Kosovo
Kosovo

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  • Day 44

    Begegnung im Kosovo

    September 5, 2023 in Kosovo ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Kosovo überrascht uns. Unsere Erwartungen werden weit übertroffen. Die Städte sind voll mit neuen Häusern. Die Straßen gesäumt von Werkstätten und Baumärkten. Die Skyline der Hauptstadt Pristina ist für uns unerwartet modern. Die andere Seite der Medaille ist, jeder vierte arbeitet in der Schweiz oder in Deutschland. In den Bergen im Süden treffen wir zufällig einen Kosovaren, der in Deutschland arbeitet und lebt. Wir werden großzügig eingeladen und wir erfahren viel über das Land, die Leute und über Politik.Read more

  • Day 14

    Etappe 8: Rekë e Allahës - Guri i Kuq

    August 17, 2023 in Kosovo ⋅ 🌙 18 °C

    Mit dem zusätzlichen Abstecher zum Gipfel des Hajla war der heutige Tag lang und anstrengend. Da ich deshalb sehr müde bin, lasse ich heute die Bilder für sich sprechen. Ich hoffe, das ist so in Ordnung.Read more

  • Day 14

    Abstecher zum Hajla

    August 17, 2023 in Kosovo ⋅ ⛅ 14 °C

    Als zusätzliche Herausforderung zu der heutigen Tageswanderung nach Guri i Kuq habe ich den Hajla auf 2‘403 Meter bestiegen. Sein Kamm erstreckt sich über zehn Kilometer von Ost nach West und trennt den Kosovo von Montenegro. Mit der Aussicht hatte ich jedoch kein Glück. Es war trotzdem schön. Ausserdem konnte ich auf dem Weg dorthin wieder viele Blaubeeren 🫐 sammeln.Read more

  • Day 12

    Etappe 6: Dobërdol - Milishevic

    August 15, 2023 in Kosovo ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute übernachte ich zum ersten Mal in Kosovo. 🇽🇰 Ich weiss nicht warum, aber diese Tatsache freut mich sehr.

    Der Weg von Dobërdol nach Milishevic führte durch alle drei Länder und war nicht so anstrengend wie erwartet. Obwohl für heute Regen angesagt war, ist es bis jetzt zudem trocken geblieben. Was will man mehr?

    Gerne möchte ich hier noch ein Feedback zu der Verpflegungssituation (Abendessen, Frühstück und Lunch-Packet) in der Unterkunft von gestern geben. Das Essen an sich war grundsätzlich sehr lecker und die Auswahl an verschiedenen Speisen unerwartet gross. Nach den vielen Tagen, in welchen ich für mich selber gekocht habe, hat mich diese grosse Auswahl jedoch total überfordert. 😳 Es hat sich ein bisschen so angefühlt wie in den All Inclusive Hotels, die ich überhaupt nicht mag. Ich bin mir bewusst, dass ich mit diesem Vergleich übertreibe und ich will mich hier auch nicht über diese Situation beklagen. Trotzdem zeigt sich darin für mich wieder einmal, dass Weniger oft mehr ist. Vor allem dann, wenn man sich bereits an Weniger gewöhnt hat. Was gut ist und was wir alle viel öfter machen sollten. Aber das ist ja nur meine Meinung. Als Konsequenz habe ich mich dazu entschieden, dass ich während den restlichen vier Tagen doch wieder zweimal selber kochen werde.

    Was ich hier auch schon länger mal sagen wollte: Obwohl ich erst seit eineinhalb Wochen in den Ferien bin, fühlt es sich für mich viel länger an. Heute hatte ich sogar kurz das Gefühl, dass ich seit mehreren Wochen nicht mehr im Büro war. 😇 Ich könnte mir vorstellen, dass das an den vielen Eindrücken liegt, die man auf so einer Reise jeden Tag verarbeiten muss. Das zeigt sich auch darin, dass am Abend jeweils nicht nur mein Körper, sondern auch mein Kopf auf eine positive Art und Weise total erschöpft ist. Genau deshalb liebe ich diese Art Urlaub zu machen über alles. ♥️ Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass ich das noch viele, viele Jahre so weitermachen kann.
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  • Day 11

    Tagesausflug auf das Dach des Kosovos

    August 14, 2023 in Kosovo ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute bin ich auf den Gjeravica, den höchsten Berg des Kosovo 🇽🇰, auf 2‘656 Meter gewandert. Es war ein wunderschöner und sehr entspannter Tag, bei dem ich auf dem Rückweg von Lisa aus München begleitet wurde. Kennengelernt haben wir uns bereits während dem Aufstieg beim Herzsee. Jedoch erst als wir uns auf dem Gipfel wieder über den Weg gelaufen sind, haben wir uns für den Rückweg zusammengeschlossen.

    Lisa kennt nichts, das kann ich euch sagen. Als wir uns beim türkis schimmernden Herzsee eine Pause für das Mittagessen eingelegt haben, hat sie sich ohne mit der Wimper zu zucken direkt neben mir füdliblut ausgezogen und ist in den See gehüpft. Ich war mit der Situation total überfordert und wusste nicht, wohin ich schauen soll. 😜

    Noch kurz eine Information zur heutigen Wanderung: Obwohl der Abstieg in unserem Reiseführer als Rundweg vorgesehen ist, sind wir schlussendlich den gleichen Weg wie beim Aufstieg wieder zurückgewandert. Die im Buch vorgeschlagene Abzweigung war so steil und ausgesetzt, dass wir uns beide nicht mehr weiter getraut haben. Das war definitiv die richtige Entscheidung, nur schon deshalb, weil wir so wieder beim wunderschönen Bergsee in Herzform vorbeigekommen sind.

    Heute werde ich übrigens bereits zum siebten Mal in Folge im Zelt ⛺️ übernachten. Das ist mein absoluter Rekord. Wenn alles wie geplant funktioniert, kommen noch vier weitere Nächte hinzu. Wir werden sehen… Ausserdem werde ich heute zum ersten Mal in der Unterkunft, in der ich mein Zelt aufgestellt habe, essen. Bis jetzt habe ich mich immer um alles gekümmert und selbst für mich gekocht. Langsam aber sicher gehen mir jedoch die Vorräte aus. Zum Glück ist das mit dem Essen hier auf dem Weg in den Unterkünften sehr unkompliziert geregelt. Fast überall gibt es für 20.- Euro ein Packet, bei dem das Abendessen, das Frühstück und ein Lunch-Sack für den nächsten Tag inbegriffen ist. Das klingt doch nach einem guten Deal, nicht?

    Auf dem Gipfel des Gjeravica weht übrigens die Flagge von Albanien 🇦🇱, obwohl sich der Berg in Kosovo 🇽🇰 befindet. Gemäss einer Reiseführerin liegt das daran, dass sich die meisten Kosovaren und Albaner als das gleiche Volk verstehen. Zudem hing die albanischen Fahne bereits vor der Gründung der Republik Kosovo im Jahr 2008 dort.
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  • Day 17

    Pristina - Europas jüngste Hauptstadt

    May 29, 2023 in Kosovo ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Grenzübergang nach Kosovo 🇽🇰 war wieder mal erstaunlich schnell und einfach. Lediglich eine zusätzliche Versicherung für‘s Auto für 15,- € mussten wir abschließen, da die grüne Versicherungskarte dort nicht gilt.

    Der Polizist an der Grenze kam sogar raus aus seinem Häuschen, gab mir unsere Papiere zurück und klopfte mir auf die Schultern und sagte nur „Welcome in Kosovo“ 👍😊

    Unser Stellplatz heute ist nicht sehr schön, dafür aber bewacht und überdacht. Sogar einen eigenen Wachhund haben wir hier. 😄

    Heute Nachmittag ging es dann ein wenig in die Stadt, Sightseeing und Cachen. 1 Lab und ein Tradi, mehr gibt’s hier aber leider nicht. 🤷🏻

    Naja, dafür sind die Getränke und das Essen umso billiger. Ein Bier 0,3 kostet 1,50 €, ein Espresso 1,- € und gegessen haben wir einen Grillteller, Hamburger mit Pommes und 2 Cola für 12,30 €.

    Eigentlich ein Grund zu bleiben, aber wir wollen morgen doch wieder weiter. 😃
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  • Day 9

    Prizren

    May 25, 2023 in Kosovo ⋅ ☁️ 20 °C

    49km, 812hm
    Heute Morgen stand zunächst einmal Frühstück Zubereiten auf dem Programm, denn danach ging es 800 Höhenmeter rauf in ein Skigebiet. Dort kam zum Glück kurz die Sonne raus, windig war es auch, so dass wir unser Zelt zwischen den auf der Skipiste picknickenden Menschen trocknen lassen konnten. Warm eingepackt ging es dann in die Abfahrt von ca. 1000 Höhenmeter. Bestes Timing, denn hinter uns zog es sich zu und vor uns hinterließ der Starkregen nur nasse Straßen. Die Abfahrt war spektakulär und abwechslungsreich, ging teils über eine neue Fahrbahndecke, teils über Schotter, vorbei an Baustellen, durch Bergdörfer und eine tiefe Schlucht. Insgesamt war es ein kurzer Radtag, so dass wir noch viel Zeit hatten, Moscheen, Kirchen und die Festung in Prizren zu bewundern und die multikulturellen Leute bei Essen und Trinken zu beobachten.Read more

  • Day 240–241

    Gerlice-Bärenpark-Pristina-vor Mitrovica

    November 9, 2024 in Kosovo ⋅ ☀️ 10 °C

    Heute morgen waren es nur noch 6 Grad beim Aufstehen.
    Dank der Standheizung schliefen wir bei 17 Grad kuschlig.
    Nach dem Zmorge fuhren wir Richtung Pristina. Kurz vorher bogen wir rechts ab, um in ein Bärenpark zu fahren. Dort werden Bären, die in Gefangenschaft lebten und in schlechtem Zustand waren wieder aufgepeppelt und leben nun in grossen Gehegen mit Rückzugsmöglichkreiten. Ein Paradies.
    Der Rundweg war 1.7km. In einem Gehege fanden wir 3 Teddi's am sünnele.
    Die sind so knuddlig. Wäre das schön, mal hinter den kuschligen Ohren zu knuddeln.
    Im Restaurant-Wintergarten gönnten wir uns einen Cappucino an der warmen Sonne 🌞.
    Danach fuhren wir in Richtung Pristina und dann westlich daran vorbei. Nach
    25 km suchten und fanden wir einen ruhigen Stellplatz bei einer Antenne.
    Es folgt ein gemütlicher Abend.
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  • Day 24

    Weil sonst nicht viel war, update Howdie

    October 11, 2024 in Kosovo ⋅ ☁️ 16 °C

    In Pejë, früher Peç, einst österreichisch- ungarische Monarchie, haben wir mitten in der Stadt eine super erholsame Nacht verbracht. Beim Hinausfahren, alle Ein- und Ausfahrten sind gleich, vermutlich in Wahrheit schon weltweit, kehren wir zum Frühstück in eine der unzähligen Furras = Bäckereien ein.
    Wir schauen uns ein bisschen den Ablauf der nächsten Tage an, Wetter vorausgesetzt. Dann fahren wir Richtung Montenegro. Eine sehr kurvige Strecke führt entlang von traumhaft verfärbten Bäumen durch den Nationalpark Prokletije. Komischerweise will der Kosovare an der Grenze unser Auto auch von innen sehen. Wir sind schon gespannt wie Montenegro sich von den anderen Ländern unterscheidet. Sicher ist, dass man nur so ausreisen kann und nocht uber Serbien. Da Serbien Kosovo nicht anerkennen, gibt es de fakto keine Grenze und man darf Richtung Serbien nur ausreisen, wenn man da eingereist ist. Da der Grenzübergang sehr Mini ist, aber der einzige aus dem Kosovo Richtung Montenegro gibt es wenig Verkehr, dafür Unmengen von Müll. In Wahrheit sind wir schon ein bisschen ratlos warum die Leute hier überall so arg sind und keinerlei Bewusstsein haben. Fast alle haben Bezug zu D, Ch, A. Viele leben da und trotzdem versauen sie sämtliche Umgebung. Bei der Wanderung sind wir scheinbar hinter einem Ketrenraucher gegangen, denn es lagen ständig Tschickstummel, Dosen, Plastkflaschen herum. Das sind hoffentlich nicht die Touris.
    Der Wald ähnelt stark unseren Wäldern, nur ist die Mischung interessant. Es gibt extrem viele Zirben, die graugrün sind, Tannen oder Fichten und dazu jede Menge Laubbäume. Überall lachen Pilze heraus. Der Pass, den wir passieren liegt auf ca. 1770. Am Liebsten würde ich ein wenig sammeln gehen. Allerdings ist das Eck noch nicht bomben- und granatenentschärft und somit kein guter Ort zum Herumgehen. Längere Zeit fahren wir dem Weißen Drin entlang. Die alten Bauernhöfe sind rechteckig und haben ein Trapezdach. Viele sind aus Stein. Die Dörfer sind grau, zweckmäßig, uncharmant. Obwohl Sehenswürdigkeiten angeschrieben sind, haben wir keine Lust etwas anzusehen. Die Bauruinen, verlassenen Betriebe sind wieder mehr und jedes Dorf hat solche Leichen. Wäre die Landschaft nicht so schön, es wäre sehr trist. Da uns unsere Reise wieder nach Albanien führt, bleiben wir in Plav am Plav See am Rande des Nationalparks. Abends spielen wir ein Bummerl beim Abendessen und Franzi gewinnt wieder einmal, seit Langem. 🤣🤣🤣
    Howdie unser toller Reisekater hat sich komplett an das Vanleben gewöhnt. Er liebt es bei uns zu schlafen, ist sehr körperbezogen. Er kennt sich inzwischen gut aus, wenn wir los fahren kommt er immer zu uns vor, liegt meist bei den Füßen von Franzi oder, seit Neuestem auf seinem Bett, das ich ihm extra gekauft habe. Sobald wir stehen und es ist gut machbar, lege ich ihm das Geschirr an und wir gehen Gassi. Inzwischen mag er das sehr. Er ist aber auch nicht lästig, wenn er nicht darf.
    Heute haben wir eine große Wiese zum Herumlaufen. Er ist total happy, wenn er sich nur ein bisschen verstecken kann im dicken Gras, Gestrüpp. Da liegt er dann, lauscht, schnuppert, dann streichen wir wieder weiter herum.
    Sehr gerne sitzt er stundenlang am Fenster und schaut fern. Heute früh hat er nicht mehr schlafen können, weil auf der Mauer jede Menge Vögel herumgeturnt sind.
    Wir sind sehr verliebt und froh über unseren tapferen Kater. Natürlich fällt es mir sehr schwer, so wie heute, ein Hundebaby einfach zu ignorieren, damit Howdie seine Ruhe hat. Aber wenn er in der Nacht wieder kommt, schnurrlt, schmust, oder sich ganz vertrauensvoll an mich drückt, wenn er Angst hat, dann ist wieder alles gut. Er hat halt das Glück bei uns zu sein... ❤️❤️❤️
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  • Day 23

    Po! Geschafft!

    October 10, 2024 in Kosovo ⋅ ⛅ 11 °C

    Po ist Ja in albanisch, jo ist nein. Mirë ist schön, gut. Und faleminerit heißt danke. Wenn ich fest nachdenke, kann ich sicher schon 10 Wörter dieser schrägen Sprache in der Rruga Straße bedeutet. Sie lieben Doppelkonsonanten am Anfang eines Wortes. Und albanisch-albanisch hat teilweise andere Begriffe als kosovo-albanisch. Als Beweis, mehr kann ich, glaub ich eh nicht sagen: Petulla ist dasselbe wie Llokum und ganz was anderes als das türkische Llokum. Es ist, was Franzi Gebackene Mäuse nennt, ich tät eher sagen, wie runde, ungefüllte Krapfen, weil sie so fluffig sind und sauer oder süß gegessen werden, meist zum Frühstück.
    Rruga ist das, was wir abends zu bewältigen hatten keine. Eher Katastrophe. Heute morgen, nach einer wilden Sturmnacht, seit Langem wieder mit Wecker, checken wir die Gegend ein wenig aus. Ein schönes Plateau umrundet von Bergen, ein Bach geht mitten durch. Wir packen unsere 7 Sachen und machen uns auf um den 2656m hohen Gjeraviva auf, den höchsten Gipfel des Kosovo. Es ist recht stürmisch und frisch. Föhn. Anfangs müssen wir uns ein bisschen herumstehen, die Steige, die ich für unsere Rundwanderung gewählt habe, gibt es eigentlich nicht mehr. Überall werden Datschen aufgestellt, gebaut wie verrückt. Was ist hier los? Darf da jeder einfach ein Häusl aufstellen? Je höher wir steigen, desto mehr tauchen auf. Fast bis ganz hinauf gibt es diese kleinen Ferienhäuser, von denen die meisten nicht fertig sind. Wenn die Zufahrt fertig sein wird, das ist absehbar, von 20km sind ca 13 gemacht, wird dieses wunderschöne Gebiet an der Ignoranz von täglich 100ten Besuchern zugrunde gehen. Für diesen Wildwuchs fehlt jegliche Infrastruktur. Das Wasser wird mit Schläuchen aus den Gebirgsbachen gezogen, wo die Fäkalien hingeleitet werden, keine Ahnung! Aber es ist nicht an uns zu urteilen. Es ist nur das Wundern...
    Nach ca 3 Stunden über herrliche Herbstwiesen erreichen wir den Gipfel. Es ist Tirol sehr ähnlich, weil es ebenso verwittertes, mit Flechten bewachsenes Gestein ist. Wege sind eher Vermutungen, aber da der solitäre Berg schnell als unser Ziel identifiziert ist, geht es nur mehr um die richtige Strategie die Blöcke zu überwinden. Am Gipfel schnell ein Foto um vom Föhnsturm nicht verweht zu werden. Immerhin sehen wir von hier aus 4 Länder: Albanien, das in den Wolken liegt, Mazedonien, ebenfalls bewölkt, sonnig ist es in Montenegro und Kosovo. Dann genießen wir unsere Jause auf einem warmen Platzerl.
    Orkanartige Böen erschweren den Abstieg über den Eissee sehr. Die Landschaft ist unglaublich schön und erst beim Abstieg treffen wir andere Wanderer.
    Wie in den Klafferkessel liegen unzählige Gletscherseen zwischen glatten Gletscherschliffen. Traumhaft!
    Nach 11 km und ~1000hm erreichen wir unseren Kater wieder, der auf uns im Auto gewartet hat. Ich nehme ihn noch auf einen kleinen Ausflug mit hinaus. Wir sitzen unter den unzähligen Zirben auf einem windstillen Platz und genießen die warme Sonne.
    Franzi und ich entscheiden dann, doch wieder ins Tal zu fahren, weil es so aussieht als würde der Föhn brechen und damit würde es regnen. Wer weiß, ob wir dann morgen über den Bach kommen.
    Wir fahren gleich weiter nach Pejë, parken zum Schlafen auf einem Parkplatz mitten in der Stadt. Wir gehen ein bisschen schlendern und Abendessen.
    Anschauen werden wir hier nichts. Was uns jedoch auffällt. Es gibt unzählige Rom Kinder, die bettelnd von Tisch zu Tisch gehen. Es sind unglaublich viele Leute mit Kindern in den Cafés unterwegs, es ist fast 21 Uhr. Und es sind überhaupt immer sehr viele Leute in den Gaststätten. Hier heißen die Straßen Albright und Walker, es gibt sehr, sehr feine Hotels, viele Markengeschäfte, große Autos. Pejë hat die einzige Brauerei im Kosovo. Es ist die 4. größte Stadt. Wir sehen nur eine wurlige, sehr moderne und internationale Stadt.
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