Japan
Kōyasan

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Rejsende på dette sted
    • Dag 58

      Auf dem Weg zum Tempel...

      23. oktober 2016, Japan ⋅ ⛅ 15 °C

      Hochmotiviert haben wir morgens unsere geplante Reise inkl. 5x Umsteigen angetreten. Der erste Shinkansen brauchte nur 12 Minuten für das 50km entfernt liegende Shin-Osaka. Auf der im Kreis fahrenden Loop-Line in Osaka kann eigentlich nichts schief gehen. Plötzlich standen wir allerdings vor den Universal Studios Japan. Jetzt weiß ich, wie es Matze am Vortag ging, als wir vor dem Eisenbahnmuseum standen und nicht rein gehen konnten, weil es nur noch 40 Minuten geöffnet hatte. :D Irgendwann haben wir auch mal einen Express-Zug erwischt, den wir gar nicht gebucht hatten und wurden freundlich an der nächsten Station wieder abgesetzt. Einem anderen deutschen Pärchen ging es ähnlich, sodass die Weiterfahrt vergnügt weiter ging. Sie endete mit einer Fahrt mit der Standseilbahn, die uns in 800 Meter Höhe auf dem Berg Koyasan absetzte. Nach ein paar Metern Busfahrt standen wir vor unserem Tempel (1h nach der vorgegebenen Check-In Zeit) und ich wurde von einem Mönch direkt begrüßt mit "Julia?". Die 30 japanischen Übernachtungsgäste sind wohl pünktlich gewesen... ;)Læs mere

    • Dag 10

      Koya-san 2 - Gräber und Gebete

      19. april 2019, Japan ⋅ ⛅ 11 °C

      Karfreitag mal anders: wir nehmen an der Morgenzeremonie im Tempel teil, zumächst unsicher wie wir uns zu verhalten haben, es fehlt ja jegliche Referenz. Wir dürfen in einem bestuhlten, beheizten Besucherbereich aus zusehen wie die 4 Mönche ihr Sutra chanten, eintönig wiederkehrend immer dieselben Silben, ab und zu unterbrochen durch einen Gong. Später lernen wir, dass sich das Mantra in Koya-san immer um die Hingabe zu Kōbō Daishi dreht, der hier wie wie ein Heiliger verehrt wird.
      Die ständige Wiederholung ist sehr meditativ, man kann sich vorstellen, wie man dabei auch in Trance verfallen könnte, Zeit für uns, uns ein bisschen umzusehen. Der Raum hat eine ziemlich niedrige Decke, die mit Laternen abgehängt ist. Es ist relativ dunkel, und überall stehen kleine Täfelchen, die den Verstorbenen gedenken. Es riecht intensiv nach Räucherstäbchen, die zur spirituellen Reinigung abgebrannt werden. Wir werden eingeladen, nach vorne zu kommen für ein kurzes Gebet, und uns über verbranntem Zedernpulver etwas zu wünschen. Nach einer halben Stunde ist die Zeremonie vorbei, auch wenn vieles verschlossen bleibt, ist dies doch eine unvergessliche spirituelle Erfahrung,
      Weiter geht es mit dem Frühstück, wieder vegan, ausgewogen und kniend auf Tatami-Matten.
      Pünktlich um acht werden wir für unsere heutige Tour abgeholt: nur ein paar Meter weiter liegt Oku-no-in, mit 200.000 teils uralten Gräbern Japans größter Friedhof und das Mausoleum für Kobo Daishi. In vielen Jahren soll der zukünftige Buddha hier erscheinen und predigen. Da möchten natürlich viele in bester Position dabei sein, so dass hier auch sehr viele hochgestellte Persönlichkeiten (beispielsweise 100 der 200 historischen Feudalherren/Samurai), Erleuchtete und Buddhas begraben sind. Im neueren Teil des Friedhofs gibt es auch viele Firmengräber: Panasonic mit einem Grabstein in Form eines Fernsehers, die Rakete einer Raumfahrtfirma, die Kaffeetasse einer Kaffeerösterei und das Grab mit dem ein Kammerjäger bei den Termiten Abbitte leistet. Wir wandern unter alten, riesige Zedern vorbei an bemosten Gorintos (Grabsteinen) und Buddhastatuen. Viele tragen ein Lätzchen mit dem Eltern um Segen für verstorbene Kinder bitten. Zumindest war das urplötzlich so, heute wird für alles mögliche gebeten: Geld, Liebe, das Übliche also. Nachdem wir 3 Brücken nach artiger Verbeugung überquert haben, erreichen wir das das Allerheiligste, den Tempel und das Mausoleum, in dem Kōbō Daishi in ewiger Meditation verharrt. Rituelles Verbeugen, Mantras, rituelles Reinigen, keine (!) Fotos. Und schon geht es zurück durch den Wald aus Jahrhunderte alten Bäumen und Gräbern. Wir verabschieden von Koya und machen uns auf nach Kyoto.
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    • Dag 9

      Kōya-san 1 - Eine Nacht im Tempel

      18. april 2019, Japan ⋅ ☀️ 12 °C

      Wir nehmen den Express-Bus nach Osaka, wo wir von einer neuen Führerin in Empfang genommen werden. Auch sie hat da mal etwas vorbereitet und drückt uns sofort den Plan für die nächsten zwei Tage in die Hand, alles ist durchdacht, von den Mahlzeiten bis zu den Toilettenpausen. Punkt 1: Ready-to-Eat-Sushi für den Zug erstehen. Punkt 2: mit dem Bummelzug raus aus Osaka in die Berge fahren. Die zerklüfteten Steilhänge sind bewachsen mit wechselnder Vegetation, riesigen Bambushainen, Nadelbäume über Nadelbäume, die alle stramm in Reih und Glied Richtung Sonne wachsen. Man hat den Eindruck, hier sind selbst die Wälder extra aufgeräumt. Zwischendrin findet sich aber immer wieder eine vergleichsweise unordentliche Palme. Das letzte Stück hinauf nach Koya-san geht per Seilbahn, und die ist voll, über-voll mit Touristen. Und das an so einem „abgeschiedenen“ Ort. Denn Koya-san wurde im 9. Jahrhundert von Kōbō Daishi, dem Begründer des Shingon-Buddhismus, als Ort der religiösen Einkehr gegründet. Aus dem ursprünglich einen Tempel ist eine ganze Tempel-Stadt gewachsen, eine religiöse Hochburg. Wir folgen unserer Führerin, die wie alle unsere Guides einen Affenzahn vorlegt. Erster Stopp ist „unser“ Tempel, wo wir nur kurz unser Gepäck auf die Tatami-Matten werfen. Weiter geht es mit dem Bus zum Hauptheiligtum Kongōbu-ji, wo wir (auf Strümpfen) den Ausführungen unserer begeisterten Führerin lauschen, wundervoll bemalte Schiebetüren bewundern und in den 140 Steinen des größten japanischer Steingartens die Form zweier Drachen erahnen.
      Danach eilen wir zurück zum Abendessen im Tempel, das pünktlich um 17:30 auf kleinen Tischchen serviert wird. Auf Tatami-Matten kniend genießen wir das vegetarische Mahl, das traditionell fünf verschiedene Geschmacksrichtungen, fünf Koch- oder Garmethoden und fünf Farben umfasst. Außerdem enthält es die für Koyasan typischen Tofu-Sorten, Sesam-Tofu und gefrorener Tofu. Naja. Alles schmeckt lecker, aber Tofu bleibt Tofu. Bevor wir uns auf die Futons begeben, machen wir noch eine kleine Runde durch den Ort, der nun sehr beschaulich beleuchtet ist. Lampions oder Laternen weisen uns den Weg zu Konpon-daitō, einer riesigen zwei-stöckigen Pagode, die das Zentrum der religiösen Aktivitäten in Koya-san bildet. Der Geruch von Räucherstäbchen und Zedern hängt in der Luft, es ertönt mehrfach der Klang eines lauten Gong über der Stadt. Ein wahrhaft spiritueller Ort.
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    • Dag 274

      Koyasan

      8. november 2016, Japan ⋅ ⛅ 8 °C

      Tantos lugares de Japón que ni sabía que existían... Y este es Patrimonio de la Humanidad! Impresionante esta amalgama de templos en este lugar de la montaña. E impresionante la carretera hasta llegar aquí (r371)Læs mere

    • Dag 57

      ארוחת נזירים בודהיסטים

      27. september 2016, Japan ⋅ ⛅ 22 °C

      ארוחה טבעונית לחלוטין שמכילה 5 סוגי מאכלים שונים עליהם הנזירים פה ביפן חיים.
      חלק מהדברים טעימים. חלק פחות. אבל מדהים איך הצליחו לעשות כ"כ הרבה דברים בלי בשר חלב וביצים.
      הטופו שלהם מיוחד ועשוי יחד עם שומשום, ואני יכול להשבע שיש לזה טעם של גבינה לבנה איכותית ושמנה.
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    • Dag 8

      Temple Stay at Jokiin

      23. marts 2018, Japan ⋅ ☀️ 8 °C

      After Danjo Garan, we headed back to Jokiin. Arriving back at Jokiin, we saw two monks chanting on a balcony next to the reception area. This was oddly reminiscent of my stay at a convent in Ruteng, Indonesia where I returned after a day of sightseeing to the sound of singing nuns.

      Shokubo lodging includes dinner. At Jokiin, all meals are shojin ryori (Buddhist vegan, no onions and garlic), supposedly prepared by the monks. When reserving the room, I was given a choice of a one-, two-, or three-tray meal. I chose the two-tray meal and hoped it would be enough.

      Our meal was served to us in our room by a guy I suspected wasn't actually a monk, as his head wasn't shaved (he wore a head covering, though) and he wasn't present at the prayer ceremony the next morning. I was pleased when he didn't offer us alcohol; I'd read about guests at other lodgings being offered alcohol with their meals, and I thought that was odd for a Buddhist vegan meal. The meal was beautifully presented, delicious, and very filling. I suspect many meat eaters would willingly give up meat if they could eat like this every day. We sat on cushions on the tatami mat floor to eat our meal.

      After dinner, a monk came and set up our mattresses on the floor. We chilled a little, then went to the on site onsen. Public bathing is the only option at many of the lodgings. Jokiin did have one shower room, but it was only available for use in the morning.

      After a comfortable sleep, we woke up early and got ready for the 6am morning prayer ceremony. It was cold and there was frost on the vegetation. We went into a beautiful, lantern-lined room and sat in silence as the head priest and four monks chanted for about 30 minutes. Halfway while the chanting was going on, one monk distributed information sheets inviting guests to come up to the altar and offer incense. The sheets also gave instructions on how to do it.

      After the chanting was done, the priest, who introduced himself as Kato, gave us a short history in English of Koyasan and Jokiin, told us about Shingon Buddhism, and explained the features of the altar. He then guided us on a walk around the altar. I only had my iPhone with me; I took a few pictures, but I wanted better quality shots, so I went back to my room to grab my camera only to find the prayer room door shut when I returned.

      Our next activity was breakfast in a communal room. There were about 20 guests in all. While we were eating, our bedding was cleared from our rooms. The message was unspoken but clear - they didn't want us hanging around before check in time and after breakfast. Part of me couldn't help but wonder if the temples opened themselves to travelers out of economic necessity. I also wondered whether, with only five monks (that I was aware of) on site, they had enough resources to prepare the meals themselves, or if the meals were catered. I also wondered how having to cater to guests impacted their daily routines and religious activities, and what their routines would be if they didn’t operate a lodging.

      https://www.travelblog.org/Asia/Japan/Wakayama/…
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    • Dag 51

      Osaka - Koyasan (70 km, ges. 14.500km)

      6. oktober 2018, Japan ⋅ 🌬 20 °C

      Heute pilgern wir zum Koyasan, dem heiligen japanischen Berg.
      Mit dem Zug geht es los, die letzten Kilometer den Berg hinauf laufen wir.
      Wir wohnen im Guesthouse Tommy mitten im Zentrum des Heiligen Ortes. Abendessen gibt es in einem sehr urigen japanischen Gasthof.Læs mere

    • Dag 52

      Koyasan

      7. oktober 2018, Japan ⋅ ⛅ 17 °C

      In aller Ruhe spazieren wir durch den großen Friedhof auf dem Weg zum Kobo Daishi Gobyo Mausoleum. Verehrt wird hier der Priester Kukai, der 806 eine besondere Form des Buddhismus aus Chang‘an (Xi‘an) mitbrachte.
      Wir sind wieder genauso fasziniert von der besonderen Atmosphäre dieses Ortes wie bei unserem ersten Besuch 2006.
      Uns beeindruckt auch der Haupttempel von Koyasan Kongobu-Ji mit seinem Steingarten und den bemalten Schiebetüren.
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    • Dag 8

      Koyasan

      23. marts 2018, Japan ⋅ ☀️ 5 °C

      Before embarking on this trip, I suspected (correctly, as it turned out), that Kyoto would be overrun with tourists. I knew I wanted to experience a culturally significant site without too many tourists, and I also wanted to experience shokubo (temple lodging). Scanning through travelblog.org, I found that pretty much everyone who had blogged about Mt. Koya had a positive experience there. I decided to investigate further.

      From my initial research, I learned that Koyasan is the spiritual center for Shingon Esoteric Buddhism, and that it has over 120 temples, with a significant number of them offering lodging. The cheaper lodgings seemed to already be fully booked. After some research, I settled on Jokiin, which appeared to be centrally located and had very good reviews. The price was a little steep at USD257 including dinner and breakfast, but it still wasn’t among the priciest ones by far. I took a deep breath and booked a room.

      We left Kyoto at 8.30am on the rapid express train to Osaka. It only took about 30 minutes to get to Osaka Station. There, we transferred to a subway line to get to Namba station, where Nankai, a private railway company, operates from. We each bought a two day pass which included return train journeys and unlimited bus rides within Koya, all operated by Nankai. We calculated that our cost saving with this pass would only be minimal.

      Prior to October 2017, getting to Koyasan used to be faster and more straightforward. A typhoon damaged part of the railway line, so the train now terminates at Hashimoto, and passengers bound for Koyasan are transferred to a bus. The hourlong bus journey took us up winding mountain roads before depositing us at a station. There, we transferred to a local bus to get to Jokiin. We arrived a little past noon. The journey from Kyoto took over three hours in all.

      At Jokiin, we looked for a reception area but found none. We asked a passing worker for help, at which time he opened a sliding door and a friendly woman came out, took our bags, and told us to return at 3pm. As we had a few hours to kill, we walked into town, ate some lunch, looked at some of the temples, and then found a nice hiking trail through pine forests. The short trail ended at Nyonindo. Up until the middle of the Edo period, women were not allowed into the sacred part of Koyasan; they could not go beyond certain points on the outskirts of town. Nyonindo was one of the places where women could stay.

      After looking at Nyonindo, we walked downhill back towards the center of town, explored a few more temples, and checked in for our stay at Jokiin. When we got there, the reception door was open, and a different woman checked us in, showed us around, and explained the schedule of events.

      After checking in, we walked to the nearby Danjo Garan complex, a big, imposing complex with several stupas, halls, and other structures. As Koyasan is at high altitude, it was cold.

      https://www.travelblog.org/Admin/Blog/edit-entr…
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    • Dag 15

      Day 14: lighter towards Koyasan 🙏

      30. marts, Japan ⋅ ☁️ 13 °C

      With one bike less and even fewer luggages, we have been reaching Koyasan - some of us a little bit by bike some others by train/ropeway/bus - sleeping in a wonderful Buddhist temple (with vegetarian dinner & breakfast 😋). And a very few of us doing a morning meditation with monks at 6:30 🥱Læs mere

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    Kōyasan, Koyasan, 高野山

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