Jordan
Ma’an

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Top 10 Travel Destinations Ma’an
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Travelers at this place
    • Day 196

      Petra by Night

      March 15, 2023 in Jordan ⋅ 🌙 9 °C

      Wir gönnen uns ein besonderes Erlebnis:
      Petra by Night

      Es geht um 20:00 Uhr bei Laternen Beleuchtung 2 km zu Fuß bis zum Schatzhaus, dem bekanntesten Gebäude von Petra.

      Zwischen den hohen Felswänden sieht man über sich die Sterne. Eine tolle Atmosphäre bei der spärlichen Beleuchtung hier entlang zu laufen.

      An dem Schatzhaus kann man auf Stühlen oder Teppichen sitzen. Zuerst gibt es nur Musik, dann wird das Grab beleuchtet. Ist schon riesig und wunderschön verziert. Sehr beeindruckend.
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    • Day 197

      Petra, Museum

      March 16, 2023 in Jordan ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute lassen wir es nochmal ruhig angehen bevor wir morgen nach Petra reinwollen.

      Das heißt, Mittags haben wir das kleine, aber schön gemachte Petra-Museum angeschaut.

      Abends waren wir noch mit zwei netten Pärchen aus Heidelberg und vom Bodensee essen. Die sind auch mit Ihren Wohnmobilen unterwegs.Read more

    • Day 198

      Petra, Teil 1

      March 17, 2023 in Jordan ⋅ ☀️ 10 °C

      Heute wollen wir Petra besichtigen.

      Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Die Schlucht in der die Gräber und Tempel sind ist 4 km lang, also 8 hin und zurück. Wenn man das Kloster besichtigen will kommen nochmal 900 Stufen dazu.

      Alternativ kann man sich zum Nord-Gate fahren lassen und dann hat man nur eine Strecke plus 1 km vom Gate zur Schlucht.

      Gestern hatten wir Carmen und Anton kennengelernt. Zusammen nehmen wir die Alternative. Petra erstreckt sich über ein unheimlich großes Gebiet. Auf der Hinfahrt haben wir einen tollen Blick auf die Schlucht.

      Schon auf dem Abstieg sieht man überall Höhlen, Gräber und tolle Felsmuster. Unten in der Schlucht kommen wir zuerst zur Säulenstrasse und dem großen Tempel. Er misst schätzungsweise 7000 qm und ist von den Römern gebaut.

      Von der Säulenstrasse blickt man die Königsgräber. Ein toller Anblick.
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    • Day 198

      Petra, Teil 2

      March 17, 2023 in Jordan

      Gegenüber der Königsgräber liegt das Theater. Es bietet 4000 Besuchern Platz und ist das einzige Amphitheater, das vollständig aus Felsen gehauen wurde.

      An der Fassadenstrasse Reihen sich ein Tempel an den anderen. Die Krönung ist aber das Schatzhaus, an dem wir schon bei Petra by Night waren. Jetzt am Tag sieht man natürlich vielmehr Einzelheiten.

      Wir sind so glücklich, Petra erleben zu dürfen, es ist unbeschreiblich.

      Zurück geht es durch den Siq, eine hohe, schmale Schlucht mit in den Felsen gehauenen Wasserleitungen. Die Schlucht ist ungefähr 1 km lang bevor es dann zurück zum Wohnmobil geht.

      Das Kloster haben wir ausgelassen, das wäre für uns Zuviel gewesen. Aber auch so war es ein Traum der in Erfüllung gegangen ist.
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    • Day 199

      Little Petra

      March 18, 2023 in Jordan ⋅ ☀️ 14 °C

      Gestern sind wir 8 km weiter gefahren, nach klein Petra. Hier haben wir eine ruhige Nacht verbracht und nun geht es in die Schlucht. Natürlich nicht mit Petra zu vergleichen, aber auch sehr beeindruckend und nicht so viele Touristen.

      Sehr Sehenswert sind die Freskenfragmente in einem Grab. Sie gehören zu den wenigen erhaltenen nabatäischen Malereien. Am Ende der Schlucht gibt es eine lange Treppe die in ein weiteres Tal mit einer schönen Aussicht führt.
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    • Day 270

      die Wüstenlandschaft des Wadi Rum

      April 7, 2023 in Jordan ⋅ ☀️ 26 °C

      Nur 80 km von Aqaba entfernt beginnt schon wieder eine faszinierende Wüste, die ich zusammen mit Bea erobern werde. Frauen-Gespann, klappt bestimmt gut.
      Ha, schon den zweiten Tag hier und noch nicht einmal eingegraben.
      Wir düsen über Sanddünen - ist fast wie mit dem Auto schwimmen - rubbeln über Waschbettpisten, fahren durch Canyons, stehen auf Felsbögen und werden immer mutiger.
      Am Abend sitzen wir am Sunset point und warten ... doch ... die Sonne verabschiedet sich im Dunst.
      Und jetzt können wir hier an diesem traumhaft, jetzt ganz ruhigen Platz, die Nacht verbringen, während die Pauschaltouristen mit den Pick ups in die Camps gebracht werden.
      What a luxury :-)
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    • Day 18

      Etappe 14: im Nirgendwo - Little Petra

      April 11, 2023 in Jordan ⋅ 🌩️ 10 °C

      Der heutige Tag hat sich angefühlt wie der Endboss in einem Soulslike-Videospiel.💥

      Als wir am Morgen aufgewacht sind, hat es tatsächlich immer noch geregnet. Mit diesem Wetter hatte ich hier echt nicht gerechnet. Wir sassen deshalb beide etwas perplex in unserem Zelt und wussten nicht, was wir machen sollen. Zum Glück hat sich unsere Geduld ausgezahlt, denn kurz nach 8 Uhr hat der Regen aufgehört. Ein Guide hat uns übrigens etwas später erzählt, dass er in seinem ganzen Leben noch nie ein so starkes Gewitter erlebt hat.

      Das bedeutet jedoch nicht, dass wir heute nicht mehr nass geworden sind. Bis am Nachmittag wurden wir von einer Art Nieselregen verfolgt, der eigentlich ständig von einer Seite her besonders stark auf uns „hineinrieselte“. Wir ihr auf den Bildern sehen könnt, hatten wir auch nicht wirklich eine gute Weitsicht. 😉

      Hauptsache ist, dass wir es gesund bis nach Little Petra geschafft haben, wo wir in einem Bedouin Camp im Zelt übernachten. Seit unserer Ankunft sitzen wir hier im gossen Gemeinschaftszelt am Feuer und geniessen die wohltuende Wärme nach diesem kräftezehrenden Tag.
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    • Day 19

      Zwischenstopp in Petra

      April 12, 2023 in Jordan ⋅ ☁️ 6 °C

      Aufgrund der aktuellen Wetterlage haben wir entschieden, dass wir die letzte Etappe einen Tag später als geplant absolvieren werden. Wir sind deshalb heute nach dem Frühstück mit einem freundlichen Paar aus Deutschland bis nach Wadi Musa gefahren, wo sich der Eingang nach Petra, der grössten Sehenswürdigkeit von Jordanien, befindet.

      Zuerst haben wir uns hier ein Zimmer gesucht und einen Teil unserer nassen Sachen zum trocknen aufgehängt. Erst im Verlauf vom Nachmittag sind auch wir in Richtung Petra losgelaufen. Das war eine sehr gute Entscheidung, denn etwa eine Stunde später hatten wir den Ort aufgrund der gelegentlichen Regenfälle fast für uns alleine. Das war wirklich toll.

      Als Ergänzung für alle Interessierten hier noch ein paar Zusatzinfos zu einem der wohl eindrücklichsten Monumente der Welt:

      Petra war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer, das in etwa auf das Jahr 300 v. Chr. zurückgeht. Sie gilt als einzigartiges Kulturdenkmal und wurde im Jahr 1985 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Der Zugang durch eine enge Schlucht namens Al Siq führt zu Grabstätten und Tempeln, die in rosafarbene Sandsteinklippen gehauen wurden und der Stadt so den Spitznamen "Die Rote" verliehen. Ihre Bedeutung in der Antike verdankt die Stadt ihrer strategisch überaus günstigen Lage. Wasser bedeutet, in dieser kargen Region am Rande der Wüste, Leben. Die frische Quelle Ain Musa schuf inmitten der lebensfeindlichen Umgebung günstige Siedlungsbedingungen und einen wichtigen Ratsplatz für die Handelskarawanen, die auch in Petra rasteten, um auf den Marktplätzen ihre Waren feil zu bieten. Während das Wasser die Grundlage für die Besiedlung dieser Region bereitete, versprach die Abgeschiedenheit des Tales in einem völlig unzugänglichen Sandsteinmassiv Schutz und Sicherheit, die zusammen mit der günstigen Lage an einer belebten Handelsroute Wohlstand versprach. Der Handel ließ die Stadt rasch zu einer wahren Metropole heranwachsen. In der Folge entstanden monumentale Bauwerke.

      Als sich ein paar Jahrhunderte später der Handel auf das Meer zu verlagern begann, schwand die Bedeutung Petras mit der Zeit und der wirtschaftliche Niedergang zeichnete sich ab. Zudem erlitt die Stadt im Jahr 551 aufgrund eines Erdbebens einen beträchtlichen Bevölkerungsrückgang und so geriet die einstige Königin der Karawanenstädte nach und nach in Vergessenheit. Bald existierte sie nur noch als Mythos. Erst im Jahre 1812 wurde Petra von dem Schweizer Johann Ludwig Burckkhardt ehr zufällig wieder entdeckt. Verkleidet als indischer Händler war er auf dem Weg nach Ägypten. Die Legenden, die er unterwegs über die prachtvolle Felsenstadt hörte, liessen ihn nicht ruhen. Kurze Zeit später entdeckte er die Felsenstadt der Nabatäer wieder.
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    • Day 20

      Etappe 15: Little Petra - Petra

      April 13, 2023 in Jordan ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute haben wir die letzte Etappe von unserem persönlichen Jordan Trail in Angriff genommen. Wir sind deshalb im Verlauf vom Vormittag mit dem offiziellen Shuttlebus zurück nach Little Petra gefahren. Von dort aus führte die Etappe sozusagen durch die Hintertür mitten hinein nach Petra.

      Auf dem Weg sind wir am wunderschönen Kloster Ad Deir vorbeigekommen, wo wir eine längere Pause eingelegt haben. Das Sandsteingebäude Ad Deir gehört zu den grösste Bauwerken der Felsenstadt. Es ist aussergewöhnlich gut erhalten und meiner Meinung nach einfach nur beeindruckend. 😍 Das Gebäude ist knapp 50 Meter hoch, fast ebenso breit und wurde Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr. erbaut. Als Vorbild für die Gestaltung der Fassade diente das Schatzhaus Al Khazneh. Ad Deir war jedoch kein Felsengrab, sondern wurde für religiöse Versammlungen genutzt. Eine Inschrift in der Nähe lässt vermuten, dass dort der nabatäische König Obodas verehrt wurde, den man nach seinem Tod zum Gott erhob. Später wurde Ad Deir als christliche Kapelle genutzt. Die eingeritzten Kreuzsymbole im Innenraum führten dazu, dass das Bauwerk den Namen Kloster erhielt.

      Danach hatten wir noch genug Zeit, um alle anderen Ecken in Petra zu erkunden, die wir gestern verpasst hatten. 👍🏻

      Somit sind unsere Wanderferien offiziell beendet. Während 15 Wandertagen haben wir 345 km und 14‘050 Höhenmeter hinter uns gebracht. In Leistungskilometern waren das durchschnittlich 32 km pro Tag. Nicht schlecht, mit diesen unglaublich schweren Rucksäcken, oder? 💪🏻 Morgen fahren wir zum Abschluss unserer Reise noch in das Wüstental Wadi Rum, wo eine Jeep-Tour und zwei Kamele 🐪🐪 auf uns warten.
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    • Day 110

      Petra

      April 25, 2023 in Jordan ⋅ ☀️ 17 °C

      Sehr interessanter Ausflug nach Petra, eines der neuen sieben Weltwunder, mit über einer Million Besucher im Jahr.
      Erstaunlicherweise ist die riesige Felsenstadt erst 1812 durch einen Schweizer wiederentdeckt worden und wurde dann 1985 zum Weltkulturerbe, womit die touristische Erschließung erst einsetzte.
      Die Fahrt dauerte gut zwei Stunden, war aber sehr interessant durch Wüsten, Steppen und Gebirge mit schönen Aussichten bis zur Negevwüste in Israel.
      Unterwegs sah man auch des öfteren Beduinen mit ihren Herden und Behausungen aus Zelten.
      Am Anfang geht man etwa 500 m durch ein Tal mit Steinhöhlen, z.T. Gräber aber auch alte Beduinenunterkünfte.
      Dann geht man durch eine lange steile Schlucht, an deren Ende dann das Schatzhaus im Sonnenlicht erstrahlt.
      Desweiteren gibt es dann Tempel, Theater und viele andere in Stein gehauene Sachen zu sehen, man kann auch seitwärts hochklettern, bis zu 700 Stufen ganz nach oben.
      Insgesamt schon eine sehr erstaunliche Anlage und alles sauber und trotz der Menschenmassen nicht zu überlaufen.
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    You might also know this place by the following names:

    Muḩāfaz̧at Ma‘ān, Muhafazat Ma'an, Ma’an, محافظة معان

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