Jakobsweg 2021

August - October 2021
Der Camino de Santiago. Der Weg zu mir selbst. Read more
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    9. Etappe: Najera - Santo Domingo

    September 8, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

    Von Nájera nach Santo Domingo de la Calzada - oder wie aus einem erhofften ruhigen Schönheitsschlaf eine Nachwanderung wird 😳

    Wäääääh!!!! Grausiiiiiig!!!! Ich hab mich ja gestern schon gewundert, die mich plötzlich so viel mehr Moskitos gestochen haben als zuvor. Und zwar, nachdem ich einen kurzen Mittagsschlaf im Bett der Herberge gemacht hatte 🤔 Da hab ich mir aber noch nix dabei gedacht... Auch als die Stiche (Bisse??) dann total angeschwollen sind, hab ich nicht geschaltet. Bis ... ich um 2 Uhr aufgewacht bin und es an noch mehr Stellen gejuckt hat. Da hat's geklickt.

    Bettwanzen. Glaub ich zumindest. Mich graust es nicht vor Vielem. Bettwanzen gehören aber definitiv dazu 😬

    Sofortiger Gedanke: keine Chance, dass ich in dem Bett liegen bleibe! Also raus, Rucksack packen. Um 2:30 Uhr steh ich vor der Herberge und gehe los. 20 km liegen vor mir.

    Bis auf die Sterne, die mir sanft leuchten, ist es stockdunkel. Ein paar Wolken
    ziehen über den Himmel. Ich nutze die Stirnlampe nur, wenn ich unsicher bin, ob der Weg sehr uneben ist. Die meiste Zeit gehe ich im Dunkeln. Hier und da höre ich eine Zikade, sonst ist es still. Die Welt um mich herum schläft.

    Um halb 5 bin ich soooo müde, dass ich mich am Liebsten zwischen die Weinreben legen würde, um noch ein bisschen zu schlafen. Doch irgendwas zieht mich weiter. Es fällt mir schwer, regelmäßig und in eher kürzeren Abständen Pausen zu machen. Ich habe meinen eigenen Rhythmus noch nicht gefunden.

    Heute war zum ersten Mal ein Gedanke da, der wohl fast jedem Pilger irgendwann durch den Kopf geht. Was zum Teufel tu ich hier und warum nochmal wollte ich 900 km durch Spanien gehen???

    Die Belohnung für's Durchhalten entfaltet sich in der schönen Innenstadt von Santo Domingo de la Calzada. Es ist ein schöner Ort. Ich freue mich auf die Herberge und einen ganz ruhigen Tag. Im Café bin ich Anna Malugani aus Rom und Maylina Calabrino wiederbegegnet. Sooo schön!

    Nun, dann bleib ich einfach mal mit dem, was da ist 🙏🏼 Und wieder einmal ist tiefe Hingabe gefragt. Aho ❤️

    Schön, euch zu berichten 🙏🏼
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  • Day 12

    10. Etappe - Santo Domingo - Belorado

    September 9, 2021 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Jedes Mal, wenn ich bei den Vorbereitungen Belorado las, dachte ich spontan an den Western El Dorado mit John Wayne 😉 Der wiederum ist verknüpft mit meinem Papa. Und auf dem Weg hierher hab ich ganz fest an Mama gedacht, als ich an den Sonnenblumenfeldern vorbeispaziert bin. Feels like a family day 🙏🏼🙂😍

    Ich sitze am Dorfplatz von El Dorado im Schatten und genieße es, unter dem Blätterdach der Platanen zu sitzen. Die heutige Etappe ging größtenteils an einer Nationalstraße entlang. Irgendwann war ich so im Rhythmus, dass mich die vorbeidonnernden LKWs nicht mehr gestört haben. Schritt für Schritt geht es dahin. Gestern hab ich mir nun doch ein paar leichte Stöcke gekauft, das ist besser für meine Knie. Denen geht es wieder richtig gut 😃 Heute war der erste Tag seit Beginn des Weges, an dem ich ohne nennenswerte Schmerzen gegangen bin. YES! 🙂

    Ein Besonderheit des Ortes: Es gibt ganz viele Wandgemälde hier. Es ist gerade so, als würde ein Wettbewerb stattfinden, wer das eindrucksvollste Bild malt 😀
    Gefühlt gehen immer mehr Menschen den Camino und ich habe für die nächsten beiden Etappen bis Burgos nun doch eine Unterkunft gebucht.

    Danach werde ich wieder mutiger 😊🙂😀 An meinen Manifestationskünsten feile ich noch ein bisschen - auf dass das nächste (nicht vorreservierte Bett) supersauber und ohne Bettwanzen ist 🤙🏼

    Ich lerne so viele nette Menschen kennen! Pia aus Dänemark, Andreas, Michael und Christian aus Deutschland, Eva und Niklas aus Österreich, Franck aus Frankreich, Georg aus der Schweiz und seine zwei Freunde Wolfgang und Bernhard, Geneviève aus Toronto, John aus den USA... Just to name a few. Jede Unterhaltung ist etwas Besonderes und macht mir Freude. All die persönlichen Gedanken und Motivationen, den Camino zu gehen, die kleinen und großen Lektionen, die erfahren und erlebt werden wollen.

    Es wird langsam ruhiger in mir 🙏🏼 Wir alle sind hier in eine lockere Gemeinschaft eingebunden und gleichzeitig für uns alleine. Stundenlang nichts zu reden und einfach nur einen Fuß vor den anderen zu setzen macht was mit dem Hirn. Was Gutes. 😀

    Seitdem ich unterwegs bin, hab ich keine Nachrichten gehört oder gelesen. Auch das ist sehr heilsam. Temporär aussteigen tut gut.

    Herzensgrüße ❤️
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  • Day 13

    11. Etappe: El Dorado ;-) - Atapuerca

    September 10, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

    Da bin ich aber in einem winzigen Dorf gelandet 😄 Ein paar Häuser links und rechts der Durchgangsstraße, ein Lebensmittelladen, ein Restaurant und eine Bar. Immerhin! Die Dörfer strahlen eine Muße und eine Ruhe aus, wie ich sie selten erlebt habe. Ein Teil von mir sehnt sich sehr nach so einem Ort.

    Der Camino und ich - es bleibt spannend. Den Knien geht es wieder gut. Mein Immunsystem arbeitet aber auf Hochtouren und ist ziemlich mit den Stichen/Bissen(?) der Bettwanzen beschäftigt. Wie es scheint, reagiere ich (dadurch?) jetzt allergisch auf das Tape, mit dem ich mir vorbeugend drei Bereiche an den Füßen abklebe. Hatte heute ganz viele schmerzhafte rote Punkte und Pusteln darunter und drumherum 😫😝😮

    Lieber Camino, was willst du mir sagen?? Soll ich langsamer tun 🦥🐢🐌? Das Dahlke-Buch "Krankheit als Sprache der Seele" lesen? Sabotiere ich mich selbst? Mir andere Socken kaufen? Antiallergene Pflaster? Mit dem Rad weiterfahren 🚲? Mir ein Pferd besorgen und weiterreiten 🐴 (diese Idee gefällt mir am Besten 😁)? Abbrechen? Das sind so die Gedanken, die mir durch den Kopf gehen.

    So. Ein. Scheiß. Echt. Jetzt.

    In jedem Umlauf der #heldinnenreise sind natürlich Prüfungen eingebaut, die es zu bestehen gilt... Und so warte ich einfach mal ab, was sich als nächstes zeigt und bin mir selbst ganz liebevoll gegenüber.

    Ich lasse alles da sein. Den Frust, dass ich nicht frisch wie ein junges Reh (oder zumindest ein erfahrenes Reh in den besten Jahren) hier herumgehe. Die Traurigkeit darüber, dass es (bisher!) weit weniger genussvoll ist als gedacht (das darf ich mir jetzt eingestehen und ja, es gibt Leute, denen es hier so geht). Hab also doch Erwartungen gehabt oder zumindest Bilder im Kopf. Und ich bin enttäuscht, dass ich hier gefühlt weit unter meinen Fähigkeiten herumkrieche 😫😌🥴😣

    Dann sind da noch Freude über schöne Gespräche und Begegnungen, viel Dankbarkeit und das Erleben wunderbarer Momente während des Gehens. Sowohl als auch.

    Andererseits sind in mir und meinem Körper vielleicht einfach keine Weitwanderfähigkeiten angelegt? Oder ist das eine Ausrede? Achwasweißich.
    Wenn ich vom Kopf in den Körper gehe, dann wird es weit, wenn ich ans Weitergehen denke. Das kommt mir gut vor.

    Heute führte der Weg durch einen sehr schönen Wald mit vielen Eichen und Pinien. Ich liebe den Geruch der Pinien, er ist der Inbegriff von Sommer, Süden und Urlaub für mich. Nun genieße ich mein Einzelzimmer in einer kleinen Herberge. Es tut gut, mal wieder alleine im Zimmer zu sein ❤️

    Ich geh jetzt Yoga machen. Falls wer einen Tipp hat - ich bin ganz Ohr 🙏🏼

    P.S. Der Spruch in meinem Zimmer klingt heute sehr wahr: "Nadie encuentra su camino sin haberse perdido varias veces." Das heißt so ungefähr, dass niemand seinen Weg findet, ohne sich mehrmals verlaufen zu haben. Aho.

    😘
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  • Day 14

    12. Etappe: Atapuerca - Burgos

    September 11, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

    Von Atapuerca nach Burgos oder: Schlaf erstmal drüber, bevor du dir Sorgen machst 🙏🏼

    Vielen Dank für eure Unterstützung gestern! Mein Verstand hat wirklich kurz rabenschwarz gesehen und dachte, das war's 😖 Heute (schon in der Früh beim Aufwachen) kann ich das gar nicht mehr nachvollziehen 🤔 Das ist interessant. Muss eine Mischung aus Müdigkeit, Erschöpfung, Schmerzen, Zweifel gewesen sein... Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell ich dann in der RE-Aktion bin, anstatt erstmal durchzuatmen und zum Beispiel eine andere Perspektive einzunehmen. Dies würde mir ermöglichen, die Dinge anders wahrzunehmen und Schlüsse zu ziehen, die nicht aus der Angst kommen, sondern aus einer mir selbst zugewandten Energie und tieferen Weisheit.

    Nun. Ich bin eine Meisterin, die übt 💃🏽 Also her mit meiner Krone und nach dem Hinfallen wieder aufstehen und mutig weitergehen.

    Die heutige Etappe war magisch. Keine Schmerzen. Nirgends. Wow.

    Ein unerwarteter Tagesbeginn mit Nebel und eher kühlen Temperaturen. Ein wunderschöner Sonnenaufgang. Ein Kreuz auf dem Gipfel. Eine Spirale, die ich im Morgennebel durschreiten durfte 🙏🏼 Schöne Gespräche, interessante Begegnungen.

    Und so darf ich weiter lernen, die Wellen des Lebens zu surfen.

    Ich war heut im Tapas-Paradies. Mein Herz (und mein Magen 😉) macht jedes Mal einen Hupfer, wenn ich so gutes Essen genießen darf. Und der Rioja Crianza schmeckt selbstverständlich auch fantástico 😊😁

    Danke, Camino.
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  • Day 15

    13. Etappe: Burgos - Hornillos/Camino

    September 12, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

    Ich habe wunderbar geschlafen in meinem Einzelzimmer mit BADEWANNEEEEE 😊 und war sehr erfreut, um halb 7 schon ein offenes Café zu finden. Ein toller Start in den Tag!

    Der Camino führt an der Kathedrale vorbei aus der Stadt hinaus. In der Dunkelheit erhebt sich das riesige Bauwerk noch majestätischer aus dem Stadtbild. Es ist Respekt einflößend. Das war von den Erbauern sicher so beabsichtigt. So kann man seine Schäfchen schön zahm halten.

    Im Inneren der Kathedrale ging es mir so, wie es mir in fast allen Kirchen geht: es wird erst eng und mir wird unwohl zwischen all den Abbildern und dem ganzen Gold und der überzogenen Pracht. Ganz zu schweigen von all den dramatisch/verzweifelt/traurig schauenden Figuren... Ich frag mich da immer: wo ist die Lebensfreude geblieben?? Aber vielleicht hab ich da nur was nicht verstanden in der Geschichte der christlichen Religionen?! Aber selbst, falls es so sein sollte... Mein Körperempfinden ist eindeutig und weist mich an, die Kirche zu verlassen. Es ist mir eindeutig zu eng hier. Was mich auf jeden Fall nachhaltig beeindruckt ist die Handwerkskunst, die nötig war, um dieses Kunstwerk zu erschaffen.

    Heute bin ich den ganzen Tag alleine gegangen. Das war sehr wohltuend. Schweigen. Zwischendurch ein bisschen Musik hören. Und gehen. Schritt für Schritt für Schritt...

    Der Himmel ist heute wolkenlos und die Sonne lässt die Landschaft und die Dinge in wunderschönen Farben erstrahlen. Der Weg zieht sich über viele Kilometer an Weizenfeldern entlang, sanft bergauf und bergab. Rotmilane und Adler malen ihre Kreise in den Himmel. Die Stoppeln der abgeschnittenen Weizenähren singen. Ja wirklich, sie machen ein Geräusch! Vielleicht entsteht es, wenn die Feuchte der Nacht aus den Halmen weicht? Es ist heiß und trocken hier und es scheint, als würde die Zeit langsamer vergehen.

    Mein heutiges Etappenziel ist ein kleiner, verschlafener Ort, der aus einem Lebensmittelladen, einer Bar, einem Restaurant, einer Kirche und mehreren Herbergen besteht. Kinder fahren mit halsbrecherischer Geschwindigkeit Schotterstraßen mit ihren Rädern hinab und rennen barfuß durchs Dorf. Sie erinnern mich an meine Kindheit 😊👧🏼🙋🏻‍♀️👩🏻‍🦰🙆🏻‍♀️🧑🏻💁🏼‍♂️

    Meine Herberge "El Alfar de Hornillos" ist ein Kleinod. Sie wird liebevoll von Pilar geführt. Es gibt nur 12 Betten hier, eine willkommene Abwechslung zu den großen Herbergen. Es gibt heute Abend eine "cena común", ein Essen, das die Herberge für die Gäste anbietet. Es gibt Paella 🥘 Und ich hab feine Gesellschaft von Georg aus der Schweiz :-)

    Morgen geht es weiter nach Las Nicolas. 30 km ohne große Steigungen oder Gefälle. Es ist die erste Etappe auf der Meseta, dem inneren Hochland der spanischen Halbinsel. Eine weite, flache Landschaft, durch die sich der Camino in sanften Bögen hinzieht.

    Es ist sehr still hier. Das mag ich.
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  • Day 16

    14. Etappe: Hornillos - San Nicolas

    September 13, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

    30 km durch die Meseta. Die ersten 10 allein, die zweiten 10 mit Jörg aus Dortmund und die dritten 10 mit Georg aus Basel - das war ein inspirierende, abwechslungsreicher, schöner Wandertag 🙏🏼

    Georg hatte mir gestern erzählt, dass er heute in einer kleinen Kirche übernachten wolle, die von italienischen Freiwilligen für Pilger betrieben wird, auf Spendenbasis. Kurzerhand hab ich mich angeschlossen und liege nun unter der hölzernen Dachstuhl in einem gemütlichen Bett 😃

    Später gibt's Gemeinschaftsessen und es duftet schon verführerisch nach italienischen Köstlichkeiten 💃🏽🍲🥗

    Heute Morgen war ich müde und alles war ein wenig mühsam. Und jetzt liege ich zufrieden in toller Gesellschaft in einer mittelalterlichen Kirche 😃

    This is CaminoMagic!
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  • Day 17

    15. Etappe: San Nicolas - Fromista

    September 14, 2021 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    Die 15. Etappe führte mich von San Nicolas nach Fromista.

    Der Abend und die Übernachtung in der Kirche in San Nikolas werden mir in Erinnerung bleiben - was für feine Menschen sich da "zufällig" zusammengefunden haben! Dazu die drei Freiwilligen aus Italien, die sich für drei Wochen voll und ganz in den Dienst der Pilger stellen. Sie haben uns mit einem alten Ritual beschenkt - dem Waschen der Füße. Das hat mich sehr berührt 🙏🏼 Wir haben gelacht und getanzt und gute italienische Pasta gegessen 😃 Und der Höhepunkt des Abends waren drei Lieder, die zwei professionelle Sopranistinnen gesungen haben! So ein Glück muss man erstmal haben 😍Read more

  • Day 18

    16. Etappe: Fromista - Carrion

    September 15, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Ich liege in meinem gemütlichen Bett in der Herberge Espíritu Santo in Carrion de los Condes. Eine gestrenge ältere Dame hat mir mein Bett im 8-Bett-Zimmer zugewiesen. Die Nacht wird interessant. Es sind mindestens zwei Mega-Schnarcher im Raum und zwei Leute, deren soziale Kompetenz und die Fähigkeit zu rücksichtsvollem Verhalten ich spontan auf unterirdisch einschätze. Vielleicht switche ich doch noch auf Einzelzimmer um. Alles muss ich mir vielleicht doch nicht zumuten?! 😬

    Ansonsten ist mein Pilgerleben erfüllt von den schönen Begegnungen der letzten zwei Tage und von dem tiefen Eintauchen in das Gehen in der Meseta. Der Weg verläuft oft geradeaus und ich verliere das Gefühl für Entfernungen und Zeit und setze einfach nur noch einen Fuß vor den anderen. Die Monotonie dieses Tuns und die Gleichmäßigkeit der Bewegung wirkt ein wenig einlullend und so gehe ich dahin, Schritt für Schritt für Schritt für Schritt...

    Da es gestern regnete, habe ich mich in Begleitung von Georg aus der Schweiz für eine kurze Etappe von 18 km entschieden. Und heute ging's bei trockenem Wetter ähnlich weiter. Nach 20 km kamen wir in Carrion an.

    Ich freue mich auf einen gemütlichen Abend mit netten Mitpilgern aus aller Welt, ein feines Abendessen und einen guten Wein 🙂

    Ich bin sehr dankbar für all das. Diese Erfahrung ist etwas ganz besonders und sehr wertvoll ❤️

    Morgen folgt wieder eine längere Etappe mit 30 km. So langsam komme ich in einem Tagesrhythmus, der solche Strecken zwischendurch gut möglich macht 🙋🏻‍♀️💃🏽😍

    Danke, danke, danke.

    Und danke dir, Philipp Sudi für dein Lied Hija del Amor. Es ist mein stetiger Begleiter auf dem Weg ❤️

    https://youtu.be/znkt1wVGdL8
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