Jamaica
South Negril River

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 5

      Fruit Market & 7 Mile Beach

      March 9 in Jamaica β‹… πŸŒ™ 28 Β°C

      Heute haben wir den ruhigen Morgen bei einem Porridge-Frühstück auf der Terrasse genossen. Samstag bedeutet: Keine Bauarbeiten, kein Presslufthammer πŸ˜œπŸ‘

      Danach ging es kurz Wasser kaufen. Für 16 Liter Trinkwasser haben wir um die 10€ bezahlt.

      Anschließend haben wir uns auf den Weg zum Negril Fruit & Vegetable Market gemacht, wo die jamaikanischen Farmer ihre Produkte zum "local price" verkaufen. Dort haben wir uns u.a. mit einer "Soursop" (grüne, süß-saure Frucht mit "Noppen"), "Star Apple" oder auch "Mean Fruit" genannt (eine sehr süße Frucht, die nie vom Baum fällt, sondern eher dort verrottet und daher aufwändig geerntet werden muss. Daher "mean"), "Sapodilla" (feigenähnliche, honigsüße Früchte, die wie kugelrunde Kartoffeln aussehen und mit Schale gegessen werden), ein paar erntefrische Orangen (noch grünlich und extrem lecker) und eine "Yam-Root" (kartoffelähnliches Wurzelgemüse, ähnlich zu Maniok).

      Daraufhin ging es noch an den 7 Mile Beach zum Baden und entspannen πŸ‡―πŸ‡²βœŒοΈ

      Wir sind einen Footstep hintendran - ich hoffe ich kann morgen wieder aufholen 😜
      Read more

    • Day 7

      Ausflug 2, Pt. II: Rick's CafΓ©

      March 11 in Jamaica β‹… πŸŒ™ 28 Β°C

      Nun zum zweiten Teil des Tages: Rick's Café. Leider haben wir davon nicht so viele Fotos gemacht πŸ˜… aber das lässt sich auch gut über Google nachschlagen!

      Nach dem Mittagssnack im Ivan's gingen wir zurück zu Rick's Café, weil wir uns das Ganze schon noch mal genauer ansehen wollten. Wir kamen im Driveway vor der Location an und mit uns rollten drei Kleinbusse auf den überhitzten Asphalt.

      Die Türen schwangen auf, und im Glutofen der jamaikanischen Mittagssonne stolperte uns überschwänglich johlend und sichtlich angetrunken eine Hundertschaft sehr junger Menschen entgegen. Junge, partywütige Amerikaner*innen, die – den zahlreichen Highschool- und College-Polo-Shirts und Tops nach zu urteilen – backfrische Graduates aus den nächstgelegenen Bildungseinrichtungen Floridas, Alabamas und Louisianas sein mussten.

      Was sich wie Spring Break anhört, ging auch wie Spring Break weiter: Aus dem Vormittags noch gediegenen, entspannten Treiben in Rick's Café entwickelte sich innerhalb weniger Stunden ein wilder, ausgelassener Partymob, der wohl selbst so manchen Barbetreiber auf Mallorcas Feier-Meile "El Arenal" in Ehrfurcht erstarren ließe πŸ˜…

      Nina sprang einige Male ins kühle Wasser unterhalb der Klippen und planschte im wiederum pisswarmen Pool, während ich auf einem Stuhl neben dem Planschbecken Platz und das bunte Treiben der Jungamis in Augenschein nahm. Habe ich damals auf der Abifahrt auch so einen hoffnungslos "losten" und überheblichen Eindruck gemacht? Ich hoffe es nicht, maße mir aber kein abschließendes Urteil an 😁

      Ein Highlight war noch der Jamaikaner, der sich für je 20 US-Dollar, die er als Spenden in einem großen schwarzen Bacardi-Eiskühler einsammelte, von einem ca 25 Meter Turm ins kristallklare Meer stürzte. Das wollte dann auch eine der Amerikanerinnen nachmachen, sprang jedoch aus 8 Metern Höhe unglücklich ab und knallte in vollem Flug mit dem Rücken voraus auf die Wasseroberfläche. Sie tauchte nach ziemlich langer Zeit wieder auf, aber lachte zumindest nach Außen hin πŸ˜‚ wir hoffen, es geht ihr den Umständen entsprechend gut! πŸ˜πŸ‘

      Nach je einem Red Stripe hatten wir dann auch genug gesehen und getrunken (pro Bier umgerechnet 6 Euro) und ließen uns vom Route Taxi an unserem Lieblingsstrand – Canoe Beach – absetzen. Dort genossen wir noch kurz das Wasser, sonnten uns ein wenig und aßen dann zu Abend in der sagenhaften Canoe Beach Bar, bevor es in die Unterkunft zurück ging πŸ™‚
      Read more

    • Day 8

      Einfach entspannen

      March 12 in Jamaica β‹… β˜€οΈ 31 Β°C

      Heute sind wir ganz ruhig in den Tag gestartet. Zum Frühstück gab es wie immer Porridge mit Apfelstückchen 🍚🍏. Außerdem war die Sour Sop heute reif, also wurde erstmal gegoogelt wie man die isst. πŸ˜… Aufschneiden, Kerne raus und einfach löffeln – so der PlanπŸ₯„. Die Menge an Fruchtfleisch war üppig und geschmacklich super interessant. Jonas mochte sie weniger, ich feiere sie hart. Der Geschmack ist schwer zu beschreiben. Die Mischung an Aromen von Litchi, Ananas, Erdbeeren und Citrusfrüchten kann man noch am treffendsten mit den sauren Skittels vergleichen. πŸ˜… Die Konsistenz ist sehr gewöhnungsbedürftig: Saftig-trüb wie Bananensaft, das Fruchtfleisch wie eine faserige Mango, aber trotzdem gut kaubar. Nach einem Drittel haben wir den Rest in eine Aufbewahrungsbox gefüllt und für die nächsten Tage kalt gestellt.

      Nach dem Frühstück und einer kurzen Orgasession, in der wir einen Trip für die YS Falls , Black River Safari (da gibts Krokodile! 🐊) und einen Besuch der bekannten Appleton Distillery πŸ₯ƒ am Folgetag buchten, machten wir uns zum Strand auf.

      Dort angekommen, sprangen wir noch in die heute ziemlich großen Wellen 🌊und ließen uns malend bzw. lesend in der Sonne brutzeln β˜€οΈβ›±οΈ.

      Bei einem Red Stripe und einer frischen Kokosnuss schauten wir uns den Sonnenuntergang an πŸŒ… und machten uns dann auf den Heimweg.

      In unserem Airbnb kochten wir uns einen Eintopf aus größtenteils typisch jamaikanischen Gemüsen (u.a. Yams-Wurzel und Süßkartoffeln) und Jonas war dumm genug, in eine Devil Pepper einfach so reinzubeißen πŸ’© sein Magen dankte es ihm mit Krämpfen. Nach einem Löffel Öl war aber schnell wieder alles im Lot. πŸ˜…πŸ‘
      Read more

    • Day 11

      Ausflug 5: Offshore Scuba Diving (18 m)

      March 15 in Jamaica β‹… β›… 28 Β°C

      Nachdem wir am Vortag so weit gewandert waren, noch dazu barfuß und auf sandigem, dauerhaft schiefem Untergrund (Wasserkante), spürten wir tags darauf unsere Füße, Waden und Oberschenkel mehr als deutlich πŸ˜… was gibt es da nicht besseres, als tauchen zu gehen? 😁

      Nina hatte zwei Tage zuvor einen Scuba Diving Trip gebucht, den sie nun natürlich auch wahrnehmen wollte. Also watschelten wir los, wieder den 7 Mile Beach entlang, wieder barfuß im holprigen und schiefen Sand, bis zum "One Love Scuba" Tauchcenter ca. einen Kilometer von unserem Airbnb entfernt.

      Dort angekommen, erhielt Nina ihre Tauchausrüstung (Anzug, Flossen, Tauchweste und Sauerstoffflasche mit allen Schläuchen und Druckanzeigern, etc.). Ich nicht - genauso wie ich Höhen über 3 Metern nicht ausstehen kann und absolut gruselig finde, verhält es sich auch mit tiefem Wasser unter mir. Alles was tiefer ist als 4-5 Meter ist mir zutiefst suspekt und schreckt mich regelrecht ab, sobald ich keinen festen Boden oder zumindest ein Bootsdeck mehr unter den Füßen habe πŸ˜…πŸ‘

      Für Nina ging es als nächstes in ein Hinterzimmer, wo sie sich einen kurzen Schulungsfilm ansehen musste. Ich durfte mit und kann somit stolz von mir behaupten, zumindest theoretisch einiges über das Tauchen gelernt zu haben πŸ˜€πŸ‘

      Danach wurde Nina von ihrem Instructor in den Pool einer angrenzenden Ferienunterkunft geführt, wo sie die wichtigsten Verhaltensweisen und Tauchregeln in der Praxis üben konnte. Nach ca. einer halben Stunde Training im Pool ging es dann endlich auf das Boot, das uns und einige andere Taucher*innen raus auf das offene Meer brachte, ca. 2 km von der Küste entfernt. Dort hielt der Instructor nochmal einen kurzen Pep Talk ab, erklärte nochmal die wichtigsten Handzeichen (unter Wasser, mit nem Schlauch in der Futterluke, funktioniert verbale Kommunikation nicht so gut πŸ˜…) und dann durften alle Tauchenden nacheinander mit einem großen Schritt von der Heckkante in das kühle Nass eintauchen.

      Unter Wasser erlebte Nina dann so einiges, wovon ich sie nun selbst berichten lasse:

      Nach der 20-minütigen Bootsfahrt zum Sun Shine Reef und dem Sprung in den hier draussen schon verhältnismäßig kühlen Golf von Mexiko wurde es sehr spannend: Durch Ablassen von Luft aus unseren Tauchwesten sanken wir in kleinen Schritten und sehr kontrolliert immer weiter ab. Alle paar Feet bzw. wenn Druck auf den Ohren spürbar wurde, machten wir durch Zuhalten der Nase und gleichzeitigem "Ausatmen" einen Druckausgleich πŸ€ΏπŸ’¨

      In einer Tiefe von etwa 17 Metern angekommen, wartete ein großes Korallenriff – das Sun Shine Reef – mit zahlreichen bunten Fischen auf uns 🐠🐑🐟. Ich konnte unter anderem zwei Hummer 🦐🦐, einen Amerikanischen Stachelrochen bei der Jagd und einen jungen Jamaikanischen Rochen bestaunen, die majestätisch und fast schon magisch durch die tiefen Fluten schwebten. Kurz darauf bekam ich eine Muräne zu Gesicht, die mich aus ihrer Höhle heraus misstrauisch und mit scharfem Blick beobachtete 🧐. Zudem konnte ich mich über hunderte von Fischen in verschiedensten Farben und Formen sowie eine wirklich gigantische Unterwasserschnecke 🐚 freuen!

      Alles in allem war dieser Tauchgang ein wirklich super schönes Erlebnis, das jede*r mal gemacht haben sollte! Einmal unter Wasser, war das Ganze auch deutlich weniger beängstigend als ich es vorher eingeschätzt hätte 😁. Die Unterwasserwelt so hautnah erleben zu können ist ein wahr gewordener Traum. Und zeigt auch wieder ganz klar auf, wie extrem wichtig es ist, unsere Meere und das Meeresleben viel besser zu schützen!

      Für alle, die es interessiert, haben wir dazu am Ende des Textes noch ein paar interessante Fakten zusammengefasst πŸ˜€

      Zurück zum Tauchgang: Nach etwa 40 Minuten unter Wasser stiegen wir wieder langsam zur Wasseroberfläche auf und ließen uns mit dem Boot an Land bringen.

      Nach einem kurzen Einkauf und einem Powernap daheim ging es zum Abendessen wieder zur Canoe Beach Bar, aber nicht ohne vorher bei Neil's & Pickels ein paar Bier zu trinken und die von der Ladenbesitzerin selbst gemachten Salzgurken zu kosten. Richtig Lecker πŸ‘ŒπŸ€€.

      In der Canoe Beach Bar ließen wir den Tag ausklingen und sahen den Sonnenuntergang an, bevor es zurück in unsere Unterkunft ging πŸ™‚

      ___________

      Achtung – ab hier folgt linksgrün versiffte Ideologie – in linksgrün versifften Kreisen auch "Fakten" genannt πŸ˜‹:

      Allein am Great Barrier Reef sind beispielsweise in den letzten 25 Jahren (also seit der Jahrtausendwende) über die Hälfte ‼️ aller Korallen gestorben. Weg. Höchstwahrscheinlich unwiederbringlich verloren. Und zusammen mit den Korallen auch alle dort lebenden Fische, Krebstiere und anderen Riffbewohner. Die steigenden Wassertemperaturen (auch in der Tiefe) durch die vor allem menschengemachte (!) globale Erwärmung, die Überfischung und Zerstörung des Meeresbodens durch Schlepp- und Geisternetze und der Eintrag von Unmengen an Plastik (welches auch bereits die Tiefsee erreicht hat), Giften und anderen Schadstoffen verrichten leider erschreckend effizient und gnadenlos ihr tödliches Werk.

      Aber das Gute ist: Wir können immer noch helfen! πŸ‘πŸ‘ Eine Spende von nur 100€ an die kleinen, direkt und ohne Umwege vor Ort aktiven Natur- und Tierschutzorganisationen, die mit dem Geld nicht in erster Linie ihr Management und ihre aufgeblähten Marketing-Kampagnen bezahlen, sondern es fast komplett in die Hilfsprojekte stecken, finanziert beispielsweise bereits die Entfernung von bis zu 100 Kilogramm Plastik aus dem Ozean.

      Mehr Infos:
      https://theoceancleanup.com/
      Read more

    • Day 382

      Negril - 7 mile beach, Ricks CafΓ©

      December 10, 2023 in Jamaica β‹… β›… 30 Β°C

      Rick's Café ist wohl recht berühmt. Hier stürzen sich die Gäste von den Klippen ins Wasser und einige machen eine Riesenshow daraus. Es gibt verschiedene Höhen, aus denen man springen kann und der Rest der Besucher sagt "aaah" und "oooh" und applaudiert auch mal.
      Hier werden Leute in Vans und Minibussen angekarrt, um sich das anzuschauen...
      Der 7 mile Beach ist zwar nicht 7 Meilen lang, aber ganz hübsch. Zugepflastert mit Kneipen, Restaurants und einigen Verkausbuden, ist er trotzdem noch ganz hübsch. Alle 5m wird man angesprochen:
      "Bootstour mit Schnorcheln? Nur 50$", "Ganja?", "hier lecker Essen", "seid ihr Schwestern?", "du hast schöne Augen. Nimm mich mit nach Deutschland!"...
      So ist das in der Touri-Ecke...

      Heute ist der erste und wird der einzige Tag sein, an dem wir im Meer schwimmen gehen.
      Wie scheinbar in der Karibik üblich fressen uns die Sandflöhe.
      Mich halten einige Männer für Leslies Ehemann und wenn sie mich als Frau erkennen, bin ich plötzlich schön 🀣
      Aber es ist alles schon ok. Damit können wir umgehen.
      Nur einmal bekomme ich Ärger, weil ich einen Mann mit Bananen auf dem Kopf ohne zu fragen fotografiere und er sich aufregt, weil er ja nicht im Zoo wäre. Recht hat er. Ich lösche das Foto, entschuldige mich und frage ab jetzt immer, wenn ich wen knipse.
      Read more

    • Day 3

      Strand, Sonne, Reggae-Vibes β˜€οΈβœŒοΈ

      March 7 in Jamaica β‹… β˜€οΈ 29 Β°C

      Ein paar Eindrücke vom 7 Mile Beach. Wir sind leider schreibfaul geworden 😁

      Uns gehts aber gut, wir haben eine gute Zeit hier und denken schon gar nicht mehr an Deutschland πŸ˜…

      Bis die Tage! :)

    • Day 24

      Negril

      December 22, 2019 in Jamaica

      Abschied vom Treasure Beach. Nach dem Frühstück im Hold a Vibz Cafe fahren wir Richtung Negril. Wir erreichen ohne Zwischenfälle das Travellers Beach Hotel. Eine nette 3 Sterne Anlage - unser Deluxe Zimmer ist sehr schön und gross. Das Hotel liegt im Ortsteil von Negril - authentisch Jamaika. Hier gibt es die einheimischen Bars und Reggea Musik direkt am Strand. Wir geniessen 3 Tage echtes Jamaika Feeling. Abends essen wir im Kuyaba Restaurant, lt. Marco Polo super und das war es auch! Wir waren dreimal da. Am 2.Tag haben wir noch ein kleine Tour mit dem Auto gemacht, sind Einkaufen gewesen "Rum und T-Shirts"

      24.12.19 Weihnachten in Negril. Es hat die ganze Nacht gegossen. Das Meer ist sehr unruhig, wir machen trotzdem einen langen Strandlauf ca 10 km, es ist sogar trocken geblieben. Am Abend geniessen wir unser Weihnachtsessen im Kuyaba.

      25.12.19 Abreise Negril. Unsere lange Reise neigt sich dem Ende, zum Abschied scheint wieder die Sonne. Wir relaxen die letzten Stunden am Strand von Negril, um 14 Uhr starten wir Richtung Montego Bay und essen im Hard Rock Cafe. Die Mietwagenabgabe erfolgt problemlos. Unser Flieger startet pünktlich um 21:00, 9:18 Std später sind wir nach 4 Wochen wieder zurück in der Heimat.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    South Negril River

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android