lostjonas

Hai Van Pass. Heute morgen ging es noch ein letztes Mal um Punkt 7:30 Uhr zum wirklich guten Frühstück im Hostel, bevor Tau -mein Fahrer- mich mit seiner Honda abgeholt hat. Er war Ende 20 sah aber wie iwie alle hier deutlich jünger aus. War ein klasse Typ der mindestens genauso viel Spass hatte wie ich und das auch immer mal wieder gerne gezeigt hat :) Zunächst wurde das gesamte Gepäck regensicher eingepackt und anschliessend gabs noch men Helm und schon ging es los ins ca 100km nördlicher liegende Hue. Einmal quer über den Hai Van Pass.
Das Wetter war super und bei 28 grad und Sonne ging es zunächst rund 30km an der Küste entlang Richtung Da Nang. Kurz vor Da Nang befinden sich die Marble Mountain, unser erster stop. Gut 1h habe ich damit verbracht mir riesige pagodas anzugucken und den höchsten Punkt zu erklimmen um einen wunderschöne Aussicht über Da Nang und den Strand zu haben. Dazu gab es einige Höhlen die bestiegen werden konnten und in der einen hatte ich tatsächlich ganz plötzlich Rob und Harriet wieder vor mir stehen. Wer sich erinnert, die hatte ich auf Phu Quoc kennengelernt und zsm sind wir weiter nach Da Nang gereist und anschließend nach hue. Ich hatte ihnen von der Tour erzählt sodass sie spontan entschlossen haben diese ebenfalls zu tun. So schnell sieht man sich also wieder.
Von den Marble Mountains ging es dann also in einer Dreier Kolonne weiter einmal quer durch Da Nang über die dragon Bridge bis zum stadtausgang und somit dem Beginn des Hai Van Passes. Vor uns türmten sich die Grün bewachsenen Berge und im Nacken die Stadt Da Nang mit ihrem großen langen Sandstrand.
Gut eine halbe Stunde fuhren wir den pass bei bestem Wetter und hatten dabei unglaubliche Ausblicke und hielten anschließend auch an einem kleinen viewpoint. Der Blick war einfach nur unbezahlbar und allein was wir bisher gesehen hatten war unglaublich.
Aber wie es hier halt so ist sollte das Wetter nicht allzu lange halten und so sagen wir schon eineiige dicke dunkle Wolken an der Spitze des Passes einziehen. Gut vorbereitet, wurden wir mit Regenjacken und Hosen ausgestattet und sogar um unsere Schuhe wurden Tüten gebunden. Dann ging es in leichtem Nieselregen rauf an die Spitze. Hier war es wie erwartet recht touristisch. Die Busse die man immer mal wieder überholt hatte auf dem Weg nach oben lieferten alle hier ihre chinesischen Touristen ab und auch wir machten einen Stopp. Doch leider dauerte es keine Minute und man konnte mir so beobachten wie sich eine große dunkle Wolke in den Berg zog und es prächtig anfing zu regnen. Der Blick war somit auf ganze 3-4meter beschränkt. Was die Weiterreise runter zu einem ordentlichen abendteuer machen sollte.
Davon mehr im zweiten Teil :)Leia mais