Fische zu sehen. So hab ich mir den Urlaub vorgestellt.
      Wir verweilten noch ein wenig am Strand, doch mein nobler Hauttyp verträgt die Mittagssonne einfach nicht so gut. Wir wollten eh noch mehr von der Insel erkunden und brachen nach ca. 2h Stunden wieder auf.
      Das gesprächigen Paar vom Vorabend hatte uns noch ein paar Tipps zur Insel mitgegeben. Eigentlich ist es ein Archipel, das aus mehreren Inseln besteht. Eine der Insel lässt sich über einen Damm leicht erreichen. Unser nächster Stop war die Garibaldi-Bucht, kein Komponist sondern ein Freiheitskämpfer wie wir lernten, der das einzige Haus auf der Insel Caprera besaß.
      Hier stellten wir Brenda etwa 800m vor der Bucht ab, um in keine Parkschwierigkeiten zu kommen und liefen das letzte Stück.
      Die Bucht war schön, nicht ganz so traumhaft wie die davor, aber dafür gab es viel zu gucken.
      Es waren viele Italiener am Strand, was einem ein gutes Gefühl gibt, nicht komplett am Touristen-spot gelandet zu sein. Ein erwachsener Downi (Mann mit Trisomie 21, wäre wohl politisch korrekter, aber auch so nüchtern), der mit seinem Eltern da war, sang für uns italienische Lieder und im Hintergrund war eine verlassene Anlage des Club Mediterran, ein lost place sozusagen. Zu allem Überfluss legte am verlassenen Steg auch noch ein Touriboot an, das ca. 50 Gäste ausspuckte, die den Strand bevölkerten.
      Nach 90 Minuten war der Spaß wieder vorbei und es legte wieder ab.
      Wir wollten den lost place eigentlich erkunden, nur leider war, vermutlich wegen des Bootes, die Security da. Michel hätte es nicht gestört, aber ich fand es einfach dumm, vor seinen Augen provozierend auf das Gelände zu gehen.
      Wir warfen also nur einen Blick drauf und gingen zurück zu Brenda.
      Den Abend verbrachten wir in La Maddalena, eine entzückendes, kleines Städtchen. Witzig war, dass wir auf der Straße dem Sänger begegneten, der uns auch direkt wieder erkannte und ansprach. Nachdem wir uns bisher von Gebäck und Nudeln ernährt hatten, freuten wir uns auf eine echte italienische Pizza. Da wir aber german like 30min vor Öffnungszeit bei der Pizzeria waren, mussten wir noch ein bisschen Zeit überbrücken und entschieden uns, noch in eine Cocktail Bar zu gehen, die wir auf dem Weg entdeckt hatten. Das war eine sehr gute Wahl. Eine bezaubernde Karte und originelle Cocktails. Danach folgte eine leckere Pizza. Ich musste zwei Zutaten übersetzen und kannte sie auf deutsch trotzdem nicht. Das fühlt sich nach kulinarischem Urlaub an. Nduja, eine scharfe, weiche Rohwurst aus Kalabrien und Friarelli, ein Italienischer Stängelkohl. Diesmal wurde der Mut belohnt, es schmeckte wirklich sehr gut.
      Um halb 9 nahmen wir dann die Fähre zum Festland.
      Drei Tage la Maddelena neigten sich dem Ende: auf jeden Fall eine Reise wert.
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    • Day 147

      Sardine et Sicile !

      October 23, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

      Le vent est orienté sud donc on ne descend pas , donc on monte. Retour vers la Maddalena faire découvrir ça à thierry. On passe son le cap d’Olivia , porto redondo, cervo et nous revoilà dans ces merveilleuses îles.. super , il fait beau. On mouille dans le sud de Caprera dans une superbe baie , quasi seuls au monde. Et là on se prend un gros grain d’eau. Deux voisins nous rejoignent, la nuit est super calme. Au petit matin, on part pour la ville de maddalena ou l’on avitaille puis vélo sur caprera, comme avec Audrey. Toujours top!
      Le soir musique du bal de fin de promo de l’école des sous off locale…..grrrrr!
      On part le lendemain pour le sud d’olbia ou je pense mouiller. On finira en fait à marina du Puntaldia. Notre voisin de derrière est français , seul , a sa maison dans le coin mais aussi à palma et sinon arcachon et là il a un scolarisé 44. Jaloux!
      Départ dimanche pour Baunei que j’adore . On part un peu tard et on arrive à 20h55 juste pour voir les jaunards battre bordeaux.
      Le lundi 13h , départ pour la Sicile après balade et baignade pour Thierry.
      Super premier après midi sous vent léger mer plate et soleil. La nuit sous la lune pleine est aussi cool. Le mardi est moins soft , il pleut un peu et c’est nuageux . Mais surtout du près quasi tout le temps. Et le soir est terrifiant pour moi. Des orages montent à l’horizon et j’ai horreur de ça.!!!
      Passait à Horth, une autre époque x. Aujourd’hui non. Finalement le vent monte à 25 nds , 35 durant 5mns puis les éclaircies revient à 30 mn de Palerme. On y arrivera vers. 7h30h du mat ( il est 6h22et28 sec quand je rédige);.
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    • Day 389

      Turning Twelve

      August 4, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 30 °C

      This blog is written by Colm

      We drop anchor in Cala Coticcio during the early evening when the tens of charter boats and day trippers are leaving . It has a spectacular view of the amazing granite mountains on Isla Caprera, which is one of the Maddalena Islands off the Sardinian coast . There is an ice-cream Rib that goes around to the boats and Dad calls him over. We get three magnums and a corneto for only twenty-four euro!
      The next day Margaret and I go ashore on the Paddleboard but the warden says that we are not allowed to walk beyond the beach .We snorkel around the rocks to the next beach which is so pretty that Mom paddles back to the boat and gets Ruby. We swim around in the shallow turquoise water and admire the beautiful rocky landscape. I see a Dentex , a big fish with a kind of a square head.
      Back onboard the crew decides that we will move on to the less busy Cala Garibaldi, named after the Italian General. It is a short trip up the coast of Isla Caprera. We arrive in the evening and drop anchor near one of the many beaches. We have a swim then eat dinner.
      The next morning is my birthday! We dinghy into the beach and walk up the road looking for the Garibaldi museum. It is very hot but thankfully we have some water to refresh ourselves. We go up a dusty road but feel we are lost. A big brown scary looking dog is sitting in the middle of the road. When he sees us he gets up, does a poo and limps off ‘maybe he’s going to the museum’ we think. We follow him along a narrow path through the trees and bushes for five minutes, passing sheep and goats with bells around their necks. The old dog pauses at a big blue fence, turns to look at us, urinates then continues. We follow him and finally emerge out into car park next to the museum. We thank our tour guide and have a walk around Garibaldi’s house.
      Continuing down the road we find a cool cafe in the forest with hammocks hanging between the trees. We stop off for a berry sorbet. On the way back we trek through some bramley hay fields and we come to a crossroads. Our choice is to continue down the hot dusty road or take a shortcut through the abandoned Club Med hotel which is full of ‘no trespassing’ signs’. We chose the latter and thankfully we are not caught.
      Back on board we have brunch , birthday cards and presents.
      I get lots of nice clothes , sweets , a magnifying glass and lots more.
      Then after that Ruby and I make my birthday cheesecake and have a ‘Monster’ energy drink in the process. For dinner we have lasagne courtesy of Margaret and then for dessert, blackberry cheesecake made with hand picked berries.
      After dinner we play charades which is great fun, I act out the song ‘Under Pressure’ and also the book ‘Sailing for home’ by Theo Dorgan. Then at about 10 o clock I go for a cooldown swim in the dark and Ruby notices that there are phosphorescence. I splash around and watch the water sparkle. Then I go and lie up on deck with Mom and I see four shooting stars, one was huge.

      The next morning Ruby ,Dad and I go into the beach for a few hours. When we arrive in, the Club Med Secuirity guard comes down to the beach and objects to the dinghy. Dad moves it while Ruby and I set up the tent , Deck chairs and the Picnic mat in the forest next to the beach. Later Mom comes in on the Paddleboard and we have a picnic and set up the hammock between the trees.

      The next morning the wind picks up so we motor to another anchorage nearby. After we get there Ruby and Margaret go on the Dinghy into the town to do shopping while Dad and I do some boat jobs .After that we have pizza then go to bed.

      I thank my family for a lovely twelfth birthday.
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    • Day 4

      Tagesausflug nach La Madalena

      May 15, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach dem Frühstück geht's ab auf die Räder und was sonst?!? Erstmal den steilen Berg wieder hoch um nach Palau zu kommen, wo unsere Fähre ablegt. Auf La Madalena angekommen flanieren wir durch den Ort und stärken uns bei einem Snack für den NachmittagRead more

    • Day 4

      Cala Sarena

      May 15, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 18 °C

      Mit dem Rad machen wir uns auf zur Insel Caprera, die von La Madalena über eine Brücke erreichbar ist..Dort angekommen wollen wir die Geheimtipp-Bucht Cala Serena testen..Natüüüürlich wieder ein sehr abenteuerlicher Pfad was auch sonst aber seht selbst.
      Dafür wurden wir mit einem atemberaubenden Strand belohnt, den wir auch fast für uns alleine hatten. WAHNSINN!!!
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    • Day 7

      Porto Garibaldi-Cannigione

      September 20, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 24 °C

      Obwohl uns die Sonne heute nicht zulächelt, springen wir ins weckende Nass - welche Wohltat.
      Beim Frühstück erhalten wir allerdings ungebetenen Besuch: Je länger je mehr geniessen Wespen unsere Süssigkeiten und belästigen uns. Glücklicherweise sind sie nicht stechfreudig, aber jeder Bissen muss erst auf das Vorhandensein dieser Tierchen geprüft werden. Da bringt Rolf zur rechten Zeit ein ätherisches Po-Ho Oel, das sie nicht so mögen und wenigstens unsere nähere Umgebung meiden.
      Bald aber lichten wir den Anker und fahren erst rings um die Insel Maddalena. Ich betone „fahren“, denn das Meer ist - wie unsere Skipper sagen - oelig, dh super flach. Kein Wind würde unser Segelboot antreiben, weshalb wir uns heute ganztägig mit Motorkraft vorwärts bewegen.
      Auf der Höhe von Palau entdecken wir eine interessante Felsformation, die aussieht wie ein Bär: Capo d‘Orso. Palau ist eine Hafenstadt. Von hier fahren Autofähren auf die Insel La Maddalena.
      Im nahen Centro Vacance Isuledda weilt derzeit Gabi mit ihrem Camper. Wir entdecken sie als “Rotkäppchen“ auf dem Bootssteg vom Schiff aus.
      Bald danach steuern wir den Hafen von Cannigione an. Und hier erwarten uns Gabi sowie Roland, ein ehemaliger Arbeitskollege von Rudi, der ab heute mit uns fährt und dann mit Rudi noch eine zusätzliche Woche in Sardinien segelt. So sind wir heute zum Ankertrunk zu sechst.
      Abendessen gibts auf des Skippers Wunsch in einer Pizzeria.
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    • Day 5

      Caprera

      August 29, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute war Sport angesagt - Radln und Wandern! Also früh um 7 Uhr aufgestanden, Radl ausgepackt, Minimal-Frühstück, belegte Brote gemacht - und um 8:45 fuhren wir los zur Nachbarinsel Caprera, die über einen kleinen Damm/Brücke mit Maddalena verbunden ist. Angeblich in 45 Minuten zu erreichen, aber Komoot stellte sich mal wieder als Spaßvogel heraus und schickte uns über sehr abenteuerliche Feldwege... (zum Glück hat Sarah den Weg ausgesucht...)

      Caprera ist stark geprägt vom italienischen Nationalheld und Freiheitskämpfer Guiseppe Garibaldi, der hier gelebt haben soll. Unser erstes Ziel war sein Museum, wo wir unsere Räder parkten und zu Fuß weitergingen: schmale Pfade, Staudamm, Pinienwäldchen und Brüllerhitze - schließlich kamen wir bei der Festung Batteria Abruticci an, zeitlich mit einer Radlergruppe, die alle ein Warnschild aufm Popo hatten... Die Festung ist imposant oben in einen Hügel hineingebaut, war aber leider geschlossen, aber der Ausblick von da oben über all die kleinen Insel inkl. La Maddelena - unbezahlbar!

      Zurück wählten wir spontan einen Pfad runter zum Strand und sprangen kurz in Meer - das einzig vernünftige bei dem Wetter! Zurück bei den Rädern machten wir noch einen Abstecher nach La Maddelena in eine Bar/Cafe und anschließend zum Supermarkt.

      Heute Abend gehen wir Essen in das Restaurant aufm Campingplatz.
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    • Day 13

      Cala Garibaldi

      August 4, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

      Paradis 💕🙏🌅 ! Après avoir tenter 2 autres mouillages sur l'île de Caprera, (trop encombrés, bruyants, rocheux...) ce petit coin nous a séduit pour sa côte (+ un ex-futur club med abandonné)

    You might also know this place by the following names:

    Spiaggia di Cala Garibaldi

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